Leipziger Wohnungsbau

  • geht ganz schön weit auf den Fußweg... bei anderen Neubauten schließen diese Bohrungen mit der Blockrandkante ab?


    @ Altbaufan so wäre es von der Bauausführung auch richtig. Gebäudekante + 50cm Arbeitsraum.


    Viele Planer vergessen das aber auf Kosten des Arbeitsschutzes wird dort gefuscht wie es nur geht.


    Sehr schön kann man das gerade an der Georg-Schumann-Straße Ecke Sasstraße sehen. Die dort beauftragte Firma liefert hier gerade ein Meisterstück ab.
    Hier werden weder Leitungen im Gehweg fachgerecht gesichert noch irgendeine Verbauregel eingehalten.
    Übrigens mit viel grüner Baufolie kann man allen Fusch schön zudecken.





    Es gibt nicht einmal einen Arbeitsraum.


    Sogar die Lastverteilplatten des Krans stehen in der Luft. :sensenman

    Das der Kran noch steht in dem Zufall und dem rühigen Wetter zu verdanken.
    :bash::bash::bash:

    3 Mal editiert, zuletzt von QM-magd ()

  • Crowdfunding für Neubau Arthur-Hoffmann-Straße 32-34

    An der Adresse Arthur-Hoffmann-Straße 32-34 entsteht ein Wohnobjekt (hier wurde schon darüber berichtet, aber mit falscher Hausnummer 36) mit 49 barrierefreien Wohnungen für Senioren. Darüber hinaus verfügen alle Wohnungen über eine Außenfläche in Form von Balkon, Loggia oder Terrasse.


    Das Wohnhaus soll als viertes Immobilien-Crowdfunding in Deutschland von HOME ROCKET sein, der ersten internationalen Crowdfunding-Plattform für Immobilien. In bisher drei Crowdfundings für deutsche Immobilien brachte die Crowd mehr als EUR 1.275.000,- für Objekte in Berlin, Hamburg und Köln auf.


    Die Finanzierung des Objektes ist bereits gesichert. Auch die Baugenehmigung wurde schon erteilt. Der Baubeginn ist für das 3. Quartal 2018 vorgesehen.


    Alte Visualisierung.

    © Künne Immobilien Gruppe


    Neue Visualisierung.

    © SSI Special Select Invest


    Volltext u. Video.

  • Thalysia Rohbau fast fertig

    Der Rohbau der "Thalysia-Höfe" an der Ecke Scheffelstr./Kochstr. ist fast abgeschlossen. Das Bild zeigt den Blick von Westen in den neu entstandenen Innenbereich:
    - Links die Rückseite der Häuser an der Scheffelstraße
    - Hinten die Rückseite der Häuser an der Kochstraße
    - Davor ein (zumindest äußerlich) erhalten gebliebenes Gebäude des alten Werks in gelbem Klinker
    - Davor rechts ein weiterer Neubau mit Flachdach
    Die ersten Besichtigungstermine für Mietinteressenten gab es schon, und zwar für das Gebäude rechts. Das wurde sogar durch eine kleine Beilage in der LVZ beworben.

    Foto von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von MrCello ()

  • Hatten wir den Neubau in der Michael-Kazmierczak-Straße schon in seiner vollendeten Pracht?




    Ist doch ganz annehmbar geworden.

  • Beim Projekt "Parkquartier" in der Mühlholzgasse in Connewitz gibt es bei Dima eine neue Ansicht:



    Quelle: https://dima-immobilien.de/imm…BConnewitz/vk-mue-nb-allg


    Mir hat's vorher besser gefallen...





    Bestandsgebäude und Umgebung hätten sich vielleicht auch für einen Kindergarten geeignet, aber da gibt's wohl keinen Bedarf...



    Im Gegensatz zu dem Ramsch gegenüber und direkt daneben ist hier wenigstens mal ein gestalterisches Konzept erkennbar, wobei das EG mit der Einfahrt nicht überzeugt.

  • Den Neubau in der Nathanaelstraße finde ich eigentlich recht spannend. Vor allem passt die Klinkerfassade - im Kontext mit der Nathanaelkirche, dem Westbad, sowie etlichen Wohnbauten der vorletzten Jahrhundertwende - recht gut nach Lindenau. Warum es bei dem gestalterischen Ansatz dennoch ein schräges Dachgeschoss gibt, verwundert etwas. Ein verklinkertes Staffelgeschoss wäre dem viel entsprechender!

  • Prellerstraße 52
    mittlerweile gerüstfrei und so gut wie fertig, ggü. der Visualisierung (siehe Animation unten rechts) deutlich heller. Fügt sich gut in die Umgebung ein und passt sich der überwiegend gründerzeitlichen Bebauung an. Die beiden Dachfenster/Gauben sind durch die Rückversetzung irgendwie etwas klein geraten, oder?



    Bauherr/en sind zwei Privatleute.
    zuletzt u.a. hier


    (eigenes Bild 2017-12-16)

  • ^^^
    Thalysia
    Bei diesem Objekt kommt man mit dem Bauherren oder Besitzer kaum noch nach.
    Angefangen von Baywobau, dann von deren Seite verschwunden & wohl nur für wenige Wochen bei ImmWest Wolff gelandet. Nun steht auf der (neuen) Website Patrizia, bekanntlich ein "globaler Anbieter von Immobilieninvestments" (Zitat Website), wo Gewinnmaximierung Hauptziel ist.
    Wenn ich die anderen (Neu)Bauprojekte so sehe, ist es eher untypisch, dass sich die Anbieter die Objekte untereinander verkaufen. I.d.R. werden die WE an Eigennutzer & Kapitalanleger einzeln oder an Rentenfonds u.a. global (z.B. LKG) verkauft und nicht an die "Konkurrenz".



    ^^Michael-Kazmierczak-Straße
    gefällt mir so lala, weil
    - diese Stuckimitat-Leiste am Dach wirkt billig und hört über
    den Balkonen auf (warum, wäre doch ein Regenschutz?)
    - die "Minifenster" neben den Regenrohren unpassend
    - die Metallaufbauten (Austritt?) auf dem Dach sind unschön
    - die Balkongitter sind mehr als billig
    - die Vielzahl an Fenstern im 1.OG ist irgendwie seltsam


    ^^
    Und danke an miumiuwonwon für den Fund Mechlerstraße. Wenn man die anderen Projekte (Einfamilienhäuser) ansieht, kann man über diesen Entwurf ja noch froh sein. Wieder ein Investor, der bisher noch nie in Leipzig aktiv war (bisher nur Raum München, siehe Website)

  • Riverhouses


    Mittlerweile ist auch das erste Riverhouse im Rohbau fertig gestellt. Über den Sommer 2017 erfolgt bis heute der Innenausbau. In den letzten Wochen erhielten ein Großteil der drei Gebäude einen Verputz und teilweise auch den Anstrich. Die Verbindungsbauten wurden mit Klinkern verkleidet.



    Blick auf die drei "Riverhouses" in der Nähe von der Nonnenstraße aus.



    Das zweite und dritte Haus bekommen zurzeit ihren weißen Anstrich.



    Die Ostseite des ersten Hauses - blickend von der Holbeinstraße aus - wird verputzt.



    Beim zweiten Haus wurde die Ostseite dagegen schon weiß gestrichen, die seitlichen Schrägen jedoch nicht.



    Eins von vier Verbindungsbauten - dieses wurde, wie die anderen, mit Klinkern verkleidet.



    Dieser Verbindungsbau/Anbau steht am südlichen Ende des dritten Hauses.


    Schumanns Gärten


    Über den Sommer und Herbst fand der Innenausbau statt, aber auch die Fassadenarbeiten wurden größtenteils nun abgeschlossen. An der Dresdner Straße und im Hof erfolgen Pflaster- und Landschaftsarbeiten. Im Eckgebäude ist ein KONSUM-Supermarkt, ein Bäcker und eine Fleischerei eingezogen. (Stand: 22. November 2017)



    Die Fassaden der Dresdner Straße 5, 7 und 9 sind größtenteils fertig.



    Der Hofdurchgang ist für Fußgänger - Hier gelangt man zu den drei Hinterhäusern.



    Der Fußweg vor der Dresdner Straße 7 und 9 wird gepflastert.



    Im Eckgebäude hat ein KONSUM-Supermarkt eröffnet. Die Einkaufswagenbox sieht echt dämlich an dieser Stelle aus.



    Der Zugang erfolgt über die Dresdner Straße und Inselstraße. Poller verhindern die Zufahrt mit dem Pkw.



    An der Dresdner Straße wurde der Fußweg schon fertig gestellt.



    Und eine Gesamtansicht auf die Sockelzone der Dresdner Straße 9 mit dem KONSUM-Supermarkt.



    Die Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage muss noch gepflastert werden. Aus der Inselstraße 3 wurde die Inselstraße 1.



    Ein Blick auf die drei Hinterhäuser.



    Das Ensemble "Schumanns Gärten" in der Ostvorstadt.



    Ein Gang durch den Hofdurchgang mit einer Nahaufnahme der Dichtgebauten Hinterhäuser.



    Der Zugang zur Dresdner Straße 7 und 7A erfolgt über den Hofdurchgang.



    Die Hofseite der Inselstraße 1 und Dresdner Straße 9. Auch hier erfolgt der Zugang ins Haus vom Hof aus.



    Die Dresdner Straße 7, 7A und 5. Rechts daneben die Dresdner Straße 3, die bereits vor einigen Jahren gebaut wurde.


    Zwischen den Hinterhäusern schlängeln sich gartenähnliche Wege.

  • Hallo Gemeinde!


    Weiß einer etwas zu diesem Objekt? Vergammelt ja schon eine ganze weile einfach so vor sich hin. Schade drum... :confused:


    #Das Brand



    Lage: https://www.google.de/maps/place/Brandvorwerkstraße+22,+04275+Leipzig/@51.323033,12.3656952,17z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x47a6f9d3611a090b:0xc6b98d9fbe6f23a1!8m2!3d51.323033!4d12.3678839


    Projektauftritt: http://www.das-brand.de



    Gruß

    2 Mal editiert, zuletzt von sonytt () aus folgendem Grund: Bild hinzugefügt

  • ^ Das weiß hier auch keiner so genau. Der Investor hatte irgendwann mal nach Monaten des Stillstands sein Konzept geändert, woraufhin die LVZ vermeldete, dass es nun endlich weitergeht. Das ist aber auch schon wieder eine ganze Weile her. Um es mit leicht abgewandelten Worten eines FDP-Politikers zu sagen: Es ist besser, nicht (weiter) zu bauen, als so was zu bauen.


    Mal gucken, ob "das.brand" nicht zu einer Art Prophezeiung wird.

  • Das Eckhaus Aurelien-Josephstraße ist äußerlich fast fertiggestellt:



    Ebenso die Holtei Straße 17-19 (sorry Handyqualität):



    Eigene Bilder

  • ^ Danke für die Fotos. Smartphones machen für erste Eindrücke doch recht passable Fotos. Das Eckhaus in der Aurelienstraße gefällt mir sehr gut. Vielleicht hätte der Dachabschluss noch stimmiger zur Nachbarbebauung werden können. Das Objekt in der Holteistraße hingegen sieht erwartungsgemäß billig aus.

  • ^^ Die Ecke Aurelienstraße finde ich ebenfalls ganz gelungen. Die Ecke ist gut herausgearbeitet - die Giebelwand an der Ecke könnte für meinen Geschmack noch ein senkrechtes Zierelement zwischen den Fenstern vertragen. Gut gelöst finde ich auch die Erdgeschosszone.


    So schlimm finde ich den Bau in der Holteistraße gar nicht (kann nur nach dem Bild urteilen) - den Anschluss an das Stadthäuschen hat man ganz gut hinbekommen. Leider macht das Gebäude zur Straße hin einen etwas abweisenden Eindruck - und die Erdgeschosszone geht m. E. nach gar nicht, insbesondere, wenn die Gegend in den nächsten Jahren die prognostizierte Entwicklung nimmt.

  • Gohlis-Nord + Zentrum

    Vonovia startet an der Maria-Grollmuß-Straße, also nördlich der Kaisergärten und neben der Bundeswehr-Kaserne, mit dem Bau von 80 Wohnungen in moderner "Plattenbauweise".
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…erielles-Bauen-in-Leipzig
    Die Baukosten liegen mit 1.800 Euro pro qm deutlich unter den sonst im Neubau (lt. LVZ 2.200 bis 2.800 Euro, aber 3.500-4.500 sind wohl aktuell realistischer, allerdings habe ich nicht mehr in Erinnerung, warum dort so "geringe" Preise genannt wurden, vielleicht wurden die Baunebenkosten wie Grundstück, Notar etc. rausgerechnet) verlangten Preisen. Zu den erwarteten Mietpreisen steht nichts im Artikel.


    Desweiteren steht hinter der Bezahlschranke, dass in der Ritterstraße die Brandlücke neben der Polizeidirektion ebenfalls von Vonovia geschlossen werden soll. Baubeginn sei noch im 1. Quartal 2018. Es entstehen 24 Wohnungen und 1 GE.


    Vonovia besteht aus der ehem. Dt. Annington und GAGFAH Group und hat als Ziel vor allem Gewinn, um die Anleger zu befrieden. Weiterhin wurde Conwert sowie die Hausverwaltung alt&kelber (Website gibt es nämlich keine mehr) gekauft. Vonovia verfügt in Leipzig somit über 6.500 WE, beachtlich daran: ca. 80% in Gründerzeitbauten - wohl durch den Kauf von conwert.


    kurz zusammengefasst aus der LVZ vom 3.1.

  • ^ Die Baukosten liegen mit 1.800 Euro pro qm deutlich unter den sonst im Neubau (lt. LVZ 2.200 bis 2.800 Euro, aber 3.500-4.500 sind wohl aktuell realistischer, allerdings habe ich nicht mehr in Erinnerung, warum dort so "geringe" Preise genannt wurden, vielleicht wurden die Baunebenkosten wie Grundstück, Notar etc. rausgerechnet) verlangten Preisen.


    Der Unterschied zwischen den reinen Baukosten pro Quadratmeter und jenen Quadratmeterpreisen, die der Käufer letztendlich berappen muss, ist dir schon klar, oder? Und Grundstückskosten sowie Notarkosten gehören beispielsweise nicht zu den Baunebenkosten.

  • ^
    Du musst hier nicht gleich wieder zum neuen Jahr den Besserwisser raushängen lassen und jede Option nutzen, mich irgendwie anzugehen.
    Ich schrieb nicht umsonst, dass ich den Artikel nicht komplett in Erinnerung habe und nicht mehr genau weiß, worauf sich die 1.800 Euro bezogen. Ich habe den Artikel in der Print-Ausgabe gelesen, dies aber nur unterwegs, auswendig lernt man solche Texte nicht beim lesen u. online besteht keine Möglichkeit es ohne Abo nachzulesen. So what?
    Richtig lesen, was ich geschrieben habe und nächstes Mal schreibe ich statt Baunebenkosten eben "sonstige Kosten" ...