um auf die "Ring"-"Problematik" zurück zu kommen:
so wie er ist wird er seiner aufgabe durchaus gerecht. Tunnelbauwerke sind wirklich nicht notwendig. An vielen stark befahrenen Kreuzungen wären solche auch kaum oder nur so schwer zu errichten: Maximilianstraße (wegen U-Bahn), Frankenstraße (wegen U-Bahn) und andere...
@ DS-17
Der zweite und auch sogar größere Vorteil ist, dass ich mit dem ÖPNV von mir bis zu meiner Arbeit etwas mehr als eine Stunde brauche. Mit dem Auto dauert es - selbst im Berufsverkehr - weniger als die Hälfte, nämlich ca. 30 Minuten.
warum dann überhaupt kreuzungsfreien Ausbau des Straßenverkehrs wenn es doch heute auch schon so gut klappt?
meine schlussfolgerung wäre, das der arbeitsplatz einfach nicht gut genug an den ÖPNV angebunden ist.
Ein Wunsch meinerseits wäre allerdings ein Paar der Kreuzungen am Ring aufzuwerten. Oberste Prioriät hätte für mich da die Kreuzung Fürther/Maximilianstraße. Hier wäre reichlich Platz für einen ampelgeregelten Kreisverkehr. Evtl. müsste dafür zwar der Busbahnhof weichen (welcher ja durchaus einem architektonischen Akzent gleichkommt), unterm Strich könnte jedoch dafür ein wirklich größzügiger und städtischer Eingangbereich zur Innenstadt geschaffen werden.
In die Mitte des Kreisverkehr würde ich mir das Eisenbahndenkmal von der Bärenschanze hier her versetzt wünschen. Die Fürther Straße könnte dann Stück für Stück von ihrem 80er-Design befreit werden. Das heißt Begradigung und Bepflanzung der Straße im Allee-look, Aufwertung der Achse als lokales Einzelhandels- und Versorgungszentrum von Gostenhof und Bärenschanze, hier ausnahmswiese sogar mit ausrechend parkplätzen entlang der Allee, anders würde sich die Straße kaum beleben lassen...
D.