• ^^ Gestern abend wurde es auch in center-TV berichtet, dass wir Dortmund inzwischen knapp ueberholt haben.
    Haette ich nicht gedacht. Na, so darf es doch weitergehen! (Ueber Wohnraum fuer weitere 40,000 Menschen wurde ebenfalls berichtet.)
    Good news! :)

  • Weihnachtszeit - Freizeit?

    Allen Forumsteilnehmern wuensche ich fuer die Feiertage und zum Jahreswechsel auch eine Menge Zeit, um sich (zu Fuss) den schoenen Seiten der Stadt zu widmen.


    Hey, freuen wir uns auf ein 2008 mit ereignisreichen Veraenderungen zum Wohle dieser wechselvollen und interessanten Stadt Duesseldorf! :daumen:

  • Das Grusswort des OBs zum vergangenen Jahreswechsel fasste Finanzen und Projektentwicklung 2007 zusammen und gab einen ebenso erfreulichen Ausblick auf 2008.
    Besonders gefallen hat mir die Passage, in der er an die Buerger appeliert, dass man sich nicht von Interessengruppen beeinflussen lassen sollte, welche ihr "politisches Muetchen kuehlen" wollen...

  • 7 fuer D

    Wer wissen moechte, wie sich die sieben Duesseldorfer Abgeordneten im Landtag fuer ihre Stadt einsetzen erhaelt hier einen klitzekleinen Einblick. ;)

  • Randiert wurde auch schon im Quartier Central (Wohnbebauung an der Schinkelstraße): Schmierereien und sogar Brandstiftung an einem der Eingänge.


    Das ist eben ein gesellschaftliches Problem - das niemand angehen will. (außer Pinochio Koch?!?)

  • ^^ Ja, und? :confused:


    Das hebt meine Forderung nach Belebung des Medienhafens doch nicht auf, oder?


    Licht und Menschen helfen, Vandalismus einzuschraenken. Vollends verhindern koennen wird man's leider nirgendwo und niemals.

  • Genau das ist es ja; wird das Problem allein durch Wohnnutzungen an der Speditionsstraße beseitigt? Auch in Wohngebieten gibt es Schmierereien und Zerstörungen - es schaut doch keiner mehr hin.
    Was fehlt, ist die soziale Kontrolle und die richtige Durchmischung von Nutzungen. Wenn einfach das ein oder andere Haus mit Wohnungen gebaut wird, ändert sich wohl kaum etwas. Nur wenn es gelingt, funktionierende Quartiere zu schaffen, in denen die Bewohner eine Identifikation mit ihrem Wohnort haben, dürften sich solche Ereignisse in den Griff bekommen lassen.
    Aber der MedienHafen muß vielleicht auch anderweitig ( für andere Büronutzungen etc.) geöffnet werden; ein reiner Medienstandort ist er doch sowieso nicht.

  • "...wird das Problem allein durch Wohnnutzungen an der Speditionsstraße beseitigt?..."


    Durch Wohnbebauung wird das Problem nicht gaenzlich zu verhindern sein, aber eine Einschraenkung des Vandalismus wird es - bei Publikumsverkehr - allemal geben!


    1.) Im Uebrigen ist die Hemmschwelle zerstoerungswuetiger Arschloecher innerhalb wohlsituierter Stadtteile durchaus groesser, weil die Bewohner (so es denn - im Falle des Medienhafens - welche gibt) im Schnitt wesentlich kritischer und vor allem anspruchsvoller / schoenheitsliebender / achtsamer sind, als in den fragwuerdigeren Gegenden einer Stadt.
    2.) Massiver Vandalismus wird nicht selten auch von denjenigen ausgelebt, welche in unmittelbarer Naehe wohnen.
    Wohnort=Tatort. Ergo wird es im Medienhafen nicht allzu haeufig vorkommen... ...Licht und Leute eben vorausgesetzt!
    3.) So ist es insgesamt zu erklaeren, dass in Stadtteilen, wie Pempelfort, Oberkassel u.ae. weniger Fassadenschmiererei vorkommt, als zum Beispiel in Garath.


    Fazit:
    Licht, Hotel(s) und Anwohner (tagsueber auch Bueros und Verwaltungen) werden in Zukunft dazu beitragen, dass der Medienhafen uns in seiner Einmaligkeit weitgehend unbeschadet erhalten bleibt.

  • Zeppelin Unglueck & 350 Jahre Jan Wellem

    Zeppelinhavarie


    Diese Abbildung vom 16. Mai 1911 duerfte wohl das aelteste Foto sein, welches eine kleine Katastrophe am Duesseldorfer Flughafen dokumentiert.


    Zeppelin "Deutschland" (LZ8-Reihe) kollidiert beim Landeanflug mit dem Dach des Hangars und wird nach nur 24 Fluegen gaenzlich zerstoert.





    350 Jahre Jan Wellem


    Ueber Jahrhunderte wurden die Sarkophage im Mausoleum der Andreaskirche zwecks besserer Konservierung schwarz ueberzogen. Die verdeckte Rueckwand des herzoeglichen Sarges (wie das Reiterstandbild geschaffen durch Gabriel de Grupello) wurde dabei jedoch vergessen.
    Im Zuge der Dekontaminierung und Renovierung des Mausoleums wurden auch die Sarkophage verrueckt. Dabei entdeckte man, dass der Sarg Johann Wilhelms (Jan Wellem) auf der Rueckseite, wie auch unterhalb der schwarzen Schutzschicht, vergoldet ist.


    Anlaesslich seines 350. Geburtstages am 19. April 2008 soll des Stadtvaters letzte Ruhestaette also (zumindest teilweise) wieder in gold erstrahlen und dem restaurierten Mausoleum der Wittelsbacher zusaetzlichen Glanz verleihen.


    Der Sarkophag der juengsten Schwester Jan Wellems, Leopoldine Eleonore, wurde im Zuge der Arbeiten zudem geoeffnet.
    Gut zu erkennen ist der zwecks Organentnahme bei Mumifizierung geoeffnete Brustkorb der Prinzessin.

  • Hier sind drei weitere alte und interessante Bilder:


    1. Ein Zeppelin wird vor Abflug aus der Luftschiffhalle Duesseldorf-Lohausen gezogen.


    2. Auszeichnung koeniglich walisischer Fuesiliere auf dem Grabbeplatz (1945). Ganz links im Hintergrund ist das Landgericht auf der Muehlenstrasse zu erkennen.


    3. Luftaufnahme eines Bombers der britischen 303. Bomberstaffel nach Luftangriff auf Duesseldorf. Im Zentrum des Bildes erkennt man - neben der ruinierten Skagerrak-Bruecke - u.a. die zerstoerte Tonhalle.