Ex-E.on-Areal Drygalskiallee / Am Südpark (1.100 WE) [im Bau]

  • Ex-E.on-Areal Drygalskiallee / Am Südpark (1.100 WE) [in Bau]

    Das ehemalige Heizkraftwerk an der Drygalski-Allee erfährt zumindest teilweise eine neue Nutzung: Hier sollen eine Bar und Proberäume für Münchner Bands entstehen. So sagt es zumindest die aktuelle Ausgabe des Hallo München in seiner Printausgabe.

  • Wenn dieses Areal mit der genannten Dichte bebaut würde, wäre das mal wenigstens ein kleiner Lichtblick. Bestehende U-Bahn und die Lage brüllen aber auch nach einer intensiven Nutzung! Hoffentlich geht den empörten Wutbürgern in Obersendling der Atem aus. Zumindest allen, die in der Großstadt leben, aber am liebsten keine Nachbarn um sich herum haben wollen.

  • Jap das stimmt dort wird oft gemotzt, hoffentlich hat das mal ein Ende.
    Hier könnte wirklich ein schönes Wohnvirtel enstehen. Anbindung wäre gegeben und WOhnhochhäuser sind immer toll :)


    Noch der Sandort wo dies geschehen soll, Boschetsrieder Straße und Drygalski-Allee :
    http://maps.google.de/maps?q=O…0.027874&vpsrc=6&t=h&z=15


    http://imageshack.us/photo/my-images/29/10251xl.jpg/ das ist die Brachfläche an der Drygalski-Allee

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  • Hier könnte wirklich ein schönes Wohnvirtel enstehen. Anbindung wäre gegeben und WOhnhochhäuser sind immer toll :)


    Wobei das beste Gegenbeispiel für 'tolle' Wohnhochhäuser dann direkt Gegenüber zu finden sein wird; die Sternhochhäuser und die anderen Wohnhochbauten an der Boschetsriederstraße sind an Hässlichkeit nicht zu überbieten und die Bewohnerstruktur geht schon jetzt eher in Richtung eines sozialen Brennpunktes.


    Es kann also nur besser werden.

  • Wobei das beste Gegenbeispiel für 'tolle' Wohnhochhäuser dann direkt Gegenüber zu finden sein wird; die Sternhochhäuser und die anderen Wohnhochbauten an der Boschetsriederstraße sind an Hässlichkeit nicht zu überbieten und die Bewohnerstruktur geht schon jetzt eher in Richtung eines sozialen Brennpunktes.


    Es kann also nur besser werden.


    Da hast du wohl Recht ja das kann dann nur noch besser werden. Hoffen wir das mal ;)

  • Hallo??
    Seid ihr wahnsinnig? Weder sind die Sternhochhäuser hässlich noch ein sozialer Brennpunkt!! (Bzw. wie abgehoben seid ihr in Muc eigentlich????) Die Wohnungen dort sind verdammt gefragt (Hammer-Alpenblick) und die gesamte Siemenssiedlung hochwertig renoviert. Schon immer war die Siemens-Siedlung was besseres als andere Siedlungen. Siemens legte früher immer Wert auf gute Architekten! Die Bauten direkt an der Boschetsrieder (die nicht zur Siedlung gehören) sind wirklich nicht schön, aber geht mal dahinter und seht euch die Sternhäuser genauer an, besonders das neue von Steidle! Wo ich doch sonst deine Beiträge gerne lese, BabySchimmerlos, aber bei dem Post hattest du doch einen Blackout oder extrem schlechten Tag, was? :)

  • Da sind wir wieder beim alten Thema.
    Aus architektonischer Sicht finde ich das Sternhochhaus interessant und im Gegensatz zu den restlichen Hochhäusern in der Gegend auch absolut nicht häßlich.
    Leider bleibt für mich trotzdem das Resumee, dass die Mehrheit der Münchner wohl lieber in einer kleinen Wohnung im Zentrum leben würde als in einem Hochhaus in einer gruseligen Gegend.
    Wenn das bereits abgehoben sein soll, dann ist es wohl wie es ist.

  • ^^
    Mit abgehoben meinte ich eher die Bezeichnung der Gegend als sozialen Brennpunkt. Da fallen mir in München (von Hamburg, Frankfurt oder Berlin mal ganz abgesehen) Gegenden ein, die diese namentliche Herabwürdigung dann schon eher verdienen würden.... Bahnhofsgegend (wenn auch urban und damit zu einer Großstadt gehörig), Hasenbergl, Teile von Neuperlach. Dagegen ist Obersendling/ Fürstenried geradezu bürgerlich... Eigentlich hat München als Millionenstadt Riesenglück, bei weitem keine so fiesen Viertel zu haben, wie soviele andere auch wesentlich kleinere Städte. Also Jammern auf sehr hohem Niveau, geradezu Luxusprobleme. Schon ein bisschen abgehoben - so mal von nördlich der Donau betrachtet - oder?

  • Hallo??
    Seid ihr wahnsinnig? Weder sind die Sternhochhäuser hässlich noch ein sozialer Brennpunkt!! (Bzw. wie abgehoben seid ihr in Muc eigentlich????) Die Wohnungen dort sind verdammt gefragt (Hammer-Alpenblick) und die gesamte Siemenssiedlung hochwertig renoviert. Schon immer war die Siemens-Siedlung was besseres als andere Siedlungen. Siemens legte früher immer Wert auf gute Architekten! Die Bauten direkt an der Boschetsrieder (die nicht zur Siedlung gehören) sind wirklich nicht schön, aber geht mal dahinter und seht euch die Sternhäuser genauer an, besonders das neue von Steidle! Wo ich doch sonst deine Beiträge gerne lese, BabySchimmerlos, aber bei dem Post hattest du doch einen Blackout oder extrem schlechten Tag, was? :)


    Überhaupt nicht. :) Aber bist Du der Meinung, dass die Wohnhochhäuser dieser Gegend gut getan haben? Ja, in der Tat sind Obersendling und Fürstenried ziemlich bürgerlich, aber südlich der Bannwaldseestraße ist definitiv Schluß damit. Ich bin in der Nähe aufgewachsen und hatte viele Freunde, die in direkter Nachbarschaft zu den Hochhäusern gewohnt haben. Dass das kein Vergnügen ist, konnte ich selbst oft genug erfahren. Warst Du schon mal abends dort unterwegs? In den Innenhöfen an der Boschetsrieder? In den kleinen Durchgängen zwischen den Hochhäusern wie dem Listseeweg? Wenn ja, solltest Du eigentlich wissen, wovon ich spreche.

  • ^^
    Ich war oft (ist "aktiv" 15 Jahre her, seitdem seltene Stippvisiten) in der Zielstattstraße und habs damals dort als langweilig, aber nicht gefährlich empfunden. Gut, ich war 18 und hatte nen Auto, so dass ich keine Stressituationen erlebt habe, wie als wenn man dort von klein auf aufgewachsen wäre, wie du berichtest. Die Durchgänge zur Boschetsrieder sind jedoch fies, das stimmt wohl. Optik, die breite Straße und Brachflächen lassen das ganze dennoch schauriger wirken, als es eigentlich ist. Abriss beiderseits der Boschetsrieder, vernünftige Neubebauung und die Sternhäuser könnten inmitten des ganzen ihre ganze Strahlkraft entfalten. Sie haben der Gegend insofern gut getan, als dass sie architektonisch mitsamt der Siemenssiedlung das einzig brauchbare in einem großen Radius (vor allem Richtung Süden und Westen) darstellen.

  • In der neuen Planung sind es nur noch 20 000 qm. Auf dem Nachbargrundstück werden es nochmal 8 000 qm sein.

  • Neubebauung Kraftwerk Sendling:


    Erste Entwürfe für die Wohnbebauung werden in diesen Tagen präsentiert.


    Fazit: Zu dicht und zu hoch.


    Die Angsthasen und Visionslosen könnten in gut bewährter Zusammenarbeit
    das "schlimmste" noch verhindern.

  • So jetzt gibt´s kleine Bilder der Bebauungsvorschläge:


    Münchner Wochenanzeiger, Ausgabe Sendlinger Anzeiger,
    Sechs Entwürfe werden den Anwohnern zur Diskussion gestellt.
    Und dann auf die Bildergalerie tippen.


  • Sechs Entwürfe werden den Anwohnern zur Diskussion gestellt.


    Was dabei herauskommt ist doch sowas von klar! Ich finde hier hakt unser System ganz gewaltig, da gesellschaftliche Bedürfnisse sowas von krass auf individuelle Empfindlichkeiten prallen. Obendrein gibt es doch praktisch gar keine Anwohner! Nur in deutlicher Entfernung gesättigte Gartenstadtbewohner, die einer Veränderung in keiner Weise zustimmen werden.

  • Das wundert mich kaum.


    Meine Meinung:


    Jahrzehntelang wurden die jenigen Leute durch Politik und Medien gefördert,
    die NICHT wertschöpfen und KEINE Visionen haben und sich NIX vorstellen können.


    Entschuldigung bitte!

  • Wie wäre es denn, wenn die Bürger mal selber Hand anlegen dürften?


    Das nenne ich dann Mitbestimmung...


    So kann ich ja auch nur aus den schon vorgegebenen Entwürfen auswählen.


    Und die sind irgendwie alle schlecht.


    Für was brauchts denn wieder so viel grün und Natur? Nicht an dieser Stelle.


    Eine enge hohe geschlossene Bebauung würde doch auch im Interesse der Investoren sein...


    Hat wahrscheinlich die blöde Stadt wieder ihre Wurstfinger im Spiel...:Nieder: