Die Phoenixhalle wurde Mitte 2014 an die Konzertagentur Four Artists verkauft. Die Umbauarbeiten zu einer Veranstaltungshalle samt Club sollen noch in diesem Jahr beginnen. Anbei drei Visualisierungen der geplanten Anbauten:
Quelle: http://www.phoenix-do.de/
Der Neubau einer Sportarena auf Phoenix West nimmt Konturen an. In 2015 lobte Borussia Dortmund einen Architekturwettbewerb aus. Der Siegerentwurf könnte aus dem Hause SHA Scheffler Helbich Architekten stammen: Das Sportlergeschoss soll in das vorhandene Gelände eingegraben und die überschüssigen Erdmassen auf dem Grundstück zur gleichmäßigen Modellierung genutzt werden. Ein Hingucker ist das auskragende und abends gelb illuminierte Dach.
Quelle: http://www.sha.de/projekte/spo…n/sportforum-phoenix.html
In einem Beitrag einer deutschen Boulevardzeitung war heute erstmals ein Blick auf die neue Bergmann-Brauerei auf Phoenix West zu sehen:
Die Fotorechte liegen bei der Bergmann Brauerei und dem Büro Winkler & Partner.
Unter #273 zeigte ich bereits Blicke vom Florian, auf dem ich ein Jahr später wieder war - zuerst die Gesamtansicht des Areals:
Die Baustelle am Westrand des Areals - ich nehme an, es ist die Hauptverwaltung Nordwest Handel AG?
Die BVB-Sporthalle auf Phoenix West wird wohl vorerst nicht gebaut. Zumindest gab das BVB Präsident Rauball auf der Mitgliederversammlung bekannt. Angeblich können sich die Abteilungen Tischtennis und Handball die Kosten nicht leisten.
Quelle:
http://www.gibmich-diekirsche.…sanzeige/?pid=88&uid=2792
Noch eine Verlinkung
http://www.rp-online.de/nrw/st…medienhafen-aid-1.5359701
Mod: Bitte keine nackten Links posten! Diese sind nicht ewig online! Deshalb stets den Inhalt mit eigenen Worten kurz zusammenfassen... Danke! nikolas
PM: "Die Berliner Konzertagentur "Four Artists Booking", die mehrheitlich der Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier gehört, lässt die Phoenixhalle derzeit umbauen. Am 12. Februar 2016 wurde Richtfest gefeiert. Die neue Konzerthalle auf dem Gelände des ehemaligen Hochofenwerks bietet nach der Fertigstellung Platz für bis zu 3.600 Musikfans. Auch für Messen oder Ausstellungen soll die 4.885 Quadratmeter große ehemalige Industriehalle fungieren. Ergänzt wird das Angebot durch eine Club-Disco mit Bar für rund 750 Besucher und einer Stellplatzanlage mit 332 Parkplätzen.
"Four Artists Booking" will namhafte Künstler nach Dortmund bringen."
Quelle: idr
Eines der ambitionierteren Projekte auf Phoenix West sind die Phoenix-Arcaden. Die ehemalige Ammoniakhalle soll zu einem hochmodernen Bürogebäude umgebaut werden. Die Baugenehmigung wurde im Herbst 2015 erteilt (Quelle).
Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…west-img2-id11531587.html
Derzeit sind bereits 154.053 Quadratmeter von insgesamt 384.090 Quadratmeter Grundstücksfläche vermarktet. Dies entspricht einer Vermarktungsquote von rund 40 Prozent. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Verkauf weiterer Baufelder erhöht sie sich um zwei Prozentpunkte. Zu rund 43.000 Quadratmeter Baufläche werden momentan Verhandlungen geführt.
Neben der neuen Amprion-Verwaltung beginnen zeitnah die Arbeiten an der Bergmann-Brauerei sowie an einem Bürogebäude, das von der Bechtle AG langfristig angemietet wurde.
PM: "Im Gasometer der ehemaligen Hochofenanlage Phoenix West in Dortmund soll möglicherweise ein Kletterzentrum entstehen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde bereits untersucht, ob die Voraussetzungen stimmen. Heute hat der Verwaltungsvorstand der Stadt beschlossen, dass die politischen Gremien über eine Weiterqualifizierung der Studie entscheiden, bei der untersucht wird, ob das Projekt realisierbar ist.
Die Kosten für den Baukörper innerhalb des Gasometers und den Anbau werden auf 11,3 Millionen Euro geschätzt. Hinzu kommen laut Prognose 9,9 Millionen Euro für die Ertüchtigung des Gasometers sowie weitere Kosten z.B. für Grunderwerb, Gutachten und Planung. Der Dortmunder Alpenverein, der seit längerer Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Standort ist, will sich mit eigenen Mitteln an der Realisierung des Projektes zu beteiligen."
Quelle: idr
Der offizielle Eröffnungstermin steht zwar noch nicht fest, das erste Konzert in der 3.600 Personen fassenden Phoenixhalle soll aber am 16. November stattfinden. Das komplette Konzertprogramm und weitere Informationen zur Eröffnungswoche im Herbst 2017 wird der Hallen-Betreiber, die Konzert-Agentur Four Artist, im Januar bekanntgeben. Freuen darf man sich übrigens auch auf die Diskothek im Untergeschoss.
Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
Fotos: eigene Aufnahmen
Die neue Amprion Hauptverwaltung und die im Umbau befindliche Phoenixhalle sind die derzeit wohl interessantesten Bauprojekte auf Phoenix West. Gleich dahinter rangiert aber die ebenfalls im Bau befindliche Bergmann Brauerei. Die Zapfhähne in Dortmunds kleinster aber zugleich auch kultigsten Brauerei sollen bereits Mitte 2017 aufgedreht werden. Der nicht minder kultige Bergmann-Kiosk am Hohen Wall bleibt selbstverständlich bestehen.
Foto: eigene Aufnahme
Bergmann-Kiosk, Hoher Wall 36
Author: Joehawkins | Wikimedia Commons - the free media repository
Nach einer Redensart kommt das beste ja stets zum Schluss, in diesem speziellen Fall muss euch euch aber leider enttäuschen. Sowohl die fertiggestellte Hauptverwaltung der NordWest Handel AG als auch das im Bau befindliche Verwaltungs- und Produktionsgebäude der bitop AG lassen leider jeglichen Gestaltungswillen vermissen. Nur unwesentlich besser dürfte die Bechtle-Niederlassung abschneiden.
Baufeld der bitop AG
Baufeld Bechtle-Niederlassung, rechts
Fotos: eigene Aufnahmen
PM: "Die traditionsreiche Dortmunder Brauerei Bergmann baut eine neue Firmenzentrale auf Phoenix-West. Heute wurde der Grundstein für den Unternehmenssitz mit angeschlossener Gastronomie gelegt. Neben dem 135 Quadratmeter großen Brauhaus, den Büros und der Gastronomie finden ein Shop, Lager und Kühlhaus Platz auf dem Gelände. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Herbst 2017 geplant. Bergmann braute von 1796 bis 1972 Bier in Dortmund. In den 70er Jahren verschwand die Marke. 2005 erwarb Dr. Thomas Raphael die Markenrechte und reaktivierte die Brauerei. Er will die Produktion von aktuell rund 3.000 Hektolitern pro Jahr auf 5.000 steigern.
Als ausführendes Unternehmen und Mitinvestor fungiert die Dortmunder Rundholz Bauunternehmung."
Quelle: idr
Infos zum Bau unter www.rundholz.com
Die NORDWEST Handel AG hat am 25 & 27 April ihre neue Zentrale in Dortmund eröffnet. Der Umzug nach Dortmund war nötig geworden, nachdem die Verbundgruppe am bisherigen Standort Hagen in den letzten Jahren an Kapazitätsgrenzen stieß. 14 Monate dauerten die Bauarbeiten auf Phoenix-West in Dortmund. Am 19. September 2016 hatten die Mitarbeiter ihren ersten Arbeitstag in dem Neubau der Verbundgruppe. Die neue Zentrale bietet Platz für mehr als 400 Mitarbeiter, die Größe der Büro- und Ausstellungsfläche liegt bei 10.800 qm (inkl. Showroom).
20,2 Millionen Euro hat NORDWEST in das Bauvorhaben investiert und damit das Budget eingehalten. Nach Abschluss der Arbeiten ist ein modernes Kompetenzzentrum und eine attraktive Ausstellungs- und Kommunikationsplattform für den Fachhandel entstanden.
Pressemitteilung: Nordwest Handel AG
Foto: (C) NORDWEST Handel AG
Was hat sich die Nordwest Handel bloß bei ihrer neuen Verwaltung gedacht?! Die graue Fassade und die Umzäunung sind eine Zumutung, und die fehlende Tiefgarage setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Sehr schade, dass ausgerechnet an so prominenter Stelle, dass wohl unschönste Gebäude des gesamten Areals realisiert wurde. War hier eigentlich der Gestaltungsbeirat involviert?
So schön es ist, dass auf Phönix West gebaut wird, aber hier muss ich Kreuzviertel Recht geben. Es fehlt jeglicher gestalterische Wille. Wie kann die Stadt sowas durchwinken?
Gestaltungsbeirat, nie und nimmer beteiligt. Schade!
Das Gebäude an sich hätte man ja noch ertragen können. Doch der Hallenkomplex rechts ist einfach unbegreiflich für mich 
Wirtschaftlich betrachtet ist das Projekt gut für die Stadt, doch was die architektonische Gestaltung angeht ist es ziemlich Schade und eine vertane Chance.
Leider wird im ehemaligen Hoesch-Gasometer auf Phoenix West kein Kletterzentrum für den Dortmunder Alpenverein entstehen. Grund dafür sind die zu hohen Kosten, die über 20 Millionen Euro betragen würden. Derzeit prüft man andere Grundstücke in Dortmund für einen Neubau, u.a. das der früheren Gasgebläsehalle.
Quelle: Ruhr Nachrichten
