Düsseldorf-Friedrichstadt

  • Jahnstraße 11-15, Friedrichstadt Quartier

    Mittlerweile wird am 5. OG bzw. am Dachgeschoss gearbeitet.
    Auch dort wird mit vorgefertigten Betonteilen gearbeitet.
    Was mir allerdings meine wenigen Haare zu Berge stehen lässt, ist die Lagerung dieser! :nono:








    Bilder von mir / 30.08.2013

  • Herzogstraße 15 - West-LB wird Herzog-Terrassen

    Die Rheinische Post (Print+online) und derwesten.de berichten heute, dass das Ex-West-LB-Gebäude an der Herzogstraße 15 ab 1. Oktober unter dem Namen "Herzog-Terrassen" neu vermarktet wird:
    http://http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/ex-westlb-wird-zu-herzogterrassen-1.3674055
    http://http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/herzog-terrassen-statt-west-lb-id8434538.html

  • Jahnstraße 11-15

    Die unter #41 erwähnten Lagerungsprobleme sind vorbei - inzwischen sieht man Dachbalken, eine der beiden Dachgauben steht. Im Inneren sieht man Metallkonstruktionen der Trockenwände - auf solchen sollte man lieber keine schweren Regale hängen.


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    Unterwegs sah ich noch das eingerüstete Eckhaus im Süden der Königsallee, das vor vielen Monaten im DAF gezeigt wurde - seitdem sieht man keinerlei Fortschritte. Wie soll sich die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden verringern, wenn so lange eine Investitionsruine rumgeistert?

  • Im Inneren sieht man Metallkonstruktionen der Trockenwände - auf solchen sollte man lieber keine schweren Regale hängen.


    Also manchmal zweifele ich wirklich daran, dass du Bauingenieur bist - wie kommst du auf sowas? :confused:
    Natürlich ist es kein Problem, ein schweres Regal an ein Metallständerwand mit Rigipsplatten zu hängen!
    Hier findest du für jede Wand eine Lösung: http://www.fischer.de/Startseite.aspx

  • ^Kleine Kö Eckhaus


    Dort wird schleppend gearbeitet. Ab und an sieht man dort Arbeiter. Bitter. Das könnte eigentlich eine ganz tolle Ecke sein. Man stelle sich dort eine richtige kurze elegante Kneipenmeile von der Hüttenstraße bis zur Friedrichstraße vor. Mittags eine Fressmeile für die umliegenden Büros (teilweise jetzt schon) und abends After-Work Plätzchen als Alternative zur touristenüberschwemmten Altstadt.

  • Schokoladenfabrik - Stand 03.10.

    Heute mal wieder ein paar Bilder in der Schokoladenfabrik "geschossen".



    Haus B mit 6 Wohneinheiten ist im Rohbau so gut wie fertig. Die nächsten Bilder habe ich von diesem Gebäude aus dem 3. OG heraus gemacht.



    Die rechte Häuserreihe (C2) auch so gut wie fertig im Rohbau.



    Geradeaus das Atriumhaus, ebenfalls fast fertig. Links die Häuserreihe C1, hier fehlt noch die letzte Decke.



    Beim Mehrfamilienhaus Block A steht erst das EG.



    Zum Schluß noch ein "Panoramafoto". Finde die Gebäude sind in die Bestandsbebauung gut eingebettet. Der Neubau sollte für die Nachbarn nicht wirklich störend sein.

  • Jahnstraße 11-15

    Mittlerweile sind beide Dachgauben und das Dach (soweit man dieses von der Straße sehen kann) fertig, die MFH-Fassade wartet noch auf die Wärmedämmung, die bereits angeliefert wurde. Die Stadthäuser im Hof sind weitgehend verputzt.

  • Jahnstraße

    Am Nordende der Straße wurde das NH-Hotel eingerüstet, die Fassade wird wohl renoviert. Gleiches gilt für das rote Haus gleich rechts vom Hotel.


    An der Jahnstraße 11-15 hat die linke MFH-Hälfte Fenster eingesetzt bekommen.


    Am Bürobau nördlich von der Straße, das einst einem Hotel weichen sollte, passiert seit Monaten nichts. Die Stadt sollte die Zeit für eine Neuplanung nutzen - mit viel intensiverer Nutzung als es das Hotel tun sollte.

  • Am Bürobau nördlich von der Straße, das einst einem Hotel weichen sollte, passiert seit Monaten nichts. Die Stadt sollte die Zeit für eine Neuplanung nutzen - mit viel intensiverer Nutzung als es das Hotel tun sollte.


    Letzter Stand war, dass es saniert werden soll....
    Geht halt nicht immer alles so schnell, siehe auch das Eckhaus auf der selben Straßeseite an der Ecke zur Kö oder da gegenüber Aldi.


    Mit einer Neuplanung hat die Stadt eigentlich nichts zu tun, zumindest nicht, wenn es nur um ein Haus geht (und sollte sich auch raushalten).
    Nur wenn es um ganze Gebiete oder wie beim Kö-Bogen II um einen ganzen Häuserblock geht, die wirklich von größerer Bedeutung sind, ist ein Handeln der Stadt angebracht.

  • ^ Ja und nein - immerhin wirbt Elbers aktiv für das Hochhaus anstelle der Tuchtinsel. Hier schlug Dus-Int mal ein Hochhaus vor - vielleicht wäre ein Neubau mit Bürogeschossen in etwa jetziger Anzahl und einem Wohnturm darüber optimal, dazu Läden im EG.


    Es würde aber auch nicht schaden, hätte die Stadt einen deutlicheren Plan, in welche Richtung sich die nördliche Friedrichstadt - praktisch noch die City - entwickeln soll. Jahrzehntelang wurde sie mit Hochhäusern verdichtet, zwei aktuelle Bauvorhaben mit u.a. Reihenhäusern könnten glatt für eine Entdichtung stehen. Mir fiel heute auf, wie heruntergekommen der Platz vor dem besagten Bürohaus ist - ein paar Impulse (gerne wieder in die nachverdichtende Richtung) bräuchte die Gegend schon.
    Die Tiefgarage unter dem Wohn/Büro-Turm könnte sich übrigens zum Teil unter dem Platz davor erstrecken - bei Gelegenheit bekäme er am Ende eine ordentliche Gestaltung.

  • ^ Ja und nein - immerhin wirbt Elbers aktiv für das Hochhaus anstelle der Tuchtinsel. Hier schlug Dus-Int mal ein Hochhaus vor


    Genau dass habe ich doch mit dieser Aussage gemeint:

    Nur wenn es um ganze Gebiete oder wie beim Kö-Bogen II um einen ganzen Häuserblock geht, die wirklich von größerer Bedeutung sind, ist ein Handeln der Stadt angebracht.


    Jahrzehntelang wurde sie mit Hochhäusern verdichtet, zwei aktuelle Bauvorhaben mit u.a. Reihenhäusern könnten glatt für eine Entdichtung stehen.


    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun - in eine Häuserreihe oder Hinterhof/Innenhof kann man kein Hochhaus bauen!
    Was haben Hinterhof/Innenhof-Nachverdichtungen mit Entdichtung zu tun? - es entsteht doch mehr Wohnraum und nicht weniger....

  • ^ Die Wohnfläche steigt, weil es an diesen Stellen zuvor andere Funktionen gab. Ich wäre neugierig, wie etwa der Vergleich der Wohnfläche an der Jahnstr. 11-15 mit der Fläche des früheren Rechenzentrums aussieht.


    Die Tuchtinsel ist nur formell gesehen ein Straßenblock - eigentlich ist sie ein Rest-Straßenblock entstanden durch die Straßendurchbrüche der 1960er Jahre. Die Grundstücksfläche ist in etwa mit der des Bürobaus in der Friedrichstadt vergleichbar. Die Stadt möge sich natürlich Gedanken um die Nachverdichtung mehrerer Straßenblöcke südlich der Graf-Adolf-Straße machen.
    Seit GAP15 gab es in der Gegend keinen spektakulären Neubau mehr, der die gleiche initierende Rolle spielen könnte wie der Kö-Bogen am Nordende der Königsallee.

  • ^ Die Wohnfläche steigt, weil es an diesen Stellen zuvor andere Funktionen gab. Ich wäre neugierig, wie etwa der Vergleich der Wohnfläche an der Jahnstr. 11-15 mit der Fläche des früheren Rechenzentrums aussieht.


    Natürlich steigt die Wohnfläche, wenn ein vorher gewerblich genutztes Gelände umgenutzt wird (wie auch bei der Schokoladenfabrik) - sozusagen von 0 auf 100.
    Was soll ein Flächenvergleich zwischem neuen Wohnen und ehemaligem Gewerbe oder Büro für einen Sinn machen? :confused:
    Was soll es für eine Aussagekraft haben wenn z.B. vorher 1.000 m² Gewerbe da waren und nachher 500 m² da sind oder umgekehrt oder 1:1?
    Das ist wieder wie "Äpfel und Birnen" vergleichen.
    Wichtig ist doch nur, dass ein Grundstück (gerade in der Innenstadt) vernünftig genutzt wird - auch umgekehrt (ein Wohnhaus abreissen und Büros bauen) kann es sinnvoll sein.

    Die Tuchtinsel ist nur formell gesehen ein Straßenblock - eigentlich ist sie ein Rest-Straßenblock entstanden durch die Straßendurchbrüche der 1960er Jahre.


    Soweit richtig, der Grundstückszuschnitt ist allerdings in den 50er Jahre entstanden, die Berliner Allee wurde am 23. September 1960 dem Verkehr übergeben.

  • Natürlich steigt die Wohnfläche, wenn ein vorher gewerblich genutztes Gelände umgenutzt wird (wie auch bei der Schokoladenfabrik) - sozusagen von 0 auf 100.
    Was soll ein Flächenvergleich zwischem neuen Wohnen und ehemaligem Gewerbe oder Büro für einen Sinn machen? :confused:


    Diesmal erkläre ich es sehr bildhaft - würde man etwa das LVA-Hochhaus abreissen und dort ein EFH bauen, wäre die Wohnfläche von 0 auf vielleicht 200 Qm gestiegen, trotzdem wäre dies eine massenhafte Entdichtung. Relevant ist die GFZ des Grundstücks unabhängig von den Funktionen - ob sie sinkt oder steigt. Nicht minder relevant ist, ob die GFZ unter der im Stadtteil wenige Meter weiter erreichten bleibt - im Norden der Friedrichstadt konnte man in einigen Straßenblocks sehr viel GFZ erreichen.


    Da genauso das Wohnen wie auch die Büros in der City besonders begehrt sind (darüber war in verschiedenen Threads die Rede), sind ordentliche GFZ in weiteren Quartieren angesagt.

  • Diesmal erkläre ich es sehr bildhaft - würde man etwa das LVA-Hochhaus abreissen und dort ein EFH bauen, wäre die Wohnfläche von 0 auf vielleicht 200 Qm gestiegen, trotzdem wäre dies eine massenhafte Entdichtung.


    Mit dem (sehr überspitzem) Beispiel hast du natürlich recht. Aber was wäre, wenn das LVA-Hochhaus leer stünde, nicht vermietbar und zu teuer zum Sanieren?
    Dann wäre trotz hoher GFZ der Nutzwert null - im Gegensatz zu einem Einfamilienhaus auf dem Grundstück.

    Relevant ist die GFZ des Grundstücks unabhängig von den Funktionen - ob sie sinkt oder steigt.


    Nein, ist es nicht! Es ist vollkommen egal, ob die GFZ sinkt oder steigt - was sagt die GFZ denn über den Nutzwert aus? Nichts! Und nur dieser ist entscheidend!


    Nicht minder relevant ist, ob die GFZ unter der im Stadtteil wenige Meter weiter erreichten bleibt - im Norden der Friedrichstadt konnte man in einigen Straßenblocks sehr viel GFZ erreichen.


    Warum sollte es relavant sein, das ein paar Straßen weiter mehr oder weniger GFZ erreicht wird - es gibt keine Formel oder Vorgabe für den ganzen Stadtteil.


    Ich glaube, du machst einen grundsätzlichen Gedankenfehler - die GFZ berechnet sich aus der Grundstücksgröße - doppelte Grundstücksgröße, doppelte GFZ? Nein!
    Beispiel:
    In einer Straße werden auf der gleichen Straßenseite in einer Häuserreihe 2 neue Häuser als Lückenbebauung gebaut.
    Beide Grundstücke sind 20 m breit, max. erlaubt ist eine von Haustiefe 12 m und 5 Vollgeschosse, also 20x12x5= 1.200 m² Geschossfläche.
    Beide Bauherren nutzen dies aus und bauen exakt das gleiche Haus - auf den ersten Blick sollte ja die GFZ gleich sein.
    Aber das eine Grundstück ist 50 m tief und das andere 100 m.
    Das Haus mit dem kleineren Grundstück (20x50=1.000 m²) hat bei 1.200 m² Geschossfläche eine GFZ von 1,2.
    Das Haus mit dem größeren Grundstück (20x100=2.000 m²) hat bei 1.200 m² Geschossfläche eine GFZ von 0,6.
    So, und jetzt? Soll das Haus auf dem größeren Grundstück jetzt doppelt so hoch gebaut werden, damit die selbe GFZ rauskommt?


    An dem Beispiel sieht man doch sehr schön , das die GFZ nur bedingt Aussagekraft hat.

  • Überraschung !!!!

    Unter #22 wurde schon mal über die Gebäude Jahnstraße 111 und 113 geschrieben und im Link auch ein Foto der heruntergekommenen Fassade hinterlegt.


    Heute Abend, im Zuge eines Feierabendspaziergangs, sah ich, dass die Fassade saniert wurde. Hier das Ergebnis:




    Habe erfahren, dass diese beiden Gebäude inzwischen dem Bauträger gehören, der derzeit die dahinterliegende Schokoladenfabrik errichtet.

  • Tja, da kann man mal sehen, wie schnell mit ein wenig Farbe aus einem vermeindlichen Schandfleck was Schickes gezaubert werden kann.
    Wenn man sich den relativ guten Zustand der Fassade vor der Sanierung in Post 13 mal anschaut, dann scheint hier wirklich nur die Fassade gereinigt und neu gestrichen worden zu sein. Nicht mal die Fenster wurden erneuert, da diese wohl bereits vorher (und sogar zum Bau passend) ausgewechselt wurden. Schön wäre es allerdings gewesen, wenn die gruseligen Strippen von diversen Antennen bzw. Satelittenschüsseln, die einfach vor der Fassade verlegt wurden, entfernt worden wären. Diese scheinen auf dem Foto im nichts zu enden und sind also ohne Funktion. Warum hat man diese hässlichen Kabel dann nicht einfach abgeschnitten? :nono:

  • ^ Mein Herr, Sie scherzen wohl. Da hängt klar und deutlich eine Schalkefahne im Zentrum der Fortunastadt. Ein Schandfleck, dieses Bauwerk :lach:


    Skandal! Ec

  • Jahnstraße

    Tja, da kann man mal sehen, wie schnell mit ein wenig Farbe aus einem vermeindlichen Schandfleck was Schickes gezaubert werden kann.


    Mit Betonung auf Farbe - vier verschiedene, darunter Sandstein-Töne - und nicht bloß Grautöne, wie zu oft.


    An der Jahnstraße 11-15 gibt es inzwischen sämtliche Fenster, die MFH-Fassade wird gerade mit Wärmedämmung belegt. Soweit man es durch den Durchgang sehen kann, die Stadthäuser im Hinterhof sind bereits fertig verputzt.