Dresden: Neumarkt

  • Nein, arbeite nicht bei Stellwerk. Aber so wie es aussieht, bin ich wohl nicht ganz allein mit meiner Meinung. Stellwerk hat diesen Wettbewerb gewonnen und ich konnte diesmal diese Entscheidung ganz gut nachvollziehen. Übrigens haben Sie ein paar Denkfehler. Es handelt sich hier um den Jüdenhof. Dieser grenzt nicht an die Schlossstraße! Die Kritik zwecks TG Einfahrt und moderner Fassade ist falsch, da diese komplett gegenüber der Rückseite vom Kulturpalast in der Rosmaringasse liegt und so gut wie kaum sichtbar ist.

  • Oops, da bin ich wohl etwas mit den Quartieren durcheinander geraten. Na gut, dann passt das schon mit der Einfahrt. Aber die Ansicht zur Schössergasse hin finde ich mit der teilweise kahlen Wand trotzdem nicht gut.


    Von meiner Erfahrung her finde ich Architektur-Wettbewerbe treffen nur selten den Geschmack der Allgemeinheit. Von daher gebe ich auf sowas auch nicht viel. Bzw. wirklich aussagekräftig sind die nicht. Und im speziellen Fall von Dresden gewinnen eh meist die monoton-modernsten Entwürfe. Ich habe ja nichts gegen moderne, aber warum müssen die Bauten immer wie Teile einer Bunkeranlage aussehen. Die Seite zum Jüdenhof hin finde ich da besonders schlimm bzw. den Eckbau im Gesamten.

  • Von meiner Erfahrung her finde ich Architektur-Wettbewerbe treffen nur selten den Geschmack der Allgemeinheit. Von daher gebe ich auf sowas auch nicht viel. Bzw. wirklich aussagekräftig sind die nicht.


    Ich glaube, dass du den Geschmack der Allgemeinheit überbewertest. Man muss doch nur dort nachschauen, wo der Einzelne seinen Traum von der eigenen Immobilie verwirklicht. Was in den Randbereichen der Städte entsteht, ist alles andere als hochwertig und zeigt doch den allgemeinen Geschmack der Bevölkerung. Bzw. es zeigt, wie unwichtig gute Architektur für die Deutschen geworden ist. Schuld daran hat natürlich auch die Entwicklung der letzten 60 Jahre.
    Aber was ich sagen möchte, ist, dass Architekturwettbewerbe heute ein geeignetes Mittel sind, um von vornherein eine qualitativ (und relativ) hochwertige Architektur sicherstellen zu können. Die Art und Weise der Entscheidungsfindung kann natürlich angezweifelt werden.


    Gerade in diesem Fall, bei dem wir als Außenstehende anhand mehrerer Entwürfe vergleichen und diskutieren können, ist es doch am spannendsten. Ich habe im Hinterkopf, dass mehr als drei Büros bei diesem Fassadenwettbewerb teilgenommen haben, insofern wäre ein Blick auf die anderen Teilnehmer ganz interessant.
    Aber mit dd1, Schubert Horst und Stellwerk ist schon ein guter Vergleich möglich. Deshalb stelle ich die jeweiligen Ansichten einmal direkt nebeneinander (Bild 1: dd1, Bild2: stellwerk, Bild 3: schubert horst).


    Es geht los mit der Schössergasse:



    Gewonnen hat an der Schössergasse in meinen Augen wirklich der Entwurf von Stellwerk. Die gute Proportionalität der Fenster im Verhältnis zur Wand von stellwerk kann der linke Entwurf (dd1) leider nicht liefern. Durch die Nähe der Fenster zur Gebäudeecke wirkt die Fassade zu sehr gefüllt. Warum man hier den Sockel optisch bis zum 1. OG hochzieht, erschließt sich mir auch nicht. Die Erdgeschosszone ist dagegen viel besser als bei Stellwerk. Aber ich muss PeppM recht geben, da dd1 hier zu stark historisierend und dadurch uninspiriert baut. Schubert Horst riskiert mehr. Die Anordnung einer dritten Fassade ist ein guter Schachzug, die Gestaltung der Fassade enttäuscht mich jedoch sehr. Allein die Doppelfenster beim Eckgebäude und die geschlossene Erdgeschossfront sind zwei negative Punkte.


    Die Ansichten zur Rosmaringasse:



    Auch an der Rosmaringasse ist Stellwerk der Sieger. Bei dd1 folgt auf die uninspirierte, historisierende Fassade eine undiskutable Fassade mit jeweils zwei, durch eine Fasche verbundene Fenster, die der gesamten Fassade eine starke Horizontalität gibt, die besonders am Neumarkt komplett durchfällt. Die Fassade ist an Langeweile nicht zu überbieten. Mutiger ist da der Entwurf von Schubert Horst, bei dem sich aber leider die unpassenden Proportionen von Fenstern und Wand fortsetzen. Beim westlichen Eckgebäude gefallen mir die Details nicht. Den Fries ziert der Spruch: "Ein Häuslein will ich mir bauen, von Rosen und Rosmarin; und will mir's wohl bestecken, mit roten Röslein schön" (Achim von Arnim und Clemens Brentano, 1808). Mit aufgeputzten Rosen will man spielerisch auch die Fassade auflockern. Hier liegt der Hase im Pfeffer: Wenn hier die Architektur eine bessere wäre, müsste man nicht auf eine Fassadenmalerei zurückgreifen, die die schlechte Architektur kaschiert. Architektur ist keine Spielerei, sondern gebauter Ernst. Und die Fassade von Schubert Horst kann ich nicht ernst nehmen. Beim Nachbarbau finde ich die Kombination von Aluminiumtafeln im Gold-Eloxal-Farbton mit Theumaer Fruchtschiefer gewagt, aber nicht wirklich gelungen (bezogen auf den Neumarkt; woanders kann das gut funktionieren). Aber auch hier sind es für die Größe der Fassade viel zu wenig Fenster!


    Die Ansichten zum Jüdenhof:



    Quellen für alle neun Abbildungen: dd1 architekten, stellwerk Architekten, Schubert Horst Architekten


    Die Wahl bei der Ansicht zum Jüdenhof ist schwierig. Alle drei haben im Verhältnis zum historischen Nachbarbau sehr große Fenster. Der Kontrast ist also vorprogrammiert. Allerdings muss sich ein Neubau auch an heutige Bedürfnisse anpassen. Und große Öffnungen sind gerade bei Wohnungen sehr entscheidend. Jeder Entwurf wählt eine andere Dachlandschaft. Bei dd1 passt das Mansarddach nicht zur horizontalen Fassadengestaltung. Stellwerk kombiniert die eckige Loggia mit einem Schrägdach, das direkt am Nachbarbau anschließt. Dadurch wirkt der Neubau sehr uneigenständig. Besser machen es Schubert Horst, weil das Dach selbst noch eine kleine Firstlinie ausbildet. Die Fassadengestaltung bei Schubert Horst mit den untereinander angeordneten Fenstern schafft den besten Übergang zur Historie. Das dunkle Fassadenmaterial dagegen würde sich sehr mit den hellen Fassaden der Nachbarn beißen. Die Farbgestaltung bei Stellwerk ist besser. Stark kritisieren muss man aber das bewusste Verspringen der Öffnungen. Dies ist nicht notwendig, da sich die Loggien auch nach Süden öffnen könnten. Eine andere Aufteilung wäre sicher möglich gewesen.


    Mein Ergebnis sieht also wie folgt aus:
    Wie PeppM finde ich den Entwurf von Stellwerk am besten. Bis auf an der Ecke zum Jüdenhof finde ich die Proportionen am gelungensten. Der Eckbau von dd1 mit seiner horizontalen Gestaltung hat von allen Fassaden die schlechteste Variante. Auch das andere Gebäude überzeugt mich nicht. Die Fassaden von Schubert Horst sind zu verspielt. Die Grundidee ist gut, die Umsetzung eher weniger. Dennoch landet meiner Ansicht nach Schubert Horst auf Platz 2 und dd1 auf Platz 3.


    Alle drei Entwürfe täuschen aber nicht hinweg über die generelle Monotonie der Fassaden. Das betrifft besonders Stellwerk, die sich gerade durch ihre zurückhaltende Architektur weniger angreifbar machen, dadurch aber wohl gewonnen haben. Und das darf es nicht geben. Es handelt sich leider wirklich nur um Lückenfüller, ohne eine eigene, selbstbewusste Architektursprache. Kritisieren muss ich auch, warum man dem Kulturpalast nicht eine kleinteiligere Fassadenabfolge gegenüberstellt. Drei Fassaden hätten es mindestens sein müssen.

  • Zumindest stimmt mir jemand bei der Monotonie der Fassade zu. Geschmäcker sind ja nun mal bei jedem anders und bei mir trifft halt das erste DD-1 halbwegs meinen Geschmack und das Stellwerk-Modell überhaupt nicht, da ich es am monotonsten fand.
    Vom Geschreibe her kann ich rauslesen, dass PeppM und RianMa nicht unbedingt Freunde "historisierender" Architektur sind, jedoch durch moderne Architektur ohne "historisierende" Mittel kommt meist nur monotones raus und Dresden ist schon seit Jahren ein Spielplatz dieser Architektursprache, leider, Beispiele gibt es zu Hauf.
    Zum Thema "historisierende" Architektur würde ich noch gerne anfügen, dass ich es schade finde, dass man Sie so bezeichnet, diese angeblich historischen Elemente sind schon seit Jahrtausenden-Bestandteil der Architektur und des Bauens gewesen, sie wurde angepasst und verändert, aber man erkannte immer ihre Wurzeln. Und seit 100 Jahren meinen wir, dass wir Sie nicht mehr bräuchten und der Bauhausstil das einzig Wahre ist. Dann ist aber wiederum die Frage, warum solche Projekte wie am Neumarkt immer das Interesse der Leute und Touristen anzieht, wenn es doch keiner mehr haben will, angeblich.
    MfG

  • Projekt Frieseneck - Friesengasse


    Zuletzt in Post 331


    Nachdem man kürzlich noch von einem Baubeginn ausgehen konnte, stellt sich nun die Frage, was denn da nun wieder abgeht: die Baugrube wird mit Sand verfüllt. Da hier eine Tiefgarage als Stellplatznachweis geplant ist, deutet dies auf arge Probleme hin.


  • ^ Zusatz zum Projekt Frieseneck - Friesengasse


    so siehts heute aus, die aufschüttung scheint abgeschlossen.

    für mich ist das eine behelfsmaßnahme zum stabilisieren des grubenverbaus bzw. der noch unbefestigten grubenwand, wenn längere zeit nicht gebaut wird. das dies hier erfolgte, deutet auf größere verzögerungen hin. daher war man mE gezwungen, eine langfrist-lösung anzubringen. vielleicht klagte plötzlich jemand aus dem wohnblock wegen abstandsflächen oder in der genehmigungsplanung hakts noch gewaltig - keine ahnung.

  • Die SZ bringt die Auflösung. Die Sandwelle sind zum Abstützen der Gehwege, was vorher die Kellermauern getan haben.
    Man geht davon aus das am Mittwoch dann die ersten Baufahrzeuge anrücken können.
    Dann wird ein sogenannter Verbau errichtet und der Sand wieder abtransportiert, um dann mit der Bodenplatte zu beginnen

  • Projekt Frieseneck - Friesengasse


    nun scheints doch mal loszugehen - lustig der LKW von der "Humuswirtschaft", vielleicht soll jetzt ein gemüsebeet angelegt werden (...hust)



    Blick übers Quartier 6 - am Q7.2 beginnen zaghaft die Abrissarbeiten der Kellermauern

  • Quartier 7.2 (Kimmerle) - Keller werden weggebaggert, bis auf Dinglingerhaus-Keller



    Platzfront zum Quartier 6 (USD) wurde neugestaltet und grüner



    Projekt Frieseneck - Friesengasse
    der strassenseitige streifen wurde für die baustelle befestigt. mal sehen wann es weitergeht.



    Postkarte

  • Quartier 7.2 - Kimmerle - Baubeginn, Aushub der Grube


    links unten bleiben die keller des dinglingerhauses bestehen



    am Quartier 7.1 (baywobau) sollen die archäologischen grabungen noch in diesem jahr - wie bisher bekannt - beginnen.



    am Frieseneck fand nun auch der baubeginn statt, die grube wird ausgehoben, ein bauschild wurde am british hotel aufgestellt - demnächst mehr



    verbleibt noch das Quartier 6 (usd), welches möglicherweise auch in den startlöchern steht. mal sehen, ob sich dieses jahr noch etwas an der baugrube tut.

  • Modell Quartier VII/2

    Hier mal ein kleines Modell zum Qurtier VII/2:


    http://designprojekt-dd.de/mod…delle/architekturmodelle/


    Modell wurde erstellt durch:
    Designprojekt GmbH Dresden


    Natürlich verschweigt man uns die Seite zum Kulturpalast :nono: aber an sich siehts schon mal ganz passabel aus, der Füllbau an der Sporengasse schmeckt mir nicht so ganz aber bei dieser engen Gasse die damit entstehen wird passt das schon, grad so.


    MfG
    Christian

  • Frieseneck - mit Bauschild





    Quartier 7.2 - Kimmerle


    aufgemerkt:
    wie die SäZ berichtete, erhielt der investor nun seine baugenehmigung, allerdings mit der auflage, alle wohnungen (zumindest die richtung kulturpalast) mit nichtzuöffnenden fenstern ausführen zu müssen. investor kimmerle monierte das in der zeitung und tat erschrocken. kaum zu glauben. neumarkt-vereinschef kulke (GHND) wittert mögliche baustopps ähnlich wie am herzogin garten, hier jedoch infolge der befürchtung von jahrelangen rechtsstreitigkeiten und verfahrensverschleppungen, da es sich gleichsam auch auf alle anderen kulti-angrenzenden quartiere, die der bebauung harren, auswirke. man wird sehen, ob zunächst bei kimmerle weitergearbeitet wird.


    hintergrund ist der bestand des kulturpalastes als veranstaltungsort. zukünftige wohnungsinhaber (nachbarn) könnten auf lärmschutz klagen. das betrifft nicht das innere des kulti, da volle schalldichtheit gegeben sein soll, sondern die an- und ablieferung besonders nach konzerten zu später stunde an der rosmaringasse. vielleicht wurde diese gefahr zu spät erkannt, nun will die stadt das problem von vornherein ausschließen. ansonsten wäre der kulturpalast nicht mehr bespielbar. die situation ist dabei für laien verworren und die ängste seltsam: warum gibt es keine festen lieferzeiten ausserhalb der nachtstunden (kann das keiner künstlercrew zugemutet werden?), warum sollen ein paar LKW und paar laute techniker, die zumal längst nicht jeden tag zugegen sein werden, soviel lärm erzeugen? warum kann das nicht vertraglich geregelt werden (klageunterlassungs-verpflichtung für käufer)?


    es soll auf seite 3 der baugenehmigung die verpflichtung drinstehen, alle betreffenden wohnungsfenster als verriegelt zu errichten. dies wiederum kann kein investor mittragen, da somit keine der teuren wohnungen je einen käufer findet. das bedeutete, es wäre um den kulturpalast doch kein wohnungsbau möglich, was wiederum zu jahrelangen umplanungen führte, sofern die investoren bei der stange bleiben. ausserdem müssten die fenster teurer per hebebühne von aussen gereinigt werden.


    irgendwie ist die ganze chose allzu krass, als dass ich hier noch mehr die leute in die besorgnis scheuchen will. mal wieder heißt es: banges abwarten und hoffen, dass alles gut geht. letztlich ist kimmerles erschrockensein über die seite 3 doch etwas unglaubwürdig. solche klärungen müssen ihm seit langem bekannt sein, es sei denn, die stadt hat es aufgrund versäumnisses erst jetzt hervorgeholt. auch letzteres kaum zu glauben. irgendwie ist die ganze geschicht' echt zu doof.


    im notfall würde ich kimmerle raten, jetzt doch zu bauen und auf eine andere lösung für die fenster in ein paar jahren zu hoffen. es gibt ja abschließbare oder verschraubte fenster, welche man später unproblematisch entriegeln könnte. und das BauBG ändert sich womöglich auch noch.


  • Wohnungen neben dem Kulturpalast

    hintergrund ist der bestand des kulturpalastes als veranstaltungsort. zukünftige wohnungsinhaber (nachbarn) könnten auf lärmschutz klagen. das betrifft nicht das innere des kulti, da volle schalldichtheit gegeben sein soll, sondern die an- und ablieferung besonders nach konzerten zu später stunde an der rosmaringasse. vielleicht wurde diese gefahr zu spät erkannt, nun will die stadt das problem von vornherein ausschließen. ansonsten wäre der kulturpalast nicht mehr bespielbar. die situation ist dabei für laien verworren und die ängste seltsam: warum gibt es keine festen lieferzeiten ausserhalb der nachtstunden (kann das keiner künstlercrew zugemutet werden?)


    Ja, das geht wirklich nicht. Auf Tourneen muss oft direkt nach der Veranstaltung in der Nacht abgebaut und das Zeug zum nächsten Spielort transportiert werden, um dort rechtzeitig mit dem Aufbau beginnen zu können.


    Ich verstehe aber auch nicht, warum es keine Möglichkeit geben sollte, bei einem neuen Neubau wie diesem so eine potentielle Überschreitung der allgemeinen Lärmgrenzwerte von vornherein in den Raum zu stellen und deren Annahme nutzungsunabhängig für den Bauherrn zur Bedingung für den Bau zu machen. Vom Bauherrn wäre die Forderung der Akzeptanz dieser besonderen Verhältnisse dann an die Nutzer weiterzugeben. Das wäre prinzipiell skizziert die rechtliche bzw. vertragliche Umsetzung einer Frage des gesunden Menschenverstands: Wer neben den Kulturpalast zieht, weiß, was er tut.


  • im notfall würde ich kimmerle raten, jetzt doch zu bauen und auf eine andere lösung für die fenster in ein paar jahren zu hoffen. es gibt ja abschließbare oder verschraubte fenster, welche man später unproblematisch entriegeln könnte. und das BauBG ändert sich womöglich auch noch.


    Ich glaube abschließbare Fenster, welche trotzdem Fensterflügel und entsprechend auch Dichtungen haben, sind keine Lösung. Es wird wohl gerade darum gehen, dass schallgedämmte Festverglasungen eingebaut werden.


    Andererseits ist es vlt. auch nicht unverkäuflich, wenn nur Festverglasungen eingebaut werden. Schaut doch mal in die so geliebten urbanen Großstädte wie New York, dort kannst du auch nicht einfach im 19ten Stock Fenster öffnen, schon gar nicht in den Neubauten.

  • die maximale dreifach-verglasung wird (laut kimmerle) ohnehin eingebaut und das reicht eben nicht, da es um die offenen fenster des nachts geht.
    dass verschlossene fenster keine lösung sind, hatte ich ja geschrieben. es ging nur um die überlegung, ob man fixes oder änderbares an fenstertechnik einbaut. das könnte spätere korrekturen erleichtern.
    vergleiche mit NYC können im übrigen hinken.

  • wir sollten nicht unnütz meinungsfledderei betreiben sondern allein auf die aussagen des investors blicken: dort scheint besorgnis vorzuliegen. die käufer stehen eben nicht schlange, da muss schon alles stimmen - zumal ggü der hässlichen kulti-rückfront. wir werden sehen, ob und welche konsequenzen diese sache haben wird. wenn dem so ist, dann werden alle dortigen investoren nach lösungen suchen bzw. schon gesucht haben. seltsam ist, dass diese posse plötzlich über die presse kommuniziert wurde, obwohl ein langes bauverfahren seit rund 2 jahren läuft. möglich ist das alles durchaus, so wie es dargestellt wurde. aber ob es schon reif für eine konstruktive diskussion hier ist, möchte ich derzeit besser verneinen, bevor wir uns im kleinklein verstricken.