Sonstige Bauvorhaben

  • In der Hansestadt Braunschweig soll das Wasser der Oker, welches derzeit in unterirdischen Rohren fließt wieder zurückbekommen. Am Friedrich Wilhelm Platz sollen Beton-Sitzstufen nach dem Vorbild der Hamburger Binnenalster gebaut werden damit Menschen dort verweilen und die vorbeifließende Oker erleben können. Die Planungen für das Grundstück des alten Bahnhofs (der heutigen Landessparkasse) im Jahr 2016 sollen die Bauarbeiten beginnen. Das Gelände der Stadt soll im Anschluss (ab 2017) ausgebaut werden. Problematisch bislang: Die räumliche Enge zwischen Kalenwall und Oker.


    Mich würde interessieren, woher diese Informationen stammen... Bisher wusste ich von lediglich den Planungen, den Burggraben wieder zu füllen sowie von den Ideen eine "Oker-Piazza" im Kontext mit der Umgestaltung des Friedrich-Wilhelm-Platzes vor zwei Jahren zu errichten. Konkretes ist mir bislang nicht bekannt...
    Außerdem: Wo ist denn dort das Gelände der Stadt, welches 2017 ausgebaut werden soll??

  • Die Informationen stammen aus der Ausgabe der BZ vom Dienstag, wo genau das
    Gelände der Stadt sein soll, dass angesprochen wird bleibt aber unklar. Ich vermute es handelt sich dabei um die andere Uferseite?
    Der Vorschlag den Burggraben wieder zu füllen wird auch im Rahmen des Bürgerhaushalt vorgebracht.

  • Die Informationen stammen aus der Ausgabe der BZ vom Dienstag, wo genau das
    Gelände der Stadt sein soll, dass angesprochen wird bleibt aber unklar. Ich vermute es handelt sich dabei um die andere Uferseite?
    Der Vorschlag den Burggraben wieder zu füllen wird auch im Rahmen des Bürgerhaushalt vorgebracht.


    Sitzstufen an der Oker


    Die Planung für die Sitzstufen auf dem Grundstück der Nord LB/Landessparkasse liegt bereits
    vor, der Bau der Sitzstufen ist für 2016 vorgesehen.
    Die Planung für die Sitzstufen auf der städtischen Oker-Nordseite liegt noch nicht vor. Zurzeit
    wird eine Aufforderung zur Angebotsabgabe vorbereitet für eine Sitzstufenanlage zwischen
    den denkmalgeschützten Okerbrücken. Drei Arbeitsgemeinschaften aus Statikern und Architekten
    sollen ein Angebot für einen Entwurf und die Kostenschätzung für Betonsitzstufen
    abgeben. Die Aufgabe ist komplex, weil die Situation beengt ist und neben funktionalen und
    gestalterischen Aspekten auch der Hochwasserschutz beachtet werden muss.
    Mittelbereitstellung und Realisierung werden frühestens 2017 möglich sein.


    Quelle: Mitteilung Planungs- und Umweltausschuss 20.05.2015

  • Wo ist denn dort das Gelände der Stadt, welches 2017 ausgebaut werden soll??


    Das ist ein wenig kompliziert, da die Stufen der Stadt quasi über der Oker schweben sollen, also nicht auf einem städtischen Grundstück liegen, sondern nur in der Uferwand verankert werden. Ich bin da allerdings auch gespannt, was das wird.

  • Studierendenhaus TU

    Auf dem ehemaligen Parkplatz an der Ecke Langer Kamp/Hans-Sommer-Straße entsteht ebenfalls etwas Neues. Ein Bauschild war jedoch nicht zu entdecken.


    Fotos von mir.



    Es handelt sich hierbei um ein Studierendenhaus für die Fakultät für Maschinenbau der TU. Ein Entwurf dazu ist hier zu finden:
    http://www.isermann-jensen.de/pages/referenzen_12.htm


    P.S.: Da ich hier im Forum neu bin: Hallo zusammen :hallo:

  • Baulücke Bockstwete / City Apartments II


    Habe heute zufällig über diese Bau-Webcam gesehen, dass das Gebäude der "Gearbox" nun Geschichte ist (schade um die Bar):
    http://campublic.hey-tech.info/Snapshot.jpg


    Ansonsten gibt es hier auch noch mehr Infos sowie eine Ansicht zu den geplanten City Apartments, die auf Gelände dahinter gebaut werden sollen (es handelt sich übrigens nicht um den Parkplatz, sondern die ehem. Videothek):
    http://www.kappebau.de/city-apartments.html

  • BS Riddagshausen Fachwerk

    Hier nun die fertiggestellten Objekte in Riddagshausen:





    'Haus Entenfang' im Naturschutzgebiet - Sanierung des Objektes




    Neubau in der Ebertallee



    Bilder von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Braunschweiger () aus folgendem Grund: Änderung

  • Jolly Joker

    Das ehemalige Jolly Joker öffnet in wenigen Wochen. Der Betreiber Tunc hat die Baugenehmigung mit Auflagen von der Stadt erhalten. Diese werde man in den nächsten Wochen erfüllen. Es müsse beispielsweise eine Blitzschutzanlage am Dach angebracht werden, zudem müsse überprüft werden ob es Verunreinigungen im Gebäude gebe oder Bombenblindgänger auf dem Gelände liegen würden.




    http://regionalbraunschweig.de…ng-fuer-ehemaliges-joker/

  • Jolly Joker


    Das ehemalige Jolly Joker öffnet in wenigen Wochen. Der Betreiber Tunc hat die Baugenehmigung mit Auflagen von der Stadt erhalten. Diese werde man in den nächsten Wochen erfüllen. Es müsse beispielsweise eine Blitzschutzanlage am Dach angebracht werden, zudem müsse überprüft werden ob es Verunreinigungen im Gebäude gebe oder Bombenblindgänger auf dem Gelände liegen würden.


    http://regionalbraunschweig.de…ng-fuer-ehemaliges-joker/


    Es ist doch schon erstaunlich, dass nach über 2,5 Jahren "Umplanung" des Gebäudes und diversen Auflagen seitens Bauamt noch niemand auf die Idee gekommen ist die Blinzschutzanlage auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen - bzw. nachzuschauen, ob überhaupt eine vorhanden ist ....
    Scheinbar gibt es beim JollyJoker/Jolly-Time keinen Bausachverständigen oder eine Objektüberwachung.


    Interessant ist zudem, was mit "Verunreinigungen" gemeint ist:
    Muss das Gebäude noch auf Schadstoffbelastungen überprüft werden?


    Ich denke, dass sich die Eröffnung noch ein wenig verzögern könnte.

  • ^ Wenn ich das richtig sehe, wurde der Stuck eben nicht erhalten, sondern überklebt oder sogar abgeschlagen – und dann hat man auf die Dämmschicht ein paar Elemente aufgeklebt, die vage an die alte Gestaltung erinnern, tatsächlich aber viel gröber und weniger plastisch ausgeführt sind. (Oder irre ich mich da? Ich kann mich an den status quo ante nicht erinnern, sondern vergleiche nur mit den Nachbarhäusern...)
    [...]
    In der Virchowstraße haben wir schon gelb/orange und dunkelgrün/mint, und ich bin sicher dass eine hell-/dunkelblaue und eine altrosa/pinke Variante noch hinzukommen werden. Das wird insgesamt derart buntig, das kann doch niemand, der aus dem Smarties-Alter heraus ist, auf Dauer ertragen!


    Ziel müsste, finde ich, sein: Die Fassaden – und vor allem die Stuckelemente – sanieren, in freundlichen, aber in ruhigen Farben streichen und die Energiebilanz durch schonendere Maßnahmen verbessern. No?


    Hallo,


    also ich war mal da, mit jemandem der in dieser Beziehung mehr als nur sachkundig ist.
    Tatsächlich ist es so, wie man jetzt auch am Nachbargebäude erkennen kann, dass aller Stuck abgeschlagen wird, und dann nachgebildet wird, aber eben auch in Styropor. Das war mir so nicht ersichtlich aus den Fotos, da kann ich Architektenkind zu 100% Recht geben.


    Der Punkt Farbe geht aber an mich. Gerade dieses Grün war in dieser speziellen Erbauungszeit quasi die Modefarbe, kann also nicht als "buntig" bezeichnen.


    Wie dem auch sei, im Bürgerhaushalt 2015 ist ein Vorschlag zu finden, der sich gegen Styroporisierung auspricht:
    https://www.bs-mitgestalten.de/haushalten/2906


    Viele Grüße

  • An der Ecke Altewiekring/Nußbergstraße beginnen in den kommenden Tagen die Abrissarbeiten des ehemaligen Schlecker-Marktes. Das Gelände ist bereits eingezäunt. Geplant ist dort der Neubau eines mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses.

  • genau!
    Am Anfang hatte ich mich sehr gefreut, doch später beim genaueren Betrachten ist mir aufgefallen, dass der Neubau einen weißen Anstrich erhält. Die gesamte Umgebung, z.B. auch auf der anderen Seite die Marls-la-Tour Kaserne, besteht aus Backsteinbauten. In meinen Augen hätte dort also ein moderner Klinkerbau viel besser hingepasst und sich dort in den östlichen Ring eingefügt. Schade.
    Das Haus an sich ist ok.

  • @ Dvorak: Danke für den Nachtrag. Hatte das Thema ganz aus den Augen verloren. Das Ergebnis Deiner Recherche ist natürlich traurig, aber das hatte ich ja schon vermutet. Es ist echt zum Auswachsen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Verdämmungs-Mode schon in fünf, sechs Jahren allgemein als Riesenfehler gelten wird – aber bis dahin hat man halt deutschlandweit schon tausende Gründerzeitler unwiderbringlich verhunzt. :bash:

  • In einer Mitteilung an den Stadtbezirksrat ist zu lesen, dass es (endlich) zu Planungen über eine Neubebauung des Geländes des ehemaligen Braunschweiger Landesgestüt kommen soll ( http://regionalbraunschweig.de…real-rund-um-st-leonhard/ ). Angedacht ist ein "von mehreren Trägern gestütztes sozial ausgerichtetes Wohn- und Bildungsprojekt". Das alte Areal mit seiner Architektur soll weitestgehend erhalten bleiben und in die Neubauten integriert werden. Wie konkret diese Planungen sind bleibt abzuwarten. Zu hoffen wär's....
    Ein geschichtlicher Überblick von 1999 über das St. Leonard Areal ist zudem hier zu finden:
    https://www.braunschweig.de/le…nhard_Brosch_Internet.pdf

  • Hauptbahnhof und Viewegs Garten

    Mal ein Blick auf das sommerliche Viewegs-Quartier. Die Höhe ist fast erreicht!





    Bild von mir

  • Die Endhöhe ist hier schon seit längerer Zeit erreicht und mittlerweile erfolgt schon der Innenausbau!