Hamburger Hafen [Ausbauprojekte und Planungen]

  • @ midas:
    Du meine Güte !
    Welche Art von Diskurs betreiben Sie hier eigentlich ?
    Sie gehen hier nicht auf Betrachtungen ein, sondern Sie schwingen die Keule, wenn jemand Ihre Sichtweise hinterfragt.
    Sie stecken in Ihrer Reaktion dermassen voller Widersprüche und wüster Spekulationen, dass ich es mir ersparen möchte, darauf im Detail einzugehen.
    Nur soviel: Ich habe selten etwas abstruseres gelesen als Ihre Einschätzung zur Herangehensweise der HPA in Bezug auf Steinwerder. Klingt ja geradezu konspirativ.
    Man will eigentlich ein Containerterminal bauen, setzt aber alles in Bezug auf ein Stückgut-Terminal o. ä. in Bewegung, dass aber vor/nach seiner Realisierung schrittweise zu diversen Zwischennutzungen mutiert, wobei zum Schluss dann ein Containerterminal herauskommt. Darauf muss man erst mal kommen !
    Und das Ganze, weil momentan Finanzierungsschwierigkeiten bestehen.
    Einfacher wäre es doch, und die HPA ist sicher intelligent genug, da von selbst drauf zu kommen, einfach zu warten, bis die Finanzen wieder fließen. Soll ja nicht lange dauern.



    Bitte achtet auf euren Umgangston! (Gilt für beide Seiten.)

  • Das Hamburger Abendblatt bringt heute ein Interview mit einem der Direktoren des Instituts fuer Seewirtschaft und Logistik (ISL), welches in der Tendenz meine bisher an dieser Stelle getroffenen Aussagen zu den Ursachen des Umschlagrueckganges in Hamburg bekraeftigt. Ich meine damit nicht den allgemeinen krisenbedingten Rueckgang, sondern die Gruende warum es Hamburg ueberproportional schwer trifft.


    PS: In einem Punkt bezweifele ich die Datengrundlage des ISL: "...Dafür spricht auch, dass trotz der jetzt in Fahrt gekommenen Neubauten nicht wieder mehr Containerfrachter stillgelegt wurden. Ihre Zahl liegt weiter bei 500. Das bedeutet: Es sind wieder mehr Schiffe unterwegs." a) richtig aber zum Teil ein rein saisonaler Konjunktureffekt und b) Erfassungsprobleme aufgrund der beginnenen Taifunsaision in Fernost :)

  • Wurde inzwischen eigentlich eine Lösung für Buss gefunden, für denn Fall, das CTS Gebiet bebaut wird?
    Es gab ja Pläne aber die wurden meines Erachtens verworfen, da Firma Harms wohl nicht mitgespielt hat.
    Dann kam nur immer wieder die Beschwerde von Buss, dass sie nicht planen können und eine Lösung her muss. Bzw. der Vorschlag, dass Buss das CTS betreibt, was aber abgelehnt wurde.
    Wenn für Buss keine Ausgleichsfläche (mit Expansionsmöglichkeit? ) gefunden wird, werden die vermutlich auch abwandern. Das neue Massengutterminal wurde ja auch in Stade gebaut. Vermutlich mit dem Hintergrund, dass es in Hamburg keinen Platz dafür gibt.


    Mit einer einer Abwanderung von Buss würde der Hafen immer mehr zum Containerhafen "mutieren". Das Bild vom Universalhafen verfällt zunehmendst.

  • Die aktuellen Pachtvertreage von Buss laufen meines Wissens je nach Areal bis 2014 oder sogar 2029. Allerdings gab es Anfang 2009 gab es eine Einigung zwischen der HPA und Buss, wonach Biss dort garantiert bis 2013 weiter arbeiten kann und dann das Areal raeumt.


    Buss-Chef Johann Killinger im Abendblatt Februar 2009 "Jetzt haben wir eine Lösung, mit der wir leben können".


    Ob Buss ganz nach Stade geht oder ob die HPA in Hamburg zu Teil geeignete Ersatzflaechen abgeboten hat ist unklar und intransparent - wie so vieles in der Kommunikation der HPA.

  • Wäre schon schade, wenn Buss als drittgrößtes Umschlagunternehmen im Hafen komplett nach Stade zieht. Sollte ja eigentlich überhaupt nicht im Interesse des Hamburger Hafens und des schon angesprochenen Universalhafens liegen.
    Verstehe nicht, warum kein Wille da ist/ da zu sein scheint in den nicht containeriserten Umschlag zu investieren. Gerade im Moment sollte man ja merken, dass es gut ist, wenn man nicht alles auf eine Karte setzt (auch wenn andere Umschlagsegmente auch eingebrochen sind).


    Hier ein Link auf einen Artikel des Hamburger Abendblatts mit dem Thema "Ebbe auf der Elbe - Hamburgs Herz in Not". Finde den Artikel ganz gut. Er fasst -finde ich- ziemlich gut zusammen, wie sich die jetztige Lage im Hafen ergeben hat und zeigt verschiedene Gründe auf. Ohne anzuklagen wird auch erwähnt, was verschlafen wurde bzw. im nachhinein falsch gemacht worden ist.

  • Was ist eigentlich mit der unbebauten Fläche am Harburger Seehafen 3?

    Quelle: Google Earth


    Für den Stückgutumschlag von Buss würde der Platz wohl nicht reichen, aber vielleicht für den Schrottumschlag am Buss Roß-Terminal.



    Eurogate hat gestern seine Zahlen für das erste Halbjahr bekanntgegeben:
    Hamburg: 17,1 % weniger umgeschlagene Container (im Vergelich zum 1. Halbjahr 08)
    Bremerhaven: -20,8 %

  • Und jetzt kommts noch dicker :nono:


    Elbvertiefung wird auf 2011 verschoben


    Der Bund und Hamburg, wohl eher auf Druck des Bundes und der Elbanreiner, haben den Zeitplan aktualisiert. Vor 2011 wird nicht gebaggert.


    Man hat sich geeinigt ein sogenanntes Ausnahmeverfahren einzuleiten, da die Elbvertiefung womöglich erhebliche Beeinträchtigungen von Gebieten im Sinne der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie mitsichbringt.


    Damit das Projekt nicht in Gefahr gerät hat man sich für ein Ausnahmeverfahren geeinigt, welche eine Öffentlichkeitsbeteiligung und unter Umständen auch eine Beteiligung der Eu-Komission vorsieht.


    Dennoch steht laut Bericht wunderlicherweise Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hinter dem Projekt, da laut Tiefensee der Ausbau der seewärtigen Zufahrten eine Aufgabe von nationaler Bedeutung ist :daumen: :cool:.


    Hab das heute im Welt Newsticker gesehen und einen passenden Link gefunen >>>http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1516749

  • Ja, 2009 ist in der Tat ein schwarzes Jahr im Hamburger Hafen.


    Hier aus gegebenem Anlass die schon angekuendigten kathastrophalen Ergebnisse der HHLA (als pdf). Wer rechnen kann (Eurogate hat auch schon Zahlen veroeffentlicht) braucht nicht mehr auf das ausstehende Statement des Gesamthafens zu warten.

  • Blohm&Voss in Hamburg wird laut Wirtschaftwoche doch nicht verkauft.


    Lediglich der Yachtbau soll in den Verkauf gehen, für welchen Scheich Zajed al-Nahjan aus Abu Dhabi interesse gemeldet hat. Weshalb auch eine kleine Hoffnung für den Yachtbau in Hamburg besteht.


    Zum anderen werden dem Containerschiffbau kaum noch Chancen eingeräumt, wodurch aber eher Kiel anstatt Hamburg betroffen wäre.


    Somit können wir in Hamburg aufatmen :cool:


    http://www.wiwo.de/unternehmer…rd-nicht-verkauft-405690/


    Also doch nicht alles so schlecht. Auch wenn die Elbvertiefung einen längeren Anlauf nimmt, heisst das noch nicht das es so schlecht ist. Es ist zwar ärgerlich, aber in Bezug auf die differenzen mit der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie geht man laut Tiefensee lieber den sicheren Weg, da die Elbvertiefung seitens der Bundesregierung gewollt zu seien scheint. Vielleicht irre ich mich, aber so in der Art interpretiere ich das Statement von dem Bundesverkehrsminister. :daumen:

  • Vielleicht irre ich mich, aber so in der Art interpretiere ich das Statement von dem Bundesverkehrsminister. :daumen:


    Da weaere ich nicht so sicher. Tiefensee ist nicht nur weitgehend inkompetent - sein Spitzname bei den Mitarbeitern seines eigenen Ministeriums ist nebenbei "Flachwasser" - sondern auch ein latenter Hamburg-Gegner. Das Stammt vielleicht noch aus der Zeit als er Buergermeister von Leipzig war und "gegen" die Hamburger Olympiabewerbung gekaempft hat. Tiefensee hat bereits mehr als einmal schaedlich fuer Hamburg gehandelt.


    So hat er beispielsweile kurz vor der letzten Buergerschaftswahl in Hamburg, eigenmaechtig und mit voller Willkuehr wichtige Termine fuer Genehmigungsschritte im Zuge der Elbvertiefung nach hinten verlegt. Damals war klar, dass Hamburg positive Bescheide fuer Teilmassnahmen des Fahrwasserausbaus erhalten sollte. Der SPD Minister Tiefensee wollte aber offenbar verhindern, dass der CDU-Senat unter von Beust (damals in absoluter Mehrheit) so kurz vor der Wahl einen bedeutenden Erfolg melden kann. Man erinnere sich: Der SPD waren damals grade die Stimmzettel iherer internen Abstimmung "abhanden gekommen" und sie musste mit einem leicht verwirrten Zeit-Herausgeber als Spitzenkandidat antreten... Und welche Niedersaechsische Abgeordnete hatte Michael Naumann damals in seinem Schattenkabinett als Hamburger Senatorin in spe? Eben.


    Auch heute stehen wir nebenbei kurz vor einer Wahl: diesmal im Bund...


    HHM hat heute einige [url=http://www.hafen-hamburg.de/component/option,com_ponygallery/Itemid,535/func,detail/id,524/]aktuelle Luftbilder vom Hafen[/url] online gestellt. Die Fotos sind keine Woche alt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Midas () aus folgendem Grund: Nachtrag zu HHM Bildern.

  • Heute wurde zum ersten mal (noch unter provisorischen Umstaenden) der "neue" Anleger in Altona von einem Kreuzfahrtschiff genutzt. Der eigentliche Terminal wird erst zur Saison 2010 fertig gestellt. Das Abendblatt berichtet. Die wenigen Anlaeufe der Sommersaison 2009 werden in einem grossen Zelt abgefertigt bevor es dann kommendens Jahr richtig losgeht.


    Dieses Jahr wird in Altona hauptsaechlich gebaut und Schiffe werden nur dann abgefertigt, wenn das Cruiseterminal in der Hafencity am entsprechenden Tag schon belegt ist. Naechster Anlauf in Altona ist die AidaCara am 22. September.


    Themawechsel - hier noch einmal ein paar Luftbilder.



    oben: links die Innenseite des CTB der HHLA mit den Liegeplaetzen 1 (hinten) und 2 und dem Liegeplatz 3 im (Um-)Bau. Rechts entsprechend die Eurogateliegeplaetze 1 und 2 und der Liegeplatz 3 im Bau. Letzterer wird nach einem Streit mit der HPA kein vollwertiger Liegeplatz sondern nur eine etwas halbherzige Kaiverlaengerung. Im Hintergrund sichtbar der CT Altenwerder. Bild: http://www.hafen-hamburg.de (c) HHM / M. Lindner / Veroeffentlichung von HHM bei Nennung der Quelle gestattet.



    oebn: Der CTA mit Blickrichtung Westen. Rechts im Bild die kleine Feederbruecke die die 14 grossen Bruecken unterstuetzt. Ueber der Feederbruecke ist ein Teil des Hansaports (Massengut) zu sehen. Als Groessenvergleich: blau=Hyundai MM Fernost-Schiff 9,000 teu / schwarz=Hapag-Lloyd USA-Schiff 4000 teu / rot=Unifeeder Ostsee-Schiff 700 teu. Bild: http://www.hafen-hamburg.de (c) HHM / M. Lindner / Veroeffentlichung von HHM bei Nennung der Quelle gestattet.



    oben: Tollerort Terminal mit Blickrichtung Nordost. erkennbar das neue Bahnterminal, das neue Verwaltungsgebaeude und der im Bau befindliche zusaetzliche Liegeplatz. Auf der Ostseite des Hafenbeckens der ehemalige UTC Terminal (mit den zwei alten gelben Bruecken) - heute nur noch Leercontainerlager. Bild: http://www.hafen-hamburg.de (c) HHM / M. Lindner / Veroeffentlichung von HHM bei Nennung der Quelle gestattet.



    oben: Westlicher Zipfel des Unikai (HHLA+Grimaldi). Mehrzweckterminal: Autos, Container, Schwergut, Sperrgut, etc. Am Kai ein Grimaldi ConRo Schiff (Westafrika Linie) - davor ein Dole-Kuehlschiff. Bild: http://www.hafen-hamburg.de (c) HHM / M. Lindner / Veroeffentlichung von HHM bei Nennung der Quelle gestattet

    17 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Schräg gegenüber des alten Englandterminals wird gerade eine Containerbrücke installiert:

  • Das Abendblatt schreibt heute, dass die HPA den Bau einer weiteren Suederelbquerung neben der Kattwykbruecke angekuendigt hat. Auf der Kattwkbruecke koennen heute Strassenfahrzeuge oder Zuege fahren (nicht zeitgleich - die Strasse muss fuer Zuege gesperrt werden). Nach fertigstellung der neuen zweigleisigen (bisher eingleisig) Bahnbruecke soll die Bestehende zu einer reinen Strassenbruecke umgebaut werden.


    Hier findet sich die entsprechende PR der HPA.



    Skizze: ich / google maps

    Einmal editiert, zuletzt von Midas () aus folgendem Grund: Bild eingefuegt

  • Das die neue Brücke westlich der alten Brücke gebaut werden soll, steht nicht fest.
    Es gibt Überlegungen, die Bahngleise östlich der Straße Kattwykdamm bzw. Moorburger Hauptdeich, auf einem Spülfeld zu führen, sodaß die neue Brücke dann östlich der alten liegen würde.
    Insgesamt ist das Verfahren zur Trassenfindung für die Hafenbahn noch nicht abgeschlossen.

  • Zwei Dinge zur allgemeinen Entwcklung im Hafen:


    Hamburg hat seinen Spitzenplatz als Transhipment-Drehscheibe in Nordeuropa eingebuesst. Der Chef der Reederei Unifeeder sagte, dass Hamburg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,4 Millionen TEU an Transhipment (=Umladung von Schiff zu Schiff) Volumen verloren hat. Neben der allgemeinen Wirtschaftskrise macht Unifeeder eitliche hausgemachte Hamburger Probleme dafuer verantwortlich: Verzoegerte Elbvertiefung, drastische Erhoehung der Lotsenkosten, mangender Ausbau des NOK, deutliche Gebuehrenerhoehung fuer Hafennutzung (Hafengeld), mit Abstand die teuersten Terminals in Europa in Hamburg (HHLA und Eurogate).


    In den vergagnenen Monaten musste nebenbei vielfach Ladung in Hamburg an Land gelassen werden, weil die Schiffe tiefgangsbedingt nicht weiter laden konnten. Kunden draengen die Reeder daher Anlaeufe nach Rotterdam und Antwerpen zu verlegen um Kosten zu sparen und Planungssicherheit zu erreichen.


    Ausserdem kommen im Nachhinein einige 'Merkwuerdigkeiten' rund um die HHLA zum Vorschein. Das Abendblatt schreibt, dass es den Eindruck macht, die HHLA-Geschaeftsfuehrung haette gezielt ihren Betriebsrat zu Streiks animiert um seinerzeit den Verkauf von 49% der HHLA an DPW zu verhindern (was auch Erfolg hatte denn der Senat hat angesichts der damailgen Wahl und der Streiks seine Teilprivatisierungsplaene zurueckgezogen ). Leider ist der gescheiterte Verkauf von 2007 mit einer Gruende fuer das schlechte Abschneiden des Hamburger Hafens 2009. Offenbar hatte die HHLA-Fuehrung Angst, dass DPW als neuer Anteilseigner verlangt die HHLA-Geschaeftsleitung wuerde durch erfahrenere (um nicht zu sagen kompetentere) Fuehrungskraefte ersetzt. Die Initiatoren des Streiks haben recht wundersame Spontan-Gehaltserhoehungen bekommen, beteuern aber dass dies nichts mit "persoenlicher Bereicherung" zun tun haette.

  • Gestern wurden die Planfeststellungsunterlagen für die Westerweiterung vom Eurogate Containerterminal Hamburg von der Hamburg Port Authority öffentlich ausgelegt.


    "Für den Ausbau des EUROGATE Container Terminals Hamburg in nordwestliche Richtung trifft die HPA im Waltershofer Hafen auf einer 38 Hektar großen Fläche alle notwendigen Vorkehrungen. Eine Kaimauer von 1.059 Meter Länge sowie eine leistungsfähige Umschlagsanlage werden die Abfertigung von zusätzlichen knapp zwei Millionen 20-Fuß-Standard-Containern (TEU = Twenty feet Equivalent Unit) jährlich ermöglichen. Durch die Westerweiterung erhöht EUROGATE die Kapazitäten des Container Terminals Hamburg auf insgesamt sechs Millionen TEU pro Jahr.
    Die Planungen sehen an der neuen Kaimauer Liegeplätze für zwei Großcontainerschiffe sowie ein Feederschiff vor. Die zusätzliche Terminalfläche in Waltershof entsteht unter anderem durch die Verfüllung des Petroleumhafens und die Umstrukturierung der bisherigen Nutzung. Durch einen partiellen Rückbau der östlichen Landspitze schafft die HPA zudem einen von bisher 480 auf 600 Meter Durchmesser erweiterten Drehkreis in südlicher Richtung. So werden in Zukunft auch große Containerschiffe der neuesten Generationen ausreichend Raum für Drehmanöver im westlichen Hafen vorfinden."


    Quelle: http://www.hamburg-port-author…-zukunftsperspektive.html

  • Wow! Ansaetze von vernuenftiger Kommunikation von Grossprojekten bei der HPA :master:


    Ich bin direkt geplaettet, dass ich das noch erleben darf. Auf der neuen Projektwebsite gibt es auch eine ganz nette pdf-Broschuere zum Download. Da steht zwar nicht viel neues drin, aber immerhin wird das Projekt mal illustriert und mit einer akzeptablen Karte dargestellt. Vielleicht liegt es daran, das Eurogate mit im Boot ist?


    Diesen Kurs bitte beibehalten, liebe HPA. Ein kleines Manko gibt es allerdings schon: Die HPA hat sich nicht getraut dem Projekt in der Broschure mal einen Konkreten Zeitplan zu geben. Nach dem Motto - wenn man nichts sagt, dann muss man sich auch spaeter nicht an seinen Aeusserungen messen lassen...


  • Bild: Caterpillar Webcam.


    Am Athabsakakai wachsen weiterhin (am rechten Bildrand) die zwei neuen Containerbruecken in die Hoehe. Sie ersetzen zwei kleinere Bruecken, welche die HHLA an den neuen Niedersachsenkai in Brake (Unterweser) verkauft hat. Moeglicherweise werden die Bruecken am Athabaskakai 10 nur aufgebaut und dann per Ponton an ihren endgueltigen Standort am CTB geschleppt.