S21-A1, Cloud No.7, 61m (fertig)

  • nice pics!


    Aber schade, das letzte stockwerk ist jetzt dran. Also höher wirds nimmer.
    Die sollten einfach weiter machen... :cool:


    Der Anfang vom Ende von neuen Hochhäusern in der Stadt. Schnief.

  • :D:D:D Genau diese Gedanken hatte ich auch immer bei Hochhausbauten in München. Ich habe mir vorgestellt, was wäre, wenn man die Bauarbeiter bestechen würde, damit sie einfach noch viele Stockwerke weiter rauf bauen...Bis jemand von der Stadt was merkt ist es längst zu spät :lach:

  • Die reißen ja sogar schmucke 80 Jahre alte Schwarzbauten von gutgläubigen neuen Eigentümern ab, wären daher auch imstande das komplette neu errichtete Hochhaus zu sprengen.

  • Hotelbetreiber

    Das Hotel wird unter der Marke "Jaz in the City" betrieben. Damit bleibt es bei der dahinter stehenden Steigenberger Hotel Group, die hier das erste Haus unter ihrer neuen "Design- und Kulturhotelmarke" in Deutschland eröffnen wird. Es wird auch eine "Rooftop-Terrasse" geben, wie die IZ herausgefunden hat.

  • Mit der "Rooftop-Terasse" ist allerdings die Terrasse auf dem Dach des 6. Stockwerkes gemeint, wie in den Visualisierungen auch gut zu erkennen ist. Also leider keine (wie man bei dem Begriff meinen könnte....) Terrasse mit Bar ganz oben ;)

  • Das wird dann eng mit dem Blick über die Dächer - werden nicht viele Dächer sein...


    Ja, die dächer der schäbigen gebäude auf der gegenüberliegenden Wolframstraßenseite kann man bewundern: Freshe RoofTopParty, mit einem kühlen Krug in der Hand. :lach:

  • Ich glaube die zukünftigen Bewohner der Luxusappartments spielen da eher die entscheidenende Rolle. Kann mir kaum vorstellen das Menschen die diese Preise bezahlen direkt über einer Open-Air-Bar wohnen wollen, wo jeden Tag bis spät in die Nacht Betrieb herrscht. Hotel Bars haben ja die Eigenschaft, auch unter der Woche ganz gut besucht sein zu können.

  • Ich wüsste nicht, dass der Hotelbetreiber oder Investor das gewünscht hätten.


    Wir reden hier von einem Kerngebiet an einer der großen Ausfallstrassen, nicht von Stadtrand Sillenbuch. Wo sonst, wenn nicht hier großzügige Sperrstundenregelungen. Es gibt für mich nur eine plausible Erklärung: Kafka um jeden Preis.

  • Wo, sonst, wenn nicht hier großzügige Sperrstundenregelungen


    Dort wo entweder Niemand, oder ein junges und tolerantes, bzw. anspruchsloses da armes Klientel wohnt. Theo-Heuss, Hans im Glück Brunnen, rund um die Wagenhallen, Bohnenviertel, Boschareal, Neckarpark (Zollamt), und immer mal wieder etwas in der Innenstadt– das sind ja mehr oder weniger die Hotspots. Alles Gegenden in denen nicht unbedingt Luxusappartments zu finden sind. Am Killesberg gibt es ja auch nur den Perkins Park als Location, und der steht fern ab vom Wohngebiet. Wenn dir eine (Open-Air) Location in der Nähe zu, doch sehr, gehobenem Wohnraum einfällt kannst du sie mir gerne nennen.

  • Der Stadt ist es doch egal wie lange auf der Straße gefeiert wird - sie schreitet doch erst dann ein wenn die Meldungen wegen Ruhestörung überhand nehmen. Und tatsächlich kann man oftmals einen Zusammenhang zwischen dem Zuzug eher gut situierter Klientele und der Verschärfung von Sperrzeiten erkennen. Allerbestes Beispiel: Frankfurt-Bornheim, wo es zu WM-Zeiten so sehr eskalierte, das den Wirten teilweise verboten wurde die WM-Spiele draußen zu übertragen.


    Man kann aber natürlich auch auf seine persönliche Verschwörungstheorien pflegen...

  • Da gebe ich definitiv Verschwörungstheorikern den Vorzug. Warum sollte Luxusklientel extra von urbaner Geräuschkulisse verschont werden, deren Standort sie selbst ausgesucht haben bzw. ist nicht aber auch vielmehr ein Vorurteil, dass der gut Betuchte die absolute Zen-Stille am Abend dem städtischen Treiben (vielleicht will er selbst noch einen draufmachen?) stets vorzieht?


    Ein bisschen viel Stereotype hier für unser freigeistig-anarchisches Forum ;) dünkt mir. Großstadt - Kerngebiet - ein bisschen länger lauter darf schon sein, imho, 23 Uhr oder 24 Uhr müsste/sollte drin sein, am WE gerne auch länger, natürlich nur ohne Heavy Metal/Hard Rock :D


    Sind ja schließlich nicht in F-Bornheim, sondern S-Mitte.

  • Einen zentralen Standort auszusuchen ist nicht gleichbedeutend mit über einer Bar zu wohnen. Wenn man wohlgemerkt Business-Appartments im hochpreisigen Segment verkaufen möchte, kann man es nur schwer einem Käufer verklickern das bis spät in die Nacht Barbetrieb herrscht. Jedenfalls dürften die Konzerne, wie Bosch und Daimler, die als Käufer angestrebt werden dies kaum als Kaufargument betrachten. Denn der Bewohner soll am nächsten Tag ausgeschlafen bei der Arbeit erscheinen.

  • Gerade die coole Bar mit dem Aufzug kurz runter sollte ein Kaufargument für den neureichen Jungspund sein. Die volltrunkene Heimfahrt über die Weinsteige entfällt. Für mich wäre das ein unschlagbares Argument :D