Studio Frankfurt

Hm, das sieht zu künstlich aus. Dann doch lieber ein Kontrast, damit man sieht was neu, und was alt ist.

Adama war schon auf dem richtigen Weg mit seiner Bearbeitung des Mittelteils der Brücke. Ich habe das mal mit meinen bescheidenen Bordmitteln weiter bearbeitet und den schwarzen "Balken" komplett verbaut. Klar, das wäre sehr wahrscheinlich zu Lasten der Durchfahrtshöhe und -breite gegangen, wäre aber für mich mein Favorit.

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Bild: thomasfra (Adama hofft, das er nicht sauer ist, dass er sein Bild verhunzt hat); Bearbeitung: Adama (und ich hoffe das beide nicht sauer sind, dass ich das Bild weiter verhunzt habe), Bearbeitung MathiasM

^&^^naja, hat schon was, obwohl mich der metallene Brückeneinleger auch nicht gestört hat.
Aber warum habt ihr zur Illustration nicht gleich noch die Lichthauben auf die Stelen draufgesetzt?

Die Ideen sind nett, aber bestenfalls in Stahl mit Sandsteinverkleidung zu realisieren, da auf den bestehenden Pfeilern eine starre Konstruktion mit minimalen Seitenkräften erforderlich ist und Beton dabei (wieder für die bestehnden Pfeiler) zu schwer wird.

Die in Matthias' Bild eingetretene Verkleinerung der Durchfahrt ist ebenfalls kritisch, da damit wohl keine Begegnungen unter der Brücke mehr möglich/zulässig wären. Mal schauen ob ich da was finde, die Brückenmaße sind ja in Mäcklers Buch...

Aber wieso kann sich Berlin eine Sandsteinverkleidung leisten und Frankfurt nicht? Oder würde das die Statik des metallenen Einlegers nicht packen?
Siehe hier unter #984:
http://www.deutsches-architekt…thread.php?t=4778&page=66

Die Frage ist bei verkleidetem Sandstein, ob es denen, die darum wissen, nicht ob der "Verkleidung" gruselt.
Insofern ist hier die Sichtbarkeit des stählernen Einsatzes, der den Bedarf der näheren Vergangenheit und Gegenwart nach einer erweiterten Durchfahrt, die sich im originalen Brückenmaterial nicht umsetzen ließ, ein m.E. notwendiger und damit vertretbarer Grad an architektonischer Ehrlichkeit.

^^

Ich kann Dir deine Frage zwar nicht beantworten RYAN-FRA, aber würde schon annehmen, dass im Rahmen der Umbauplanung solche Szenarien mit Sandsteinverkleidung ebenfalls diskutiert wurden und dann ggf. am Geld scheiterten. Denkmalschutz dürfte ja keine Rolle gespielt haben, da die Brückenmitte im WK2 doch gelitten hat und der Stahlträger in den 1960ern eingesetzt wurde. (Historische Bilder u.a. auf wikipedia)

Wenn man Adama's Entwurf anschaut, den Sandstein mittig etwas mehr herunterzieht, hätten auch weder Durchfahrtshöhe noch -breite gelitten.

Think big

Ein Hallo in die Runde,

die Stadt Frankfurt möge den Platz der Republik zum Kreisel umbauen und um ihn herum vier Hochhäuser ausweisen. Der unschöne Bestand an den derzeitigen Ecken müsste abgerissen und neu integriert werden, die Straßenbahnführung an die Seite verlegt werden. Noch imposanter wäre ein fünftes Hochhaus in der Mitte des Kreisels mit Zugang per Brücke zu einem der anderen, umliegenden Hochhäuser. Letzteres wäre das Filetstück mit freier Sicht auf alle vier Straßen: Mainzer auf- und abwärts, Düsseldorfer und Friedrich-Ebert-Anlage.

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Mod: Diesen und folgende Beiträge aus dem Thread "Hochhausentwicklungsplan | Fortschreibung | Weiterentwicklung" hierher verschoben.

...cool, Du hast dem Roßmarkt schon mal "eins" verpasst.
Die Staffelung bei der FraSpa ist gut machbar.

Der Blick aus der Europa-Allee ist grandios.

Was ist das denn für ein Modell neben dem T8, Adama? Das kommt jetzt von dir oder gab es hierzu schon einmal Überlegungen?

Deine Visualisierungen gefallen mir gut Adama. Kompliment!

Zwischen dem T8 und dem Skyper könnte man in der Tat noch ein Hochhaus hinsetzen. Die Position finde ich gut gewählt.

Dein Baumassenmodell des Millennium Towers gefällt mir auch gut. Die Verjüngung nach oben zeigt, dass das Gebäude durchaus elegant gestaltet werden könnte.

Ich habe mich auch einmal mit einer "Vision" versucht. Das Areal rund um das alte Polizeipräsidium ist in meinen Augen städtebaulich eine Katastrophe. Daher mal eine bescheidene Visualisierung.

Rot = Blockrand
Blau = Hochhaus 150m +
Weiß = Straße
Grün = Park mit Erhalt des Bestands

Gaius: Die Idee mit dem Platz der Republik als Zentrum zwischen vier Hochhäusern gefällt mir ausgesprochen gut. Leider wird damit wohl nichts auf mehrere Jahrzehnte.

Adama: Jedes Stockwerk mehr täte dem T8 gut. Es ist eine absolute Schande, dass dieses Gebäude so kleingeraten ist. Nicht, weil ich einen knapp 70m hohen Bau an dieser Stelle für Verschwendung halten würde, sondern einfach, weil die Architektur (wie wohl so ziemlich jeder andere auch) bei einem deutlich höheren Gebäude wesentlich schöner und passender finden würde. Meines Erachtens eine absolute Fehlplanung, besonders dieser "fette" Hinterleib macht es noch schlimmer.

Find ich jetzt nicht großartig besser als das was tatsächlich entstanden ist. Statt mehr Höhe hätten Setbacks dem Gebäude gutgetan.