Kö-Bogen – Bautagebuch

  • ...letzteres ist wohl das Entscheidende, sieht man auch an der Breite der Zufahrt.


    Die Tunneleinfahrt in die TG Dreischeibenhaus ist mittlerweile in Betrieb. Die Einfahrt und Ausfahrt in die Spindel ist jetzt offen. Von der Spindel geht's aber nur in die TG Dreischeibenhaus. Die Anschlüsse an die neue TG Kö-Bogen 2 wird dann später an die Spindel erfolgen.

  • Am Gastro-Pavillon an der Johanneskirche geht es im Miment schleppend voran - um zu erkennen, dass die schräge Schalung eine Betonwand wird, die schräg nach aussen verläuft, muss man wohl kein Hellseher sein:





    Der Abriss der Tiefgarage unter dem GGP hat im Innern mit Entkernungsarbeiten begonnen, es liegen Spriklerleitungen und Lüftungskanäle neben der Einfahrt:




    Bilder von mir / 12.03.2017

  • Mitte März 2017

    Vor dem Breuninger - links sieht man Fahrradständer zwischen den Bäumen. Rechts sieht man Pflasterungen im Boden, die offensichtlich weiter geführt werden sollen - und da die hier öfters diskutierten Buden im Weg stehen, kann man beruhigt sein, dass sie weichen werden:





    Auf der bisher kahlen Fläche nördlich vom Breuninger wurden Sitzbänke aufgestellt, neben diesen wurde ein Übergang auf die andere Seite der Strab-Gleise eingerichtet:











    Das Zeug aus dem Inneren der Tiefgarage wurde weggeräumt - und das wär's erst mal mit dem Abriss:







    In der Presse wurde kürzlich der Beginn der Arbeiten am Kö-Bogen II auf Februar-März terminiert. Im Augenblick habe ich Zweifel, ob die Kanalbauarbeiten bis dahin (in zwei Wochen) abgeschlossen sein können - heute habe ich gesehen, dass inmitten der Schadowstraße einige Gruben und Kanäle zugeschüttet, aber dafür neue ausgehoben wurden, das habe ich nicht mal mehr fotografiert. Die Arbeiten an der temporären Straße gehen weiter:





    Am Gastro-Pavillon an der Johanneskirche geht es im Miment schleppend voran


    Ausgefallene Formen sind anscheinend aufwändiger. Einmal hiess es, man könne ohne Ornamente sparen - damit die Bauten nicht alle gleich aussehen, bekommen manche komplexe Formen mit Schrägen usw. Es könnte sein, dass der Mehraufwand sogar größer ist als das, was man an Verzierungen eingespart hat.







    21.03: Inzwischen wurden die Schrägen betoniert:





    23.03: Ein weiterer Teil der temporären Straße wurde asphaltiert, links davon ein Weg gepflastert:





    Bei Gelegenheit ein Blick auf den Abriss am Schadowplatz - dieser scheint fast abgeschlossen zu sein:



    4 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Ende März 2017

    Es wurde hier kürzlich diskutiert, wann denn die Arbeiten am Kö-Bogen II richtig losgehen - in den Medien hiess es zum Jahresanfang Februar-März (das müsste dann in wenigen Tagen sein). In den letzten Tagen wurde genauso die provisorische Straße fertiggestellt wie der Fußgängerweg neben ihr, wo heute ein Weghinweis zum Dreischeibenhaus und zum Schauspielhaus aufgestellt wurde. Der GGP wird wohl demnächst abgesperrt. Es werden neue Bagger herangeschafft - heute sah ich einen auf einem Tieflader. Es geht also wirklich los:





    Das Postament auf dem Corneliusplatz wurde von den letzten Schalungen befreit:





    Der Pavillion neben der Johanneskirche ist nicht weiter gekommen als auf dem letzten Foto hier, deswegen habe ich kein neues gemacht.


    ----


    Erg. 27.03: Wie ich gerade eben gesehen habe, die TG-Decke auf dem Gustaf-Gründgens-Platz wird seit heute aufgerissen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Jetzt geht es wirklich los...

    ^ Wie darüber vorab erwähnt, spätestens mit dem Abriss der TG-Decke auf dem Gustaf-Gründgens-Platz beginnen die Arbeiten am Kö-Bogen II. Auf dem nächsten Foto sieht man vorne die heute aufgestellte Beschilderung der temporären Straße:









    Beratungen über die (kurze) Zukunft des letzten Überbleibsels der Vorgängerbauten:





    Zwei Abrisse - im Hintergrund links jener am Schadowplatz:





    ----



    28.03: Von Oben kann man die Abrissarbeiten besser sehen:







    Neben Breuninger wurden hölzerne Sitzbänke aufgestellt:







    Aus der Nähe gesehen - ansprechendes Design:







    ----


    Die Arbeiten auf dem Corneliusplatz - die umstrittene Werbung wurde entfernt, die Konstruktion wird anscheinend langsam abgebaut:







    Rechts sieht man zwischen den U-Bahn-Zugängen die Oberbeleuchtung der U-Bahn-Station, derer Ränder als Sitzgelegenheiten dienen:





    ----


    Die Arbeiten am Pavillion neben der Johanneskirche:





    Einige Tage später sind die Schalungen für das dritte Geschoss aufgetaucht, was mich überrascht - ich dachte, der Pavillion wird zweigeschossig. Vielleicht soll hier ein Technikgeschoss entstehen:



    5 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Anfang April 2017

    ^ Heute ist wirklich Anfang April (bei manchem beginnt je nach Thread "Ende März" ja schon am 16.03. und wiederholt sich sogar mehrfach. :D


    Der eigentliche Abriss der Tiefgarage unter dem GGP hat bis auf von außen nicht sichtbare Entkernungsarbeiten noch nicht begonnen.
    Was aktuell zu sehen ist, sind nur die Restarbeiten (Fundamente und Mauerreste) von Tankstelle und der denkmalgeschützen Mauer, sowie das entfernen der Pflasterung und der Schicht bis zur Tiefgaragendecke hin.


    Es gibt auch schon Neubautätigkeit! An der Ecke Schadowstraße / Bleichstraße wurden bereits Gründungspfähle für die Ausschachtungsarbeiten (dort wo noch keine TG drunter ist) betoniert:









    Die provisorische Straße ist übrigens eine Privatstraße und darf nur von Baufahrzeugen und Berechtigten vom Dreischeibenhaus benutzt werden:




    Der Fußweg zum Dreischeibenhaus (der von der Machart nicht zur restlichen Pflasterung passt und vermutlich auch nur Teporär ist) kann jetzt auch genutzt werden, allerdings zuerst einmal nur über den langen Weg entlang über die Schadowstraße, die kurze Verbindung über die Gleise ist noch zu (da fehlen bestimmt noch die Warnanlagen wegen der Straßenbahnen):






    Auch wenn hier jemand dieser Meinung ist:

    da die hier öfters diskutierten Buden im Weg stehen, kann man beruhigt sein, dass sie weichen werden


    glaube ich das nicht, da sich zum einen wohl kaum der Zugang zur Brandmeldezantrale (BMZ) und die Lüftungsöffnung vom Tunnel in Luft auflösen kann und zum anderen mittlerweile die Pflasterung an die Lüftung angearbeitet wurde und der Bodenbelag an die BMZ:




    Noch zum Pavillon auf dem Martin-Luther-Platz:

    Einige Tage später sind die Schalungen für das dritte Geschoss aufgetaucht, was mich überrascht - ich dachte, der Pavillion wird zweigeschossig. Vielleicht soll hier ein Technikgeschoss entstehen:


    Nein, da entsteht kein Technikgeschoss, der Innenraum wird 8 m hoch.
    Die "Schrägen" sind eigentlich "Bogen" da die Wände im Bogen nach außen verlaufen.
    Die ganze Betonkostruktion liegt später im Innenbereich (die Außenkanten des Sockels zeigen die eigentlichen Grenzen der späteren Holz/Glas-Hülle) und ist das Treppenhaus in die Galerie und auf die Dachterrasse.
    Die Treppe ist schon teilweise sichtbar (hier ein RP-Artikel mit Visualisierungen:(









    Bilder von mir / 01.04.2017

  • Nein, da entsteht kein Technikgeschoss, der Innenraum wird 8 m hoch.


    Auf dem letzten Foto unter #445 sieht man gut die zwei entstehenden Schalungen für die Decken - zumindest ein Teil des Gebäudes müsste demnach drei Geschosse haben. Das schliesst nicht aus, dass ein anderer Teil einen hohen Raum haben kann.


    Ob Brandmeldezantrale oder etwas anderes, an dieser prominenten Stelle sollte auch ein Nutzbauwerk ordentlich entworfen werden. Etwa die Hochwasser-Pumpstationen in Köln gelten als Highlights, sie wurden genauso hier im DAF wie auch in etlichen Architekturzeitschriften als solche gezeigt.

  • Auf dem letzten Foto unter #445 sieht man gut die zwei entstehenden Schalungen für die Decken - zumindest ein Teil des Gebäudes müsste demnach drei Geschosse haben. Das schliesst nicht aus, dass ein anderer Teil einen hohen Raum haben kann.


    Wie heisst dass so schön, wer lesen kann, ist klar im Vorteil - nützt nur nix, wenn man den verlinkten Artikel scheinbar nicht liesst....
    Dort steht doch klar: es gibt im EG 400 m² Fläche, auf der Galerie 150 m² und auf der Dachterrasse nochmal 350 m² und nichts von einem weiteren Geschoss.


    Also nein, es gibt keine 3 Geschosse, die 2 Decken (die man übrigens auch auf den letzten 7 Fotos unter #446 sieht :nono:), gehören zum Treppenhaus.


    Dass das Treppenhaus mehr als eine Ebene hat, dürfte an der Anordnung der Galerie und an der Versammlungstättenverordnung NRW (VStättVO - NRW) liegen, diese greift ab 200 Personen - hier ist das Gebäude für 830 Personen ausgelegt.



    Ob Brandmeldezantrale oder etwas anderes, an dieser prominenten Stelle sollte auch ein Nutzbauwerk ordentlich entworfen werden. Etwa die Hochwasser-Pumpstationen in Köln gelten als Highlights, sie wurden genauso hier im DAF wie auch in etlichen Architekturzeitschriften als solche gezeigt.


    Warte doch einfach mal ab, bis alles fertig ist, auch wenn es noch Jahre dauert - dann kannst du immer noch meckern!


    Übrigens - manche Begriffe nutzen sich ab und werden dann nicht mehr ernst genommen, wenn man sie zu oft (und für banale Dinge, wie hier) einsetzt, wie der Begriff "prominente Stelle".

  • ^ Wenn die Umgebung des Kö-Bogens und der nördlichen Königsallee keine prominente Stelle sein sollte, wüsste ich nicht, welche noch prominenter wäre. Bestimmt ist der Standort des Hochwasserpumpwerks Rodenkirchen nicht prominent, versteckt an einem Nebenweg am Waldrand. Würde man hier ähnliche Hülle verwenden, wäre alles in Ordnung.


    Die Begriffe nicht alles fertig und Jahre dauern sind relativ, oft überleben Bauwerke nur wenige Jahzehnte. Wenn die Buden für einige Jahre gedacht sind (wie lange kann man sie bereits sehen - halbes Jahr?), ist das bereits eine Zeitspanne fast der Dimension der üblichen Lebensdauer, also ein Dauerzustand, der jedem Besucher auffällt. Man könnte bestimmt sich irgendwelche mittelfristig-lebige Kunstwerke einfallen lassen, um die Buden abzudecken, sogar als studentische Projekte. Man möge nur vergleichen, welcher Aufwand für die temporäre Straße verwendet wurde.

  • ^ Wenn die Umgebung des Kö-Bogens und der nördlichen Königsallee keine prominente Stelle sein sollte, wüsste ich nicht, welche noch prominenter wäre.


    Wie ich schon sagte, man sollte den Begriff nicht inflationär benutzen, "prominent" sind für mich einzelne Landmarken wie das Dreischeibenhaus, Schauspielhaus oder der Fernsehturm oder besondere Ecken wie die Königsalllee oder das Oberkassel Rheinufer - aber auf die Idee, darum Kreise zu ziehen (vor allem noch nicht fertige Bereiche einzubeziehen), wo noch was prominent ist, bin ich noch nicht gekommen - aber selbst wenn, nicht jedes Detail kann perfekt sein, das macht Charme einer Stadt aus.
    Aber damit du zufrieden bist - ich geb dir recht, dass die Technikgebäude (noch) nicht schön sind, ok?



    Bestimmt ist der Standort des Hochwasserpumpwerks Rodenkirchen nicht prominent, versteckt an einem Nebenweg am Waldrand.


    So versteckt liegt es ja nun auch nicht! Auf deinem der Fotos im verlinkten Beitrag sieht man, dass es vor einem Hochhaus steht.
    Was sagt eigentlich der Bund de Steuerzahler dazu?



    Die Begriffe nicht alles fertig und Jahre dauern sind relativ, oft überleben Bauwerke nur wenige Jahzehnte. Wenn die Buden für einige Jahre gedacht sind (wie lange kann man sie bereits sehen - halbes Jahr?), ist das bereits eine Zeitspanne fast der Dimension der üblichen Lebensdauer, also ein Dauerzustand, der jedem Besucher auffällt. Man könnte bestimmt sich irgendwelche mittelfristig-lebige Kunstwerke einfallen lassen, um die Buden abzudecken, sogar als studentische Projekte. Man möge nur vergleichen, welcher Aufwand für die temporäre Straße verwendet wurde.


    Abwarten und Tee trinken - auch die Straßenneugestaltung nach der Inbetriebnahme (mehr als ein Jahr her) lässt auf sich warten, auch das ist halt so.
    Der Aufwand mit der temporären Straße hinkt, da steckt ja ein ganz anderer Zweck hinter, sie soll die Zufahrt zum DSH sichern und die Baustelle versorgen, da kann man ja kaum eine Schotterpiste, die schön staubt, anlegen - zudem hat die Stadt da Kostenmäßig nichts mit zu tun, üblicherweise bezahlt so was der Verursacher, also der Investor, der das Ingenhovental baut.

  • ... oder besondere Ecken wie die Königsalllee oder das Oberkassel Rheinufer - aber auf die Idee, darum Kreise zu ziehen (vor allem noch nicht fertige Bereiche einzubeziehen),....


    Bereits der Name Kö-Bogen wie auch Kö-Bogen II ist ein Versuch, an die Königsallee anzuknüpfen - wohl in Erwartung, dass auch ein Teil der Stadt nicht direkt an der Kö ähnliche Prominenz erlangt. Nicht fertig kann keine Ausrede sein - schauen wir mal nach Paris, wo der Place Vendôme durchaus als prominente Adresse verstanden werden kann. Die Verhüllung des umgebauten Hotels Ritz wurde mit der Abbildung der Originalfassade versehen - genau das sehe ich jedesmal, wenn am Platz was umgebaut wird. Die Verhüllung der Colonne Vendôme zeigt die Säule und unten die Baugeschichte. Man macht sich Mühe, dass selbst in einer beschränkten Zeit (doch nicht ganz kurzer) optische Beeinträchtigungen minimal bleiben.


    Wurde hier nicht mal heiss über die optische Wirkung der im Boden verbleibenden Straßenbahngleise diskutiert?


    nicht jedes Detail kann perfekt sein, das macht Charme einer Stadt aus


    In solchen Lagen wie östliche Schadowstraße oder Friedrichstraße ja. Die Königsallee lebt von der Luxusklientel, die eine perfekte Welt erwartet, auch wenn weder Du noch ich es wirklich nachvollziehen können. Einmal sah ich eine TV-Reportage über einen US-Miliardär Donald T. (damals "nur" bloß Miliardär) und wie penibel er auf absolute Perfektion in seiner Umgebung achtet. Das dürfte in etwa die übliche Klientel der Königsallee sein (wie auch am Place Vendôme).
    Dazu gehört zum Beispiel, dass im Breuninger immer einem die Tür von einem Angestellten eröffnet wird - nicht an der Königsallee selber, die mondäne Welt ist weiter geworden. Der östliche der Eingänge mit dem begrüßenden Angestellten befindet sich kaum 50 Meter Luftlinie von den Buden. Mich wundert, dass das Kaufhaus sich noch nicht beschwert hat bzw. selber eine Abdeckung sponserte.


    ----


    04.04: Inzwischen kann man die Bögen des Pavillions besser sehen:







    Es wird auch an den Wänden für die Ausschachtungsarbeiten gebaut:







    Zwei Blicke von Oben auf das Geschehen:







    Die Westseite des Corneliusplatzes wird gepflastert:







    Die Arbeiten am Brunnen - man sieht frisch verlegte Leitungen:





    Das Haus am Schadowplatz ist noch nicht ganz abgerissen, schon ist eine Maschine für die Fundamentarbeiten aufgetaucht:





    Noch nie gezeigt - nicht nur die Platzseite des Hauses der Universität ist schön, auch die gekonnt renovierte Hoffassade:



    4 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Ingenhovental

    Es wird weiter an den Bohrpfahlwänden gearbeitet und auch weiter gebuddelt:









    Bilder von mir / 09.04.2017

  • Mitte April 2017

    Der Platz vor dem Justizministerium schien bereits fertig, doch kürzlich wurden die Straßen für Arbeiten an den Leitungen aufgerissen - nicht nur am Kö-Bogen II, sondern in größerer Umgebung wird daran gearbeitet:





    Der Platz östlich vor der Johanneskirche wurde freigegeben. Darauf gibt es eine ähnliche Sitzbank wie jene, die in den letzten Wochen neben Breuninger aufgebaut wurden:







    Auf der anderen Seite der Kirche wurden die Wände des Pavillion-Treppenhauses betoniert und von Schalungen befreit. Jetzt sieht man die Bögen wirklich gut (auf dem nächsten Foto wird vermutlich am Aufzugsschacht - vor der Betonwand - gearbeitet):







    Der Bereich neben der Tuchtinsel wartet noch auf die Pflasterung. Die Betonrohre links unten sind vermutlich für weitere Kanalbauarbeiten - dann wird dieser Bereich vielleicht erst mal aufgerissen:





    Weiter nördlich sieht man noch fast fertige Kanalbauarbeiten:





    Mittlerweile wird die GGP-Oberfläche zwischen dem Dreischeibenhaus und dem Schauspielhaus aufgerissen:





    ----


    Ich erwähne es hier - die WZ berichtete vor wenigen Tagen, dass das Kaufhaus P&C kürzlich massiv im Inneren umgestaltet und neu eröffnet wurde. Man wappnet sich bereits gegen die künftig stärkere Konkurrenz?


    ----


    ... die man übrigens auch auf den letzten 7 Fotos ... sieht ...


    Wenn wir schon bei den Themen Fotokunst und Andy Warhol sind - auf dem Corneliusplatz wurde das Gerüst zurückgebaut, aber nicht vollständig abgebaut. Stattdessen wurde neue Werbung angebracht, kleiner und mit künstlerischem Anspruch. Dieses Motiv beruht auf einem Werk von Andy Warhol - man kann Elvis (?) sogar mehr als 7fach sehen:




    ----


    11.04: Mittlerweile wird die TG-Rampe am GGP abgerissen:









    Es scheint, inzwischen wurde die gesamte Platz-Oberfläche aufgerissen. Irgendwo wurde sogar ein Tank ausgegraben (s. links hinten) - von der ehemaligen Tankstelle?





    Der Abriss neben dem Kö-Bogen I wurde schneller - inzwischen ist fast alles weg:







    Im Hofgarten - die Düssel führt dort immer noch ein trauriges Dasein in einem Rohr:





    Auf dem Corneliusplatz werden derzeit die Skulpturen und andere Teile des Brunnens aufgebaut:





    7 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Auf der anderen Seite der Kirche wurden die Wände des Pavillion-Treppenhauses betoniert...


    Bauteufel schreibt immer „Pavillion“. Nervt mich seit Monaten. Bei Google - Translate entdeckt, dass es auf haitianisch „pavilion“ heißt. In keiner gefundenen Sprache mit seiner Schreibweise.
    Scusi, möchte nicht, dass sich Fehler laufend ausbreiten. :)

  • Die RP schrieb heute über die Arbeiten, demnach soll "ab Ende April" die Tiefgarage südlich vom Schauspielhaus abgerissen werden. Sie meinen wohl außer der alten TG-Rampe, denn dort fanden die Abrissarbeiten bereits diese Woche statt.
    Die Baugrube soll 9980 Qm groß sein, für den Abtransport der 4500 LKW-Ladungen von Schutt werden drei Monate benötigt. Die Schadowstraße sollen pro Tag 50 LKWs passieren, daher wird die Straße oft gereinigt.
    Der Bauzaun soll 300 Meter lang und vier Meter hoch sein (eine Kamera in ausgestreckten Händen darüber zu halten wäre wohl nicht drin), hoffentlich wird das zweigeschossige Info-Dorf neben der Tuchtinsel eine Aussichtsplattform bieten.


    Der Artikel erwähnt noch die entstehende Außenterrasse am DSH für das Restaurant Phoenix - die Arbeiten habe ich hier gezeigt.


    ----


    Bei Gelegenheit - heutige Blicke auf den GGP mit der teilweise abgerissenen TG-Rampe:







    Die Arbeiten auf dem Corneliusplatz - am Brunnen und am Pflaster auf der Westseite:







    Der Pavillion neben der Johanneskirche:





    ----


    16.04: Durch die aufgerissene TG-Zufahrt sieht man einen beleuchteten Teil der Tiefgarage mit einem Loch im Boden - offenbar wurde auch die Decke darüber aufgerissen:



    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ In dem vorgenannten Artikel verstehe ich eine Begrifflichkeit nicht:


    Zitat: "Über eineinhalb Jahre entsteht in Deckelbauweise die neue Tiefgarage mit fünf Ebenen, es wird gebaut und gleichzeitig abgerissen. Drei Monate dauert es, bis die Hauptmenge des Schutts in rund 4500 Lkw-Ladungen abtransportiert ist"


    Wie soll eine Deckelbauweise hier funktionieren, wenn vorher ( bzw. gleichzeitig ?! ) der Abriss der alten Tiefgarage vorgenommen wird ?


    Kann mir das jemand erklären - oder ist der Begriff im Artikel einfach falsch ? Sorry, wenn ich hier auf dem Schlauch stehe !

  • Also bei einer Deckelbauweise wird auf einer bestimmten Ebene ja eine Betonplatte (Deckel) eingebaut welche auf Betonpfählen im Erdreich getragen wird. Danach kann dann unter diesem Deckel nach und nach ein Geschoss nach dem Anderen hergestellt werden bis zur endgültigen Tiefe. Es kann meines Wissen nach auch gleichzeitig oberhalb des Deckel gebaut werden. In diesem speziellen Fall hat die alte Garage 3 Geschlosse, die neue soll 5 Untergeschosse erhalten. Es soll das jetzige dritte UG "aus statischen Gründen verfüllt werden" steht in dem Artikel. Insofern gehe ich davon aus, dass über der jetzigen Decke 3.UG der neue Deckel gebaut wird. Die Pfähle zum tragen werden tief in die Erde getrieben. Dann werden unterhalb des Deckels die Untergeschosse 3-5 gebaut (hierbei natürlich auch das alte zugeschüttete 3.UG abgebrochen) und oberhalb des Deckels die Untergeschosse 2-1 sowie der aufgehende Baukörper. Somit kann gleichzeitig abgerissen und gebaut werden....


    Korrekturen/Ergänzugen von Ingenieuren im Forum?

  • ^ Bin zwar kein Bau-"Ingenieur"-Teufel, gebe aber trotzdem mal meinen Senf dazu.... :D


    Technisch scheint mir das soweit machbar und richtig zu sein - aber ich glaube nicht, dass das 3. UG später abgerissen wird, der Aufwand dürfte zu groß sein.
    Die Verfüllung aus statischen Gründen ist nur, damit beim Abriss nichts einkracht.
    Wenn dann die ersten beiden UGs weg sind, kommt sicher das 3. UG dran, danach wird dann der Deckel gegossen und in beide Richtungen neu gebaut.

  • ^ Das Wort Ingenieur wird ohne Gänsefüße geschrieben. Es bedeutet den Besitz des passenden Wisches, M.Sc. etwa - nicht, dass man keinen weiteren besitzen darf oder auf Baustellen arbeiten muss. Wurde eine ähnliche Technologie nicht z.B. beim Bau von GAP15 verwendet? Demnach schon, leider ohne Details - die Wikipedia liefert einige.


    Vorerst wird neben der teil-abgerissenen TG-Rampe bereits die Baugrube ausgehoben, in wenigen Minuten habe ich ein paar Laster gesehen, die die Erde wegkarrten. Vermutlich werden bald die 50 Ladungen pro Tag erreicht, über die der zitierte Artikel schrieb:





    Man kann auf dem Areal bereits Bewehrungen für Fundamentpfähle sehen:





    Neben der Johanneskirche wird jetzt an einer Decke gearbeitet, man kann die Raumhöhen gut abschätzen. An den Straßenbahngleisen sieht man eine bodentiefe Öffnung - wenn es künftig eine Tür sein sollte, dann wohl ein Notausgang:







    Auf dem Corneliusplatz werden weitere Teile des Brunnens montiert - sehr schöne. Ich freue mich bereits auf das Ergebnis - hoffentlich wird die umliegende Platzfläche passend gestaltet. Die bereits gepflasterte Westseite wirkt nicht besonders barock:







    ----


    Erg.: Über den Corneliusplatz-Brunnen schrieb am 20.04 die RP. Demnach soll der Wiederaufbau 450 Tsd. EUR kosten und drei Monate dauern.


    ----


    21.04: Der Aushub der Baugrube von Oben gesehen:



    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Das Wort Ingenieur wird ohne Gänsefüße geschrieben. Es bedeutet den Besitz des passenden Wisches, M.Sc. etwa - nicht, dass man keinen weiteren besitzen darf oder auf Baustellen arbeiten muss.


    Ok, ich hätte den ganzen Begriff Bauingenieur in Gänsefüßchen setzen müssen. :D
    Was du sonst noch gelernt hast oder als was du arbeitest, ist mir relativ schnuppe - nur deinen Bauingenieur kaufe ich dir nicht ab (vor allem, da du trotz mehrerer Fragen, keine Fachrichtung nennen möchtest), dafür ist dein technisches Verständnis doch schon sehr laienhaft....


    Vorerst wird neben der teil-abgerissenen TG-Rampe bereits die Baugrube ausgehoben, in wenigen Minuten habe ich ein paar Laster gesehen, die die Erde wegkarrten. Vermutlich werden bald die 50 Ladungen pro Tag erreicht, über die der zitierte Artikel schrieb:


    Ist denn eigentlich schon das 3. UG verfüllt worden?


    Man kann auf dem Areal bereits Bewehrungen für Fundamentpfähle sehen:


    Da sind aber auch schon eine ganze Menge von verarbeitet worden, am 09.04. lagen noch mehr davon rum (Bild 5).