Sanierung von Plattenbauten

  • Sanierung von Plattenbauten

    Da die Sanierung bestehender Plattenbauten mit primärer Wohnnutzung auch 20 Jahre nach der Wende noch längst nicht beendet ist, lege ich hier mal einen Auffangthread für solche Projekte an.
    Aktuell geht seit längerem mal wieder eine kleinere "Sanierungswelle" durch die Stadt. Davon betroffen sind vor allem Gebäude des Wohntyps WHH/GT18.


    Dieses Gebäude (Website dazu: http://www.gruenerwohnen-berlin.de/) an der Landsberger Allee stand viele Jahre als Ruine in der Stadt. Dies gab den Investoren die Möglichkeit eine innovative Sanierung durchführen zu können. Daher konnten die Wohnungen grundlegend umstrukturiert und vergrößert werden. Balkons wurden der alten Bausubstanz hinzugefügt.
    Weiter stadtauswärts begann kurz nach der Fertigstellung dieses Projekts die Sanierung eines weiteren WHH/GT18; der jedoch bewohnt ist (Landsberger Allee/Arendsweg).


    Das ewig leerstehende Gebäude an der Ecke Singer-/Andreasstraße wird seit einigen Monaten ebenfalls saniert. Als ich heute vorbeiging, konnte ich folgende Fotos machen:



    und


    Dies ist m. E. eine der gelungensten Sanierungen eines Plattenbaus. Die Fassade sieht sehr hochwertig aus, des weiteren lässt die dunkle Farbe mit den silbergrauen, vertikalen Streben und den verspiegelten Fenstern das Haus nun sehr modern wirken.
    Sehr einfallslos sieht hingegen der bereits seit längerem renovierte Silver-Tower nebenan aus (http://www.panoramio.com/photo/40909390).


    Von welchen Projekten ich zwar noch keine Bilder habe, die aber durch ihre zentrale Lage sehr markant sind, sind die Zwillingshäuser an der Kreuzung Greifswalder Straße/Prenzlauer Berg sowie das Paar zweier WHH/GT ETP85'er an der Ecke Lichtenberger-/Holzmarktstraße (kann man sehr gut von der S-Bahn aus zw. S Jannowitzbrücke und Ostbahnhof beobachten).
    Erstere wurden jedoch nur teilsaniert. Das heißt, die Fenster wurden ausgestauscht und die Waschbetonfassade wurde lediglich in weiß-blauen Farben angetrichen ohne dabei eine isolierende Schicht zu installieren.


    (alle drei Bilder sind von mir)

  • Solche Sanierungen finden ja auch in West-Berlin statt, schließlich wurden Plattenbauten nicht nur in der DDR errichtet. Da die Wohnungen an sich oft gar nicht so schlecht sind und es dann mehr an der Optik liegt, macht es mE an vielen Ecken Sinn, über solche Sanierungen nachzudenken, bevor abgerissen und neu gebaut wird.


    Mir gefallen da einige der Gebäude in der Gropius-Stadt. Ich hoffe allerdings, dass da bald weitersaniert wird. Einige der Bauten hätten viel mehr Potential, wenn sie nicht mehr durch diese hässlichen braunen und grauen Platten verunstaltet würden.


    Das gezeigt Projekt ist da ein sehr schönes Beispiel. Das sieht eigentlich fast schon nicht mehr nach Patte aus, finde ich. Eher ein, zwei Klassen besser. Auch am S-Bhf Storkower Straße wurde der Bestand deutlich aufgewertet. Der Platz dort hat spürbar an Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität gewonnen. Ich war letztens zufällig mal dort und war wirklich überrascht. Im Märkischen Viertel wird derzeit ebenfalls viel gemacht, ich war aber lange nicht mehr dort.

  • ^Richtig ist dass Großsiedlungen mal als sehr progressiv galten und daher weltweit populär waren. Bis sich die bekannten Probleme eingestellt haben, wenn soviele Menschen auf so kleinem Raum in anonymen Betongebirgen leben. Im Ostblock ging den Bauherren zudem rasch das Geld aus, so dass sich spartanische, am Fliesband produzierte, Gebäudetypen entwickelten die eher an lieblose Fabriken und Lagerhallen in Industriegebieten als an Home Sweet Home erinnerten.


    Außerdem zählte zum städtebaulichen Konzept der Großsiedlungen ganz zentral entsprechende Infrastruktur zu entwickeln, vom Nahkauf bis zum Kindergarten. An reine "Schlafstädte" haben die Vordenker wie Le Corbusier nie gedacht! Auch dafür war in der DDR aber kein Geld da, außerhalb Ostberlins oft nicht einmal für das Notwendigste (beispielsweise gepflasterte Wege - über Jahre mussten Bewohner über baustellenartige Schlammwüsten zu ihren Gebäuden stapfen).


    Es gibt nun die Chance aus den gemachten Fehlern zu lernen, auch mit Konzepten angloamerikanischer Apartmenthäuser, also diverse Serviceleistungen durch Personal, welche umgelegt auf die große Zahl der Bewohner im Verhältnis zum Nutzen sehr preiswert sind und die Wohnqualität massiv erhöhen. Apartmenthäuser können durchaus begehrenswert sein!

  • Was die Gropiusstadt anbelangt, ist mir von einem Mieter des Hochhauses am Zwickauer Damm zu Ohren gekommen, dass entweder dieses oder nächstes Jahr eine Stragsanierung ansteht. Ob darin auch eine Erneuerung der Fassade enthalten ist, weiß ich nicht.


    Die Gegend um den Fennpfuhl (S Storkower Straße) befindet sich längerem mal wieder etwas im Aufwind. Zudem auf der gegenüberliegenden Friedrichshainer Seite des Bahnhof ein vollkommen neues Wohnviertel errichtet wird.
    Das Zentrum dieser ältesten planmäßig angelegten Plattenbausiedlung der DDR, der Anton-Seafkow-Platz wird z. Z. gänzlich neu angelegt, was die Aufenthaltsqualität erheblich bessern konnte. Darüberhinaus wird auch das alte Kaufhaus aus DDR Zeiten wiederbelebt und saniert. Es soll dann einen Supermarkt, mehrere Geschäfte, Arztpraxen sowie Wohnungen mit kleinen Balkons enthalten. Die anliegende Extra-Kaufhalle wird anschließend abgerissen und neu gebaut.


    Meines Erachtens sind diese Großwohnsiedlung immernoch progressiv. Sie haben lediglich ein schlechtes Image, was sich natürlich auch auf deren Investitionen auswirkt. Denn schließlich können hochwertige Siedlungen dem Problem des Urban Sprawl, sowie langen Verkehrswegen entgegenwirken und haben somit auch einen erheblichen ökologischen Nutzen.


    Die Siedlungen der DDR waren meist wesentlich besser und effektiver angelegt, als die des Westens. Daher sind sie auch heute seltener soziale Brennpunkte, als viele denken. Das lag vor allem an der sozialen Infrastruktur, wie Kindergärten, Schulen, Treffpunkte, usw. Diese wurden z. B. in der Gropiusstadt erst nachträglich errichtet, als bemerkt wurde das die anfänglich geplanten EInrichtungen nicht ausreichten.


    Nahezu jedes sanierte Doppelhochhaus, sei es nun in Lichtenberg oder Marzahn hat heute einen Conciergeservice, der in manchen Fällen sogar die Koordination von Dienstleistungen (wie Elektrohandwerk, Sanitär, usw.) innerhalb eines Hauses übernimmt, indem er zwischen einzelnen Mietparteien vermittelt.

  • Sanierung von Plattenbauten

    Eine kaum für möglich gehaltene Sanierung erfahren derzeit die beiden Punkthäuser Hellersdorfer Straße 171 und 173 in Berlin - Hellersdorf. Eine wechselhafte Geschichte scheint nun doch ein gutes Ende zu finden.
    Die beiden Plattenbau-Punkthäuser des Typs PH 12 wurden 1986 errichtet. Das Punkthaus PH 12 ( 12 Geschosse, 55 Wohnungen, Plattenbau, 6,3 Mp) wurde 1978 vom VEB Wohn- und Gesellschaftsbau Frankfurt/Oder (Dipl. Ing. Güttler, Dipl. Ing. Jochen Beige, Architekt Hensel) entwickelt. Seitdem wurde es in großer Zahl sowohl im Bezirk Frankfurt/Oder als auch in Berlin errichtet. Die Punkthäuser in der Hellersdorfer Straße 171/173 wurden allerdings nie als Wohnhäuser genutzt, stattdessen dienten sie als provisorisches Rathaus für den Stadtbezirk Hellersdorf.
    Nach dem Auszug der Verwaltung 1998 wurden die Gebäude privatisiert, der neue Eigentümer überließ die Gebäude dem Leerstand und Verfall. 2002 sorgte die Kunstaktion "Dostoprimetschatjelnosti" im Haus Hellersdorfer Straße 173 für Aufmerksamkeit, anschließend folgte wieder der Leerstand. Mehrfach gab es Abrissanträge, doch diese scheiterten an fehlenden Fördergeldern. Denn das Stadtumbau Ost - Programm gewährte zwar Gelder für den Abriss von Wohnhäusern, nicht aber für den Abriss von Bürohäusern. Und da die Punkthäuser nie als Wohnhäuser genutzt worden waren, galten sie als Bürohäuser. Dieser Umstand rettete die Punkthäuser, die von großer städtebaulicher Bedeutung für Hellersdorf sind, vor dem Abriss.
    Im Januar schließlich begann die Sanierung der Punkthäuser. Der Bauherr ist die Rhin Verwaltungsgesellschaft mbH&Co.KG, der Planer ist Axel Larsen Vefring (Berlin). Die Sanierung umfasst Wärmedämmung, Grundrissänderungen und neue Sanitärstränge. Die Bausubstanz war trotz des jahrelangen Leerstandes noch völlig intakt.
    Dank der attraktiven Lage der Häuser mit Blick auf das Wuhletal dürften sich für die sanierten Häuser schnell Mieter finden lassen.

  • Hier hab ich tatsächlich ein aktuelles Foto, da ich nach Nowosibisrsk musste. :D



    Früher sahen die beiden Plattenhochhäuser so aus:
    Google Maps


    Dann standen sie längere Zeit entkernt mit leeren Fensterhöhlen da rum, und jetzt nennen sie sich hochtrabend Rhin Tower's (wobei weder der Rhin noch die Rhinstr. in der Nähe sind...)

    Einmal editiert, zuletzt von Backstein ()

  • Aus Marzahn-Hellersdorf werden sehr positive Nachrichten gemeldet. Die Berliner Zeitung vom 2.2.2011 berichtet, dass nach Marzahn-Hellersdoerf immer mehr junge Familien mit Kindern ziehen. Die Folge ist ein wachsender Bedarf an Schulen und Kindergärten. Derzeit besuchen 20000 Kinder Grundschulen im Bezirk, bis 2014/15 wird eine Steigerung um 20 Prozent erwartet. Ähnlich sieht es bei den Kitas aus. Hier wird bis 2013 ein Anstieg um 6 Prozent erwartet.


    Das Problem ist nun, dass in Marzahn-Hellersdorf seit 2003 rund 70 Kitas und Schulen abgerissen worden sind, weil die Experten von kontinuierlich rückläufigen Einwohnerzahlen ausgegangen waren. Dieser Abriss rächt sich jetzt. Seit 2009 mussten vier Kitas neu gebaut werden, drei neue Grundschulen sind geplant.


    http://www.berlinonline.de/ber…/berlin/329294/329295.php


    Der Tagesspiegel vom 3.2.2011 und die Berliner Morgenpost vom 5.2.2011 melden, dass Marzahn-Hellersdorf neben Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte zu den Berliner Berliner Bezirken mit der größten wirtschaftlichen Dynamik zählt. Besonders markant war der Rückgang der Arbeitslosenquote, die vom Januar 2008 bis zum Januar 2011 von 15,5 Prozent auf 12,4 Prozent zurückgegangen ist. Andere Bezirke verzeichneten wesentlich höhere Arbeitslosenquoten, wie Mitte - 16,4 Prozent, Friedrichshain-Kreuzberg - 16,7 Prozent, Reinickendorf - 15,3 Prozent, Neukölln - 20,0 Prozent, Spandau - 15,1 Prozent.


    http://www.tagesspiegel.de/berlin/abstieg-west/3792272.html
    http://www.morgenpost.de/berli…wung-in-Berlin-wirkt.html


    Insgesamt sieht es ganz danach aus, dass die viel geschmähten Großsiedlungen eine echte Erfolgsgeschichte werden könnten. Angesichts der vielen Grabgesänge, die schon auf die Großsiedlungen gesungen wurden, ist das eine echte Sensation.

  • ^
    auch hier die Frage, wie soll sich diese Hochverschuldete Stadt sich das alles leisten?? , und zum anderen sollten sich die Hellersdorfer mal nen Job suchen, anstatt sich hier Kinder ohne ende zu zeugen, weil man kann von HARTZ IV nicht sein leben lang leben, lasst mich *Assoziales denken vorwerfen* aber ich kenne genug Verwandte die dort Wohnen und nur noch von Stütze leben (diese sagen genau dasselbe, und meckern rum, das man sie allein lässt - weil auch hier die LINKE zuwenig getan hat, um neue Arbeitsplätze zuschaffen) - hohe Arbeitslosigkeit prägt, diesen eig. grünen Bezirk, und das finde ich traurig, man hat es nicht geschafft (industrien,großere firmen,brachflächen zu füllen!) denn das hätte denen am meisten geholfen, diese Leute schreien nach JOB`s aber diesen Senat hat auch dieses nicht gestört! aber ich sage mal egal, Berlin nimmt gerne Gelder aus Bayern und Baden Württemberg an ne? =) kostet ja nichts, und man muss dagegen ja auch nichst tun, ausser die Hand aufhalten, in Hellersdorf entsteht derzeit eine neue DDR, dank der SED-Nachfolgepartei, ich finde Kinderzuwachs etwas großartiges, aber Bitte Eltern ohne Sozialleistungen und ohne Finanzhilfen aus anderen Bundesländern, diese Assoziale Politik des Händeaufhaltens finde ich furchtbar, ich will auch keine Hellersdorfer hier angreifen, aber Leute wacht auf.. jetzt machen SPD/LINKE noch Geschenke, und vieele neue Kindergärten und Schulen - wofür Sie aber kein Geld haben! und das räscht sich spät. dann wenn unser schönes Berlin pleite ist! und da der "Klarenbach" irgendwie selbst ein Linker Politiker sein wird, ist es ein Armutszeugnis so die Leute zu Manipulieren, Berlin ist kein vorbild wenn man nur auf kosten anderer solche dinge ermöglicht! sowas darf man nicht mehr tolerieren! auch nicht in Hellersdorf, BERLIN ist und bleibt unter ROT-DUNKELROT das armenhaus Deutschland`s und das muss sich ändern, obwohl...ich denke LINKE & SPD wollen keine armut, warum ist es dann so schlimm geworden? die größe Kinderarmut, die höchste Arbeitslosigkeit und die meisten Obdachlosen, wo bleibt denn da die Soziale Politik?? so schlimm, war es in BERLIN vor dieser Regierung nicht! und der trend setzt sich weiter fort, und alles was diese Regierung 2011-2015 fortsetzt sind unsere Steuergelder bei einer verschuldung von 65 Mrd. € und natürlich auf kosten der Bayern, die sich übrigens (kostenlose kitajahre nicht leisten können) das gibt doch zum denken? :Nieder: PS: Klarenbach: du versuchst hier eindeutig Popolismus deiner Partei durchzusetzen! schäm dich, Leute das sind alles nur Manipuliere Zahlen "wie ein Märchen" hier wird gelogen ohne das man es bereut!

  • ^
    Und was hat uns dein polemischer und pauschalisierender Beitrag nun gebracht?
    Richitg ... nichts.
    Es sind doch reine Fakten, dass die Arbeitslosenquote gesunken ist und es einen Zuzug an jungen Familien gibt. Marzahn-Hellersdorf besteht nicht nur aus Plattenbauten. Warst du schonmal in Mahlsdorf, Kaulsdorf oder Biesdorf? Ich denke nicht, ansonsten würdest du nicht solche Aussagen tätigen. Viele junge Leute ziehen in diese Gebiete und bauen sich Eigenheime. Selbst in den Plattenbauten leben viele Menschen aus dem Mittelstand. Natürlich gibt es viele Probleme, die man auch nich ausblenden kann und darf. Ich finde es aber einfach nur schade, dass es Leute gibt, die jede positive Entwicklung wegblenden und sich einer peinlichen Polemik bedienen. Mit so einer Einstellung kann sich diese Stadt auf keinen Fall weiterentwickeln.

  • Es gibt gerade in Westdeutschland ein extremes Misverständnis, was Platten angeht. Wo in Westdeutschland tatsächlich die meisten Platten ausnahmslos vom unterstem Gesellschaftsrand bevölkert sind, hat sich das im Osten noch nicht so stark entmischt. Viele der Platten sind im Gegenteil echt gut und energetisch saniert, liegen stadtnah und trotzdem im Grünen, so dass sich sehr viele 'normale Menschen' dort nach einer Wohnung umschauen.

  • zu #10:


    sicherlich kenne ich diese ecken (die zum glück noch dorf-altstadt-charakter haben, weil die SED-Nachfolgepartei dort kein Interesse hatte, und es uninteressant war, was man an Dresden sieht, alle Ostdeutschen Städte,Länder waren doch stark heruntergekommen, weil es der DDR nicht interessiert hat,


    nur Berlin war dort die ausnahme!, und das darf man Bitte nicht vergessen, wäre Berlin ein Dorf/ oder eine kleinere Stadt gewesen und Dresden die große Metropole gewesen, hätte auch hier die DDR/SED/LINKE nicht zurückgeschreckt die gesamte Altstadt abzureißen,


    wie Sie es in Berlin zum teil doch auch getan wurde (Kirchen weg,Häuser wech, Schloss weg - alles stand noch) und da wollt ihr nicht von willkürlichem Abriss reden! denkt doch mal nach, Hellersdorf hat denen nur gepasst, weil da nie etwas war, ausser Felder! zum glück eigentlich, sonst wären diese kranken Phantasien dort auch noch durchgesetzt worden (falls alte Häuser dort gestanden hätten) ich selbst habe dort Verwandte, die dort seit Jahrzehnten Wohnen, und komischerweise genau dasselbe erzählen!


    wie soll sich ausserdem dieser Stadtteil unter Rot-Dunkelrot weiterentwickeln? nur weitere Ghettos! hier hat sich gar nichts entwickelt, ausser das Häuser Saniert wurden, (an die Menschen hat doch keiner gedacht) hier wurde Saniert, um die Sorgen der Menschen zu vertuschen! ganz eindeutig.


    Hellersdorf zeigt ausserdem viel Assoziales verhalten der Leute, ich höre von vielem Menschen und sehe es doch selber, fahrt doch mal die U5 ab, hinter dem Tierparkt trifft man nur noch auf junges Arbeitslosen Volk, was Pöbelt (selber gesehen) Leute anmacht, in der Bahn sich zu Saufen! soll das eine positive entwicklung sein? hier wird wieder mal von LINKEN alles "positiv" geredet, so wie es dem Senat auch passt, was wirklich typisch ist, hier werden sachen doch generell schön geredet, es ist so, Hellersdorf zählt, als das "armenhaus" und der Bezirk zusammen mit Neukölln die mit der höchsten Arbeitslosenquote, und das trotz einer Partei namens "LINKE" , wer es langsam nicht mal begreift, ist selber schuld.


    Hellersdorf ist verbessert worden klar mit einer (Stadt-struktur-Sanierung), aber die vielen Sozialen Probleme blieben - BSP: (Müll aus dem Fenster werfen (gibt es wirklich viele, Böller werden gezündet bis nach Neujahr - gar 2 bis 3 Wochen danach noch - ist das NORMAL?, Rechte Pöbelein,Massenarbeitslosigkeit - ich habe selbst Leute die über 12 Jahre zuhause sind, weil es dem Jobcenter unter federführung der LINKEN völlig wurscht ist, die armen Leute, genau darum hat Berlin auch diese massiven Probleme, weil sich LINKE und SPD doch gar nicht anstrengen!, und das kann keiner schönreden! in 10 Jahren Rot-Rot hat sich dort jedenfalls nichts verändert, nur der Häuserstil.


    Ich will auch nichts ganz schlecht reden, aber was soll man gut reden, wenn es den Leuten doch nicht besser geht? wie kann man auf Sanierte Häuser stolz sein, wenn doch gleichzeitig Massenarmut,Kinderarmut usw herrscht?


    Desweiteren wurden doch nur die Häuser Saniert, damit die Leute hingelockt werden, mit Billigen Mieten (um so auch Normalverdiener herzulocken, damit sich das Volk vermischt, weil man ja dachte Assis kann man auch mit normalen Leuten mischen, dann wird sich das schon ändern, ich denke nicht so, das es Assis sind, aber ich habe das gefühl das dem Senat das so auch recht ist?! das sogenannte "Soziale-Stadt-Modell" misch Arm mit Reich - dann wird sich alles ändern , und wir brauchen nichts mehr tun?! das ist reine augenwicherei!


    Statistik:


    Hellersdorf hat:


    - Massenarmut
    - Kinderarmut
    - Massenarbeitslosigkeit
    - geringe Einkaufskraft, warum wohl?! Armutszeignis, arme Leute die da Wohnen!
    (und dieses spiegelt sich in Statistiken und von Bewohnern die es hautnah erleben) , und das kann nicht im sinne dieser Sozialen Stadt sein, ausser man glaubt denen unter SPD/LINKE alles, Hellersdorf ist bis zum hals verschuldet, weil es genau diese probleme gibt! der Mittelstand sorgt höchstens dafür, das es nicht ganz zu 100 % verarmt.


    Ich denke das ist Statistik genügend zeigt, und ich laber hier auch keinen Unsinn, sondern beziehe mich auf Seriöse und der wirklichkeit entsprechende Argumentationen bzw. Aussagen!


    sowas darf man nicht mehr Unterstützen diese ganze Augenwicherei und Trickserei, die hier mit der Berliner Bevölkerung betrieben wird!


    und PS: das Hellersdorf so aussieht, kann man auch dem Länderfinanzausgleich und natürlich dem Solidaritätszuschlag verdanken, ansonsten hätte der Senat hier auch nichts gemacht,


    doch: MIT NOCH MEHR SCHULDEN!


    ich bin selber ein "echter" ehem. Ost-Berliner, habe nur erkannt, wie hier Augenwicherei getrieben wird (arrogante und selbstzufriedene SPD/LINKE Politik) , und das gefühl wird mir nicht mehr los:das der Senat unter Herrn Wowereit denkt wir Berliner "wären wirklich Hohlbirnen" die würden nie was sagen, denn ich bin der Sonnengott! so ist es doch in der Bevölkerung, jeder Wählt diesen hansdampf, weil niemand anders es packen könnte, und er eine große Popularität hat, aber darauf kann man auch verzichten, ich bin kein CDU-Wähler schon gar nicht auf Bundesebene auf ich denke das der CDU-Kandidat Henkel, sicherlich die Berliner probleme erkennen würde, und das Berlin solche Schulden hat ist ebenfalls ein Relikt der SPD/CDU Zeit bis 2000! aber diese Partei unter Henkel, hat aus seinen Fehlern gelernt und kann Berlin in eine sichere Zukunft geleiten, denn in CDU Regierten Ländern,Städten gibt es solche probleme gar nicht! (Hamburg, hat keine Massenarmut, Bayern erst recht nicht, schon komisch - und nun Fr. Hannelore Kraft SPD Führend - die schnell mal NRW um 9 Milliarden € Neuschulden bringt, das klingt verdammt nach Berliner SPD Politik)! ich denke die Leute hier im Forum, wissen was ich meine, und hoffentlich wissen es bald noch mehr! das man sich mit geschenken, und fremden Geld nichts kaufen kann, um sich seine Stadt so zu schaffen wie man es gerne hätte, ohne an die Berliner selbst zudenken! denkt, was ihr wollt, aber diese probleme passen wirklich gut hierrein, auch in diese Rubrik! (PS: ich möchte keinen Wahlkampf führen, oder Leute Manipulieren, sondern nur wachrütteln!) =)


    und ich will keinem Menschen bzw. Hellersdorfer zunahe treten,
    ich weiß, wie schwer es ist einen Job zufinden, aber ich sage nur die Wahrheit, und rede hier nichts schön, so wie es bei einigen hier getan wird! Probleme darf man einfach nicht kleinreden, sondern anpacken! MIT LÖSUNGEN!


    denn Hellersdorf hat mehr verdient: viel Grün (das auch bewirtschaftet wird) , schöne sanierte Häuser , und natürlich Arbeit und viele Kinder , denn nur so kann ein Kiez oder Stadtteil auch glücklich sein, und nicht nur mit schönsanierten Buden!
    denn anstatt hier weiterauszubauen müssen: auch Arbeitsplätze entstehen, Löhne wachsen, und die Leute müssen sich ihr täglich Brot auch leisten... - und nicht nur mit schlechtem Image leben, denn das haben diese Bürger dort nicht verdient! erst dann, kann man auch mit dem ergebnis zufrienden sein, und nicht die Leute hier erzählen wie Positiv das ganze doch dort ist! denn das , ist wirklich ein Skandal!

  • Sorry, aber einen Post, der so politisch gefärbt ist, kann ich einfach nicht ernst nehmen.


    Spreesurfer:


    vielleicht solltest du es aber! denn das sind reine Wahrheiten!
    dann würde es allen Berlinern besser gehen (Neuköllnern,Hellersdorfern,die Leute rund um die Kieze Wedding,Tiergarten und Co. es ist einfach nur mal eine offenbarung, das hier versucht wird, ein Berlin aufstehen zulassen, was völlig an der Realität vorbeigeht, was Finanziell nicht möglich ist, und was reine Utopie ist! eine Stadtentwicklung nicht mit Berlinern sondern gegen die Berliner! und das wird immerwieder bewiesen! Tempelhof, Alexanderplatz, RF , MEF , Gendarmenmarkt (nach Protesten eingelenkt) usw...


    denn das ganze geht uns allen etwas an!


    aber ich will hier nicht nur über Politik reden, obwohl das auch was mit Stadtplanung zutun hat, sondern ich wollte diese "schönrederei" von Hellersdorf mal korrekt darstellen! , um es zu Verbessern=)


    Neues Thema... und denkt wirklich mal nach =) LG euer Berliner1983

  • Tt mir Leid, aber ich glaube du hast wirklich keine Ahnung, wie es in Hellersdorf aussieht.


    Ohhh doch!! das alleine lese ich schon durch Neutrale Zeitungen, Verwandte und durch Livebesuche in Hellersdorf, und es passiert irgendwie immer wenn ich dort bin!


    die fahrt der U5 vom Alex bis nach Hönow spricht ab Tiergarten bände! und das können mir wirklich viele bestätigen! (Besoffene Koma-Jugend-Säufer, und davon iss die Bahn überfüllt, jedes WE, und das ist kein Spinnen!) aber ich denke das die LINKEN hier in diesem Forum mir diesen wiedersprechen werden, warum eine Niederlage eingestehen?


    aber OK , ich lasse euch in eurer Idiologie und schönrederei! dann kann man nicht mehr Helfen und Themen offen ansprechen,schade drum ehrlich!


    lassen wir diese Diskussionen, und kommen wieder zurück zu wichtigen Themen OK?! Architektur :P

  • Dieser doch sehr politisch geratenen Diskussion schiebe ich mal zwei Bilder zwischen, die ich heute geschossen habe:


    http://www.panoramio.com/photo/48006800
    http://www.panoramio.com/photo/48006913


    http://www.panoramio.com/photo/48006955


    Die ersten beiden Bilder zeigen dasselbe Gebäude, welches ich schon einmal im ersten Post gezeigt habe. Die Sanierung kommt m. E. nach sehr schleppend voran, denn ein allzu großer Unterschied ist nicht wahrnehmbar. Jedoch wurde bei diesem Gebäude, meines Wissens nach erstmalig, das erste OG fassadengestalterisch mit in das EG integriert. Der Eingangsbereich wurde mit schwarzen Glas zeitlos edel gehalten. Ich kann es nur wiederholen, dass dieses Gebäude eines der gelungensten Plattensanierungen überhaupt ist.


    Das zweite Bild zeigt das sanierte WHH-GT ETP85 Hochhaus (von zweien) zwischen Ostbahnhof und Jannowitzbrücke. Diese neue Fassade finde ich eher unglücklich geraten. Die Farbkombination aus rot und hellem grau ist an sich ganz akzeptabel. Jedoch geraten ohne die Plattenfugen die Fenster doch sehr klein innerhalb dieser roten Masse. Besonders schade finde ich, das bei fast jeder Sanierung dieses Typus' die ursprünglich recht großen Fenster der Ein-Raumwohnungen ebenso fast verloren gehen, obwohl die Bausubtanz es gestatten würde an dieser Stelle Fenster zu installieren, die vom Fußboden bis zur Decke reichen.

  • Schön, das du wieder über Architektur reden möchtest, Berliner1983. Mit deiner "politischen" Meinung kannst du dich ja auf dem nächsten NPD-Parteitag zu Wort melden!


    (Grausam.. genau wie deine Politische Argumentation, als es hier um den Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz ging.)

  • Positiv? Vielleicht SUbjektiv gesehen...

    Aus Marzahn-Hellersdorf werden sehr positive Nachrichten gemeldet. Die Berliner Zeitung vom 2.2.2011 berichtet, dass nach Marzahn-Hellersdoerf immer mehr junge Familien mit Kindern ziehen.


    Die Familien ziehen nach Marzahl aus einem einfachen Grund. Die Mieten in Berlin werden unverschämt teuer. Richtig würde man schreiben: "... immer mehr junge Familien MÜSSEN nach Marzahn ziehen ..."


    Ohhh doch!! das alleine lese ich ... (Mod: Zitat gekürzt, für den gesamten Text bitte auf das blaue Quadrat mit Pfeil klicken.)


    Niederlage?
    Warst Du schon Mal in Schlafbezirken von Spandau, Rudow und Wittenau? DAS sieht grauenvoll aus. Und auch dort werden die richtigen Kapitalverbrechen verübt. Die Koma-Jugend von Hellersdorf wirkt dann wirdklich harmlos.


    Du gehörst wahrscheinlich zu den Menschen, die beispielsweise in Spandau geboren sind und dort wohnen, aber noch nie in Kreuzberg waren und ganz schreckliche Geschichten über diesen Bezirk verbreiten


  • @tux:


    1: die "Berliner Zeitung" ist ein Linkes Blatt unter "DuMont" , was mich da überhaupt nicht wundert, das die sowas alles immer gut heißen,


    2: wem Interessiert dein gefasel von "Kapital" ? deine wirklich Kindlichen Thesen kannst du gerne für dich behalten! als wenn alle Menschen böse Kapitalisten wären, das zeugt von wenig sportsgeist! also ich verstehe das alles gar nicht, och Wohne seit 20 Jahren in Alex-Nähe und kann mich bei einer Miete von 385 € Warm (2 Zimmer), nicht beklagen?! wo werde ich Bitte vertrieben? ich Wohne also genau dort, wo es am meisten Boomt, das sind doch alles nur LINKE-Parolen, die in die schublade gehören!


    3: schlafbezirke?! also lieber da Wohnen als in einem Bezirk, wo mir jeder zweite den Hitlergruß entgegenstreckt! dieser Bezirk, hat nachholbedarf, und das ist kein geheimnis! das sowas hier noch "schöngeredet" wird, die Leute müssen endlich erwachsen werden, und in Arbeit kommen, und hier endlich einen wirklich Grünen Bezirk draus machen, ohne verruntergekommenen Brachen!


    ist ein Skandal! und dann nur noch "LINKEN-Bürgern,Politikern" was denke ich hier immerwieder zum vorschein kommt, da wohl nicht zu übersehen ist!


    ihr Begreift es wirklich immernoch nicht oder??? ausserdem was ist an einem Bezirk wie Spandau,Wittenau so schlimm? ich habe gesagt, nichts gegen die Hellersdorfer, aber was sich teilweise dort abspielt, kann nichts gutes sein! "Komasäufer und davon gibt es genug, Randalierende Jugendliche die von Hellersdorf nach Mitte kommen, ich habe viele getroffen, und pardon kennen auch ne menge die sowas auch zugeben! und nichtz zu vergessen dieses Assoziale benehmen "Müll,Dreck,Böller,Gläser sowas aus dem Fenster zuwerfen, und davon fast erschlagen zuwerden" hier werden Böller noch Wochen nach Neujahr bezündet sowas ist doch wirklich auch krank? und zeugt von wenig Intelligenz.


    3: du wirst lachen, ich komme aus Mitte (auch nicht Westberlin) ich bin ein ehemaliger Ostberliner , und habe mich nur in 20 Jahren wirklich weiterentwickelt! aber wenn es noch Berliner gibt besonders in diesen Ostbezirken unter der LINKEN, frage ich mich ob man euch überhaupt noch ernst nehmen darf! ich denke in diesem Herbst muss wirklich mal ein Politischer Wechsel her,


    das wird doch hier immermehr klar, hier werden sachen vertuscht und schön geredet! und sowas spiegelt sich auch in diesem Roten Senat wieder! traurig, und ein echtes Armutszeugnis für unser schönes Berlin! aber was sage ich *hust* wir sind ja das ARMENHAUS DEUTSCHLAND´S =)