Innenhafen & Zentrum [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Dellviertel: Hotel Conti & weitere Entwicklung Mercatorstr.

    Der Erweiterungsbau des Hotels Conti wird nach Angaben der Geschäftsführung Ende Mai fertiggestellt. Äußerlich ist vom Fortschritt wenig zu erkennen. So wurde zwar in der Zwischenzeit das Dämmmaterial angebracht, die abschließenden Fassadenarbeiten haben jedoch noch nicht begonnen:



    Quelle: eigenes Foto


    Während das Ende der Arbeiten an der Hotelerweiterung absehbar ist, ist sowohl der Baustart für die geplante Feuer- und Rettungswache als auch für das Autohaus aufgrund des Rechtsstreites mit den Anwohnern ungewiss. Die Pläne für das sechs Millionen Euro teure Autohaus sind bereits fertig, sodass der Investor zeitnah mit den Arbeiten beginnen könnte. Über den Fortschritt bei den Planungen zur Feuer- und Rettungswache machte die Stadt hingegen keine Angaben. Sie verwies jedoch darauf, dass die Mercatorstraße der beste Standort sei, um die Hilfsfristen im Stadtbezirk Mitte einzuhalten.


    Quelle: Hotel Conti: Neubau bald fertig (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 1. März 2016)

  • Potenzielle Entwicklungsflächen in duisburg Teil 3/8

    Teil 3/8 - ehemaliges Stadtbücherei & Volksbank (Düsseldorfer- und Börsenstrasse)


    Die Stadtbücherei ist bekanntlich in den schicken neuen Bau an der steinischen Gasse, dem Stadtfenster gezogen.
    Das wirklich hässliche und alte Gebäude des vorherigen Standorts steht nun leer.
    Hier gibt es seitens Fokus Development auch schon einen schönen Plan: Ein Fashion House mit dem ankermieter Primark. Ich muss an dieser Stelle zugeben das ich Primark keinesfalls unterstützen möchte und dort eh nie einkaufe, dennoch gibt es diesen Laden in duisburg noch nicht. zudem zieht er viele, gerade junge Kunden in Scharen an. Von außen gefällt mir der geplante Neubau allerdings recht gut. Nicht so schlicht, mal was anderes.
    Ich habe Fokus development vor einiger zeit geschrieben. da hieß es die alte Bücherei solle im Frühjahr diesen Jahres abgerissen werden.. da bin ich mal gespannt wann sich da mal was tut.. :lach:


    Gegenüber der alten Stadtbücherei soll auch nach dem was ich so gehört habe das alte Volksbank Gebäude abgerissen werden. Was an dieser Stelle passiert ist noch unklar. Oder ich weiß es einfach noch nicht :D
    Ich könnte mir hier ebenfalls ein Modehausvorstellen das zusammen mit Primark einen Rundgang zum Forum ermöglicht und das Potenzial aus der Börsenstraße rausholt..


    Was meint ihr?

  • ^^


    Mit deiner Idee liegst du schon sehr richtig. Fokus Development plant auch anstelle des Volksbankgebäudes ein Bekleidungshaus. Dieses soll möglicherweise parallel zum House of Fashion gebaut werden. Allerdings gibt es zu dem Projekt noch keine detaillierten Pläne. Dennoch wurde hier im Forum vielfach über dieses Projekt diskutiert, denn es sollen neben der Volksbankimmobilie auch noch die angrenzenden Jugendstilgebäude aus der Gründerzeit abgerissen werden. Ein Vorschlag war dabei, die historischen Fassaden - nach Vorbild des Forums an der Claubergstraße - in den neuen Gebäudekomplex einzupflegen. Siehe hier.


    Ansonsten kann ich mir an dieser Stelle sehr gut ein Geschäftshaus vorstellen, eventuell sogar wie beim House of Fashion in Kombination mit einer Büronutzung. Für die Börsenstraße würde ich mir wünschen, dass sie verkehrsberuhigt wird, damit ein Rundlauf zwischen Forum und Düsseldorfer Straße entsteht.


    Ich denke, dass sich an dieser Stelle zeitnah etwas tun wird. In wenigen Wochen wird die Volksbank in den Innenhafen ziehen. Dadurch eröffnet sich für FD schon bald die Möglichkeit, beide Grundstücke parallel zu entwickeln. Diese Lösung wurde auch favorisiert, um letztlich die Kosten zu senken.

  • ich muss sagen, mir gefallen deine beiden Ideen, zum einen die Straße verkehrsfrei zu machen und Elemente des alten Hauses was sich auf der Börsenstraße befindet zu übernehmen und dieses nicht ganz abzureißen. ( du meinst sicher das AWO Haus?)
    Hoffentlich gibt es zu dem Neubau auf dem Volksbank Grundstück und dem daneben liegen anderen Haus was abgerissen werden soll bald erste Pläne.

  • Ja genau, ich meine unter anderem das Awo-Haus. Rechts daneben befinden sich noch zwei weitere Jugendstilgebäude, die noch von der Volksbank genutzt werden. Würde man diese Fassaden in den Baukörper einarbeiten, hätte der Neubau durchaus eine sehr ansprechende Architektur und würde sich vom typischen Einheitsbrei der Putzfassaden (wie bei der Königsgalerie verwendet) abheben.

  • Dellviertel: GEBAG baut neues Mehrfamilienhaus

    Gestern wurde an der Reitbahn der Grundstein für ein neues Mehrfamilienhaus mit 14 barrierefreien Wohneinheiten und einem Gästeappartment gelegt. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 32 und 99 Quadratmetern, insgesamt werden nach der Fertigstellung 1100 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung stehen. Der Hochbau des viergeschossigen Wohnkomplexes wird demnächst beginnen, sodass das Richtfest wahrscheinlich im Sommer gefeiert werden kann. Bezugsfertig soll das neue Gebäude im kommenden Jahr sein. Die Besonderheit ist, dass es sich um ein alternatives Wohnprojekt handelt, bei dem die Bewohner gemeinsam alt werden können, ohne alleine leben zu müssen. Im Vordergrund steht dabei der Gemeinschaftsgedanke. So soll beispielsweise später einmal ein kleines Café in dem Gebäude eröffnet werden. An der Planung war neben der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG auch der private Verein „Gemeinsam leben“ beteiligt.


    Quelle: Haus mit 14 barrierefreien Wohnungen entsteht im Dellviertel (Der Westen vom 7. März 2016)

  • potenzielle Entwicklungsflächen Duisburg Teil 4/8

    Teil 4/8 - Die Altstadt


    Kommen wir heute mal zu einem etwas größeren Gebiet..
    Der Duisburger Altstadt.


    Ich persönlich finde die Altstadt wirklich nicht schön. Viele verlassene Ladenlokale, viel ramsch, wenig bis keine hochkarätige Architektur..
    Da muss wirklich mal was passieren..
    das dachte sich auch die Stadt duisburg und eröffnete ein Quartierbüro ALTSTADT.
    Viel passiert ist bis jetzt allerdings leider nicht. So wie ich das verstanden hatte wurde ein Verfügungsfond in höhe von 30.000 Euro pro Jahr genehmigt. Nicht viel geld für so eine große Fläche..


    Ich habe mir zusätzlich einige Gedanken gemacht.
    Zum einen finde ich es am aller aller wichtigsten 2 Gebäude abzureissen..
    Diese wären das C&A Haus sowie das Sinn-Lefers Haus. 2 schöne modernere Gebäude an dieser Stelle würden schonmal etwas bewirken und vielleicht auch die Umgebung mitziehen. Ein guter erster Schritt ist aufjedenfall das Stadtfenster. Zudem finde ich die Idee schön, die Altstadt als Kreativquartier zu etablieren. Hierzu würde ich vor allem einige Ateliers, Kunstmärkte und vielleicht auch eine Kunstschule einrichten. Zudem könnte man mit der Umgebung ein bisschen spielen und Kunstwerke mit den Gebäuden verschmelzen lassen( wie z.b. das riesige Eishörnchen am Neumarkt in Köln).


    Des Weiteren sollte auf jeden Fall die Verbindung zum Innenhafen anderes gestaltet werden bzw. besser vernetzt. Den Parkplatz der am Innenhafen grenzt (Schwanenstraße) würde ich umgestalten in eine Parkanlage welche die Altstadt mit dem Calaisplatz (welcher auch umgestaltet werden sollte..) verbindet.


    Habt ihr vielleicht auch Ideen?
    oder sogar Infos die ich nicht habe :)

  • Zur Altstadt habe ich mir schon viele Gedanken gemacht:
    Das Sinn & Leffers- und C&A-Gebäude sollten wenn möglich weg keine Frage. Dazu noch das Unipolster-Gebäude weg und auch das Verdi-Gebäude sollte dringen Saniert werden. Der Knüllermarkt könnte ins ehmalige P&C-Gebäude gehen, das sieht ja eigentlich ganz ansehnlich aus.
    Toll fände ich ganz am Ende auf der östlichen Seite der Münzstraße ein Hochhaus quasi als Pendant zum Landesarchiv.
    Insgesamt sollte die Münzstraße bis zur Beekstraße weiter Einkaufstraße bleiben, ab da an bis zum Calaisplatz (der definitiv mal überarbeitet werden muss) sollte es aber Hauptsächlich um Büros und Wohnen gehen, vllt noch ein wenig Gastronomie, aber keine Konkurrenz zum hinteren Innenhafen.
    Um etwas leben in die Altstadt zu bringen könnte man versuchen die Uni DU-Essen in die Altstadt zu bringen, die sucht meines Wissens Mittelfristig Flächen außerhalb des Hauptcampus mit guter ÖPNV-Anbindung.


    Die Altstadt als "top down Projekt" aber zum Kreativquartier zu machen, da halte ich gar nichts von. Da würde ich lieber entsprechende Projekte und Anfänge in Ruhrort und Hochfeld weiter fördern.
    Ich wäre viel mehr dafür mit der Wirtschaftsförderung, der IHK und der Uni gemeinsam. Open Offices und günstige, moderne und flexibele Büroflächen für Startups und Gründer einzurichten.

  • Es könnte sich dabei um einen Entwurf von dem kleinen Architektenwettbewerb den Stüdemann SGE mal ausgelobt hatte. Ist aber nur eine Vermutung.

  • Ich schätze mal das soll am calaisplatz gebaut werden. Soll das einen Entwurf darstellen oder was ist das? :confused:


    Man kann wirklich nur vermuten. Bei den wenigen Infos zu dieser Visualisierung ist zwar die Angabe August bis September 2015 zu finden. Aber leider steht nicht dabei, ob die Visualisierung in diesem Zeitraum publiziert wurde oder ob das Bürogebäude bis dahin fertiggestellt sein sollte. Da dieser Bau nicht bei den Referenzen des verlinkten Architektenbüros zu finden ist, glaube ich nicht daran, dass sich das Gebäude in konkreter Planung befindet. So schade es auch ist!


    Zur Altstadt als Entwicklungsgebiet im Allgemeinen:
    Die Altstadt weißt wirklich viele Defizite auf, hat aber durch ihre zentrale Lage und ihre Erreichbarkeit sicherlich Entwicklungspotenzial. Die größten Chancen sehe ich darin, die Altstadt bezüglich ihrer Funktionen nach Vorbild des Innenhafens zu einem lebendigen Wohn- und Arbeitsviertel (sprich als Standort für Büros & weitere Dienstleistungen) zu entwickeln. Zu einem lebendigen Stadtquartier gehören auch Freizeiteinrichtungen. Hier würde ich mir insbesondere ein paar mehr Gastronomiebetriebe wünschen - vielleicht an kleinen Hotspots - in denen man abends einkehren kann. Ich bin öfters in der Altstadt und es scheint, als würden schon am frühen Abend die Bürgersteige hochgeklappt. ;)


    Zudem finde ich die Idee schön, die Altstadt als Kreativquartier zu etablieren.


    Den Ansatz, die Altstadt als Kreativquartier zu etablieren, halte ich für nicht so glücklich. Momentan ist ein Kreativquartier in der Stadtplanung einfach ein hipper Lösungsansatz um einen Aufwertungsprozess in benachteiligten Quartieren zu starten. Die Praxis hat aber oftmals gezeigt, dass sich Kreativquartiere eher in einem Button-Up-Prozess bilden, wie bspw. in Ruhrort, Marxloh oder Hochfeld. Ich bin dafür, nicht einen zusätzlichen Konkurrenzstandort zu schaffen, sondern die bestehenden Quartiere zu stärken.


    Kurzfristige Impulse verspreche ich mir derzeit von der Steinschen Gasse, insbesondere vom Marientor-Carre (sofern es denn realisiert wird) und ggf. von einer Revitalisierung des alten Ordnungsamtes. Mittelfristig setze ich noch Hoffnungen auf die Innenhafen-Erweiterung. Dabei könnte ich mich mit der Idee eines Hochhaus am Calaisplatz als Pendant sehr schnell anfreunden. :daumen: Im Kerngebiet wurden von euch schon einige potenzielle Entwicklungsflächen genannt, allerdings behindern wie schon häufiger im Forum genannt die Eigentumsverhältnisse eine mögliche Entwicklung. In diesem Zusammenhang habe ich an eine Frage an dich, Avenger: Meinst du mit dem Verdi-Haus das Gebäude an der Ecke Beek-/Casinostraße gegenüber des Schubladenhauses?


    Um etwas leben in die Altstadt zu bringen könnte man versuchen die Uni DU-Essen in die Altstadt zu bringen, die sucht meines Wissens Mittelfristig Flächen außerhalb des Hauptcampus mit guter ÖPNV-Anbindung.


    Das ist richtig, die Uni plant einen zweiten Campus für die Ingenieurswissenschaften. Die Altstadt gehört zu den Standorten, die sich in der engeren Auswahl befinden. Ich meine, dass der Rheinpark und der alte Güterbahnhof in Wedau ebenfalls geprüft werden.

  • Ja ich finde auch das da viel Potenzial in der Altstadt steckt, jedoch sehe ich da nur eine grundlegende Umgestaltung samt einigen Abrissen und Neubauten als Lösung :/
    Ich bin mir auch ziemlich sicher das sich dort mit der Zeit etwas tun wird, die Frage ist nur wann..


    An einem anderen Baugebiet geht es aber bald weiter .. aus sicherer Quelle weiß ich das aufjedenfall diese Woche die Pläne für das Eurogate Grundstück vorgestellt werden ;)

  • Residenz Steinsche Gasse - Bild vom 16. März 2016

    Das letzte Fotoupdate zur Residenz Steinsche Gasse stammt noch aus dem Dezember 2015. Den gestrigen Nachmittag habe ich daher für eine kleine Aktualisierung genutzt. Äußerlich sind an der Casinostraße jedoch nur wenige Veränderungen wahrnehmbar. So wurden unter anderem die Fenster eingesetzt, Fassadenarbeiten haben hingegen noch nicht stattgefunden.



    Quelle: eigenes Foto

  • Potenzielle Entwicklungsflächen Duisburg Teil 5/8

    Potenzielle Entwicklungsflächen in Duisburg: Teil 5/8: Der Innenhafen


    Heute dreht sich mein Beitrag um eine der schönsten Orte in Duisburg, dem Innenhafen.
    Da wirklich schon viel bebaut ist, gibt es nur noch wenige Flächen auf denen Gebäude entstehen können.
    Fangen wir mal mit dem Eurogate an. Hierzu möchte ich eig nicht all zu viel sagen, da es morgen neue Planungen und Entwürfe geben wird, welche sich mit dem neuen Gebäudekomplex 'The Curve' befassen werden. Was bereits bekannt ist, ist das es sehr wahrscheinlich ein 4 teiliger Gebäudekomplex mit Gastronomie, Büros und Wohnraum werden wird. Ich wünsche mir sehr das die Treppe sowie die neu entstehende Promenade auch für alle zugänglich seien wird.


    Auch am Museum Küppersmühle geht es zur zeit weiter. hier wird am Erweiterungsbau gearbeitet.


    Gehen wir ein Stück weiter sind wir auch schon am Museum Kultur-und stadthistorischem Museum angekommen. Hier finde ich sollte aufjedenfall der rosafarbene-putz-anbau umgestaltet werden (ähnlich wie das eller-montan-haus).
    Was außerdem schon feststeht, ist das auf dem Johannes-Corputius Platz ein zweiter Apotheker Garten errichtet werden soll.
    Ein weiteres Gebäude was dringend Renoviert und umgestaltet werden sollte ist das Bürogebäude vor dem Kontorhaus, gegenüber des NRW-Archiv Turms.


    Großes Entwicklungspotenzial sehe ich zudem im Bereich des Calais-Platzes sowie dem Bereich wo sich zur zeit ein Holzhandel befindet. An dieser stelle könnte eventuell auch ein Hotel errichtet werden, welches dem Innenhafen aufjedenfall fehlt.


    Desweiteren habe ich herausgefunden, dass es Pläne gab/ gibt die Holzgracht zu verlängern (parallel zur Hanse-und Speichergracht. Diese Idee finde ich sehr gut. Nach meinen Informationen soll dort ebenfalls Wohnraum entstehen :dauen:


    was sind eure Ideen und Meinungen ?:)

  • Prinzipiell spricht gegen deine Vorschläge nichts. Das mit der Holzgracht ist richtig, das war so von beginn an geplant. Soweit ich weis sind diese Planungen aber durch das Küppersmühlen-Desaster dahin.
    Warum ?
    Um das ganze Abzuwickeln musste die Stadt den Ströhers Gebäude und Flächen überlassen, dazu gehört auch ein großes Grundstück hinter der Küppersmühle. Dort ist jetzt der Parkplatz für das Museum und der soll dort auch bleiben. Dieser wäre aber für die erweiterung der Holzgracht inkl. Wohnbebauung notwendig.
    Für mein Dafürhalten eine Katastrophe an dieser Stelle ebenerdigen Parkraum zu schaffen. Dafür ist der Boden im Innenstadt-/Innenhafenbereich viel zu schade.
    Das gleiche gilt übrigens für das Gelände von Schau-ins-Land-Reisen. Es gibt dort zwar Erweiterungspläne, aber das Gelände wäre alle mal groß genug für noch ein Gebäude.
    Parkplätze könnte man wesentlich besser jenseits der A59 errichten, dort ist noch einiges an Freifläche.

  • [...]
    In diesem Zusammenhang habe ich an eine Frage an dich, Avenger: Meinst du mit dem Verdi-Haus das Gebäude an der Ecke Beek-/Casinostraße gegenüber des Schubladenhauses?[...]


    Ja genau. Das sieht einfach nur grau und trist aus und dann dieser "Wellblech" :bah:


    Das Schubladenhaus (den begriff kannte ich gar nicht) müsste man auch mal überholen, vom Prinzip her könnte ich mir aber vorstellen das das noch funktioniert in einem Aufgewerteten Bereich.

  • Innenhafen/Altstadt

    ^^


    Mit dem Eurogate-Grundstück wird wie wir seit heute wissen, spätestens ab 2018 die letzte Freifläche am Innenhafen bebaut. Bezüglich einer Erweiterung des Innenhafens haben sicherlich die Flächen westlich des Calaisplatzes aufgrund ihrer Wasserlage das größte Entwicklungspotenzial. In diesem Bereich könnte ich mir eine Mischnutzung aus Büros, Hotels und Gastronomie vorstellen.


    An der Stelle des renovierungsbedürftigen Gebäudes vor dem Kontorhaus sah der Masterplan Innenstadt übrigens ein Hochhaus vor. Auf diesem Bild kann das Hochhaus am oberen Bildrand erkennen (das Landesarchiv wurde zu diesem Zeitpunkt übrigens noch nicht geplant - die beiden Hochpunkte könnten eigentlich eine Art Tor in die Innenstadt bilden): Masterplan Innenstadt. Ein weiteres, kleineres Hochhaus sah der Masterplan auf der kleinen Freifläche zwischen der Landeszentrale Polizeitechnischer Dienste und der Schifferstraße vor.


    Ansonsten sollte meiner Meinung nach der Innenhafen im rückwärtigen Bereich in Richtung Innenstadt entwickelt und dabei die Verknüpfung zwischen Innenhafen und Innenstadt verbessert werden. Mögliche Entwicklungsflächen habt ihr mit dem SILR-Gelände und dem Grundstück gegenüber der Küppersmühle schon genannt. ;) Es ist eigentlich ziemlich schade, dass das letztgenannte Areal aufgrund der Zugeständnisse an die Familie Ströher lediglich als Parkplatz genutzt wird. An dieser Stelle ließe sich sicherlich gehobener Wohnraum leicht realisieren und vermarkten.


    Ja genau. Das sieht einfach nur grau und trist aus und dann dieser "Wellblech" :bah:


    Das Schubladenhaus (den begriff kannte ich gar nicht) müsste man auch mal überholen...


    Danke für die Aufklärung! Die Ecke Beek-/Casinostraße weist in der Tat einen erhöhten Erneuerungsbedarf auf. Neben dem Verdi-Haus und dem ehemaligen Uni-Polster-Gebäude verträgt auch das Diakoniegebäude gegenüber von Uni-Polster eine Revitalisierung.


    Btw. bin ich mir nicht sicher, ob der Begriff Schubladenhaus der Richtige ist. Der könnte auch eher umgangssprachlich sein. In der Literatur bin ich noch auf das Wort Terrassenhaus gestoßen. Aber letztlich ist der Begriff egal - wir wissen glaube ich beide, welches Gebäude ich meine... ;)

  • Dellviertel: Hotel Conti - Bilder vom 6. April 2016

    Die Arbeiten am Erweiterungsbau des Hotels Conti biegen auf die Zielgerade ein. Mittlerweile hat die Fassade denselben Anstrich wie der Altbau erhalten. Am Nachmittag waren Arbeiter außerdem damit beschäftigt, das Gerüst abzubauen.




    Quelle: eigene Fotos