War letztens in der Nähe und habe mich mal kurz umgesehen. Mittlerweile stehen gut 10 Kräne. An der Autobahn wird ein 8-geschossiger langer Riegel gebaut. Architektonisch aber nicht weiter erwähnenswert.
Hochäckerstraße / Neuer Südfriedhof (1.100 WE) [im Bau]
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Vor drei Wochen...
Wie es scheint werden fast alle der insgesamt 1100 Wohnungen auf einmal realisiert:
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Mittlerweile sind auch viele Angebote zu Wohnungen veröffentlicht worden. Leider ist das Preisniveau mit 6000 bis 7000 Euro pro Quadratmeter für die Mittelschicht kaum zu stemmen (Eigennutzung). Bin gespannt, wie dort die Vermarktung voranschreitet, da bei diesem Preisniveau auch die Rendite für Anleger vergleichsweise klein ist.
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Das sind aber komplett überteuerte Preise. Für die Lage, weit und breit kein ÖPNV, 0815 Architektur und Autobahnlage. Also da würde ich nicht wirklich gerne wohnen.
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Projekt "Gartenstadt Home"
Hier geht der 2. Bauabschnitt in die Vermarktung:
Quelle: https://www.terrafinanz.de/gar…t-home-ramersdorf-perlachBericht Deal Magazin: http://www.deal-magazin.com/ne…eht-in-die-naechste-Phase
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München, 7. April 2016
Vertriebsstart Hochäcker Mitte: Grünes Wohnen in München-PerlachDie Bayerische Hausbau startet den Vertrieb für das Bauprojekt Hochäcker Mitte im Münchner Südosten. Eingebettet in das Quartier Gartenstadt Perlach verbindet das Gebäudeensemble naturnahes Wohnen mit zentrumsnaher Lage.
Die Bauarbeiten für die Wohnanlage Hochäcker Mitte haben im März 2016 begonnen. Im ersten von zwei Bauabschnitten entsteht an der Sammy-Drechsel-Straße ein Gebäude mit 29 Wohnungen. Direkt gegenüber an der Hochäckerstraße wird im zweiten Bauabschnitt ein Wohn- und Gewerbeensemble errichtet, das neben 42 Wohneinheiten auch Nahversorgungsmöglichkeiten integriert. Die insgesamt 71 Eigentumswohnungen werden zwischen Ende 2017 und Sommer 2018 bezugsfertig sein.
„Die Hochäcker Mitte vereint auf hervorragende Weise dörfliche Beschaulichkeit mit einer urbanen Lage und richtet sich dank wohldurchdachter Grundrisse gleichermaßen an Singles, Paare und Familien, die die Innenstadt nicht missen, aber dennoch im Grünen wohnen wollen. Ein variantenreiches Freizeitangebot, ergänzt durch ruhige Rückzugsräume, komplettiert das ganzheitliche Quartierskonzept“, sagt Artur Riedl, Leiter Vertrieb der Bayerischen Hausbau.
Moderne Architektur mit konsequenter Südausrichtung
Auf einem rund 2.400 m² großen Baugrundstück an der Sammy-Drechsel-Straße wird eine Hauszeile bestehend aus einem vier- und einem sechsgeschossigen Bauteil errichtet. Die differenzierte Höhenstaffelung der Baukörper, klare Strukturen sowie große Verglasungen zu den Freitritten kennzeichnen die moderne Fassade des Gebäudes. Die 29 Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen weisen Größen von 89 m² bis 109 m² auf und bestechen durch offene Grundrisse, hochwertige Parkettböden mit Fußbodenheizung und helle Bäder mit bodengleichen Duschen. Raumhohe Fenster der gen Süden ausgerichteten Wohnungen lassen viel Licht in die Innenräume und geben den Blick auf eine fast ein Hektar große Grünanlage frei. Während die Erdgeschosswohnungen mit Südterrassen innerhalb eines kleinen Gartens aufwarten, bieten in den oberen Geschossen Balkone mit individuellen Größen zusätzlich Freiraum. Beide Häuser werden von jeweils einem Treppenhaus mit Aufzug erschlossen. Von hier gibt es in jedem Geschoss direkte Zugänge in zwei Wohnungen, die dritte Wohnung wird in den Obergeschossen über einen offenen Laubengang im Norden erreicht. Der Entwurf des Neubaus stammt von BKLS Architekten + Stadtplaner BDA, München, die Freiflächenplanung verantwortet Garten- und Landschaftsarchitekt Werner Franz, München.Ganzheitliches Wohnkonzept für jeden Anspruch
Auf dem gegenüberliegenden Grundstück an der Hochäckerstraße wird ein gemischt genutztes Gebäude auf einer Fläche von 4.700 m² errichtet. Oberhalb eines zweigeschossigen Sockels erheben sich zwei dreigeschossige Baukörper, deren unterschiedliche Höhen- und Längenentwicklung den Neubau optisch auflockert. Die dazwischenliegende freie Dachfläche wird extensiv begrünt. Im Inneren entstehen 42 Wohneinheiten mit Größen von 40 m² bis 133 m², darunter fünf Maisonetten und zwei Reihenhäuser.Das Angebot umfasst kompakte Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen, die sich – entweder als durchgesteckte Einheit oder über Eck – überwiegend zu zwei Himmelsrichtungen ausrichten. Die Wohnungen sind mit modernen Bädern, hochwertigen Marken-Einbauküchen und in den Wohnräumen mit Parkettböden und Fußbodenheizung ausgestattet. Ein offener Grundriss und bodentiefe französische Fenster sorgen für lichtdurchflutete Räume. Loggien oder Terrassen entlang der Südfassade sowie Loggien an der Ost- beziehungsweise Westfassade runden das Wohnkonzept ab.
Nach Osten ausgerichtet befinden sich separat erschlossene Maisonetten mit drei bis vier Zimmern. Neben der hochwertigen Ausstattung sorgt eine durchdachte Raumaufteilung für ein angenehmes Wohngefühl. Vorgelagerte Privatgärten mit direktem Zugang zum Spielplatz machen die Wohnungen besonders für Familien attraktiv. Im Süden schließen sich unterkellerte zweigeschossige Reihenhäuser an, die dank ineinander übergehender Räume mit großen Fenstern und einer als Galeriegeschoss ausgebildeten Zwischendecke besonders offen und großzügig wirken. Parkseitig zugeordnete Terrassen schaffen einen privaten Rückzugsraum im Grünen.
Für den Gebäudeentwurf zeichnen 03 Architekten, München, verantwortlich, die Außenanlagenplanung stammt von ver.de landschaftsarchitektur, Freising.
Integrierte Nahversorgungsmöglichkeiten: Eine Bereicherung für das gesamte Quartier
Neben den insgesamt rund 2.900 m² Wohnfläche entstehen an der Hochäckerstraße zudem Nahversorgungsmöglichkeiten für die Anwohner: Im Sockelbereich umfasst das Gebäude einen Gewerbeteil mit Einzelhandelsflächen von insgesamt rund 600 m² Größe. Ein Tiefgaragengeschoss bietet sowohl Stellplätze für die Bewohner als auch für Kunden der im Erdgeschoss befindlichen Läden. Darüber hinaus entwickelt die Bayerische Hausbau einen Quartiersplatz, um den sich das Gebäudeensemble L-förmig schließt. Bepflanzte Bauminseln schaffen einen hellen und einladenden Charakter und machen den Quartiersplatz zu einem attraktiven nachbarschaftlichen Treffpunkt.Gartenstadt Perlach – Zwischen Urbanität und Natur
Auf einem rund 19 ha großen ehemaligen Gärtnereigelände, das zwischen der Hochäckerstraße, der Peralohstraße, der Unterhachinger Straße und der Bundesautobahn A8 im Münchner Stadtteil Perlach liegt, entsteht zentrumsnaher Wohnraum mit hohem Freizeitwert. Auf dem Areal werden zirka 1.100 Wohneinheiten mit insgesamt rund 122.000 m² Geschossfläche errichtet. In mehreren Bauabschnitten entstehen drei- bis fünf- und punktuell auch sechsgeschossige Gebäude, darunter Geschosswohnungsbau mit Miet- und Eigentumswohnungen sowie Reihenhäuser und Doppelhaushälften. Zudem integriert das Quartier Kindertagesstätten und eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche.Ein mittig durch das gesamte Areal verlaufendes grünes Band sorgt für eine parkähnliche Durchwegung des gesamten Gebiets. (...)
Quelle: https://www.hausbau.de/presse/…-in-muenchen-perlach.html
Quelle: https://www.hausbau.de/wohnen/…e-bauabschnitt-wa-62.html -
Adolf-Hackenberg-Straße
Hier entstehen diese zweistöckigen Kisten:
Quelle: http://www.wowobau.de/objekte/Stadthäuser%20Perlach/index.html -
Wohnen mit Alpenblick
München, 12. Mai 2016. Das Dach ist drauf: Am heutigen Donnerstag feiert die GEWOFAG Richtfest für ein großes Bauvorhaben in Perlach. An der Hochäckerstraße baut die städtische Wohnungsbaugesellschaft 244 geförderte Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte. Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG, und Christian Amlong, Sprecher im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung sowie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der GEWOFAG, begrüßten die Bauleute und Gäste. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant. Insgesamt investiert die GEWOFAG in das Projekt nach heutiger Kostenberechnung rund 60 Mio. Euro.
Nördlich des Neuen Südfriedhofs entsteht an der Hochäckerstraße ein neues großes Quartier mit 1.100 Wohnungen, vier Kindertagesstätten, Geschäften sowie großzügigen Grün- und Freiflächen. „Die GEWOFAG errichtet hier die dringend benötigten geförderten Wohnungen für Menschen mit geringerem Einkommen. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir sehr attraktive Wohnungen mit Dachgärten bauen. Ich hoffe, die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner treffen sich hier zum gemeinsamen Gärtnern und zum Ratschen“, so Dr. Klaus-Michael Dengler.
„Ursprünglich war das rund 19 Hektar große Areal im Besitz der Landeshauptstadt München. Für dieses herausragende Projekt verkauften wir jedoch sehr gern das Objekt an die GEWOFAG“, erläutert Kommunalreferent Axel Markwardt. „Auf dem Grundstück befand sich eine Kompostierungsanlage, für deren Verlagerung wir als Immobilien- und Betriebsreferat ebenfalls eine vertragliche Lösung erzielen konnten. So machten wir den Weg frei für ein junges Stadtquartier.“
Christian Amlong ergänzt: „Auch hier gibt es zukünftig die bewährte Münchner Mischung für Menschen verschiedener Einkommensstufen. Ich freue mich, dass die GEWOFAG solche attraktiven Wohnungen für Haushalte mit kleinerem Geldbeutel baut.“ Das neue Quartier wird in mehreren Bauabschnitten errichtet und teilt sich voraussichtlich in zirka 80 Prozent Geschosswohnungsbau mit Miet- und Eigentumswohnungen sowie Reihenhäuser und Doppelhaushälften auf.
Dachgärten und großzügige Grünanlagen
Nach dem Entwurf der Architekten, der Arge Maier Neuberger und Laux Architekten, München, und ver.de Landschaftsarchitektur, Freising, entstehen an der Hochäckerstraße insgesamt 244 Ein- bis Fünf-Zimmerwohnungen für Singles und Familien. Darunter befinden sich 201 Wohnungen, die nach der einkommensorientierten Förderung (EOF) gefördert werden, 17 München-Modell-Wohnungen sowie 26 nach dem Kommunalen Wohnungsbauprogramm KomPro/B geförderte Wohnungen. Insgesamt werden fast 18.000 Quadratmeter Wohnfläche geschaffen. Darüber hinaus entstehen 153 Tiefgaragenstellplätze. In der Tiefgarage wurden vier Stellplätze so vorgerüstet, dass später Ladestationen für E-Autos dort angebracht werden können.Ein Teil der Gebäude verfügt über Dachgärten mit Alpenblick, die von Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers bewirtschaftet werden. Das Quartier bietet darüber hinaus viele weitere Plätze für gemeinschaftliches Miteinander: Treppenhauserker mit Sitzmöglichkeiten laden ebenso zum Verweilen ein wie mehrere Quartiersparks mit Aufenthaltsmöglichkeiten. Eine Schallschutzwand schützt die Dachgärten optimal vor Straßenlärm, der vor allem von der Autobahn herrührt und sorgt so für eine gute Lebens- und Wohnqualität.
Für das Quartier baut die GEWOFAG eine Kindertagesstätte mit zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen. So sind die Wege an der Hochäckerstraße für Familien kurz: Kindergarten, Spielplatz und Grünflächen liegen im unmittelbaren Wohnumfeld – die Kinder müssen keine Straßen überqueren, um die Einrichtung zu erreichen.
Quelle der PM: https://www.gewofag.de/web.nsf…k-gewofag?open&ccm=500010Visualisierungen dieser Bauten:
Quelle: https://www.gewofag.de/web.nsf…e-gewofag?open&ccm=200010 -
Update 27.05.16
Hier hat man den Eindruck, dass jetzt auf fast allen Baufeldern und Abschnitten gleichzeitig gebaut wird:
Zum Friedhof und zur Autobahn hin wird in die Höhe verdichtet:
Hochäckerstraße zum Friedhof im Süden des Areals:
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Nach Nordosten wird die Bebauung immer niedriger:
Vermutlich eher wegen der Nachbarn, denn vom Lichteinfall her ist das völlig unsinnig
Reihenhäuser, fast wie in Westeuropa
Weitere fertiggestellte Abschnitte in der Mitte des Areals:
Braungestrichene Fassaden habe ich schon lange nicht mehr gesehen
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Das ganze wirkt extrem deprimierend auf mich, es wird sicher etwas besser wirken wenn das mal alles fertig ist, aber das Niveau des Wohnungsbau in München - der reichsten Stadt Deutschlands - ist wirklich unterirdisch
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Was erwartest du? Bei Bodenpreisen abseits von Gut und Böse in dieser trotzdem eher unterdurchschnittlichen Lage ohne besondere Ansprüche die es aufgrund des baulichen Umfelds zu erfüllen gilt, bleibt den Investoren nicht mehr viel für Extrawünsche und müssen sie eben auch nicht erfüllen. Die Wohnungen sind trotzdem schneller weg, als man schauen kann.
Kann man sich zum tausendsten Mal drüber aufregen, was Ursachen und Wirkungen sind etc., oder man sieht es als relativ schnell hochgezogenes Entlastungsprojekt ohne jegliche Ambitionen, hier ein Stück urbanen Stadtraum zu schaffen. Warum auch? Wenn du mehr Niveau haben willst, musst du dir andere Projekte ansehen, die entsprechend teurer sind.
aber das Niveau des Wohnungsbau in München - der reichsten Stadt Deutschlands - ist wirklich unterirdisch
Was hat das damit zu tun, dass die Stadtkasse relativ gut gefüllt ist, wobei auch das nicht mehr ganz der Wahrheit entspricht?
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Hier zeigt sich doch gerade die ganze Perversität unseres Systems, das sich ohne politische Führung frei nach den Launen des Marktes und des Kapitals bewegt. Wer findet es denn nicht unlogisch, dass in München die mit Abstand schlechteste Stadtplanung und Architektur verwirklicht wird, obwohl der Standort ein enormes Vermögen bindet? Solange die Politik sich nicht aus den Fesseln des Marktes befreit, wird sich daran auch nichts ändern. Welcher Investor gibt schon freiwillig Geld für etwas aus, das sich nicht auszahlt. Erst wenn es wieder Konkurrenz gibt, wird sich gute Architektur auszahlen. Dieser Zustand wird aber stets von der Politik durch die Verknappung von Wohnraum ausgebremst.
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Ich glaube, dass die Bodenpreise und sonstigen höheren Kosten in München gegeben sind, das ist ein Tatsache, aber keiner von uns kennt die Kalkulationen
Die höheren Grundpreise sind sicherlich ein Grund für die höheren Verkaufspreise aber ich denke dass die Gewinnspanne in München wesentlich höher liegt wie in Berlin oder anderswo.
Relativ anständige Wohnungen bei 'normalen' Bodenpreisen kosten um die 3000 bis 4000 Euro pro qm (ich spreche jetzt von Berlin). In München kostet selbst diese einfache Ausführung in der Hochäckerstrasse mindestens 5000 bis 6000 Euro und ist vom Baustandard niedriger als die sogenannten gehobenen Eigentumswohnungen andernorts.
Woher wissen wir, dass der gesamte Preisunterschied auf den Grund zurückzuführen ist? Ich denke es geht einfach um Gewinn. Bedingt durch die Nachfrage wird einfach Ausführung und Qualität minimiert und der Gewinn überproportional erhöht.
Ein weiteres typisches Beispiel dafür, ist die Deckenhöhe.
In München wird das akzeptiert, dass selbst Neubauwohnungen mit qm Preisen von 6000 bis 10 000 meist eine Deckenhöhe von 2,50 bis 2,70 haben. Außer in Dachgeschosswohnungen gibt es fast keine Neubauten die 2,80 Meter und mehr anbieten, andernorts eine Selbstverständlichkeit.In Berlin hat fast jedes Projekt schon laut Bauordnung mindestens 2,60 und jede 'gehobene Eigentumswohnung' mindestens 2,80.
Hier werden auch die Bodenpreise vorgeschoben um Qualitätsstandards zu senken und wenn man das noch anprangert, wird man angepflaumt, der Wohnraum ist knapp und teuer in München und 2, 60 Meter reichen vollkommen aus.
Es ist verrückt, wie dadurch andernorts selbstverständliche Ansprüche einfach als abgehoben bewertet werden. Für mich grenzt das schon an Manipulation, anders kann ich es nicht bezeichnen, wie man die Argumente der Bauindustrie und der Stadt sich so zu eigen macht und das auch noch verteidigt und eigene legitime Ansprüche verwirft.
Ich bin überzeugt, es geht hier nur um Gewinn, nichts anderes. Natürlich ist das nur ein Vermutung von mir, weil die genauen Zahlen kenne ich nicht, aber die Mechanismen des Marktes sind immer die gleichen und die kenne ich.Dadurch, dass eben die Nachfragesituation in München so ist, wie sie ist entsteht diese ungute Situation, die wir jetzt haben. Und die Akteure, die hier agieren, erzählen alle das gleiche und bauen das gleiche (niedrige Niveau), damit jeder daran verdient und es so weitergeht wie bisher. so kommt es mir jedenfalls vor.
Ändern liesse sich das nur durch massive Baulandausweisung, Erhöhung der Traufhöhe, Änderung der Bauordnung in verschiedenen Punkten und den Bau von Wohnhochhäusern, alles Dinge die seit Jahren bekannt sind, aber nicht durchsetzbar und verweigert werden, also ergibt man sich lapidar in ein
Ja mei, des is halt München
und das Perverseste daran ist, dass es oft noch mit einem gewissen Stolz rüberkommt, das erinnert mich an Schweine die fröhlich zum Schlachthaus laufen und sagen 'Ja mei, irgendwoher muss ja die Wurst herkommen'
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@Theseus,
und wenn man dann fragt warum nicht, heisst es jeweils:Mehr Baulandausweisung: Versiegelung, Zubetonierung, Frischluftschneisen.
Traufhöhe anheben: Ensembleschutz, alternativ: keine Antwort.
Hochhäuser bauen: Stadtbild, Verschandelung, zu hohe Kosten durch Auflagen. -
^^
Aber genau dieses "Abfinden" und der leichte Stolz auf die Situation zeigt doch, wie sehr hier politische Entscheidungsträger und das alteingesessene Erben-Bürgertum von der Situation profitieren.
Dass hier der Rest nicht stärker dagegenhält hat mit dem hohen Anteil an Zuwanderern (nicht nur Ausländer) und Menschen, denen das Leben gerade mal so mit dem sozialen Wohnungsgeld versüßt wird zu tun. Subsanziell kann ich immer noch kein Handeln erkennen, dass die Wohnungsnot bekämpft. Viel Show, aber wenig Effekt! Vermutlich schau ich mir das jetzt noch 2-3 Jahre an und wenn sich dann perspektivisch nichts ergibt werde ich nach Berlin oder Wien umziehen.
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Und dann noch zur "Verschattung":
In Ottobrunn entlang der ganzen östlichen Ottostrasse ist die Beleuchtungsstärke während des Sommerhalbjahres geringer als in der 42. Strasse.
Scheinbar gibt es "guten" und "bösen" Schatten ?
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aber ich denke dass die Gewinnspanne in München wesentlich höher liegt wie in Berlin oder anderswo.
Woher wissen wir, dass der gesamte Preisunterschied auf den Grund zurückzuführen ist? Ich denke es geht einfach um Gewinn.
Den größten Batzen macht der Grundpreis, dazu kommen dann erhöhte Baukosten im Vergleich zu anderen Regionen. Sicher wird auch ein relativ hoher Kalkulationszins angesetzt um spätere Reparatur- und Umbaumaßnahmen, die dann auch entsprechend teuer sind, abzusichern. Positiv wirkt sich wahrscheinlich das geringe Risiko aus, das natürlich in großen Städten niedriger ausfällt als in Kleineren. Wie man an den Büromarktrenditen sehen kann, ist dafür die Rendite nicht so hoch.
Bei München ist sie bundesweit am niedrigsten. Zum Jahresende wird mit 3,65% gerechnet, in FFM mit 4,35%, in Berlin mit 4,0% (Quelle: http://de.statista.com/statist…eutschland-nach-staedten/).Bedingt durch die Nachfrage wird einfach Ausführung und Qualität minimiert und der Gewinn überproportional erhöht.
Es ist ein Unterschied ob nur die Architektur langweilig ist oder ob auch die Bauausführung schlecht ist. Letzteres kann ich in München definitiv nicht beobachten. Zumindest nicht mehr, als dies in anderen Städten der Fall ist.
Ein weiteres typisches Beispiel dafür, ist die Deckenhöhe.
Das kann man zweischneidig betrachten. Die Frage ist, ob man wirklich 2,80m braucht oder ob es nicht auch 2,70 tun. Die Japaner werden über diese Diskussion lachen
Dass hier der Rest nicht stärker dagegenhält
Es wird leider eher auf zehn Angstbürger gehört als auf die tatsächliche Mehrheit. Zu beobachten ist allerdings auch, dass viele über die zu hohen Preise klagen und dennoch gegen weitere Neubauten in ihrer unmittelbaren Umgebung sind.
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Scheinbar gibt es "guten" und "bösen" Schatten ?
Guter Schatten = der von einem Baum kommt
Böser Schatten = der von einem Haus kommt
Wenn man also die Fassade mit Efeu bewachsen lässt schafft man dann einen guten Schatten?
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München, 24. Januar 2017
Hochäcker Mitte: EDEKA mietet Einzelhandelsfläche anIm Sommer 2018 eröffnet EDEKA einen Markt in dem Quartierszentrum Hochäcker Mitte, das die Bayerische Hausbau in der Gartenstadt Perlach errichtet. Für die Anwohner des neuen Stadtquartiers entsteht somit ein attraktives Nahversorgungsangebot.
In dem neu entstehenden Wohn- und Gewerbeensemble Hochäcker Mitte öffnet im Sommer 2018 ein neuer EDEKA-Markt seine Pforten. Auf einer Verkaufsfläche von rund 600 m² wird der Lebensmitteleinzelhändler ein vielfältiges und frisches Vollsortiment mit rund 9.000 Artikeln anbieten. Ein in den Markt integriertes Bäckercafé lädt mit Sitzgelegenheiten im Innenbereich sowie auf der Außenterrasse zum genüsslichen Verweilen ein. In der Mitte des Quartiers Gartenstadt Perlach entsteht somit ein attraktives Nahversorgungsangebot, das für alle Kundengruppen bestens erreichbar ist.
Quelle: https://www.hausbau.de/presse/…zelhandelsflaeche-an.htmlWeitere Visualisierungen:
Quelle: https://www.hausbau.de/presse/…zelhandelsflaeche-an.html