Berliner Immobilienwirtschaft

  • Wenn ich nochmal auf den Beitrag vom 06.05.2009 von "Bato" zurückgehen kann, in dem Artikel über die Dpa in der Morgenpost steht ja der gesamte "Konzern" soll nach Berlin verlegt werden. Hat dann also seinen Sitz in Berlin. Und wenn ich richtig gehört habe will man alles in Frankfurt/M. und Hamburg aufgeben, bis auf einen Teil in Hamburg der mit den Reportern oder so zu tun hat? Weiß jemand zufällig warum man einen Teil der "Firma" in Hamburg lässt, und den gesamten Konzern nach Berlin holt, wenn man nicht gleich alles nach Berlin verlegt? Ich finde das sind überflüssige Kosten!

  • Dem Kölner Projektentwickler Vivacon droht laut Immobilienzeitung offenbar die Pleite. Das Unternehmen befinde sich in einer akuten Liquiditätskrise. Zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung plane man den Verkauf weiter Teile der profitablen Projektentwicklungssparte.


    In Berlin werden momentan folgende Projekte entwickelt:


    yoo Berlin (Am Zirkus) (in Vorbereitung)
    Fellini Residences (in Vorbereitung)
    Luisen Quartier (in Planung)
    Ling 106 (im Bau)


    Die Auswirkungen auf diese Projekte sind bisher nicht absehbar, aber ich bin mir relativ sicher, dass es welche geben wird :mad:

  • Na toll! Das war ja klar das es irgendwann mal auch große Architekturfirmen oder Baufirmen treffen wird! Hoffentlich werden die Projekte in Berlin noch alle realisiert, da sie ja schon angefangen wurden oder bereits im Bau sind, es wäre nähmlich schade um die schöne Architektur die dieses Bauunternehmen in viele Projekte Berlins wie z.B. am Zirkus "stecken" wollte.

  • ^^
    Ne :D Danke für den Hinweis. Die haben mit der Vivacon eigentlich gar nichts am Hut (weiß gar nicht mehr so genau warum ich die eigentlich in diese Liste mit reingenommen habe :headscratch:). Projektentwickler ist hierbei VAN CAEM PROJECTS.

  • Vivacon-Projekte

    Zu Batos Post bzgl. Vivacon http://www.deutsches-architekt…hp?p=224898&postcount=541


    Wie heute bekannt wurde, verkauft die Vivacon fünf Development-Projekte in Berlin, Düsseldorf und Hamburg an einen international erfahrenen Projektentwickler für Wohnimmobilien (Name wurde nicht bekannt gegeben), der diese errichten wird. Die Vivacon selbst wird die restlichen Projekte wie geplant umsetzen.


    Es dürfte also gut aussehen für das Yoo Berlin und das Luisen Quartier.


    http://www.presseecho.de/finanzen/NA3731417550.htm
    http://newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=898611

    Einmal editiert, zuletzt von Berolina ()

  • Wie erwartet hat die Vivacon nun 5 ihrer Development-Projekte in Berlin, Hamburg und Düsseldorf mit einem Projektvolumen von rund 345 MEURO verkauft. Der Käufer - angeblich ein erfahrener Projektentwickler von Wohnimmobilien - beabsichtige die Projekte wie geplant fertigzustellen. Die Projekte die bei Vivacon verbleiben werden von ihr wie geplant realisiert. Um welche es scih genau handelt war dem PM-Artikel nicht zu entnehmen.


    Artikel PM

  • Die Peach Property Group AG hat laut Meldungen die Entwicklungsprojekte der Vivacon in Deutschland übernommen.
    Bereits beurkundet sei die Übernahme des "Living 106" an der Chausseestraße 106.


    Für ein weiteres Objekt in Berlin, habe die Peach Property Group Anfang Juni einen Kaufvertrag bestätigt, der voraussichtlich bis Ende August vollzogen würde. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um das "yoo berlin" aka Philippe-Starck-Haus.


    Bleibt die Frage, was aus dem Luisenquartier wird :confused:


    Artikel PM

  • Eine neue Studie von Bulwien Gesa zeigt, dass der Wohnungsbau in Berlin und auch Potsdam deutlich angezogen hat.


    Das Fertigstellungsvolumen hat sich im Wohnungsbau im Vergleich zum Vorjahr von 220.000 qm auf 450.000 qm mehr als verdoppelt. Die Prognose für die zwei folgenden Jahre sieht ähnlich aus, mit min. über 400.000 qm Fertigstellung. Drei-Viertel der Fertigstellungen sind im höherwertigen Segment erfolgt.


    http://www.morgenpost.de/berli…in_zieht_deutlich_an.html


    Im Vergleich zu anderen Städten hinkt Berlin zwar immer noch hinterher, jedoch eine erfreuliche Entwicklung, die noch weiter forciert werden müsstenum nicht in 10-20 Jahren eine Wohnungsknappheit in bestimmten Segmenten zu haben (das die nicht im Luxussegment liegen wird, ist wohl klar...)

  • Vivico verkauft Römischen Hof

    Käufer des 1910 errichteten und zwischen 2005 und 2006 aufwendig sanierten Hauses soll ein bekannter deutscher Firmengründer sein. Es wird auch spekuliert, ob die österreichische Vivico-Mutter CA Immo, die in ganz Europa Immobilien besitzt, Geld brauche.

    Artikel Mopo

  • Schade, dann werden aufgrund des Verkaufes " der Mitte" am Alexanderplatz von Hines an einem deutschen Unternhemen die Pläne für den Wolkenkratzer am Neubau nicht mehr verfolgt:nono: Oder es ändert sich noch einiges wenn Interesse an einem Wolkenkratzer besteht!

  • Das kann man sich doch denken, das ein deutsches Unternehmen keine Zeit damit verschwendet einen Wolkenkratzer zu planen und schon garnicht wenn kein Bedarf besteht. Das ist Hines ein amerikanischen Unternehmen schon optimisstischer und denkt an den wirtschaftlichen Aufschwung am Alex in ein parr "Jährchen"! Deshalb auch der Wolkenkratzer in vorläufiger Planung, und jetzt ist Hines nicht mehr dafür zuständig für das Projekt und die ganzen Pläne werden bestimmt fallen gelassen

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    Einmal editiert, zuletzt von dieselbär ()