Münchner Einzelhandel & Gastronomie - Das Infothema

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    Naja, weh tun wird es direkt niemandem. Nur könnten wir langfristig mal wegkommen von immer mehr Nachtarbeit, da dies erwiesenermaßen nicht sonderlich förderlich für die menschliche Gesundheit ist. Zudem wird Nachtarbeit besser entlohnt (wodurch z.B. in der Produktion wenn möglich auf Geisterschichten zurückgegriffen wird).


    Eine Alternative wären personalfreie Geschäfte wie es an Tankstellen z.T. der Fall ist.


    Am Flughafen funktioniert es doch auch und niemand scheint sich daran zu stören.


    An Orten wie dem HBF oder dem Flughafen ist es natürlich Schmarrn keine geöffneten Läden mehr zu haben. Nur Vollsortimenter braucht es auch dort sicher nicht.


    Zitat Theseus:
    andererseits welcher anständige Bürger ist auch schon nach 21 Uhr abends unterwegs und will womöglich noch einkaufen, völlig unverständlich!


    Das was dann um diese Uhrzeiten i.d.R. gekauft wird, ist Alkohol. In England habe ich früher schon öfter Saufgelage in einem Supermarkt erlebt (ja auch ich besuche bei entsprechendem Angebot solche Läden :)), trotz Wachdienst am Eingang. Wenn Spätis, dann eher ohne Alkoholverkauf. Das macht einfach weniger Probleme.

  • An Orten wie dem HBF oder dem Flughafen ist es natürlich Schmarrn keine geöffneten Läden mehr zu haben. Nur Vollsortimenter braucht es auch dort sicher nicht.


    Bist du dir da so sicher? Wenn es den nicht braucht, warum ist er dann da und lohnt sich anscheinend?


    Ich habe in dem Edeka schon mehrmals eingekauft. Wenn man z.B. Samstags abend per Flugzeug ankommt ist man sehr froh gerade einen echten Supermarkt vorzufinden, damit man noch seinen Sonntagseinkauf machen kann.

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    Dass er für den Konsumenten Vorteile bietet, ist unbestritten. Für mich stellt sich einfach die Frage, ob es den Markt wirklich braucht, oder ob wir lediglich glauben, ihn brauchen zu müssen. Zugegeben, die Frage kann man heute bei fast Allem stellen. Für Edeka ist klar, dass sich ein Supermarkt am Flughafen rechnet. Genauso wird sich der HBF Edeka to Go rechnen.

  • Letztlich ist es ja ein rein rechtliches Problem. Deshalb kann es gut passieren, dass das KVR in den nächsten Monaten den Verkauf von Obst und Gemüse bzw. nicht fertig zubereiteten Lebensmitteln an Bahnhöfen und am Flughafen nach 20 Uhr und an den Wochenenden nochmals verbieten bzw. wieder einschränken wird. Das schreibt zumindest aktuell die SZ: http://www.sueddeutsche.de/mue…bends-einkaufen-1.3204372


    Da Bayern ja momentan das einzige Bundesland ist, das die Ladenöffnungszeiten noch nicht reformiert hat, gibt es in der SZ heute außerdem Pro und Contra Kommentare dazu:
    http://www.sueddeutsche.de/mue…-bequemlichkeit-1.3204629
    http://www.sueddeutsche.de/mue…rechnung-tragen-1.3204627

  • Letzten Sonntag hab ich den neuen Edeka im Hbf. mal ausprobiert und zu meiner Freude festgestellt, dass es tatsächlich ein echter Vollsortimenter ist, also kein "To-Go"-Konzept wie bei Rewe schräg gegenüber. Interessant fand ich allerdings, dass der vordere Bereich des neuen Supermarkts Kiosk-mäßig dem Rewe To-Go Konzept entspricht. Dahinter ist eine geöffnete Wand (die man aber eindeutig auch zuschieben kann) und da beginnt dann erst der echte Supermarkt, der sich bis weit nach hinten erstreckt. Vermutlich hat man bei den Umbauten einkalkuliert, dass bei einem evtl. Verbot der hintere Bereich geschlossen werden muss. Interessant ist auch, dass es nur SB-Kassen gibt, bei denen das Security-Personal den Kunden beim Bezahlen hilft. Gefallen hat mir auch der große Getränke-Kühlraum. Hier noch ein aktueller SZ-Beitrag zum Einkaufen nach 20 Uhr bzw. am Wochenende: http://www.sueddeutsche.de/mue…-noch-einkaufen-1.3213889


  • Quelle: http://www.ivd-sued.net/nachri…n-relativ-bestaendig.html

  • Frühjahrsgutachten Immobilienwirtschaft 2017 Immobilienweisen

    München konnte 2016 die höchste Steigerung des Einzelhandelsumsatzes unter den deutschen Großstädten verzeichnen. Mit rund 10,7 Mrd. Euro fiel der Umsatz rund 3,3% höher aus als im Vorjahr. Dagegen konnten die Spitzenmieten über alle Flächensegmente zum Jahresende nicht mehr zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr blieben die City-Höchstmieten unverändert bei 370 Euro/m² bei kleinen Ladenflächen zwischen 80 und 120 m² bzw. bei 240 Euro/m² bei größeren Flächen von 300 bis 500 m². Knapp ein Drittel des Einzelhandelsumsatzes wird in den Münchener Innenstadtlagen erwirtschaftet. Dabei profitiert insbesondere der Innenstadthandel von den hervorragenden kaufkraftseitigen Bedingungen Münchens sowie einer weiterhin prosperierenden touristischen Nachfrage. Die Einzelhändler in der City erreichen somit eine ausgesprochen hohe Flächenproduktivität von etwa 6.500 Euro/m², die deutlich über den Vergleichswerten der anderen deutschen Einkaufsmetropolen rangiert. Die Verkaufsflächenentwicklung für München insgesamt zeigt sich im Jahresvergleich stabil. In der Münchener Innenstadt gab es einen leicht positiven Trend dank einiger Neuvermietungen und Baumaßnahmen.


    Quelle: http://www.zia-deutschland.de/…_2017_Zusammenfassung.pdf

  • München/ Hamburg, 09. März 2017; Das CityQuartier FÜNF HÖFE in München: starke Umsätze und positive Aussichten für 2017; Gesamtumsatz der Ladengeschäfte in Höhe von 82,6 Mio. Euro im Jahr 2016 / Steigerung von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr


    Das CityQuartier FÜNF HÖFE meldet eine starke Umsatzentwicklung für seine 64 Shops und Gastronomen in dem Objekt, das von der B&L Gruppe im Auftrag der Eigentümerin Union Investment verwaltet wird. Der Gesamtumsatz von 82,6 Mio. Euro für das Kalenderjahr 2016 bedeutet eine deutliche Steigerung von rund 5,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2015. Grundlage für das Ergebnis war unter anderem die erfolgreiche Neugestaltung verschiedener Flächen wie im REWE Premium-Markt oder beim japanischen Shopkonzept Muji. Darüber hinaus haben neue Mieter den Umsatz angekurbelt. Dazu zählen die französische Modemarke ba&sh, das Cashmere-Label Friendly Hunting oder das Einrichtungsgeschäft Focus. Neben den rund 16.000 m2 für Einzelhandel und Gastronomie entfällt der größte Anteil des CityQuartiers FÜNF HÖFE auf Büro- und Praxisflächen mit zusammen 26.700 m2. Als neue Mieter nutzen beispielsweise Hirmer Immobilien rund 400 m2 sowie KAP Rechtsanwälte rund 500 m² Bürofläche. Dieser Abschluss unterstreicht die Attraktivität des zentralen Standortes für anspruchsvolle Büromieter. Die FÜNF HÖFE konnten auch als kompetenter Standort für Ärzte und Gesundheitsvorsorge weiter an Profil gewinnen. Das neue „Zentrum Innere Medizin“ (ZIM) unter der Leitung der renommierten Medizinerin Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger hat im Sommer 2016 auf 1.300 m2 eröffnet. Im gesamten Objekt wurden 2016 insgesamt 5.050 m2 Büro-, Praxis- und Einzelhandelsfläche neuvermietet. Dazu kommen Mietzeitverlängerungen über 4.150 m2. Die B&L Gruppe als Property und Center Manager sowie Union Investment gehen auch für das Jahr 2017 von einer positiven Umsatzentwicklung im Einzelhandel und in der Gastronomie aus. Um den gestiegenen Ansprüchen der Besucher Rechnung zu tragen, werden zudem die Serviceleistungen der FÜNF HÖFE ausgebaut. Dazu gehören zum Beispiel digitale Lagepläne sowie kostenloses WLAN in den Besucherbereichen. Das gastronomische Angebot im gewohnt hohen Standard soll weiter ausgebaut werden. Die Bäckerei Höflinger wird ein exklusives Café- und Barkonzept umsetzen. Der Feinkosthändler Käfer wird ab April den Betrieb der Café Brasserie in der Kunsthalle übernehmen. Seit 2003 hält Union Investment das CityQuartier FÜNF HÖFE im Bestand ihres Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa. Der aktuelle Sachverständigenwert des Objekts liegt bei rund 460 Millionen Euro.


    Quelle: http://realestate.union-invest…_FUeNF_HOeFE_Muenchen.pdf

  • Disney in der Altstadt:

    Nach 15 Jahren Pause kommt Disney mit einem neuen Flagshipstore zurück nach München. An der Neuhauserstraße 39, zwischen Tretter und Saturn, soll er entstehen. Die offizielle Konzernbestätigung enthält den Eröffnungstermin Herbst 2017.


    Na, da wird man in Zukunft wohl so einige Micky Mäuse auf Kundenfang durch die Fußgängerzone laufen sehen. Gerade die Japaner sind dafür sehr empfänglich :)


    https://www.tz.de/muenchen/sta…r-innenstadt-8225943.html

  • Nach der Oxford Street ist die Kaufingerstraße die zweitbeliebteste Einkaufsstraße Europas:

    Europas Nummer 2 und Deutschlands Nummer 1: die Kaufingerstraße


    München ist zwar nur Deutschlands drittgrößte Stadt, in vielen Lebens- und Wirtschaftsbereichen aber Trendsetter und Spitzenreiter. Eine wachsende Bevölkerung, ein boomender Arbeitsmarkt und ein sehr hohes Kundenaufkommen in der City bilden den Rahmen, um die vielfältige Einzelhandelslandschaft weiter zu beflügeln. Somit ist die bayerische Landeshauptstadt für viele Brands das ideale Pflaster für Flagship-Stores und den Markteintritt neuer Konzepte. Die Kaufingerstraße ist Deutschlands teuerste und belebteste Shopping-Meile: Mit fast 13.000 Besuchern ist sie bundesweit die einzige Lage, auf der sowohl aktuell als auch in den vergangenen Jahren mehr als 12.000 Passanten registriert wurden. Dementsprechend ist die Kaufingerstraße vor allem für große Flagship-Stores attraktiv: Während der polnische Filialist Reserved bereits seit September 2016 auf über 4.000 m² in der Top-Lage vertreten ist, hat das britische Modelabel Topshop im August dieses Jahres im Galeria Kaufhaus eröffnet.


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2017-11-13-p_1694658.html

  • Leben das verschwindet

    Die Donnersbergerstraße vollzieht einen Strukturwandel weg vom klassischen Einzelhandel zum Dienstleistungsbereich. Jedoch nicht freiwillig, dem ganzen ging ein ca. achtjähriges Ladensterben voraus. Aktuell befinden sich jedoch alle nicht belegten Ladengeschäfte in der Sanierung, so dass noch dieses Jahr von Neuvermietungen ausgegangen werden kann und die Donnersberger dann zum ersten Mal seit langem wieder voll belegt und dennoch nicht mehr wiederzuerkennen ist:
    "Die meisten Ladengeschäfte haben sich jetzt auf Yoga, Massage oder Friseure eingerichtet. Der Einzelhandel und jede Individualität stirbt", wird ein Cafébetreiber zitiert.


    AZ Mai 2018: Münchner Einzelhandel stirbt aus: Ausverkauf an der Donnersberger


    https://www.abendzeitung-muenc…3f-8b84-0446defe1588.html


    SZ April 2017: Leben das verschwindet


    http://www.sueddeutsche.de/mue…as-verschwindet-1.3472492


    hallo, Oktober 2017: Ladensterben geht weiter


    https://www.hallo-muenchen.de/…-geht-weiter-9388163.html


    Wochenanzeiger, Dezember 2017: Im 9. Stadtbezirk wird es kein Quartiersmanagement geben


    https://www.wochenanzeiger-mue…ltige-ursachen,99045.html


    SZ Oktober 2017: Traditionsladen verschwindet


    http://www.sueddeutsche.de/mue…st-das-nix-mama-1.3717052



    :fiddle:

  • Tja, kleinteilige Stadtteilstrukturen im Einzelhandel wären eigentlich zeitgemäßer und wichtiger denn je. Kurze, nichtmotorisierte Wege, die Möglichkeit, dass auf individuelle Kundenwünsche eingegangen werden kann, Lebendigkeit im Stadtviertel. Bemerkenswert, dass es da ausgerechnet das Zentrum des wohlbetuchten Stadtteils Neuhausen-Nymphenburg so übel erwischt hat. Allerdings sieht es glaube ich rund um den Tegernseer Platz in Giesing oder in der Forstenrieder Straße in Laim nicht viel besser aus. Die Gewinner sind austauschbare Shopping Malls wie Riem Arcaden, PEP, Pasing Arcaden, und im Falle Neuhausens das OEZ. Und jetzt kommt im Westen der Stadt noch das Ding an der Theresienwiese dazu :nono: Nur Schwabing scheint sich mit seiner Hohenzollernstraße und der Leo einigermaßen gegen den Trend zu behaupten, obwohl da natürlich immer mehr große Ketten mieten, die auch nichts mehr mit speziellem Stadtteil-Flair zu tun haben. Und die teuren Designerläden rund um den Gärtnerplatz sind sicherlich auch kein ideales Vorbild, da dieses Angebot einseitig für ein entmischtes Trend-Viertel steht.

  • Ich verstehe dieses ganze Gejammer nicht.


    Die Geschäfte schließen, weil die Kunden andere Bezugskanäle bevorzugen.


    Wenn mehr Durchmischung im Einzelhandel gewünscht wird, müssen die Bürger eben auch dort einkaufen.


    Dann aber wird es nicht nur teurer, sondern auch unpraktischer, wenn für jedes Produkt ein anderer Laden besucht werden muss. Ergo latschen alle entweder zum REWE oder LIDL, bestellen online bei Amazon oder Zalando, kaufen bei großen Ketten in EKZ oder Kaufhäusern.


    Hier wird ein Prozess beklagt, den man durch sein eigenes Verhalten jeden Tag aufs Neue bekräftigt. Seit Jahrzehnten überall auf der Welt.


    die Möglichkeit, dass auf individuelle Kundenwünsche eingegangen werden kann,


    Wer kann sich bei Produkten "handwerkliche Individualität" noch leisten? Die moderne Massenproduktion erlaubt selbst immer mehr individualisierbare Güter; zu minimalen Mehrkosten.

  • Bemerkenswert, dass es da ausgerechnet das Zentrum des wohlbetuchten Stadtteils Neuhausen-Nymphenburg so übel erwischt hat.


    Der Stadtbezirk hat ja zwei Großsiedlungen der Gemeinnützigen Gewofag und zahlreiche Genossenschaftswohnanlagen, überwiegend für Post- und Bahnbedienstete. Viele private Altbauten sind noch nicht von der Sanierungswelle erfasst und / oder liegen an den belasteten Hauptverkehrsstraßen. So wohlbetucht ist der Bezirk gar nicht wie oft dargestellt.


    Im Falle der Donnersbergerstraße hätte ich gedacht, dass sie nach ihrer nun abgeschlossenen jahrzehntelangen etappenweisen Umgestaltung - zuletzt noch mit Anwohnergarage - eher gewinnt und interessantere Nutzungen anzieht. Da hab ich mich gründlich getäuscht.


    Neben dem Onlinehandel gibt es weitere Faktoren die eine Rolle gespielt haben dürften:
    - Die Verlängerung der U1 zum OEZ im Jahr 2004 hat die Fahrzeit dorthin extrem verkürzt
    - Die Pasing Arcaden sind für die Anwohner der drei S-Bahnstationen im Stadtbezirk eine gut erreichbare Alternative
    - Ggf. auch die Einzelhandelsstrukturen am ZOB und der Hopfenpost


    Die Ideen der kulturellen Zwischennutzungen sind nett gemeint aber wenig praktikabel. Die Eigentümer der Immoblien zu erreichen ist nicht so einfach und ob die Bereitschaft gegeben ist temporär einen Laden abzugeben ist auch fraglich. Schließlich rechnet jeder mit einer baldigen Vermietung bzw. scheut negative Publicity, wenn er einen Kulturladen oder Pop-up-store wieder vor die Türe setzt.

  • Wie bekannt schließt Karstadt / Kaufhof 62 seiner 172 Filialen in Deutschland.


    In München sind davon drei von insgesamt acht Filialen bzw. 350 Mitarbeiter betroffen: Nordbad, OEZ und Stachus.


    Gerade im OEZ oder am Stachus wo in nur wenigen Metern Abstand zwei Warenhäuser der Kette um Kunden werben und sich damit kannibalisieren, ist eine Schließung angesichts der miserablen Unternehmenssituation nachvollziehbar. Der Standort am Nordbad fristet laut der Gewerkschaft Verdi seit "jeher ein Schattendasein".


    https://www.sueddeutsche.de/mu…len-schliessung-1.4941889


    Der 1951 von Theo Papst errichtete fensterreiche Kaufhausbau am Stachus (Baubilder: https://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/bildansicht.aspx) war das erste Kaufhaus in München nach dem 2. Weltkrieg, erst vor wenigen Jahren wurde es aufwendig saniert. Heute steht es (zum Glück) unter Denkmalschutz. Nach der Sanierung: https://www.german-architects.…ntre-at-kalasatama-centre


    Am Nordbad wird es dagegen wohl auf einen Abriss des 1968 errichteten Zweckbaus hinauslaufen. (https://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/bildansicht.aspx)

  • Tja, was mit all den freiwerdenden Einzelhandelsflächen in den Städten machen wird? Vermutlich ist das erst der Anfang massiver Umwälzungen an deren Ende hoffentlich nicht die (teilweise) Verödung der Innenstadt steht.