City & Wallring

  • Die Ruhrnachrichten weisen heute in einem Artikel auf die Bedeutung der Landeszentralbank am Hohen Wall als architektonisch besonderes Gebäude der Nachkriegsgeschichte in Dortmund hin. 1950 -1952 im Stil der Neuen Sachlichkeit von dem Architekten Wilhelm Kreis erbaut, gilt es nach Meinung der Ruhrnachrichten zu Recht als eines der schönsten Gebäude der Nachkriegszeit. Die Landeszentralbank zieht 2019 in den Neubau an der B1 und über die anschließende Nutzung des Gebäudes gibt es überhaupt noch keine Klarheit. Erschwerend kommt hinzu, dass das Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht, was völlig unverständlich ist. Bleibt also zu hoffen, dass sich eine adäquate Nutzung für dieses Gebäude nach dem Umzug ergibt.


  • Volkswohl Bund: Südwall 29-31

    Pressemitteilung der VOLKSWOHL BUND Versicherung:


  • Ältere Beiträge sind ja noch von einem 7-Geschosser als Abschluss zur Elisabethstr. ausgegangen (#277), was mir besser gefallen hätte. Jetzt haben wir eine ganz lange Front in Blockrandbebauung mit dem 5-Geschosser. Ist mir zu eintönig.

  • Volkswohl Bund: Südwall 29-31

    Ruhrgebietskind: Mein Favorit war auch ganz klar der Drahtler-Entwurf. Aber jetzt erklärt sich wo die 19 Wohnungen untergebracht werden. Übrigens scheint es so, dass die Fassade des Mehrfamilienhauses verputzt und weiß angestrichen wird. Wenig klug, auch aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf dem Wallring...

  • Die Sanierungsarbeiten am ehemaligen AOK-Gebäude haben begonnen. Interessant: Der Treppenhausturm und der Lichthof über dem Erdgeschoss sollen rekonstruiert werden. Auf der Website der Stadt Dortmund findet sich sogar eine (aussagekräftige) Visualisierung:



    Quelle: http://www.dortmund.de/de/lebe…/nachricht.jsp?nid=358296


    Schön, dass es auch so geworden ist, wie visualisiert. Auf Grund der vielen Bäume davor kann man es schlecht fotografieren. Finde die Glasfassade des Standerkers sehr markant. Sehr gelungene Restaurierung.

  • Leider kann man sich die Glasfassade nach dem Bild noch nicht richtig vorstellen.
    Auch der Eingangsbereich ist nicht ganz klar wahrzunehmen. Wird das eine Sandsteinfassade? Sind die Steine zu diesen Hexagonen zurechtgeschnitten?

  • Du meinst wahrscheinlich das Karstadt-Haus am Westenhellweg, richtig? Bei der Fassade handelt es in der Tat um Sandstein. Wenn du ganz genau hinschaust, siehst du, dass die Sandsteinplatten Bestand sind, siehe Kieselgurs Foto. Sie werden wohl ordentlich gesandstrahlt und ausgebessert. In höherer Auflösung, siehe die gegenübergestellte Visualisierung, sind auch die Glasfassade und der Eingangsbereich gut zu erkennen. Weniger schön sind jedoch die neuen, kupferfarbenen (?) Lamellen. Unterm Strich würde ich die neue alte Fassade jedoch als gelungen bezeichnen.



    Bildrechte: Kieselgur



    Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Quelle: https://twitter.com/stadtdortmund/status/841294170585235457

  • Herzlichen Dank. Das war hilfreich. Hatte gestern das Bild betrachtet und konnte mich wegen Fussball nicht richtig konzentrieren.
    Jetzt erklärt sich auch der kurze Zeitraum für die Renovierung der Fassade. Es wird im Wesentlichen im Bestand renoviert.
    Ja, der Kupferrahmen könnte sehr störend wirken. Aber ich stimme Dir zu, es ist eine Verbesserung, ganz sicher.

  • Eine Verbesserung des bis vor kurzem herrschenden Zustandes ist es auf jeden Fall. Ein wirkliches Highlight wird das Ganze nicht. Insbesondere die Ecksituation finde ich unbefriedigend, hier hätte ich mir doch lieber einen gläsernen Erker gewünscht. Zwar wird man duch Aufpolieren die Sechseckstrucktur der Platten wieder zum Vorschein bringen, es steht allerdings zu befürchten, dass hier die meiste Zeit des Jahres große Werbeplakate hängen werden und man so nichts davon sieht. Wäre vielleicht interessant gäbe es hier ein großes LED-Display.


    Durch den Umbau sieht man übrigens dass hinter den alten Fenstern an den Seiten fast alles zugemauert wurde - macht also nicht viel Unterschied, wenn da nun schmale Lamellen hinkommen, von innen rausgucken wird man dort auch weiterhin nicht. Wenn ich dazu komme mache ich mal wieder ein Foto, allerdings ist es durch ein davorstehendes Gerüst halt zur Zeit schlecht erkennbar.

  • Rathaus wird umfassend saniert

    Das am 16. Juni 1989 mit einem großen Bürgerfest eingeweihte Rathaus soll nach den Kommunalwahlen 2020 umfassend saniert werden. Nach 28 Jahren ist die komplette Haustechnik marode, und die Heizungsanlage bereitet große Probleme. Zudem ist das Dach undicht. Die Baukosten betrugen einst 62 Millionen Mark, parallel dazu erhielt auch der Friedensplatz sein heutiges Gesicht; die Gestaltung kostete weitere 10,5 Millionen Mark. Was die nun anstehende Sanierung kostet lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffern. Läuft alles glatt, könnte der Bierkasten nach eineinhalb bis zwei Jahren Bauzeit im Sommer 2022 wieder eröffnen.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…eschlossen;art930,3274563



    Neues Rathaus
    Author: Lucas Kaufmann | Wikimedia Commons - the free media repository



    Kuppelhalle des Rathauses
    Author: GFHund | Wikimedia Commons - the free media repository

  • Volkswohl Bund: Südwall 29-31

    Im fünfgeschossigen Büroriegel entlang des Südwalls entstehen auf vier Etagen je 400 Quadratmeter Bürofläche. Im Erdgeschoss sind drei Ladenlokale vorgesehen. Das Wohnhaus in der Elisabethstraße erhält wohl - anders als von mir gemutmaßt - eine Fassade aus hellen Klinkern und Naturstein. In rund zwei Jahren sollen die Neubauten fertiggestellt sein. Insgesamt investiert der Volkswohl Bund 15 Millionen Euro.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…m-Suedwall;art930,3310571

  • Das ist jetzt die dritte Variante, die mir bekannt ist. Ich kann mich im Augenblick nicht entscheiden, welche von den drei mir am besten gefällt. Aber es ist ja auch egal, diese gilt jetzt und wird schon sehr prägend für den Südwall.

  • Volkswohl Bund: Südwall 29-31

    Die Bestandsbauten Südwall 29 und 31 wurden schon vor einigen Monaten dem Erdboden gleichgemacht. Momentan wird die (gemeinsame) Baugrube der beiden Neubauten erstellt.





    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Westenhellweg: Karstadt-Haus

    Die Sanierung der Fassade soll bekanntlich noch in diesem Herbst abgeschlossen sein. Viel ist leider nicht von den Arbeiten zu sehen. Außerdem begann der Umbau im Innern des Warenhauses - und zwar im ersten und zweiten Obergeschoss.




    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Glashalle auf dem Hansaplatz

    Die Pläne zu einer Markthalle auf dem Hansaplatz sind schon gut zehn Jahre alt. Nun tauchte auf der Internet-Präsenz des verantwortlich zeichnenden Architekturbüros ein neuer, weit weniger futuristischer Entwurf auf. Hierbei handelt es sich nicht mehr um eine Markthalle im klassischen Sinne, sondern vielmehr um ein Bauwerk für gastronomische Zwecke. Nutzer der Immobilie sind die Gastroketten Cafe & Bar Celona sowie das Eiscafé La Luna. Der Investor ist weiterhin die Dortmunder Dreier Immobilien. Ob und wann das Projekt realisiert wird, entzieht sich leider meiner Kenntnis.




    Quelle: http://geddert-architekten.de/…halle+Hansaplatz+Dortmund

  • Es scheint eine Entscheidung rund um das ehemlige Gelände des Studieninstituts Ruhr am Wall gefallen zu sein. Die sind ja kürzlich gegenüber ins ehemalige AOK Haus gezogen.
    Zuschlag seitens der Stadt erhält wohl der Spar- und Bauverein mit einem Entwurf des Architekturbüros Koschany + Zimmer.


    Erste Visualisierung ist noch recht ungenau. Klingt aber interessant. Ein Mix aus Wohnen und Büro. Ein Gebäude mit Sockel und drei kleineren Türmen mit 5,6 und 8 Geschossen.


    http://nordstadtblogger.de/spa…von-bueros-und-wohnungen/