City & Wallring | Brückstraßenviertel

  • "Orchesterzentrum-NRW" nach der Eröffnung


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  • Beim Ziag-Bau an der Hansastraße/ Lütke Brückstraße (u.a. #69 & # 80) wurde schon vor ca. zwei Wochen das Gerüst wieder abgebaut. Zu meinem Entsetzen hat sich nichts geändert.

  • ZIAG-Immobilie an der Hansastraße

    Gestern im Vorbeigehen habe ich mir das 5.000 m² große ZIAG-Geschäftshaus, siehe hier, hier und hier, an der Hansastraße mal angeschaut. Das Baugerüst wurde bekanntlich abgebaut. Was zum Vorschein kam hat mich schon fast geschockt: An der Fassade hat sich rein gar nichts zum Besseren verändert (wie auch, das Gebäude bekam noch nicht einmal einen neuen Anstrich). Im Gegenteil alte Werbetafeln/Schilder wurden abgenommen, sodass deren Umrisse auf der weißen Hauswand noch immer zu sehen sind. Kam mir doch alles sehr verdächtig vor (ZIAG-Pleite?). Hab daraufhin ein bisschen nachgeforscht: ZIAG scheint nicht pleite zu sein. Die Projektsteuerung liegt jetzt in den Händen von "Halfmann-Architekten" aus Köln. Auf der Homepage wird eine Projektdauer von 2009 bis 2010 angegeben. Möglicherweise kam es bisher nur zu Arbeiten an der Dachkonstruktion. Bin sehr gespannt was in naher Zukunft aus dem Projekt wird. Nach dem Schock bin ich aber wieder recht zuversichtlich, dass es bald weitergeht.

  • Brückstraßenviertel

    Trotz massiver öffentlicher Investitionen in den letzten Jahren [Konzerthaus, Domizil, Orchesterzentrum, Quartiersmanagement, uvm.], scheint die privatwirtschaftliche Immobilienvermarktung im Kiez nicht so Recht in Gang zu kommen.
    Während sich die ebenerdigen Ladenflächen bei Einzelhändlern und Filialisten relativ großer Beliebtheit erfreuen, sieht es ab "Stockwerk 1 aufwärts ff." relativ Mau aus. So sind viele Etagen über den Geschäften seit Jahren verwaist. Als Hauptverantwortlicher für diesen Zustand wird der Immobilienbesitzer Dr. Josef Pultuskier aus München benannt. Dieser stehe zwar als größter Privateigentümer im Kiez in der Pflicht, sich um das Viertel zu kümmern, komme dieser Aufgabe allerdings kaum nach.
    Darüber hinaus tragen die verfestigten Sozialstrukturen [Rotlicht- und Drogenmilieu], welche sich auch auf das gastronomische Angebot im Kiez niederschlagen, nicht gerade positiv dazu bei, das Viertel nach Vorne zu bringen. So musste auch Stadtdirektor Ullrich Sierau bekennen: „Man muss einen neuen Anlauf nehmen für das Brückstraßen-Viertel“ und versprach, dass die Stadt sich wieder verstärkt um das Thema Brückstraße kümmern werde. „Der Markt ist dazu offenbar nicht in der Lage.“


    M.e. hat die Stadt im Brückstraßenviertel nicht wirklich viel falsch gemacht. Es wurden massive öffentliche Investitionen in die optische Aufwertung des Viertels getätigt, eine Polizeiwache in den Kiez verlegt, Spielhöllenkonzessionen nicht verlängert, "kulturelle Erstbesiedler" etabliert, uvm.
    Das Problem liegt wohl wirklich bei den Bewohnern und Milieu-Gastronomen des Kiezes. Zudem kommt die Stadt wohl nicht auf eine kritische Masse bei der vielbeschworenen "Creative Class". Will heißen, trotz öffentlicher Investitionen im hochsubventionierten Kulturbereich, werden nur unzureichende Folgeinvestitionen aus dem privatwirtschaftlichen [Kultur-]Sektor generiert. Der erhoffte Gentrifikationsprozess kommt deshalb nur schleppend, bis gar nicht in Gang.


    Quellen:
    Es geht wieder abwärts mit dem Konzerthaus-Viertel | Ruhr Nachrichten
    Razzia bringt üble Zustände an den Tag | Ruhr Nachrichten

  • Brückstraße

    Was Ruhrnachrichten und WAZ da labern ist absoluter Müll!!! Die Brückstraße ist absolut kein Problemviertel, sondern eine Straße, wo sich abends Menschen unterschiedlichster Herkünfte und sozialer Hintergründe treffen und auch gern mal ein wenig getrunken wird. Da wird halt gefeiert! Dass die Presse und das bekloppte Ordnungsamt sich über Menschen aufregen, die am Wochenende zur Sperrzeit (die sowieso ein Witz ist!) vor der angeblichen Problemkneipe :lach: Hirsch-Q stehen und Bier trinken zeugt von einem sehr intoleranten Wesen. Wieder sind es die dreckigen Punks, die nur stören und Stress machen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das alles nur erfunden ist! Kein einziger Gast der Hirsch-Q ist auf Ärger aus.


    Dass in manchen Lokalen Waffen zu finden sind, kann man eigentlich auch nachvollziehen wenn man sich vor Augen führt, dass mit Billigung der Stadt die Bandidos dort "für Ordnung sorgen" und es regelmäßig Naziübergriffe auf bestimmte Lokale gibt. Dann wird darüber gemeckert, dass die Lokale dreckig seien. Mag stimmen aber Dreck gehört dazu. Wer sich darüber aufregt soll halt woanders Party machen!


    In meinen Augen versuchen die Behörden die Brückstraße zum Spießerviertel überhaupt zu machen! Da werden Punks und ausländische Imbissbudenbetreiber in die Nordstadt verdrängt damit sich die Schickeria im Konzerthaus ungestört einen schönen Abend machen kann. Statt verschiedene Milieus zu tolerieren, wird auf Konfrontation gesetzt. Und das mit massiver Untestützung der Blödnachrichten und der WAZ (die ja eh fürn Hintern is). Dass eine lebendige Straße in einer Großstadt nicht immer sauber und leise und gediegen ist, ist doch das Normalste der Welt und macht eine Stadt überhaupt erst interessant. DAS, liebe Konzerthausbesucher und Orchesterzentrumfans ist KULTUR!!!

  • @ Strukturwandler

    Im Prinzip hast du Recht. Die HirschQ ist definitiv kein Treffpunkt von Randalierern. Auch die Punks sind nicht gar kein Problem. Diese werden vielmehr von Seiten der Polizei schikaniert. Das habe ich mit meinen eigenen Augen gesehen! Aber Problemfälle gibt es sehr wohl. Also das Folgende wird jetzt sehr insidermäßig: Das Problem ist der Kiosk gegenüber der HirschQ und zwei, drei Imbisslokale. Hinter diese "Schuppen" steckt ein unglaubliches Verbrecherpack. Das Ordnungsamt sollte sich lieber auf besagte konzentrieren und denen das Leben zur Hölle machen.

  • Was Ruhrnachrichten und WAZ da labern ist absoluter Müll!!! Die Brückstraße ist absolut kein Problemviertel, sondern eine Straße, wo sich abends Menschen unterschiedlichster Herkünfte und sozialer Hintergründe treffen und auch gern mal ein wenig getrunken wird. Da wird halt gefeiert!


    Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass eine Straße wo Menschen feiern oder sich aufhalten nicht zwangsläufig ein Problemviertel darstellt. Allerdings habe auch ich das Gefühl das die Atmosphäre langsam kippt... das mache ich nicht an den von dir genannten unterschiedlichen Herkünften fest, sondern eher an der extrem angespannten Atmosphäre wenn man freitags oder samstags abends mal über die Brückstr geht.


    Ich hätte mir eine ausgeglichene Mischung aus Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie gewünscht. Für mich macht die Brückstr einen sehr verzerrten Eindruck... Wäre das ganze etwas geordneter gestaltet und kein Überfluß an Gastronomie vorhanden würde das ganze sicher entspannter sein. Viele Imbisse in Verbindung mit verschiedenster Art von Gastronomie auf so kleinem Raum halte ich für ein "Pulverfass"


    Die von Nick angesprochene Umgebung rund um das HirschQ hätte mit Sicherheit noch wertiger gestaltet werden können, der Kiosk und der Imbiss gegenüber bietet kein wirklich ansprechendes Entrée... unabhängig vom Inhaber... Da wär etwas Aufhübschung nicht fehl am Platze.

  • @ ChrisDO

    Also, dass die Atmosphäre kippt kann ich nicht bestätigen. Wie ich bereits geschrieben habe gibt es einige "Problemläden" aber da von einem Kippen zu sprechen ist meiner Meinung nach nicht verhältnismäßig! Ich mag die Brück, kann übrigens das Hösels empfehlen, besonders am 1. Samstag im Monat. Zum Thema Imbissläden: Vor 10 Jahren gab es einen Dönerladen neben dem anderen, heute ist das aber nicht mehr der Fall. Neben zig Modeläden hat vor kurzem auch eine stylische Cafebar eröffnet, außerdem ist endlich der Stripladen, auf Höhe des bereits erwähnten Kioskes ausgezogen, das Gebäude wird momentan übrigens renoviert. Ach ja, noch in diesem Sommer wird ein neuer Club (nein, sogar eine Großraum-Diskothek) an der Brück eröffnen, die insgesamt siebte (!) im Viertel und Hooters steht ja auch noch in den Startlöchern.

  • Jo, letztendlich liegt das auch mit Sicherheit im Auge des Betrachters... ich wollte damit auch nicht sagen, dass die Brückstr nun zu einer gemeingefährlichen Gegend mutiert ist ;) Mein subjektives Empfinden sagt mir, dass es zur Zeit Wellen schlägt... von ganz schlecht (Strip Bar etc.) bishin zu wertig und irgendwie unangenehm...


    Für einen finalen Eindruck sei jedem der Besuch empfohlen :daumen:

  • Ich finde die Zeitungsberichte zu disem Thema für übertrieben. Natürlich gibt es dort, wie Nick bereits schrieb, Probleme mit einigen Imbissbetreibern und dem Kiosk. Darum muss sich die Stadt auch kümmern! Sonst hat das Brückstraßenviertel als junges Viertel für junge Leute seinen Platz gefunden.

  • Brückstraßen-Viertel

    Zu dem hier ja schon diskutiertem Thema gibt's nen neuen Artikel in den RuhrNachrichten. Im Artikel wird die Ansicht der Grünen dargestellt, dass die Probleme des Viertels hauptsächlich daran lägen, das von einem Spekulanten, der Terrania AG aus München Gebäude aufgekauft würden (sie besitzt schon 25 Stück), welche dann zwar im Erdgeschoss kurzfristig als Ladenlokale vermietet würden, die Obergeschosse blieben aber leerstehen. Das ganze soll nach Ansicht der Grünen als Steuersparmodell dienen. Die Grünen fordern ein Eingreifen der Stadt und eine Vermietung der oberen Etagen an Kreative, bzw. als Wohnraum.


    Quelle:


    http://www.ruhrnachrichten.de/…lo/Dortmund;art930,618036


    Die Meinung der Grünen, dass das Ganze als Steuersparmodell dient kann ich nicht so ganz teilen, die meisten Häuser in dem Viertel gehören ja nicht gerade zu den architektonischen Highlights. Ich tippe eher darauf, dass hier großflächig Häuser abgerissen und die Freiflächen neu bebaut werden sollen. natürlich geht dies nicht von heut auf morgen (das würde wohl zu teuer). Aber Mieter in den oberen Etagen würden doch wohl eher stören. Ich glaube auch nicht, dass Wohnraum an einer Tag und Nacht belebten Einkaufsstraße so attraktiv ist. Hoffen wir also, dass neben dem Konzerthaus und dem Orchesterzentrum bald noch weitere Neubauten im Viertel entstehen. :)

  • Kieselgur

    Zwar ein bisschen verspätet, aber trotzdem noch ein herzliches Willkommen!:daumen:


    Zitat:
    Die Meinung der Grünen, dass das Ganze als Steuersparmodell dient kann ich nicht so ganz teilen,...

    Also ich bin mir da nicht so sicher. Es kann gut sein, dass sich hinter der Terrania AG ein Steuersparmodell verbirgt, das "AG" macht mich stutzig. Die Stadt/Ruhrnachrichten müssten sich die Unternehmung mal ein bisschen genauer anschauen. Ganz davon ab: Die Anzahl von 25 Gebäuden entlang der Brück ist schon recht beeindruckend. Sollte es Terrania "gut meinen" oder etwas Größeres planen, wären klare Besitzverhältnisse im Viertel natürlich von Vorteil. - Etwas "Größeres" wäre für mich die Sanierung, nicht der Abriss der Bestandsbauten. -

  • @241

    Hoffen wir also, dass neben dem Konzerthaus und dem Orchesterzentrum bald noch weitere Neubauten im Viertel entstehen.


    Gerade das hielte ich für ziemlich fatal. Nicht weil mir der Bestand so gut gefällt aber weil die lebendigste Straße Dortmunds und gleichzeitig die, mit dem größten Charme dann wohl gestorben wäre. Die Grünen haben den Vorschlag gemacht, die oberen Stockwerke beispielsweise an Künstler zu vermieten, was dem jetzigen Profil der Brückstraße als Schmelztiegel der Subkulturen und verschiedenen sozialen Schichten nur gut tun würde. Das wird sich aber mit irgendeinem, wahrscheinlich CSU-durchsetzten bayrischen Investor kaum realisieren lassen. Der möchte wohl eher luxuriöse Cityappartments für ordentlich Asche an den Mann bringen, deren Einwohner wohl eher nicht auf Nachtleben vor der Haustür aus sind (jaja, meine Vorurteile aber in die Richtung würde es wohl gehen). Brauchen wie nicht. Zumindest in der Brückstraße :nono:

  • In der Brückstraße gibt es einige sehr schöne Gebäude. Die müssten nur mal Renoviert werden. Doch dieser Immobilienspekulant aus München tut schon seit Jahren nichts an seinen Häusern. Vielleicht wäre es besser, wenn die Stadt diesem Herrn Pultuskier seinen gesamten Immobilienbesitz an der Brückstraße vorübergehend abkauft, um sie dann an Leute zu Verkaufen, die auch wirklich in diese Gebäude investieren wollen!
    Aus den Gebäuden könnte man so viel machen. Günstigen Wohnraum für junge Leute oder bezahlbare Büroräume für junge Unternehmen zum Beispiel.
    Es wäre auch von Vorteil, wenn man die Läden dann wieder Langfristig Vermieten würde, damit die Firmen, die dort ein Geschäft eröffnen wollen, auch Planungssicherheit haben. So lange die Gebäude an der Brückstraße weiter langsam verfallen, wird sich die Brückstraße nicht weiter Positiv entwickeln können.

  • Um mal meinen Senf zur Brückstraße anzugeben... ich stimme Strukturwandler zu, die Brückstraße hat einen rustikalen Charme (gehabt), der sie zu einem Antagonisten des Westenhellwegs gemacht hat.
    Die Entwicklung der letzten Jahre sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge - das Konzerthaus und bald das Orchesterzentrum sind dort völlig deplaziert; statt echter Subkultur sind dort fast nur noch Pommesbuden und pseudocoole Läden für 12-18-Jährige.
    Dagegen bin ich froh, dass schon etwas Bausubstanz saniert wurde, die Straße insgesamt heller wirkt und die Drogenszene seit ca. 10 Jahren verschwunden ist.


    Ich denke auch, dass der Investor wohl auf eine Gentrifizierung aus ist, da die Lage dafür wirklich ausgezeichnet ist.

  • Brückstraßenviertel

    Der Groß-Immobilienbesitzer Dr. Josef Pultuskier (Terrania AG) wehrt sich gegen die erhobenen Vorwürfe, dass er seine zahlreichen Häuser im Brückstraßenviertel als steuerliche Abschreibungsobjekte vergammeln lasse und damit systematisch das gesamte Quartier herunterwirtschaftet: Sein Familienunternehmen habe in den vergangenen 17 Jahren insgesamt 18 Objekte in der Brückstraße erworben und rund 57 Mio. € investiert. Er müsse die Wirtschaftlichkeit seiner Investitionen im Auge haben. Außerdem würde ohne Vorvermietung keine Bank die Sanierungsmaßnahmen finanzieren. Er persönlich habe kein Interesse an Leerstände, so habe er zudem 50.000 € aus eigener Tasche für eine Sandsteinfassade "locker" gemacht. Für das Geld könnte man übrigens fünf Wohnungen kernsanieren! Fazit: Irgendetwas stimmt da doch nicht! Die Terrania AG hat eine Vielzahl von Objekten nämlich sehr wohl vermietet. Zum Großteil handelt es sich zwar um die Ladenlokale aber diese kann man getrost als Goldesel bezeichnen. Ein Kreditzusage von der Bank zur Sanierung der oberen Stockwerke ist somit alles andere als unmöglich. Außerdem: Warum sollte Pultuskier über 17 Jahre 57 Mio. € investieren, wenn an der Brück kein Geld zu verdienen ist und doch alles so schlecht läuft?! Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Spekulanten, den man ganz genau auf die Finger schauen muss. Sollte Pultuskier weitere Objekte an der Brück erwerben wollen, muss die Stadt ihr Vorkaufsrecht ziehen. Ebenfalls erwähnenswert ist die folgende Aussage zu den jüngsten Einsätzen der Ordnungsbehörden: "Ich war lediglich mit einem Mieter betroffen, der in der Brückstraße günstig Bier verkauft und damit ein entsprechendes Publikum anlockt." Bei diesem Mieter handelt es sich um den asozialsten Laden auf weiter Flur!!!


    Ruhrnachrichten.de
    WR

  • Orchesterzentrum NRW

    Hier, ein Luftbild von Hans Blossey vom kürzlich fertig gestellten Orchesterzentrum. Es befindet sich im Brückstraßenviertel.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nick () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Stadtfenster

    Das Projekt der ZIAG AG an der Hansastraße hat jetzt den Projektnamen Stadtfenster. Die Umbaumaßnahmen werden Ende 2010 beendet. U.a. entstehen zwei Neubaugeschosse.



    Quelle: BAUART GmbH & Co.KG

  • Nick


    wo befindet sich der Standort des Stadtfenster denn genau? Wenn man googelt findet man einen Bericht aus der WR über die Sanierung des Gebäudes Hansastraße 30/Ecke Bissenkamp von Ende 2008 mit einem anderen Entwurf.


    Was mich ja schon seit Jahren im Dortmunder Stadtbild stört ist die Brandwand am Eckgebäude Prinzenstraße/Wissstraße am Rathaus/Stadtgarten. Dort glotzt man seit Jahren vom Südwall die Hansastraße hinunter kommend auf die blöde Hövels-Werbung. Gibt es dort keine baulich-gestalterische Lösung? Ich hatte ja im ersten Moment gehofft bei dem Projekt "Stadtfenster" würde es sich um diese Ecke handeln. Nun für eine bauliche Lösung ist ja kein Platz, weil es sich bei dem Eckgebäude wohl um einen der wenigen Altbauten in diesem Nachkriegsumfeld handelt. Aber die Wand könnte man doch irgendwie gestalten - gruselig das... :nono:

  • Finde den neuen Entwurf eigentlich recht ansprechend,wenn man den Geschichtlichen Hintergrund des Gebäudes nicht kennen würde:nono:


    Denn es ist ein Altbau aus den aus dem Jahre 1908 und sollte eigentlich mal Fachgerecht saniert werden aber sehe es schon derzeit so,alles ist besser als der IST Zustand.Trotzdem mal wieder Schade das ein rotes Ziegeldach aus dem Stadtbild verschwindet. Sofern die Fassade mit Sandstein verkleidet wird,sehe ich das ganze jedoch nicht soooo tragisch. In Dortmund muss man sicht halt auch mit kleinen Sachen zufrieden geben ;)



    Zu deiner Frage Benevolo:


    Das Gebäude steht in der Hansastr. gegenüber dem Westfalenhaus bzw. dem Domicil,eigentlich ist dieser Altbau in dieser Straße in guter Gesellschaft- Altbau mit Potenzial,der vor sich hin altert!!!



    Quelle:Mein Bild