Baugeschehen: Kaßberg / Schloßchemnitz

  • Der Rest ist wohl kein freier Architekt.
    Gerade auf dem Kaßberg könnte man es sich wagen etwas mehr in das Aussehen zu Investieren und dann auch etwas mehr zu verlangen.
    Das verschandelt doch am ende, statt dem besonderen eine weiterführung zu verleihen.

  • Verein will die "Zukunft" von Chemnitz Sichern


    Hierbei handelt es sich um die Wohn und Geschäftshäuser, Leipziger Straße 1-5 & Mathes Straße 21-23


    De beschriebene Artikel sagt leider nur sehr wenig aus.


    Stadtteil Schloßchemnitz


    Auszug aus der Morgenpost:



    Also gut möglich das nach einen Kauf die Gebäude, aber auch das Haus, Leipziger Straße 1 wieder einer Nutzung zugeführt werden, was derzeit wohl noch leer steht.
    Der Schriftzug "Zukunft" sollte auch nach einen Kauf der Gebäude bestehen bleiben, so äußerte man sich beispielsweise auch aus dem Rathaus.


    Und sicher wird es hier in der nächsten Zeit ein paar mehr Zeilen geben,
    die genauere Angaben zum Vorhaben der Gebäude an der Leipziger Straße/Mathes Straße verdeutlicht werden.


    Sicher werden die Häuser nicht so einer Sanierung zugeführt werden, wie beispielsweise sonst wo, nach einen Eigentümerwechsel.

  • Quelle dafür ist eine Ratsanfrage zu den Gebäuden (Link), in der die OB folgendes verkündet:


    Derzeit steht die GGGmbH mit dem Verein in Kaufverhandlungen. Diese sind weitestgehend abgeschlossen. Dabei soll die Leipziger Str. 3-5 und Matthesstr. 21-23 an den Verein, die Leipziger Straße 1 an einen anderen Investor verkauft werden.


    Mir war das gar nicht so bewusst, dass die Leipziger Straße 1 wohl gar nicht mitgenutzt wird, aber es spricht tatsächlich alles dafür. Wie bei allen anderen Altbauten auch kann es für alle Seiten nur von Vorteil sein, wenn diese nicht mehr im Besitz der GGG sind. Zudem würde es dem Verein auch langfristige Planungssicherheit geben, wobei natürlich die Erhaltungsinvestitionen nicht ohne sein dürften. Vielleicht gibt es dafür noch weiterhin Unterstützung durch die Stadt, das könnte ich mir als Vertragsbestandteil durchaus vorstellen.

  • Die Oberbürgermeisterin hat sich direkt im Artikel dazu geäußert und möchte den Erhalt des Schriftzuges "Zukunft"
    auch später am Gebäude wissen.
    Dann kann man schon davon ausgehen hier ein paar € für den Erhalt der Bauten zu bekommen.
    Einen Kulturetat gibt es ja.

  • Parkeisenbahn will ihren Bahnhof aufstocken


    Freie Presse Auszug: Das Bahnhofsgebäude der Parkeisenbahn an der Küchwaldwiese soll um eine Etage aufgestockt werden. Die Baugenehmigung liege bereits vor, gaben die Betreibergesellschaft und der Förderverein der Kinder-Attraktion heute bekannt. Der Baubeginn, der möglichst noch in diesem Jahr erfolgen soll, hänge aber noch von der Bewilligung von Fördermitteln für das etwa 300.000 Euro teure Vorhaben ab.


    ..weiter im Bericht, klick<


    Stadtteil Schloßchemnitz


    &


    Parkeisenbahn< startet mit neuer Schrankenanlage in die Saison.


    Dieses Jahr soll begonnen werden, den Bahnhof an der Küchwaldwiese aufzustocken. Die Verlängerung der Strecke bleibt dagegen vorerst noch Vision.


    Weiter geht es im Artikel hier<


    Und so soll das Bahnhofsgebäude einmal aussehen:
    Bei Gelegenheit mache ich noch ein Bild vom IST Zustand des Bahnhofes.
    Optisch ist das neue auf jeden Fall eine Aufwertung, zum eher schlichten Bau der 1950er.


    Quelle: Free Presse.de

  • An der Henriettenstraße Kaßberg, tut sich etwas an zwei aneinander liegenden, Unsanierten Wohnhäusern.


    Die Henriettenstraße 65 ist ein Denkmal und die Nummer 63 keines.
    In der vorigen Woche war man am Denkmal mit den Fenstern beschäftigt.
    Die 63 wurde schon einmal vor einiger Zeit in Angriff genommen, aber dann wieder aufgegeben.
    Nun scheint man es vielleicht ernst zu meinen.


    Ein Handy-Foto von voriger Woche.
    Henriettenstraße 65.
    Fenster wurden wohl Repariert.
    Auch wenn hier vielleicht nicht mehr passiert.
    Ein gutes Zeichen ist es dennoch.



    Die Henriettenstraße 63 von heute, links im Bild.
    Hier war man mit der Beseitigung des Wildwuchses beschäftigt.


    März 2015


    Insgesamt ist es auf dem Kaßberg sehr eng was Unsanierte Wohnhäuser angeht.
    Der Markt bewegt sich Positiv, das nicht nur auf dem Kaßberg.

  • So schön Sanierungen sind: parkplatzmäßig ist das eine der katastrophalsten Ecken auf dem Kaßberg und weitere vermietete Wohnungen sind dort eigentlich überhaupt nicht mehr vertretbar.

  • Naja, wie schon gesagt gibt es Unsaniert nicht mehr viele.
    Nur deswegen sollte man nicht so herangehen.


    Das Problem lässt sich aber nicht weg reden.

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  • Noch einmal ein update in kürzeren Zeitabstand, von der Horst-Menzel-Straße 22d.
    Zügig geht es nun nach oben.
    Das hier an der Stelle ein Neubau entsteht, ist wie schon einmal erwähnt, für das Straßenbild sehr gut.
    Wie dann die Fassade zur Straße aussieht, wird man dann ja sehen.


    Kaßberg


    Zuletzt in Bilde, hier<.


    Nun wird auch endlich die Seitenwand der Ehemaligen Brauerei Saniert:






    Rückseite, von der Erzberger Straße aus gesehen:


    März 2015

  • So schön Sanierungen sind: parkplatzmäßig ist das eine der katastrophalsten Ecken auf dem Kaßberg und weitere vermietete Wohnungen sind dort eigentlich überhaupt nicht mehr vertretbar.


    Na man kann die Häuser ja nun schwerlich leer lassen und im Umkehrschluss irgendwann wegruppen, nur weil Parkplätze knapp sind. Andernorts funktionierts ja auch irgendwie. Wer schon einen Koller bekommt, nur wenn er dort Wen besuchen möchte und kein Parkplatz findet, wird auch schwerlich dort hinziehen.
    Außerdem kann man in der Henriettenstraße sogar nebeneinander parken statt wie meist nur hintereinander.

  • Na man kann die Häuser ja nun schwerlich leer lassen und im Umkehrschluss irgendwann wegruppen, nur weil Parkplätze knapp sind.


    Natürlich nicht. Aber man (die Stadt!) muss sich schon Gedanken machen, wie sie das Problem löst - und wenn es durch den (subventionierten?) Bau von Parkhäusern oder ähnlichem ist.

  • Parkhäuser wären wohl nur eine lokal sehr begrenzte Lösung. Wer hat schon Luust sein Auto im Parkhaus abzustellen und dann wer weiß wie weit zu seiner Wohnung zu laufen.

  • Ich glaube schon, dass ein "sicherer, fester" Parkplatz eher genutzt würde, als abends eine halbe Stunde Parkplatz-Suchen und danach unter Umständen trotztdem noch "wer weiß wie weit" zu laufen. So sieht nämlich die Realität in dieser Ecke des Kaßbergs aus.

  • Sein Fahrzeug kann man auch jetzt schon problemlos wer weiß wo abstellen. Da brauchts kein Parkhaus für. Die Leute werden trotzdem erstmal in der Nähe ihrer Wohnung suchen.

  • Zum Thema Parkplatz auf dem Kaßberg,
    gab es erst kürzlich einen Bericht aus dem Haus der Freien Presse.


    Die Pornitzstraße bekommt nun eigene Anwohnerparkplätze,
    weil diese von denen die in der Umgebung arbeiten, ständig den Parkraum in Arbeitszeit voll nutzten.
    Das Thema kommt ja immer wieder mal,
    wo man auch diesmal sagt, das die Kapazität ausgeschöpft ist
    und es nicht wirklich als Problemlöser von Seiten der Stadt gesehen werden darf,
    stattdessen die jeweiligen Eigentümer
    die hierfür abhilfe schaffen könnten.


    Jeder Neubau bekommt eine Tiefgarage.
    Es könnte höchstens in breiteren Lücken,
    die man auch erst einmal richtig finden muss
    eine Art der Tiefgarage entstehen, wo später einmal auch
    ein Haus errichtet werden könnte.
    Mit mehr Fläche als einen Neubau einzeln genüge.


    Ich habe in dieser Sache die verrückte Idee,
    Anwohnerstraßen den Platz für unterirdisches Parken zu geben,
    Also man Parkt in einer Tiefgarage vor dem Haus
    und die Straße darüber gebe es noch.
    Doch mit übersichtlicheren Parkraum.
    Oben mehr Grün,etc.


    Wer soll das Bezahlen?
    Aber es währe eine Lösung.

  • Das Parkplatzthema wird meiner Ansicht nach völlig überbewertet und wird sich in einigen Jahren von selbst erledigt haben. In den Großstädten setzt sich bereits jetzt vermehrt die Erkenntnis durch, dass ein eigenes Auto eher Last als Lust ist und im Vergleich zum Nutzen viel zu viel kostet. Die meiste Zeit steht es nämlich bei vielen sinnlos rum. Besser kommt ein Großteil der Leute mit einer Kombination aus Mietwagen, Mitfahrgelegenheiten, Carsharing und einem gut ausgebauten Öffi-Netz. Und Fahrrad natürlich! Beste Erfahrungen selbst in Wien gemacht und das eigene Auto vor 2,5 Jahren abgeschafft, seitdem glücklich, stressfrei und immer wenn benötigt ein neues Auto von Sixt :) Die Gesamtzahl der PKW-Zulassungen in Wien ist übrigens seit Jahren rückläufig, trotz steigender Einwohnerzahl.

    3 Mal editiert, zuletzt von Viennaandy ()

  • ^Da gebe ich dir gerne Recht.
    Dieses wurde ähnlich auch im Artikel erwähnt.


    Mit den Öffentlichen geht es eigentlich ganz gut, man kommt fast überall
    problemlos hin.
    Der/die ein oder andere ist bereits sicher schon auf die Idee der Abschaffung seines Heiligen Blechle gekommen,
    andere können es nicht, aus Beruflichen Grunde.
    Aber ich denke das sich dieses wie Andernorts auch in Chemnitz weiter entwickeln wird.
    Ob es aber dann auch in so manchen Wohngebieten eine Aufhellung der Parkplatz-Kapazitäten geben wird,
    die man dann auch sichtlich bemerkt, bleibt abzuwarten.

  • Update: Kanalstraße 13/15:


    Hier wurde die Nummer 13 bereits wie schon einmal gezeigt, fertig Saniert.
    Die Nummer 15 im Update.
    Das Dach(Pfeil) ist lange schon so wie es ist.
    Hoffe aber auch das die Entwicklung sich fortführt.


    Stadtteil Schloßchemnitz


    Zuletzt in Bildern, hier<


    Die Nummer 13, rechts im Bild scheint vollständig vermietet.


    Eingerüstet, die Nummer 15:


    März 2015


    Bin mir hier nicht sicher ob es eventuell weiter geht mit einer Sanierung.
    Da warte ich lieber einmal ab und halte die Augen offen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: nr.15 im update.