Dresdner Stadtgespräch

  • SZ: "So soll Dresden 2025 aussehen"

    SZ-Artikel


    "Flanieren auf dem Promenadenring, ein Kunstzentrum im Ostragehege und noch vieles mehr soll demnächst entstehen."


    "Projekt 1: Busbahnhof entsteht am Wiener Platz"


    "Projekt 2: Promenadenring gibt Pirnaischem Platz ein Gesicht"


    "Projekt 3: Kohlebahnhof wird Gewerbegebiet"


    "Projekt 4: Ostragehege wird Kunst- und Kulturzentrum"


    "Projekt 5: Unterstützung für neuen Welterbe-Titel"

  • DNN: "Das Mieterparadies in Dresden"

    DNN-Artikel


    "Der Leerstand tendiert gegen Null, fast alle Mieter sind zufrieden. Die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG blickt auf ein gelungenes Jahr 2015 zurück. In diesem Jahr will die Genossenschaft sogar noch aufstocken. Ein Wohngebäude auf der Blasewitzer Straße soll um zwei Etagen wachsen."

  • na da isser ja:
    Studentischer Wettbewerb „Stadt & Silhouette – Konzepte für das Dresdner Elbufer“
    der Johannes-Göderitz-Stiftung
    Erinnerung: es geht um Ideen für das Johannstädter Elbufer
    Ausstellung im WTC-Foyer ab Montag - nur bis 3. März 2016.
    SäZ berichtet.
    Wie ich Ende letzten Jahres von TUD-Betreuern erfuhr, soll es auch wieder eine Broschüre geben,
    welche allerdings die Stiftung rausbringen soll.
    Auf der Webseite der Stiftung ist allerdings seit vorletztem Jahr keine Broschüre mehr erschienen.
    Dafür können die Entwürfe bereits auf der Webseite angeschaut werden. Das werde ich noch tun.
    (durch Grafik anzeigen und Vergrößern kann man die Bilder übrigens vergrößern)




    Nachtrag: BMBF-Projekt "Zukunftsstadt Dresden"
    Artikel bei DD-TV
    Zunächst gibts eine Präsentation der Ergebnisse in Berlin - im Beisein von OB Hilbi - DNN




    Wirtschaftsansiedlung:
    Dialysatoren-Werk in Wilsdruff geht in Bau - MiDD berichtet.
    zuletzt in Post 335
    40 Mio. Euro (6 Mio. Fördermittel des Landes), 140 A.Pl. im 1. BA

    4 Mal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: nachtrag

  • na da isser ja:
    Studentischer Wettbewerb „Stadt & Silhouette – Konzepte für das Dresdner Elbufer“
    der Johannes-Göderitz-Stiftung


    Nicht gut, das zu später Stunde angeschaut zu haben. Gerade vom 1. Platz bekommt man ja Albträume.

  • ^ betreffs:

    Studentischer Wettbewerb „Stadt & Silhouette – Konzepte für das Dresdner Elbufer“
    der Johannes-Göderitz-Stiftung
    Erinnerung: es geht um Ideen für das Johannstädter Elbufer


    es sei nochmals aus der Aufgabenstellung zitiert:
    Es gilt – nach intensiver Auseinandersetzung mit den planerischen Rahmenbedingungen vor Ort – neue Strategien und räumliche Konzepte für die städtebauliche Weiterentwicklung des Areals zu erarbeiten. Wie kann die Schnittstelle zwischen Stadt und Fluss angemessen definiert werden? Wie könnte man die berühmte Flußsilhouette weiterdenken? Welche Art von Urbanität könnte sich in der Pirnaischen Vorstadt (wieder) entwickeln? Wie kann die Brückenkopfsituation am Übergang zur Altstadt interpretiert werden? Quelle


    mein Fazit: das scheint ne reine Gaga-Veranstaltung gewesen zu sein. Erklärlich nur als pädagogische Problemlösungsaufgabe ohne echte Rahmenbedingungen - eher zur fortbildungsintendierten Beschäftigung mit theoretischen Aspekten.
    Die oben zitierten Aufgabeninhalte wurden mE weitgehend verfehlt, der Baubestand wurde in ignorierender Weise überplant, eine Weiterentwicklung des Bestandes ist nicht erkennbar, der Wettbewerbssieger erscheint in besonderer Weise unverständlich, eine weitergedachte "Flußsilhouette" kommt - durchaus verständlich - nicht zur Geltung, usw. usf..
    Hauptsächlich wurden wohl die letzten beiden Punkte, welche "Urbanität" und welch "Brückenkopf" könnte sich einstellen, behandelt, aber leider mit der illusorischen Maßgabe, das Rad ein zweites Mal erfinden zu wollen, was freilich im Nichts enden muss.
    Die Ergebnisse werden vermutlich kaum Berücksichtigung finden können, und wenn, dann in nichtkonsensualer Weise. Insofern bleibts erstmal beim städtischen Rahmenplan, welcher seit etlichen Jahren für die Pirnaische Vorstadt vorliegt. Das SPA wird die Sache wohl interessiert zur Kenntnis nehmen, jedoch sehe ich allein abseits des homogenen Wohnbestandes (also v.a. für das Gebiet am Brückenkopf bis zur Gerichtstrasse) Möglichkeiten zur eventuellen Nachjustierung im Rahmenplan. Der Rahmenplan seinerseits wird, bis es hier mal losgeht, ohnehin erneut Makulatur sein, obwohl auch dieser einst innerhalb eines Wettbewerbs erstellt wurde.


    Eine letzte Frage bleibt im Raume stehen: sind die heutigen Architekturstudenten - unter den Bedingungen geltender Hochschullehren - überhaupt noch in der Lage, ansprechende Stadtquartiere zu planen oder weiterzuentwickeln? Es bestehen arge Zweifel.

  • OB Hilbert meldet sich mal wieder zum Thema Wohnungsbau zu Wort - SäZ 1
    Alles hängt weiter am Freistaat, der sich auch kürzlich zu Wort meldete - SäZ 2.
    Fazit: was Spruchreifes gibt es immer noch nicht.


    Auch MiDD berichtet über Hilbert.


    Und das statistische Landesamt in Kamenz wird bald neue Zahlen fürs Bundesland vorlegen - Freie Presse.
    Alle derzeitigen Prognoseversuche halte ich allerdings eher für Momentaufnahmen. Lediglich der Staat braucht diese Zahlenwerke fürs Strukturpolitische.



    Nachtrag:
    Etwas Sonntagsfolklore bietet die DNN mit einer (natürlich unvollständigen) Listung größerer Bauprojekte.
    Neuigkeiten sind hier nicht auszumachen.
    .

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: nachtrag

  • @Moderatoren:


    Wenn ihr schon meine Kommentare löscht dann doch bitte mit einer Nachricht an mich, warum? Der Kommentar war da und in der Haupansicht stand mein Name, da ich den letzte Eintrag gemacht hatte!


    Wer schon die Zeit hat zu löschen, soll sich auch die Zeit nehmen zu schreiben warum er was löscht!

  • DNN: "Investoren klagen über absurde Standards beim Wohnungsbau"

    2ter Versuch


    DNN-Artikel


    "Dresden wächst und braucht dringend neue Wohnungen. Doch solange die Investoren eine Fülle von Auflagen zu erfüllen haben, bleibt günstiges Bauen eine Illusion, sagt ein großer Investor. Er sieht die Zukunft in einer Rückkehr zum Plattenbau."


    Eigener Kommentar: Aha, die Leute welche mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den 10% in Dt. gehören welche 60% des Besitzes haben meinen also man müsste günstiger bauen, Sie meinen wohl eher profitabler!
    Der zweite Hammer sind die ach so schlimmen Auflagen! Welche Auflagen!!! Ich seh in DD eine 0815 quadratische weiße Kiste nach der anderen wären die Fenster und die Tür nicht vorhanden könnte man se echt als Bunker bezeichnen. Verzierungen, Gestaltung oder Anpassung an das Umfeld sind eher die wirklich große Ausnahme!
    Also wer den Mist glaubt ist selber Schuld. Hier geht es nur darum mehr Profit rauszuholen, der Vorwand des günstigen Wohnraums ist wohl mit das verlogenste was ich in den letzten Jahren gehört habe.
    Viele Wohnungsbaufirmen haben massive Gewinne gemacht in den letzten Jahre, das Problem ist häufig das man einen Großteil der Gewinne wieder an die Aktionäre ausschüttet, die sparen oder investieren das Geld wieder aber in den Wohnungsmarkt werden die Gelder nicht gepumpt! Das Problem ist hier nicht das man günstiger Bauen muss sondern das man die Gewinne dieser Branche besser nutzen bzw. verteilen sollte, wie wäre es z.B. mit neuen güstigem Wohnraum statt neuer Rendite für Aktionäre.


    (Mal sehn wie lange der Kommentar steht, ich habe ihn mir besser mal kopiert!)

  • Ohh, schon die erste negative Bewertung abbekommen. Das beste mir wurde ne Frage gestellt?!? Wie sollt ich die den beantworten wenn man mich einfach anonym kritisiert. Wie wärs mit nem offenen Gespräch im Strang "Stadtgespräch"! Wär ja mal was tolles ne Diskussion zu führen statt sich nur sinnlos zu bewerten!!! Oder gehen hier jemandem schon die Argumente aus noch bevor das Gespräch angefangen hat?

  • Dresden hat nun eine funktionstüchtige Gestaltungskommission Gesamtstadt in Amt und Würden


    PM der Stadt


    Die Kommission wird wohl vorwiegend im Stadtinneren tätig werden, da hier die prägenden und wichtigen Projekte stattfinden. Sie scheint auch nicht allzu häufig zu tagen, was auf eine reduzierte Anzahl behandelbarer Objekte hindeuten kann. Durch wen wird überhaupt festgelegt, welche Projekte behandelt werden und welche nicht?


    Prof. Sulzer und die Landi-Frau dürften klar gehen. Aber kennt jemand die anderen?


    Es sei meinerseits nochmal darauf hingewiesen, dass allein die Existenz einer (wie auch immer handelnden) Gestaltungskommission in vielen anderen Städten i.d.R. schon vorab zu besseren ersteingereichten Entwürfen führt - so wird zumindest behauptet. Mal sehen, wer hier dann alles auf wen Einfluß auszuüben versucht. Zumindest bekommt das bisherige Eigenleben der paar SPA-Oberen, allen voran Szuggi & Hecki, ein Korrektiv anheimgestellt. Auch wenn es nur "beratende Kompetenz" heisst, gelten Ratschläge moralisch als möglichst zu berücksichtigen. Der Erklärungsdruck steigt andernfalls gehörig und damit die Gefahr, daß politisch dazwischengefunkt wird.

  • Ratsanfrage zum Wohnungsbau
    PDF


    unter anderem:
    Wieviel Wohneinheiten wurden seit 2012 je a) neu geschaffen und b) modernisiert/saniert?


    a)
    2012: 955 WE
    2013: 804
    2014: 1315
    2015: 1513


    b)
    2012: 2823 WE
    2013: 2488
    2014: 2890
    2015: 3739


    Aktuell sind in Dresden 3337 WE in Bau.
    Gemäß vorliegenden Planungen würden 2016 bis 2020 ca. 8-10.000 WE neu errichtet.

  • für Interessierte:


    Buchpräsentation mit Lesung zum Thema:


    "Hans Nadler (1910-2005).
    Ein Leben in fünf Staatsordnungen. Ein Leben für die sächsische Kulturlandschaft."


    Am 27. Juni 2016, 19 Uhr lädt das Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Str. 1, Freunde und Geschichtsinteressierte zur Buchpräsentation über den Architekten und Denkmalpfleger, Hans Nadler, ein.
    Klick


    aus der Beschreibung der Stadt:
    Hans Nadler gehörte zu den bedeutendsten Denkmalpflegern im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg. Bekannt geworden ist er in der DDR durch sein Wirken als Leiter des Instituts für Denkmalpflege Dresden, welches für die damaligen Bezirke Cottbus, Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt – etwa der Fläche des heutigen Sachsens – zuständig war.
    ...
    Literatur zum fachlichen Wirken von Hans Nadler gibt es zahlreich. Es fehlte bisher eine übergreifende Darstellung seiner Person und seines Wesens, seiner besonderen Fähigkeit, Menschen zu ermutigen und zu begeistern, sich einzusetzen für die angemessene Bewahrung ihrer Heimat. Dem „Verein Ländliche Bauwerte in Sachsen e.V.“ ist es gelungen, durch 26 Einzelbeiträge von beruflich sehr unterschiedlichen Mitstreitern Hans Nadlers, ein aussagestarkes Buch herauszugeben.

  • In so einer für das Dresdner Kulturerbe schwarzen Zeit nicht den Mut verloren zu haben, nötigt mir wirklich den höchsten Respekt ab.

  • 1.356 Wohnungen mehr im Jahr 2015, Leerstand sank auf 6,5 %

    PM Stadt Dresden, 14.06.2016
    https://www.dresden.de/de/rath…lungen/2016/06/pm_054.php



    In besagter Broschüre findet sich dann die Angabe:



    Der Zuwachs von 1.936 Haushalten gegenüber 2014 führte zu einer gesamtstädtischen Leerstandssenkung um 0,3 Prozentpunkte (766 Wohnungen) auf 6,5 Prozent. In den Mehrfamilienhäusern lag der Wohnungsleerstand am Jahresende bei 7,0 Prozent, wobei er sich auch hier um 0,3 Prozentpunkte reduzierte ... .


    6,5 % von 295.278 Wohnungen sind etwas mehr als 19.000 leerstehende Wohnungen in Dresden. Den offenbar wesentlich genaueren Zahlen der kommunalen Statistik zufolge war der Wohnungsleerstand Ende 2015 in Dresden damit höher als in Leipzig, wo er Ende 2014 6,7 % (ca. 22.000 von 332.000 WE) betrug und bis Ende 2015 auf ca. 18.000 Wohnungen und damit auf etwa 5,5 % abgeschmolzen ist.

  • SZ: "Das pure Grauen"

    SZ-Artikel: leider kostenpflichtig


    "Farblose Neubauten scheinen in Dresden der letzte Schrei zu sein: zum Teil sind ganze Siedlungen frei von jeder Farbe. Dabei trieben es Dresdens Hausbauer einst viel bunter."


    Vlt. liest ja jemand exclusiv und kann uns mehr verraten was die SZ da zum Thema graue Bauten schreibt.
    Es hat mich ja schon gewundert das se überhaupt was dazu schreiben!

  • DNN: "Schluss mit schlichter Bauträgerarchitektur!"

    DNN Artikel


    "Dresden will Striesen und Blasewitz unter Schutz stellen"


    "Wenn die Abrissbirne kam, war die Stadt machtlos. Nicht denkmalgeschützte Gebäude in Striesen oder Blasewitz wurden einfach weggerissen und durch schlichte Neubauten ersetzt. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Verwaltung hat Erhaltungssatzungen erarbeitet."