In der Eckertstraße 2 ist folgender Neubau geplant:
(C) orange bauwerk gmbh
Fertigstellung ist für nächstes Jahr vorgesehen.
In der Eckertstraße 2 ist folgender Neubau geplant:
(C) orange bauwerk gmbh
Fertigstellung ist für nächstes Jahr vorgesehen.
^ ... der Entwurf kommt wirklich schick rüber. Sehr schön finde ich die Lösung mit den Parkplätzen im EG. Keine dunkle und teuere Tiefgarage und die oft nur schwer loszuwerdenen EG Flächen sind einer sinnvollen Nutzung zugeführt. Der Urbanität tut dies kein Abbruch, da Straßenseitig das EG durch den Eingang belebt wird. Sehr schön auch die großen Fensterflächen. und die Sonnenblenden. Gefällt mir ausgesprochen gut. Davon könnte es mehr geben.
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Die Garage in die EG sind eine Schande in die zentrale Orte, wo man durch Laden akktraktives urbanitaet erzeugen sollt
Hier ist ein Beispiel von Rom, bitte macht ihr sollche monstrousitaet auch hier nicht:
Genau, MattSid. Bach to the 70ties.
Aber heute ist eben in Berlin alles möglich. Alles Geschmackssache, sagt der Stadtentwicklungssenator immer. Nur etwas Historisches ist natürlich ausgeschlossen...
Man kann aber auch nicht in jedem Haus einen Laden unterbringen. Ist ja auch eher eine Wohn- als eine shopping-gegend.
Nee. Aber ein ordendliches Wohngeschoss im Hochparterre mit einem guten Eingang inkl. Fahrradraum etc.).
^ parken im EG lehne ich auch grundsätzlich ab. Hier scheint es aber sehr gut gelöst zu sein. Das Haus sieht nach Norden eine Brandwand vor, sodass die Lücke zur anschließenden Blockbebauung noch geschlossen werden kann. Nach Süden liegen quer zur Straße die Hauptfenster und Balkone. Eine gelungene Reparatur ist mit den noch fehlenden Lückenfüllern möglich und ein guter Abschluss zu den "Stalinbauten" hergestellt, da hier ein Blockrand wegen der Durchfahrt nicht geht. Das Gebäude wirkt außerdem filigran und gut strukturiert (Anders als die römischen Beispiele von MattSid).
Für eine herausforderndes Grundstück ein m.E. guter Entwurf.
(Der "Nebel" in der Darstellung macht eine Orientierung schwierig und soll die Nähe zu den bestehenden Baukörpern vertuschen. Auch die offensichtlich noch geplanten Lückenfüller wurden zu Gunsten von einer Grünanlage weggelassen. Schade so eine Verfälschung, da doch die Einfügung in die Stadt in so einem Fall das Wichtigste ist. Der Zweck ist dabei natürlich klar: Es soll luftiger wirken als es ist.)
Für meinen Geschmack steht das Gebäude genau falsch rum. Die Treppenanlagen im New York-Stil zur Straßenseite hin finde ich suboptimal. Die rückwärtige Fassade gefällt mir deutlich besser.
Aber heute ist eben in Berlin alles möglich. Alles Geschmackssache, sagt der Stadtentwicklungssenator immer. Nur etwas Historisches ist natürlich ausgeschlossen...
Das ist doch angesichts der ganzen Patzschke/Nöfer/Höhne-Projekte in der Stadt wirklich Unsinn.
Ich denke daß doch eher so ein Projekt wie in der Eckertstr. die große Ausnahme im Berliner Baugeschehen ist, und das finde ich schade; ein paar Vorhaben mehr die eine ähnliche Komplexität und Filigranität aufweisen würden der Bulettenstadt bestimmt gut tun.
^ Wieso soll das Unsinn sein? Von den 5.400 Wohnungen ,die in 2013 genehmigt wurden, sind keine 1000 von den drei genannten Büros.
Und selsbt wenn es so wäre sind antiurbane Lösungen wie Autos im EG in Innenstadtgebieten einfach Unsinn und nicht teil eines irgendwiegearteten "Geschmacks".
Wenn die drei genannten Büros alleine für fast 20% der 2013 in Berlin genehmigten Wohnungen verantwortlich sind, dann ist das schon ein ziemlich heftiger Anteil. Sollen die drei etwa die Berliner Bauproduktion komplett übernehmen, ist dann die Welt für dich in Ordnung?
Außerdem wüßte ich nicht, was an der auch von den oben Genannten oft praktizierten Lösung, im EG nur Eingang, Tiefgarageneinfahrt und Müllraum unterzubringen "urbaner" sein sollte?
In der Eckertstr. hat man durch den auf Pilotis gestellten Bau einfach ein Luftgeschoß gewonnen, was gegenwärtig (leider) für Autos vorgesehen wird, aber in der Zeit nach dem ubiquitären Privatauto genauso gut auch als Fahrradstellplatz, Spielplatz o.ä. genutzt werden kann.
Der Entwurf von der Eckerstraße 2 sieht eigentlich sehr schick aus. Ich werde das mal beobachten, ich laufe dort häufiger vorbei.
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kann dem nur zustimmen! Man bemerke die Neubauten (Parkquartier Dolziger) , dessen Geschosshöhen fast mit denen des anliegenden Altbaus übereinstimmen . Dazu haben sie noch interessant gestaltete Fassaden mit Balkonen und Erker ohne dabei zu versuchen klassische Stilelemente zu kopieren. Trotzdem passen sie gut in die Umgebung. Hab selten oder garnicht Neubauten in solchen Lagen/Umgebung gesehen, die ich so gelungen finde! TOP!
^^ Bei dem grünen Gebäude haben wir ja schon wieder diese merkwürdigen, hervorstehenden Auskragungen. Diese Auskragungen sind mir erst neulich beim Neubau in der Max-Beer-Straße (Thread zur Linien-/Alte Schönhauser Straße) aufgefallen.
Solche Auskragungen scheinen im Moment wohl voll in Mode zu sein. Ich finde das schrecklich. Diese hervorstehenden Auskragungen sehen aus wie hervorquillende Augen. Ich hab das auch schon im anderen Thread geschrieben, dass das schwülstig wirkt.
... mir gefallen diese wieder in Mode gekommenen,heute dominant hervorgehobenen, Fenstergewänder.
Schöne Bilderserie von RR.
Helsingforser Platz und Marchlewskitraße werden gerade neu gestaltet. Am Platz wendet die Tram. Man hat Inseln mit Steingärten angelegt:
Die Granitschwellen sind schön, auch die Steinbeete. Die rechteckigen Betonplatten auf den Gehwegen weniger.
Etwas weiter unten am Comeniusplatz laufen ebenfalls Straßenarbeiten. Das relativ neue Eckhaus fiel mir positiv auf. Es wirkt ungewöhnlich dynamisch:
Danke für die Fotos, Rotes Rathaus. Der Gestaltung des Helsingforser Platzes kann ich allerdings nicht viel abgewinnen. Die graue Schotterdecke sieht doch etwas trostlos aus. Gerade im Vergleich zum gestalterisch einfacheren aber üppigen Strauchbewuchs, der dort vorher war.
Vermutlich sieht die Ecke wieder etwas freundlicher aus, wenn die Bäume grün sind. Trotzdem - der Sinn der neuen Gestaltung erschleißt sich mir nicht.
Der Sinn ist doch klar: die Unterhaltskosten gegen null zu halten. Es wird zwar allenthalben das Grunflächedefizit beklagt (vor allem vom BA F'hain-KB), wenn man es selbst zahlen muss ist eine Steinwüste aber besser.
Naja bin mir jetzt nicht sicher was mir besser gefällt, wuchernde Grünflächen oder ungepflegte Steinwüsten. Es wird wohl daran gearbeitet, dass Berlin den Nimbus der "grünsten Stadt" endlich ablegt. Weg vom Grün hin zum Grau.
Das Hochhaus-Projekt in der Singerstraße kommt nicht so recht voran. Das letzte Update in diesem Strang stammt vom 6.8.13. Seitdem hat sich nicht wirklich viel getan:
Baufortschritt ist dagegen beim Projekt Box-12 zu vermelden (letztes Update). Hier wird bereits am Erdgeschoss gebaut: