• Neue Jüdische Schule an der Westendstraße geplant

    Neben ihrem Gemeindezentrum im Westend möchte die Jüdische Gemeinde eine Grundschule errichten lassen. Dadurch soll die Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule mit Sitz im Philanthropin (Nordend) entlastet werden. Für den Neubau vorgesehen ist das sich bereits im Besitz der Gemeinde befindende Grundstück Westendstraße 45-47. Die beiden vorhandenen Gebäude (Foto/SV) werden abgerissen. Die bisher dort ansässige International Bilingual Montessori School (Web) wird sich einen neuen Standort suchen müssen. Im August 2017 ist der Beginn der Bauarbeiten geplant, fertig gestellt werden soll das neue Schulgebäude zu Beginn des Schuljahrs 2019/2020. Das steht heute in der gedruckten FAZ.

  • Bauverzögerung beim Gymnasium West(end)

    Mitte Oktober 2015 ließ die Bildungsdezernentin Sarah Sorge (Grüne) verkündet, dass das Gymnasium Nied (zukünftig Gymnasium West(end) ) im Sommer 2018 auf den Uni-Campus Westend umzieht.
    Dazu sollte ein Gebäude in Modulbauweise auf der Sportanlage der Philipp-Holzmanns-Schule errichtet werden und die Containeranlage in der Palleskestraße in Höchst ersetzen.
    Während der 100-Tage-Bilanz der neuen Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) in dieser Woche verkündet sie ein Stopp für dieses temporäres Bauvorhaben.
    Entgegen der vorherigen Ankündigung gibt es keine rechtsverbindliche Absprache mit der Goethe-Universität, dass diese trotz geltendem Bebauungsplan auf diese Erweiterungsfläche für die Universität (temporär) verzichtet.
    Auf diesen Schul-Standort möchte Weber nicht verzichten und möchte deshalb mit Vertretern der Hochschule und des Wissenschaftsminister einen Kompromiss in Form einer gemeinsamen Nutzung des Grundstückes finden. Der B-Plan an dieser Stelle würde eine 13-stöckige Bebauung erlauben.
    Ob das die Basis eines Kompromiss ist muss sich zeigen da neben den Schüler- auch die Studierendenzahlen steigen.


    Quelle: FNP vom 04.11.2016


    Hat jemand im DAF den B-Plan? Mangels passendem Schlagwort habe ich diesem in Parlis nicht gefunden.

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  • neue Grundschule Berkersheim

    Am Bauplatz (In den Gräben/ Eibenweg) wurden dieser Tage ein Baucontainer und ein Baustellenschild aufgestellt.
    Gemäß Parlis (Link) wurden die Grundschulbezirke angepasst, da die neue Schule mit dem Schuljahr 2017/2018 den Betrieb aufnehmen soll.

  • Grundschule Berkersheim - noch ein paar Infos

    Am 09.11.2016 erfolgte der Spatenstich für den Bau der 3-zügige Grundschule Berkersheim die 320 Kinder ganztägig betreuen soll.


    Insgesamt werden ca. 20 Mio. EUR investiert, wobei das Land Hessen mit 15 Mio. EUR aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) in Form von günstigen Kreditkonditionen beisteuert.


    Es ist eine Gebäudekomplex geplant, der durch eine mittig angeordnete 2-geschossige Pausenhalle mit einer breiten Treppenanlage erschlossen wird.
    Auch wird auch eine Einfeld-Sporthalle errichtet und der Komplex ist sachlich und schlicht im Design.


    Als Novum wird in ein Pilotprojekt bei diesem Vorhaben gestartet mit dem das Baudezernat Erfahrung für spätere Bauprojekt sammeln möchte.
    Denn dieses Gebäude wird reduzierter Technik ausgestattet (niedriger Erstellungs- und Wartungskosten).
    Der strenge Passivhausstandard findet keine Anwendung sondern es werden Passivhauskomponenten eingesetzt um trotzdem einen hohen energetischen Standard zu erreichen.
    Statt einer zentralen Lüftungsanlage gibt es mehrere dezentrale kleinere Lüftungsanlagen, die in Teilbereichen der Schule betrieben werden.
    Die anderen Bereiche werden herkömmlich durch die Fenster belüftet.
    Um eine gute Raumluftqualität sicherzustellen, werden die Unterrichtsräume mit CO²-Ampeln versehen.


    Die verantwortlichen Planungsbüros für die

    • Generalplanung: v-architekten gmbh, Köln
    • Gebäudetechnik: Alhäuser + König Ingenieurbüro GmbH, Hachenburg
    • Statik: Pirlet & Partner Baukonstruktionen Ingenieurgesellschaft mbH, Köln
    • Außenanlage: Götte Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt a.M.



    Quelle: =31467955"]Pressemitteilung der Stadt Frankfurt a.M. vom 09.11.2016

  • Sindlingen | Grundschule | Ludwig-Weber-Schule

    Darauf dürften sich die Eltern und Grundschüler der Ludwig-Weber-Schule schon lange freuen: Der Neubau der Grundschule beginnt!


    Schmittchen hatte über die Gründe für den Neubau und vom ausgerichteten Wettbewerb berichtet bei dem sich Behrend Architekten als Erstplatzierter durchsetzen konnte.


    Mittlerweile wurde auch ein temporärer Ersatzbau in Holztafelbauelementen (werk.um Architekten, Darmstadt) auf dem Schulgebäude aufgebaut.
    Nach dem Einsatz ist eine Demontage und Wiederverwendung an einem anderen Standort möglich.


    Jetzt sind die Voraussetzung erfüllt, dass mit dem Abriss des 42 Jahre alten Gebäude begonnen werden kann.
    Der Neubau hat eine Bruttogeschossfläche von 5.450 qm, integriert eine Sporthalle und das Projekt soll 22 Mio. EUR kosten.


    Der Zeitplan für das Projekt

    • Gebäude-Abriss: Mitte November 2016 – Ende Februar 2017
    • Aushub der Baugrube: März 2017
    • Fertigstellung des Rohbau: Januar 2018
    • Zimmerei-, Fassaden-, Dacharbeiten, Innenausbau: Juni 2019
    • Umzug: Sommerferien 2019
    • Inbetriebnahme : Schuljahr 2019/2020


    Quelle: FNP vom 10.12.2016


    Weil noch nicht im DAF gezeigt, die Ansicht des neuen Gebäudes:


    Blick auf die Treppenanlage in der unteren Ebene:


    ... und in der mittleren Ebene:


    Erdgeschoss-Grundriss (klicken zum Vergrößern):


    Gebäudeschnitte (klicken zum Vergrößern):

    Bilder: Behnisch Architekten, Stuttgart | Stadtschulamt Frankfurt a.M.

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  • Das Gymnasum Nied zieht ins Westend, titelt die FR hier http://www.fr-online.de/schule…0,view,asFirstTeaser.html
    Es geht dabei um das noch weitgehend brach liegende Areal zwischen Miquellallee, Hansaallee und Eschersheimer Landstr. Bisher war das für die Unierweiterung vorgesehen. Als Gegenleistung bekommt das Land für die Uni ein 52000 qm großes Grundstück auf dem Campus Westend, das Areal der Philipp-Holzmann-Schule, die damit auch umziehen muss. Wo diese dann hinzieht und wann es insgesamt losgeht, steht noch nicht fest.

  • Fällt eigentlich niemandem auf, dass das Gymnasium NIED im Westend angesiedelt werden soll? Das ist ja nun nicht gerade der Nachbarstadtteil. Grundidee war doch eine gymnasiale Alternative für den äußersten Frankfurter Westen und nicht für die westliche Innenstadt, wo es schon diverse Gymnasien gibt. Für den Westen ein grober Schlag ins Gesicht! Es wundert mich, dass sich niemand darüber aufregt oder zumindest wundert.


    Und was wird aus der StUB? Wird der Standort Bockenheim nun zementiert? Eine Unibibliothek, die weit ab vom Schuß ist? Nun war man endlich kurz davor die einst über das halbe Stadtgebiet verteilte Uni an vier Standorten zu konzentrieren und nun soll ausgerechnet die Bibliothek am alten Standort bleiben? Eigentlich hätte die StUB schon längst an die Miquelallee gehört. Eine vertane Chance!

  • Für den Westen ein grober Schlag ins Gesicht! Es wundert mich, dass sich niemand darüber aufregt oder zumindest wundert.


    Der Standort Nied war aufgrund der räumlichen Nähe zum Industriepark Griesheim wegen der Seveso-III-Problematik kurzfristig nicht realisierbar, der Standort Miquelallee ist es. Die Frage war deshalb nicht Nied oder Westend, die Frage war, Gymnasium jetzt oder irgendwann (bzw. in Nied vielleicht auch gar nicht).

  • Was aus der StUB wird? Die Universität kann ihre neue Zentralbibliothek anstelle der Philipp-Holzmann-Schule bauen. Oder anstelle der Sportanlage nördlich der Schulgebäude, also gleich südlich der Miquelallee, wie nach den bisherigen Plänen auch. Gegenüber der bisherigen Planung auf dem jetzt für das Gymnasium vorgesehen Areal hat das den großen Vorteil, näher zu den übrigen Universitätsgebäuden zu liegen, ohne die störende Barriere der Hansaallee.

  • Schmittchen: Wenn die StUB tatsächlich dort entsünde, wo derzeit die Holzmann-Schule ist, wäre das in der Tat ein Gewinn für alle. So wie ich die bisherigen PLanungen verstanden habe, sollten dort allerdings weitere Institute/Seminarräume entstehen. So dachte ich, dass das aktuelle Provisorium an der Miquel-/Hansaallee eben dort seinen endgültigen Platz finden soll.


    tunnelklick: Das war mir nicht klar, dass der Standort Nied aufgrund der Seveso-III-Problematik nicht realisierbar ist. Mein letzter Stand war das Gelände Birminghamstr./Mainzer Ldstr.
    Ungeachtet dessen sehe ich durchaus den Bedarf im Westen. Es kann doch nicht sein, dass die Schüler aus der Ecke weiterhin quer durch die ganze Stadt gurken müssen, um zur Schule zu gelangen. Und ganz nebenbei: das als Gymnasium Nied zu verkaufen, hm.

  • Neue Turnhalle für die Schillerschule

    Einer aktuellen Bau- und Finanzierungsvorlage entnehmen wir, dass die Schillerschule in der Morgensternstraße eine neue Einfeld-Turnhalle bekommt. Bildmaterial gibts anscheinend noch nicht. Der Entwurf für das 7,3-Mio-Projekt stammt von demselben Büro, das schon die Erweiterungsbauten verantwortete, trapez architektur Dirk Landwehr aus Hamburg, auch deren Seite schweigt sich noch aus, es sei denn, es gibt noch irgendwo alte Bilder, denn anscheinend gab es einen Gesamtwettbewerb für die Erweiterung der Schillerschule in 2005/2006 (das Netz vergisst ja angeblich nichts).


    Der Neubau erfolgt durch ein modulares Bausystem nach Passivhausstandard, das im Rahmen des Architekturwettbewerbs ausgewählt wurde. Als Grundlage dient das standardisierte Raumprogramm, das vom Magistrat am 03.11.2006 beschlossen wurde (MB Nr. 1171). Die neue Sporthalle wird als eigenständiger Baukörper im nördlichen Bereich des Pausenhofes errichtet. Dabei wird das Gebäude circa zur Hälfte eingegraben. Die Standorte der Bäume an der nordwestlichen Grundstücksgrenze bleiben erhalten.


    Das Schulgelände umfasst eine Grundstücksfläche von 5007 m² nach Abzug der Gebäudefläche verbleiben 3020 m² als Schulhoffläche. Diese ohnehin sehr beengten Verhältnisse für die 1200 Schülerinnen und Schüler werden durch den Bau der Turnhalle weiter verschärft und sind nur durch eine Ersatzfläche auf dem Turnhallendach verantwortbar. Die Verringerung der Schulhoffläche um ca. 760 m² wird größtenteils kompensiert durch die nutzbare Dachfläche von 580 m².


    Da die Turnhalle auf dem Schulgelände errichtet werden muss, wurde entschieden, dass diese teilweise eingegraben wird. Somit kann die Dachfläche als Pausenhof hergestellt und als solche genutzt werden. Die neue Pausenfläche auf dem Dach der Halle schafft durch einen beschatteten Freisitz neue Aufenthaltsqualitäten und bietet verschiedene Spiel- und Bewegungsflächen. Die Gestaltung der Dachfläche bietet zusätzliche Möglichkeiten Unterricht im Freien anzubieten "grünes Klassenzimmer". Dies kommt nach Aussage der Schulleitung dem pädagogischen Konzept der Schule sehr entgegen. Die Zugänge zur Turnhalle und zur Dachfläche werden durch einen Aufzug barrierefrei hergestellt.


    Quelle: M_259_2017 vom 22.12.2017 nebst Anlage

  • Konrad-Haenisch-Schule (Fechenheim)

    Noch in Fechenheim liegt die Konrad-Haenisch-Schule (siehe auf der Karte und eigene Website), die wegen ihrer Nähe zum Riederwald und der angrenzende Waldfläche (hinter der die A66 und das Hessen-Center liegt) gerne als "Schule im Grünen" bezeichnet wird. Ihr denkmalgeschütztes Gebäude von 1958 stammt von Otto Apel, der wenige Jahre später mit Partnern das legendäre Büro ABB eröffnete und stadtbildprägende Bauten wie die Doppelanlage der Städtischen Bühnen, das Hotel Intercontinental und das Nordwestzentrum schuf.


    Der zweigeschossige Hauptbau der Schule wird nun um einen Neubau mit einer Bruttogrundfäche von 1.000 qm erweitert. Den 2015 lancierten und Anfang 2016 entschiedenen Wettbewerb gewann das Büro Architektei Mey aus Frankfurt mit einem Entwurf, der sich deutlich am Bestand orientiert, auch wenn er abweichend eine Klinkerfassade erhalten wird:




    Bilder: architektei mey GmbH, Frankfurt


    Wie das Büro auf seiner Website mitteilt, soll in diesem Monat der Bauantrag zum Projekt erarbeitet werden.

  • Sossenheim | Grundschule | Henri-Dunant-Schule


    Wie die FNP vom 12.01.2018 berichtet ist die Baustelle für die Henri-Dunant-Schule im Dezember eingerichtet worden. Bis Februar 2018 soll der Abriss der beiden Schulgebäude mit anschließender Oberflächenentsiegelung durch die Fa. BST Becker Sanierungstechnik GmbH abgeschlossen sein (Projektseite mit Bild von den Bestandsgebäuden).


    Die Stadtverordnetenversammlung hatte am 28.09.2017 gemäß der Vorlage M 159 2017 für den Abriss der Bestandsgebäude und einen Neubau gestimmt. Der vorherige Beschluss vom 09.12.2016 ist damit hinfällig.


    Der aktuelle Kostenvoranschlag für das Vorhaben ist mit 22.324.400 EUR brutto kalkuliert. Nach der Fertigstellung in 2020 deckt der L-förmige Neubau den zusätzlichen Raumbedarf ab, da die Schülerkapazität von 2 auf 4 Züge erhöht wird. Die vorhandene Mensa und Sporthalle wird weiter benutzt und bildet mit dem Neubau einen zentralen Hof über den die Grundschule erschlossen wird.
    Für den Neubau wurde ein Grundstück dazu gekauft. Das Baugrundstück befindet sich auf den unteren zwei Geländeplateaus und hat einen Höhenversprung von ca. 4 Meter. Der Entwurf vom Architekturbüro Ackermann+Raff aus Tübingen platziert den Neubau an der Kante, um die beiden unterschiedlich hohen Niveaus baulich zu verbinden. Auf dem unteren Plateau hat der Neubau 3 Geschosse und öffnet sich zu einem naturnahen Garten mit großen Bäumen und einer Wiesenfläche. Auf dem oberen Plateau hat der Neubau deshalb nur 2 Geschosse.


    Der Neubau ersetzt die beiden Bestandsgebäude da diese aufgrund der temporären Bauweise zu bauphysikalischen Problemen beim Dach- und Fassadenaufbau und damit zur Schimmelbildung führten. Die Beseitigung wurde als unwirtschaftlich bewertet. Die Lage der Gebäude wurde für das Gesamtkonzept ebenfalls als ungünstig bewertet da eine bauliche Erweiterung zu insgesamt drei Einzelgebäuden geführt hätte. Diese wären deutlich unwirtschaftlicher zu betreiben als ein kompakter Neubau.


    Diese baulichen Gegebenheiten und die Tatsache das eine Dach-Sanierung das bauphysikalische Problem des Kondensat-Anfalles mit zwangsläufiger Schimmelbildung nicht löst waren die Gründe, dass ein weiterer Verbleib der Kinder und Lehrer in den Bestandsgebäuden nicht mehr möglich war. Zur gesundheitlichen Prävention und Abwendung von gesundheitlichen Folgeschäden erfolgte im Schuljahr 2015/16 die Auslagerung des Schulbetriebes in eine Pavillonanlage in der Palleskestraße 6; siehe Beitrag am 30.01.2016 von MathiasM.

    Einmal editiert, zuletzt von main1a () aus folgendem Grund: Link zur Projektseite erneuert.

  • Heddernheim | Grundschule | Römerstadtschule


    Der Magistrat hat am 26.01.2018 die Bau- und Finanzierungsvorlage für die Römerstadtschule beschlossen. Der finale Beschluss, durch die Stadtverordnetenversammlung muss noch fassen damit das ca. 25 Mio. EUR teure Projekt starten kann (=33382347"]Quelle).


    Das neue Schulgebäude soll auf einem benachbarten Grundstück gebaut werden; vgl. Torbens Markierung “Neuer Standort Römerstadt?“. Auf dem zukünftigen Baugrund führt das Denkmalamt derzeit noch Bodenuntersuchungen durch. Statt der erwarteten Siedlung wurde eine römische Tempelanlage von hoher Bedeutung gefunden welches die Grabungen zeitlich verlängert. Die Grabungen verteilen sich auf drei Felder und gehen zeitlich bis weit in 2018. Beim derzeitigen Schulgrundstück wurde ein Teil des Pausenhofes gesperrt, um auf dieser Fläche ebenfalls Grabungen durchzuführen.


    Das neue Schulgebäude ermöglicht dann den vierzügigen Schulunterricht und ist für den Ganztagsbetrieb ausgelegt. Geplant sind auch eine Mensa, Fachräumen für Musik und Kunst, eine Bibliothek, und je ein Experimentier-, Therapie- und EDV-Raum. Der Verwaltungstrakt beherbergt u.a. auch Lehrerzimmer. Nach der Fertigstellung des Gebäudes zieht die Schule um und räumt die vorhandenen Altgebäude aus den 1970-igern.
    Die vorhandene Turnhalle wurde soweit saniert bis für sie ein Ersatz-Neubau erstellt werden kann. Für den Ersatz-Neubau wird, so meine Vermutung, eines der geräumten Altgebäude abgerissen.


    So soll der Neubau aussehen (Ansicht Süd (oben), Ansicht Ost (unten)):
    URL
    Visualisierung: Stadt Frankfurt a.M.


    Atypisch für die Römerstadt und zu anderen geplanten Neubauten (siehe vorherige Beiträge) erhalten die einzelne Gebäudeabschnitte Satteldächer. Meiner Meinung nach wären (evtl. begrünte) Flachdächer zum baulichen Kontext der Römerstadt passender.
    Weiterhin stelle ich mir die Fragen ob die gefundene Tempelanlage in den Neubau integriert oder komplett geborgen oder nach der archäologischen Untersuchung wieder unter dem Neubau verschwinden werden? Finden sich noch weitere Rest nach dem Abriss der Altgebäude? Wie sieht die zukünftige Nutzung des Grundstückes nach Abriss der Altgebäude (Römerpark, Wohnbebauung, Reservefläche für Kitas und Grundschule) aus?

  • Am Römerhof | Gymnasium West (Provisorium)


    Mit dem Magistratsvortrag M 29 2018 (nebst Plänen für den Hochbau, Aussenanlage Schule und Aussenanlage Stellplätze) hat der Magistrat am 09.02.2018 die provisorischen Errichtung des Gymnasium West beschlossen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 11 Mio. EUR und vorhandene Container der Stadt, zurzeit noch von der Gymnasiale Oberstufe der Außenstelle der Max-Beckmann-Schule auf dem Riedberg verwendet, werden an den Römerhof umgestellt. Der Auszug findet in den kommenden Osterferien statt.
    Damit entstehen Schulräume für 486 Schüler und ca. 30 Lehrer verteilt auf 3 Ebenen für die Jahrgangsstufen 5 bis 7. Jedoch stehen die Räume für die Jahrgangsstufen 6 und 7 vorrübergehend leer da die Schule ihren Regelbetrieb mit der Jahrgangsstufe 5 zum kommenden Schuljahr 2018/19 beginnt. Die räumliche Größe der Küche, Mensa und Mediothek werden ebenfalls schon für den zukünftigen Bedarf der Jahrgangsstufen 5 bis 10 ausgelegt. Gleiches gilt für die Anzahl der Fachräume Musik (2 St.), Kunst (2 St.) und Naturwissenschaften (4 St.). Das Provisorium erfüllt nicht die Bestimmungen der Barrierefreiheit und den Anforderungen der Passivhausbauweise. Zur Verbesserung der Energiebilanz und des Schallschutzes findet deshalb ein bedarfsgerechter Austausch der Fenster und eine Nachrüstung einer dezentralen Lüftungsanlage statt. Zumindest für das Schuljahr 2018/19 muss eine Alternativen für eine standortnahe Sportnutzung gesucht werden, da auf dem Gelände des PSV Grün-Weiß keine Sporthalle zur Verfügung steht. Auf einer ca. 100 Meter entfernten Fläche entstehen noch 22 Parkplätze.


    Nachfolgender Kartenausschnitt zeigt die rot umrandeten Flächen für die 3 provisorischen Gebäude [Schule] und die Parkplätze [P] inkl. deren Zufahrten. Die violett umrandete Fläche zeigt die für den Gemeinbedarf ausgewiesene Fläche, wie sie gemäß Rahmenplan - Am Römerhof geplant ist.

    Karte: OpenStreetMap und Mitwirkende veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0 | Markierung: main1a


    In den folgenden Jahren soll auf dem Gelände noch der endgültige Gebäudebestand für die Schule errichtet werden. Hoffentlich müssen die Schüler und Lehrer sich nicht zu lange mit dem Provisorium begnügen.
    Das Gymnasium West soll den aktuellen Bedarf in den westlichen Stadtteilen aber auch den zukünftigen Bedarf an Schulplätzen aus dem geplanten Wohnquartier "Am Römerhof" abdecken.
    Auch wäre zu Wünschen das zeitnah der ÖPNV - möglicherweise mit einer Verlängerung der verlängerten U5 - ausgebaut wird.

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  • Westend | Adorno-Gymnasium und Holzhausenschule (Grundschule) | Umzug in 2019


    Der Magistrat hat heute die Bau- und Finanzierungsvorlage i.H.v. von 55 Mio. EUR zum Schulcampus Westend beschlossen. Auf dem Sportplatz der Philipp-Holzmann-Schule wird eine Holzmodulanlage errichtet, die sowohl dem Adorno-Gymnasium (ehemals Gymnasium Nied – hatte penultimo schon hier angemahnt) als auch der Holzhausenschule ab dem Schuljahr 2019/2020 für die kommenden Jahre als Standort dient.
    Beim vorherigen Entwurf sollten für den provisorischen Bau, der schon einmal auf dieser Fläche für diese beiden Schulen vorgesehen war, 100 Mio. EUR investiert werden!


    Die Containeranlage in der Palleskestraße bietet ab Schuljahr 2019/2020 dem Adorno-Gymnasium nicht mehr genug Platz. Weiterhin ist die bauliche Situation der Holzhausenschule in der Bremer Straße schwierig, so dass eine Auslagerung notwendig wird.
    Damit gewinnt die Stadt (wieder einmal) Zeit um den Neubau des Adorno-Gymnasiums in unmittelbarer Nähe an der Miquelallee/Ecke Eschersheimer Landstraße zu errichten. Für die Holzhausenschule bedeutet dies, dass deren bauliche Sanierung unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes nochmals geprüft und entschieden werden kann.


    Quelle: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=8653&_ffmpar[_id_inhalt]=33610953&_ffmpar[_id_eltern]=2855"]Pressemitteilung vom kus am 16.03.2018[/URL]


    Vielleicht findet sich demnächst in PARLIS noch Pläne und Skizzen.

  • Katholisches Gymnasium in Bockenheim geplant

    An der Ludwig-Landmann-Straße plant der Malteserorden mit Unterstützung des Bistums Limburg den Neubau eines Gymnasiums mit etwa 800 Plätzen. Später soll ergänzend ein Grund- und Realschulzweig entstehen.


    Das bis 2021 fertig zu stellende Gymnasium soll "Sankt-Raphael-Schule" heißen, schreibt die FAZ heute in der gedruckten Ausgabe. Vorgesehener Standort ist ein Areal gegenüber vom Stadion am Brentanobad. Bisher befinden sich einige ein- bis zweigeschossige Bauten auf dem Gelände, unter anderem eine kleine, von einer ungarischen katholischen Gemeinde genutzte Kirche und eine Kindertagesstätte der katholischen Sankt Raphael-Gemeinde. Größere Teile des von Lötzener, Hohensteiner und Rossittener Straße sowie der Ludwig-Landmann-Straße begrenzten Areals sind unbebaut.



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 05.2018, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 05.2018, © Hessische Verwaltung für
    Bodenmanagement und Geoinformation; Markierung: Schmittchen

  • Klingerschule | Sanierung und Neubau Dachgeschoss

    Bald drei Jahre (!) nach sweet_meats Beitrag zur begonnenen "Gesamtsanierung und Neubau Dachgeschoss" bei der Klingerschule sind die Bauarbeiten immer noch im Gange. Das neu aufgebaute Dachgeschoss des denkmalgeschützten Schulgebäudes von 1875 scheint immerhin fertig zu sein, und so schlimm wie befürchtet ist es nicht geworden. Von der Straße nimmt man es kaum wahr. Von der Fichtestraße gesehen ...



    ... und vom Hermesweg:



    Bilder: Schmittchen