InN | Hafen [Planung&Bau]

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Grundsätzlich hat ja die gesamte Dortmunder Nordstadt ein enormes Entwicklungspotential. Leider hinkt man der schon Jahre hinterher.
    Wie schwer es ist "Kreativwirtschaft" nach Dortmund zu holen - dürfte ja spätestens seit dem Dortmunder U jedem bewusst sein. Nun versucht man es mit dem Hafen - der ja durchaus ganz sexy sein kann. Vielleicht schafft man es ja wirklich langfristig einen Art "Kreativgürtel" südlich des Fredenbaumparks zu erschaffen - vom Hafen im Westen über das Depot an der Immermannstrasse bis zur WAM im Westen (Bornstrasse).

  • Quartier Speicherstraße

    Das Interessenbekundungsverfahren Quartier Speicherstraße wurde eingeleitet:



  • Quartier Speicherstraße - Interessenbekundungsverfahren

    Das Interessenbekundungsverfahren wurde inzwischen abgeschlossen. Eine Partymeile war dabei ebenso ausgeschlossen wie Wohnen. Gastronomie, Büros und Kreativwirtschaft sind die Nutzungen, die den städtischen Wirtschaftsförderern vorschweben. Da verwundert es wenig, dass von anfangs zwölf Interessenten am Ende gerade einmal einer übrig blieb.


    Sollte die Speicherstraße zunächst als Ganzes vermarktet werden, schwenkt die Stadt nun um. Der Straßenzug soll jetzt Parzelle für Parzelle entwickelt werden. Für das Alte Hafenamt und die Speicherstraße 15 gebe es bereits Interessenten aus der Mediendesign-Branche.


    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…des-Hafens;art930,2547847

  • Handlungskonzept Speicherstraße

    Das nun beschlossene Handlungskonzept beinhaltet die folgenden Punkte:


    • Ertüchtigung der Infrastruktur (Straße, Ver- und Entsorgung)
    • schrittweise Umsetzung des für diesen Bereich der Speicherstraße bereits vorliegenden Verkehrskonzepts
    • städtebauliche Aufwertung des unbefestigten Parkplatzes und Sicherstellung eines ansprechenden Erscheinungsbildes des Vorplatzes des Santa Monika-Anlegers
    • Neugestaltung des zentralen Platzbereiches (ehem. Solendo) zu einem Platz für Veranstaltungen und temporäre Kleinkunst
    • Ertüchtigung des Gebäudes Speicherstraße 2 in Abstimmung mit dem Eigentümer (Hafen AG)
    • Einbeziehung der nicht städtischen Gebäudeeigentümer in das Entwicklungskonzept Speicherstraße
    • Wiedernutzung oder Neubau des Gebäudes Speicherstraße 15 in Verbindung mit einem privaten Investor
    • perspektivischer Abriss der Lagerhalle Speicherstraße 19 und Neubau einer Multifunktionsimmobilie sowie
    • temporäre Aufrechterhaltung der Zwischennutzungen und perspektivische Entwicklung neuer Nutzungen/ Neubau
  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Quartier Speicherstraße

    Der Rahmenplan wird aktuell erstellt. Das Areal Quartier Speicherstraße soll sich hinsichtlich der baulichen Entwicklung/Gestaltung in die Umgebung einfügen. Die Vermarktung der Gebäude und Flächen ist ab sofort möglich. Verfügbar sind nach Abschluss der Kanalbauarbeiten Ende 2017. Der Platz- und Straßenausbau erfolgt Ende 2017/Anfang 2018.


    Quelle: http://www.wirtschaftsfoerderu…r-investorenkonferenz.pdf


    Und so könnte die neugestaltete Hafenpromenade künftig aussehen:



    Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…img6-zoom-id12193795.html

  • Quartier Speicherstraße

    Mietverträge, die einer Neuentwicklung der Speicherstraße bisher im Wege standen, laufen im nächsten Jahr aus. Diese Chance will die Hafen AG nun nutzen und zum großen Wurf ausholen: Zunächst sollen ein Gründungscampus sowie ein Bildungs- und Begegnungszentrum das Quartier beleben. Geplant sind später auch Büro- und Geschäftsbauten und eine Promenade direkt am Wasser. Dafür müsste allerdings die nördliche Speicherstraße um etwa 20 Meter nach Osten versetzt werden. Die Bestandsbebauung entlang der südlichen Speicherstraße ist städtisches Eigentum. Hier gebe es bereits viele potentielle Investoren, die an der Entwicklung der alten Speicher interessiert seien.


    Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…-aussehen-id12194043.html


    Weitere Ansichten der Promenade und des Quartiers:




    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…ortmund/cme193130,5868960

  • Das Quartier Speicherstraße besteht aus der südlichen Speicherstraße und der nördlichen. Insgesamt könnten entlang der neuen Speicherstraße 52.000 Quadratmeter (BGF) in multifunktionalen Bürokomplexen mit öffentlicher Erdgeschossnutzung sowie 58.000 Quadratmeter in revitalisierten Gebäuden - unter anderen ein ehemaliges Silo – entstehen.




    Quelle: http://www.dortmunder-hafen.de…strasse_PK_2016_09_14.pdf

  • Pressemitteilung der Dortmunder Hafen AG:


  • Schönes Projekt, aber der Ort verwundert schon. Man hätte denken können, dass der Hafen zunächst die Flächen entlang der Speicherstrasse an den Mann bringen will, bevor dann solche Flächen etwas ab von der neuen "Hafenmeile" dann Stück für Stück entwickelt werden.


    Überhaupt hat das ganze Gebiet ein enormes Potential, wenn man es schafft den neuen Hafen auch näher an den Fredenbaumpark anzuschliessen. Das Projekt Port-Tower könnte dabei natürlich helfen.


    Wenn man nicht so blind wäre und mit aller Macht und gegen Bürgerinteressen versuchen würde ein neues Leichtathletikstadion in Hacheney anzusiedeln, gäbe es nördlich des Fredenbaumparks eigentlich einen idealen Platz, den man renovieren könnte. Zusammen mit den Bootshäusern am Emskanal hätte man dort ein tolles Sport-Zentrum, das auch zahlreiche Besucher in den Park und dann eben in den Hafen spülen würde.

  • Schmiedinghafen: Port-Tower

    Die Realisierung des im weit abgelegenen Schmiedinghafen geplanten Bürokomplexes ist wohl mehr als nur ungewiss, dennoch stellte das verantwortlich zeichnende Architekturbüro Gerber Architekten auf der MIPIM 2017 einen überarbeiteten Entwurf dem interessierten Fachpublikum vor:



    Quelle: https://www.gerberarchitekten.de/mipim2017/

  • Quartier Speicherstraße

    Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Quartier Speicherstraße

    Die Ruhr Nachrichten berichtet heute ausführlich über die aktuelle Entwicklung rund um die Speicherstraße:


    • In der unteren Speicherstraße laufen derzeit Kanalbauarbeiten, anschließend erhält sie ihr ursprüngliches Kopfsteinpflaster zurück.
    • Die Speicherstraße 15 wird zurzeit für 3,67 Millionen Euro umgebaut.
    • Die Flächen wird ein Begegnungs- und Beratungszentrum (Heimathafen) beziehen, 2020 soll es eröffnen.
    • Für die Speicherstraße 10-12 wird aktuell eine Machbarkeitsstudie erstellt.
    • Es soll ausgelotet werden, wie teuer der Umbau zu einem Gründungscampus wäre.
    • Die Speicherstraße 2/2a steht zum Verkauft, rund 20 Bewerber haben bereits ihr Interesse angemeldet.
    • Rund 15 Entwickler bekunden ihr Interesse für das Grundstück am Santa-Monika-Anleger (Leuchtturm).
    • Bis zum 22. Dezember haben die Interessenten Zeit, konkrete Pläne und Konzepte folgen zu lassen.
    • Im April 2018 soll dann der Rat entscheiden.
    • Die Speicherstraße 19 könnte durch ein Parkhaus ersetzt werden.
    • Die obere/nördliche Speicherstraße wird ihr Erscheinungsbild mittelfristig ebenfalls ändern.
    • Die Altbauten sollen abgerissen und durch neue Büro- und Gewerbeflächen ersetzt werden.
  • Informationsfilm über die Quartiersentwicklung

    Hier ein Imagefilm der Dortmunder Hafen AG. Vorgestellt werden einige aktuelle und geplante Baumaßnahmen, darunter auch das Hochhausensemble Power-Tower des Dortmunder Architekturbüros Gerber. Hierbei handelt es sich um das meiner Meinung nach wohl unsinnigste, um nicht zu sagen überflüssigste Projekt Dortmunds - nicht wegen des gar nicht mal schlechten Entwurfs, sondern wegen des Standorts am Allerwertesten der Stadt.

  • ...sowas von überflüssig!

    ...ich kann meinem Vorredner nur zustimmen! Aber wahrscheinlich muss man sich nicht einmal Sorgen machen, dass es gebaut werden könnte, denn der benachbarte Petroleumhafen löst einen Gefährdungsradius aus, in dem die Hochhäuser zu liegen kämen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Feuerwehr einer Bürobebauung in diesem Radius zustimmen würde - erst recht nicht dem Bau von 2 Hochhäusern...:nono:

  • Hier ein Imagefilm der Dortmunder Hafen AG. Vorgestellt werden einige aktuelle und geplante Baumaßnahmen, darunter auch das Hochhausensemble Power-Tower des Dortmunder Architekturbüros Gerber. Hierbei handelt es sich um das meiner Meinung nach wohl unsinnigste, um nicht zu sagen überflüssigste Projekt Dortmunds - nicht wegen des gar nicht mal schlechten Entwurfs, sondern wegen des Standorts am Allerwertesten der Stadt.


    Ich bin da inzwischen eher uneins. Natürlich könnten wir uns alle den wirklich guten Entwurf auch an anderer Stelle vorstellen. Ob an der B1 in Nachbarschaft zum Florian oder am "Märkischen Tor" - oder in der Innenstadt am HBF oder am Wall. Selbst am Hafen gäbe es deutlich bessere Orte.


    Andererseits wären die Türme ein echter Hingucker und würden das ganze Gebiet massiv aufwerten - und damit meine ich dann eben auch das gesamte Hafengebiet und nicht nur die Speicherstrasse, die sich in den kommenden Jahren entwickeln wird.

  • Wer ist denn dieser Alt 68er in dem Film?
    Ich halte die Türme an der Stelle für Unsinn. Ich glaube auch nicht dran. Selbst das geplante Hochhaus am Phönixsee kommt nicht zustande, dabei wäre das dort eine Investition ohne großes Risiko.