Bauprojekte im Gallus

  • Hochhaus Hafenstraße 51 (Commerzbank Trading Center)

    Die Alimak-Kletterbühnen wachsen weiter die Fassade hoch. Info hier, letztes Bild dort. Verändert hat sich am Haus selbst noch nichts, und noch warten keine Materialien auf ihren Einbau:



    Mit dem folgenden Bild möchte ich auf die meiner Meinung nach gelungene Gestaltung der Treppenhausseite aufmerksam machen. Die schönen Seiten der 1970er-Jahre:



    Bilder: epizentrum

  • Areal zwischen Lahnstraße, Krifteler und Rebstöcker Straße

    Wie der aufmerksame Leser weiß, wurde das sehr große Areal zwischenzeitlich an formart verkauft, das ist die Wohnbausparte von Hochtief Solutions. Verkäufer war die Anterra AG, eine Gesellschaft hinter der die Wisag-Gruppe steht.


    Hochtief geht die Neuentwicklung zügig an. An der Krifteler Straße wurde eine zweigeschossige Containeranlage aufgebaut, die der Vermarktung der geplanten Wohnungen dienen dürfte. Dazu gibt es eine Baugenehmigung und ein Bauschild (Klick vergrößert!):



    Als Entwurfsverfasser (für die Aufstellung der Container) wird das Wiesbadener Büro BGF+ Architekten Bordt Götz genannt. Anzunehmen, dass diese auch den Auftrag für den Entwurf der Wohngebäude erhalten haben. Auf der Website der Architekten findet sich aber noch nichts. Auch die Bauschildsuche liefert kein Ergebnis, schon weil die betreffenden Flurstücke (2/3 und 2/1) bisher nicht im System sind.


    Auf dem Baugrundstück selbst tut sich noch nichts (im Bildhintergrund das Holz-Fiedler-Areal, auch dort soll etwas geplant sein):



    Bilder: Schmittchen

  • Areal zwischen Lahnstraße, Krifteler und Rebstöcker Straße

    Inzwischen gibt es auch auf der Homepage von formart Informationen zum Projekt. Leider noch keine Grundrisse, aber immerhin einen Flächenplan.



    Plan: formart / Hochtief Solutions AG


    Vielleicht bin ich morgen mal als Interessent im Infopoint. Mal sehen was man da geboten bekommt.

  • 1.000 Neubauwohnungen

    Auch wenn der Bau der "Lahn'schen Höfe" dem Vorbeitrag zufolge in eher überschaubarem Umfang beginnen soll, scheint die Neubebauung dieses Areals sowie des Holz-Fiedler-Areals eine große Sache zu werden. In diesem offensichtlich sehr aktuellen Video ("imagefördernder Messefilm") ist von 85.000 m² BGF und von rund 1.000 Wohnungen die Rede! Da OperaOne, tätig auf dem Holz-Fiedler-Gelände, laut dieser PM ca. 25.000 m² BGF bauen will, müssten die "Lahn'schen Höfe" 60.000 m² BGF erhalten.


    Die beiden hier im Thread bereits erwähnten Investoren, Hochtief Solutions und OperaOne, haben sich offenbar zum Zwecke der Vermarktung zusammengeschlossen. Das in Rede stehende Areal und das grobe Bebauungskonzept auf dieser Grafik (rechts mit roter Dachfläche der Galluspark, links davon mit schwarzem Dach das Ordnungsamt, mit rotem Satteldach der bekannte Discountmarkt Mainzer Landstraße 377-385, an der Ecke Lahnstraße und Krifteler Straße der erste Bauabschnitt der "Lahn'schen Höfe"):



    Grafik: Hochtief Solutions AG / OperaOne AG

  • LIVING 50-8 an der Frankenallee

    Bei einem Spaziergang letztes Wochenende durch das Gallusviertel ist mir sofort ein großflächiges Werbebanner für einen Neubau ins Auge gesprungen, der hier im Forum bisher unerwähnt geblieben ist... neben den umfangreichen Bauvorhaben, im westlichen Gallusviertel um die Mainzer Landstrasse / Lahnstrasse / Adlerwerke, werden auch im östlichen Teil der Frankenallee (zwischen Speyererstrasse und Heinrichstrasse) wohl bald die Bagger anrücken: Ein 7-Geschossiger Neubau mit Eigentumswohnungen soll dort entstehen:


    Klangvoller Vermarkungsname ist Living50-8: Alle Infos findet ihr auf http://www.living50-8.com


    Hier das Titelbild der Homepage:

    Bild: Homepage living50-8

  • Hochhaus Hafenstraße 51 (Commerzbank Trading Center)

    Beiträge dazu: #829, #823, #819 und #818. Eine neue Fassade war nicht drin. Möglicherweise wurde nur die Fassade inspiziert, um eine Fassadensanierung/-erneuerung vorzubereiten. Wer weiß. Die Alimaks sind jedenfalls abgebaut, und die Arbeiter verschwunden:



    Bild: epizentrum

  • Mit dem Projekt "Living 50°|8°" wird eine seit vielen Jahren bestehende Baulücke an der Frankenallee 39-43 (Bing) geschlossen. Fotos von heute:



    Eine Abbruchgenehmigung hängt aus, die Arbeiten übernimmt die Firma Kolb aus Langen.



    Mit der Entrümpelung des kümmerlichen Bestands hat der Abriss begonnen.





    Bilder: Schmittchen

  • Mainzer Landstraße 315-329 wird Wohngebäude

    Nach einer Meldung des Deal Magazine wird das früher vom Ordnungsamt genutzte Gebäude Mainzer Landstraße 315-329 zum Wohngebäude umgebaut. Seit dem Umzug der Behörde an die Rebstöcker Straße steht es leer. Das bisherige Bürogebäude wird voraussichtlich künftig für studentisches Wohnen genutzt.


    Das Gebäude (Bing) hat zehn Geschosse, ist etwa 38 Meter hoch und dürfte in den Siebzigern gebaut worden sein. Der Meldung zufolge verfügt der Komplex über etwa 15.000 m² Bruttofläche.

  • Ottostraße 16-18 wird abgerissen und neu bebaut

    Zum Bestand und zum Vorhaben bereits hier und zuletzt dort.


    Heute schreibt die FR, Ardi Goldman habe das Grundstück wieder verkauft. Die vorliegende Baugenehmigung für 17 Wohnungen, Gastronomie und Ausstellungsräume sei auf den Erwerber übergegangen. Die Planung werde laut Goldman verwirklicht. Der zuvor gestellte Bauantrag für ein Boarding-House sei wegen des insofern entgegenstehenden Bebauungsplans abgelehnt worden.

  • Volkswagen Frankfurt, Mainzer Landstraße 406

    Volkswagen Frankfurt kündigt die größte Umbaumaßnahme seiner Geschichte an. Umfangreichstes Einzelprojekt ist der Umbau der Hauptniederlassung Mainzer Landstraße 406. In einem ersten Bauabschnitt wird im rückwärtigen Bereich ein Parkhaus aus den Sechzigern abgerissen, Anfang November sollen die Arbeiten begonnen haben. Bis Sommer 2013 wird ein neues Parkhaus mit über 500 Stellplätzen gebaut, außerdem zwei weitere Gebäude. Ab Mitte 2013 wird hinter dem Rundbau des Gebrauchtwagenzentrums ein zweigeschossiges Karosserie- und Lackzentrum errichtet. Zuvor werden an dieser Stelle alte Werkstattgebäude abgerissen. Im Sommer 2014 soll dieser zweite Bauabschnitt fertig sein. Ferner ist wohl auch die Umgestaltung der Innenräume des Ausstellungsgebäudes geplant.


    Fürchterlich aufregend ist das alles nicht, daher der Verweis auf die informative und gut gemachte Website des Gesamt-Umbauprojekts sowie einen PDF-Plan zum Bauantrag für die Mainzer Landstraße 406.


    Interessant ist noch, dass die Niederlassung in Sachsenhausen als einzige nicht umgebaut wird (neben zwei Vorort-Betrieben die geschlossen werden). Ein Indiz, dass Volkswagen doch etwas an der Hanauer Landstraße plant? Ist ja schon eigenartig, dass der zweitgrößte Autohersteller der Welt ausgerechnet mit seiner Stammmarke dort nicht präsent ist.

  • Mainzer Landstraße 277-293

    In Beitrag #134 hat epizentrum den Bürokomplex ausführlich vorgestellt. Zu der vermuteten Revitalisierung kommt es anscheinend nicht, wohl aber zu "einigen Umbaumaßnahmen". Diese umfassen die Gebäudetechnik und auch die Grundrisse des 1992 fertig gestellten Gebäudes, wie die Immobilien-Zeitung heute schreibt.


    Die Eigentümerin Deka Immobilien hat ab dem 1. Januar 2014 eine Fläche von 13.600 m² an die Barmer GEK vermietet. Diese möchte in dem Bürokomplex ihre Landes- und Regionalgeschäftsstelle nebst Kundencenter einrichten, außerdem die Zentrale für Beitragssachbearbeitung und ein regionales Bildungszentrum.

  • Lahn'sche Höfe

    Zum Projekt zuletzt oben #135 ff. Nun gibt es erste Architekturansichten, das müsste die Ecke Lahnstraße und Krifteler Straße mit Blickrichtung Südwesten sein:



    Hofansicht:



    Bilder: formart / Hochtief Solutions AG

  • Ex-Ordnungsamt wird Studentenwohnhaus "The Fizz Frankfurt"

    In Beitrag #140 hatte ich im vergangenen November von den Plänen berichtet, das früher vom Ordnungsamt genutzte Gebäude Mainzer Landstraße 315-329 zum Wohngebäude für Studenten umzubauen. Das hat sich heute mit dieser Pressemitteilung bestätigt. Investor und offenbar auch Betreiber unter der Marke "The Fizz" wird die International Campus AG (Web). Das sind die wesentlichen Fakten:


    • Umbau nach Entwurf von Magnus Kaminiarz & Cie, Frankfurt
    • circa 390 Studentenapartments
    • zwischen 21 und 24 Quadratmeter groß und voll möbliert
    • ein acht-und ein zehngeschossiger Baukörper (wie bisher)
    • Rückbau des aus den frühen 1970ern stammenden Bestands bis zum Rohbau
    • 8.500 Quadratmeter Wohnfläche
    • mit KfW-70-Standard
    • Name "The Fizz Frankfurt"
    • 4.300 Quadratmeter großes Grundstück
    • Anschrift Mainzer Landstraße 323
    • Umbaubeginn Juli 2013
    • Fertigstellung zum Wintersemester 2014
    • Investitionsvolumen rund 40 Millionen Euro


    Straßenseite des Bestands:



    Die Hofseite, das mit braunem Anstrich im Vordergrund ist ein dazugehöriges Parkhaus mit 140 Kfz-Stellplätzen.



    Bilder: Schmittchen

  • Gallusrundgang

    Volkswagen Frankfurt, Mainzer Landstraße 406 (Karte)
    Das in #142 vorgestellte Projekt befindet sich wie geplant im ersten Bauabschnitt, das bei Bing Maps noch gut zu sehende Parkhaus aus den 1960'ern wurde abgerissen. Stattdessen wird ein neues Parkhaus, eine Prüfstraße für Haupt- und Abgasuntersuchung, sowie ein Auto Wasch- und Pflegecenter mit zwei Waschstraßen errichtet. Fußläufig lässt sich das Gelände (anders als aus der Bahn) schwer überblicken, daher nur eine Aufnahme von der Ecke Frankenallee/Wickerer Str. aus.



    Plus-Energie-Haus, Cordierstraße 2-6 (Karte)
    Es wird gearbeitet, allerdings ist von dem in #128ff. kontrovers diskutierten Neubau noch nicht viel zu sehen, bisher scheint nur das Untergeschoss des zukünftigen Carports fertig zu sein. Neben der oben verlinkten Visualisierung kann man sich hier Haus und Carport auch von der Gartenseite aus ansehen. Wobei auffällt, dass (wie bei den anderen Häusern der Siedlung) das Blockinnere ein Geschoss tiefer liegt, als die umgebenden Straßen.




    Schloßborner Straße 23 (Karte)
    Der Neubau (letzte Fotos in #110f.) ist fertiggestellt und fügt sich sehr gut in den schön erhaltenen Straßenzug von Arbeiterhäusern (1901-1904) ein. Schon erstaunlich, wie gut auch heute Häuser an ihre Nachbarn angepasst werden können, wenn nur der Wille da ist.



    Die Rückseite von der Bahn aus, wegen dreckiger Scheibe und der Fahrtgeschwindigkeit leider etwas unscharf.



    Frank an der Frankenallee (Mehrgenerationenquartier) (Karte)
    Letzter Beitrag in #126, letzte Fotos in #119. Mittlerweile sind die Fenster eingesetzt und es wurde an manchen Bereichen mit der Wärmedämmung begonnen. Hier die Seite zur Frankenallee,



    die Ecke zur Flörsheimer Straße,



    gesehen von der Ecke Mainzer Landstraße/Flörsheimer Straße



    und die Ecke Frankenallee/Kriegkstraße.



    Kita im Monikahaus, Kriegkstraße 36 (Karte)
    Beim Neubau der Kindertagesstätte am Familienzentrum Monikahaus fielen heute die Gerüste. Letze Bilder in #109. Es entstand ein Neubau mit 80 Betreuungsplätzen für Kinder von 0-6 Jahren.




    Living 50°|8°, Frankenallee 39-43, (Karte)
    Viel hat sich hier bisher nicht getan, dennoch hab es auf dem Gelände heute Bautätigkeit. Die in #138f. zu sehenden Schuppen sind mittlerweile abgerissen worden.




    Hochhaus Hafenstraße 51 (Commerzbank Trading Center) (Karte)
    Letztes Jahr wurde das Gebäude zunächst ein- und später wieder ausgerüstet. Passiert ist scheinbar nichts, aber mir ist aufgefallen, dass an vielen Stellen, vor allem der Wetter(=West-)seite, mit rotem und grünen Spray Schadstellen markiert wurden. Auch wenn das natürlich nicht auszuschließen ist, fällt es mir schwer vorzustellen, dass das Gebäude dauerhaft mit diesen Markierungen verziert sein soll, möglicherweise tut sich in näherer Zukunft also doch noch etwas.



    Und so als Randmeldung: In der Niddastraße 104 gibt es jetzt einen weiteren Altbau aus der beliebten Rubrik "Wir verhunzen uns'rer Oma ihr klein's Häuschen". Hier zu sehen bei Bing Maps, rechts daneben das Gebäude Mainstream, dessen Renovierung hier behandelt wurde. Es hätte natürlich noch schlimmer kommen können, aber trotzdem finde ich es ärgerlich, dass bei der Aktion zum einen das Mansarddach zerstört und zum anderem dem leicht unvollständig erhaltenen Giebel eine völlig überdimensionierte Gaube aufgesetzt wurde. Vom grausam entstellten Erdgeschoss und den nach wie vor heruntergekommenen Obergeschossen ganz zu schweigen. Wie es vorher aussah, kann man auf diesem Bild von epizentrum und diesem Bild von Schmittchen erahnen.




    -Bilder von mir-

  • ^ Bzgl. Schloßborner Straße: Klasse! Genau so etwas vermisse ich in Deutschland! Ob das jetzt so kostenintensiv und ertragsmindernd war? Oder schon ein Vergehen an einem modernistischen Konsens?

  • Mainzer Landstraße 330-360

    Der Abbruch des früheren Georg-von-Opel-Autohauses Mainzer Landstraße 330-360, zuletzt vom DB Fuhrpark-Service genutzt, hat begonnen. Der einen ganzen Block einnehmende Komplex wurde eingezäunt. An der Ecke Sodener Straße und Neuenhainer Straße haben Bagger der Firma Zeller schon Teile der Werkstätten abgerissen. Das Bauschild ist online unter der genannten Anschrift zu finden.


    Zuletzt in Beitrag #125 wurde das anstehende Neubauprojekt des Investors Patron Capital erwähnt. Hier steht, dass im Jahr 2010 Wohnbebauung an der Neuenhainer Straße und Krifteler Straße geplant war, während an der Mainzer Landstraße im Erdgeschoss Einzelhandel (ein Vollsortimenter und ein Discounter) und in den Geschossen darüber Büros gebaut werden sollten. Mir ist nicht bekannt, ob dies noch Bestand hat oder der Wohnanteil möglicherweise erhöht wird.


    Kaum möglich, die Front des sehr großen Baukomplexes auf ein Foto zu kriegen:



    Zur Mainzer Landstraße:



    Blick in den Innenhof von der Neuenhainer Straße:



    Die Uhr im Hof ist abgelaufen ...



    Die Ecke Neuenhainer und Krifteler Straße:



    Bilder: Schmittchen

  • Lahnsche Höfe

    Noch vor dem Bau der Eigentumswohnungen an der Ecke Lahnstraße und Krifteler Straße scheint der Bau von Mietwohnungen an der Ecke Lahnstraße und Rebstöcker Straße zu beginnen. Wie Hochtief Solutions formart heute meldet, wurden vier siebengeschossige Mehrfamilienhäuser mit 237 Mietwohnungen und einer Kita vor Baubeginn an die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft verkauft. Auf einem 8.100 Quadratmeter großen Teil des Grundstücks werden 18.500 Quadratmeter Wohnfläche errichtet. Von den Eigentumswohnungen wurden, so die Pressemitteilung weiter, bisher knapp 35 Prozent verkauft.


    Am vergangenen Wochenende waren an der Ecke Lahnstraße und Rebstöcker Straße Arbeiten für die Wasserhaltung zu sehen, das Logo hinten ist das der Firma Hölscher Wasserbau:



    Die folgenden Bautafeln stehen zwar an der Ecke zur Rebstöcker, beziehen sich aber auf die Eigentumswohnungen an der Ecke zur Krifteler. Der Entwurf ist demnach von BGF+ Architekten aus Wiesbaden (Klick für groß):



    Weitere Bautafel mit Visualisierung auch der Gebäude in zweiter Reihe (Klick für groß):



    Fotos: Schmittchen, Visualisierungen: BGF+ Architekten / Hochtief Solutions formart

  • Die FAZ widmet heute einen Artikel den in Bau befindlichen bzw. angehenden privaten (Studenten-)Wohnheimen. Dabei wird auch das Projekt "Fizz" erwaehnt, dem Umbau des alten Ordnungsamts in der Mainzer Landstrasse, das Schmittchen bereits an dieser Stelle ausfuehrlich vorgestellt hat. Es ist eines von fuenf derzeit entstehenden Projekten in der Stadt (neben Youniq Riedberg II, sowie drei neuen Appartementhaeusern (nicht alleine fuer Studenten) in der Friedberger Landstrasse, am Ostbahnhof und im Europaviertel).


    Fuer das "The Fizz Frankfurt" wird derzeit der Bauantrag vorbereitet. Warum das Gallus? Der Vorstandsvorsitzende des Bauherrn, Horst Lieder, spricht von einem "spannenden Viertel". Ausserdem sei der Standort wegen der Naehe zum Uni-Klinikum fuer Medizinstudenten attraktiv. Die Kosten fuer die 22 bis 24 Quadratmeter grossen Appartements betragen 498 bis 550 Euro warm. Fuer das Erdgeschoss ist ein Bio- oder Supermarkt mit Bistro geplant. Das Gebaeude erhaelt nachdem es vollstaendig entkernt wurde eine "an ein verwobenes Netz erinnernde Fassade".


    Ein Rendering gibt es nun auch:



    Quelle: "International Campus / Magnus Kaminiarz"

  • Die prinzipielle Problematik der Ost-West-Ausrichtung, die wenig natürliches Licht in die Räume lässt, bleibt natürlich bestehen. Aber als Wohnraum für Studenten sicher geeigneter als der Blödsinn bei der Ex-Diamantenbörse, sowas als High-End-Wohnen verkaufen zu wollen. Am wichtigsten sind aber die Studenten an sich, die dem Gallus sozial sehr gut tun werden.


    Die Fassade sieht für diese Verhältnisse auch sehr gut aus, hoffentlich ist das Endergebnis auch so plastisch, wie das Rendering suggeriert. Interessieren würde mich, was mit dem Anbau vermutlich aus den 1980er Jahren an der Ostseite passieren wird, der auf dem Rendering nicht zu erkennen ist.