Verkehrswesen

  • Unter http://www.groneck.de/V_S13.pdf gibt es einen hervorragenden Fachartikel zum Thema S 13-Flughafenanbindung. Der Artikel scheint bereits sechs Jahre alt zu sein, hat aber nichts an Aktualität verloren. Vorgestellt werden die aktuellen Pläne zur Verlängerung nach Oberkassel mit einigen interessanten Details. Dieser Planung werden alternative Überlegungen wie eine Eisenbahnbrücke parallel zur Nordbrücke (siehe #108) und eine Zweisystemstadtbahn (s.u.) gegenübergestellt.



    Die Zweisystemstadtbahn ist bekanntlich liebstes Kind des Bonner VCD, der dazu kürzlich eine Broschüre mit dem Titel "Mehr Schiene für Bonn" herausgegeben hat. Darin werden nicht nur Überlegungen zu einem möglichen Zweisystem-Stadtbahnnetz, sondern auch zum Ausbau des bestehenden Straßenbahn-/ Stadtbahnnetzes oder zum Aufbau eines O-Bus- oder Metrobusnetzes vorgestellt. Inhaltlich teile ich davon kaum etwas, dennoch interessant zu lesen.


    GA: Verkehrsclub fordert mehr Mut für Schienennetz



    Der General-Anzeiger hat eine Diskussion zur Führung des Radverkehrs auf der Kennedybrücke gestartet. Zuletzt hatte es vor allem im Bereich der Ladezone am Brückenforum Probleme gegeben. Von den meisten Lesern kritisch gesehen wird auch der Zweirichtungsverkehr für Radfahrer auf der Brücke.


    GA: An der Kennedybrücke bleibt's gefährlich


    GA: Kennedybrücke: Zwei Radler bei Kollision verletzt

  • Nun wurde endlich die "Mobilitätsstudie für den südlichen Rhein-Sieg-Kreis" veröffentlicht.
    Darin heißt es:

    "Von allen untersuchten Maßnahmenkombinationen zeigt die Bündelung Siebengebirge den größten volkswirtschaftlichen Nutzen und die stärkste Entlastungswirkung in Naturschutzgebieten. Die Maßnahmen im öffentlichen Verkehr zeigen wichtige unterstützende Wirkung."


    Bedeutet: Es wird empfohlen, den Ennertaufstieg umzusetzen.


    Das Gutachten kann hier eingesehen werden

  • Das war eigentlich zu erwarten, denn der Ennertaufstieg ist wohl wirklich die einzig vernünftige Lösung und inzwischen dringend notwendig. Es ist auch geradezu lachhaft, dass darum so erbittert gekämpft wird. Die Gegner verhalten sich, als ginge es darum Säuglinge bei lebendigem Leib zu vierteilen, dabei sollen nur ein paar hundert Meter (!) eines Randbereiches (!) des Siebengebirges, durch den ohnehin schon eine stark befahrene Straße verläuft, untertunnelt (!) werden. Soweit als Alternativlösungen ein Ausbau des ÖPNV oder eine Verbreiterung der Südbrücke vorgeschlagen wird, kann man jetzt glücklicherweise mit dem Gutachten sagen, dass dies nichts ändern wird. Zum einen hat die Region bereits ein weit besseres ÖPNV- System als vergleichbare Regionen. Zum anderen frage ich mich, wie man die Nordbrücke noch verbreitern soll, denn sie ist bereits 6- spurig. Vor allem aber ist es in höchstem Maße absurd, zu glauben, dass dadurch auch nur 10 Autos weniger durch Oberdollendorf oder Ittenbach kriechen werden. Denn auch eine Verbreiterung der Nordbrücke wird niemanden davon überzeugen, von der oder zur A3 die 20 km Umweg über Siegburg zu fahren.
    Leider sind die eingefleischten Gegner aber rationalen Argumenten nicht zugänglich, das Gutachten hält man natürlich für manipuliert, siehe GA:


    http://www.general-anzeiger-bo…mid=10001&detailid=926987


    Erinnert mich grad fatal an den Stresstest bei Stuttgart 21...

  • Ennertaufstieg

    Metropolian hat es bereits treffend beschrieben, dass nur ein kreuzungsfreier Ennertaufstieg die unterschiedlichen Belange in der Bevölkerung befrieden kann. Entlastung der Siebengebirgs Ortschaften und Bonner Vororte vom Durchgangsverkehr etc. etc. – alles ist ja schon oft genug für und wieder argumentiert worden.
    Die Belange der Gegner sind nicht nur für mich in keinster Weise nachvollziehbar!
    Wichtig noch der ökologische Aspekt! Was würde bzw. wird derzeit täglich an CO2 verbrannt, bei dem über 20 km langen Umweg über die Autobahn 59, 560 bzw. der morgen- und abendlichen -stop and go- Fahrt über die Schleichwege der Dörfer des Einzuggebietes.


    Eine eventuelle spätere Anbindung an die A3 halte ich jedoch nicht wie bisher geplant bei Birlinghoven (was durch die mittlerweile dort durch die dicht parallel zur A3 verlaufende ICE –Trasse schwieriger, wenn gar unmöglich geworden ist), sondern nur etwas weiter südlich in Höhe Stieldorferhohn für sinnvoll. Mit einer Trassenführung in Troglage zwischen Vinxel und Oelinghoven. Hier hätten die weiter südlich und östlichen Siebengebirgsorte größere Verkehrsentlastung, kürzere Wege was wiederum eine Beitrag für weniger Schadstoffausstoß bedeutet. Der bisher geplante Anbindungspunkt läge ja gerade mal 4 km vom bestehenden Kreuz Bonn/Siegburg entfernt. Die nord und östlicher gelegenen Ortschaften um Hennef würden sich natürlich weiterhin dieses Kreuzungspunktes und der Route A560/59 bedienen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rob01 ()

  • Hier ein Überblick über die fünf untersuchten "Maßnahmen-Kombinationen" (MK).


    Eine eventuelle spätere Anbindung an die A3 halte ich jedoch nicht wie bisher geplant bei Birlinghoven [...], sondern nur etwas weiter südlich in Höhe Stieldorferhohn für sinnvoll.


    Dem kann ich mich anschließen (entspricht der MK2). Dadurch würde der Siedlungsschwerpunkt um Oberpleis, Thomasberg und Ittenbach optimal nach Bonn angebunden. Zudem wäre eine solche Variante günstiger in Hinblick auf die Anbindung zum Fernverkehr (A 3) in Richtung Frankfurt.


    Politisch-gesellschaftlich konsensfähig wäre ein Ennertaufstieg aber wohl nur bei umfangreichen Maßnahmen zum ökologischen Ausgleich. Der könnte in der Renaturierung von Straßen bestehen, was den Entlastungseffekt zudem noch verstärken würde.

  • Die Verwaltung hat den Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2020 den Ratgremien zur Beratung vorgelegt. Darüber berichtete der GA am Wochenende.


    Bestandteil des Plans sind bekannte Projekte wie der Ausbau der A 565 und A 59 auf drei Spuren und der Neu-/ Ausbau von Anschlüssen (z.B. in Poppeldorf), Straßenbahnprojekte und die Seilbahn auf den Venusberg. Die Idee eines Wassertaxis wurde verworfen. Innerstädtische Straßen sollen weiter zurückgebaut werden.


    Der VEP kann hier heruntergeladen werden.

  • Die Komplettsanierung der Nordbrücke wird nicht wie geplant im kommenden Jahr beginnen, sondern wird auf 2014 verschoben. Das unvermeidliche Verkehrschaos tritt damit auch später ein.
    Quelle


    Die Grünen fordern, auch vor dem oben genannten Hintergrund, dass die separaten Bahntrassen auf der Kenndybrücke auch für die Linienbusse geöffnet werden.
    Quelle

  • Die Grünen fordern, auch vor dem oben genannten Hintergrund, dass die separaten Bahntrassen auf der Kenndybrücke auch für die Linienbusse geöffnet werden.


    Gleichzeitig will Schwarz-Grün nach diesem Bericht prüfen lassen, ob die Bahnspuren während der Sanierung der Nordbrücke auch für Autos befahrbar geöffnet werden sollen.


    Vernünftig wäre das, zeigt aber auch die Blödsinnigkeit der gegenwärtigen Konstruktion.

  • [quote='Joams','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=312777#post312777']Die Komplettsanierung der Nordbrücke wird nicht wie geplant im kommenden Jahr beginnen, sondern wird auf 2014 verschoben. Das unvermeidliche Verkehrschaos tritt damit auch später ein.


    In diesem Zusamenhang tauchen in den Medien wiedermal Überlegungen zu neuen Rheinquerungen auf.


    Siehe hierzu:
    http://www.rhein-sieg-anzeiger…tikel/1318243866881.shtml


    Da wird von einer Rheinbrücke bei St.Augustin Menden gesprochen. Wo soll diese sein?? Menden liegt immer noch an der Sieg und in der Verlängerung gibt es eigentlich nur die A565 mit der schon vorhandenen Bonner Nordbrücke! Dazwischen liegt der Naturraum Siegaue, der auch ins Konzept des "Grünen C" eingebunden ist, also unantastbar!! Dann käme noch maximal der Bereich Mondorf / Niederkassel Rheidt für den genannten Brückenschlag in Frage. Oder ist doch nur eine Siegbrücke gemeint???


    Die zweite Alternastive in Kombination mit einer Bahnstrecke in Höhe Wesseling Urfeld - Niederkassel. Ist schon eher noch realstisch, da auch von Kölner Seite einmal in Höhe Porz-Zündorf - Wesseling Überlegungen zu einer Rheinquerung bestanden.


    Ich denke diese Brückenträume dürften nichts mit der aktuellen Nordbrückensanierung zu tun haben, es sei denn man wartet mit der Sanierung ca. 20 Jahre, denn solange dauert im Regelfall eine Realisierung von Projekten dieser Größenordnung.

  • Da wird von einer Rheinbrücke bei St.Augustin Menden gesprochen. Wo soll diese sein??


    Gemeint ist eine Eisenbahnverbindung, die südlich von Menden aus der rechten Rheinstrecke ausfädeln und parallel zur Nordbrücke über den Rhein geführt würde. Hinter dem Autobahnkreuz Bonn-Nord würde sie dann in die linke Rheinstrecke in Richtung Hauptbahnhof einfädeln.


    Die Planung geht auf ein Gutachten zurück, das Alternativen zur S13-Planung Troisdorf-Oberkassel ausarbeiten sollte. Deswegen werden die Baukosten für die Brückenvarianten im Artikel als "günstig" bezeichnet, denn sie werden gegen die 350 Mio. Euro aufgewogen, die der Ausbau der rechten Rheinstrecke bis Oberkassel kosten soll. Insofern geht es hier weniger um eine Alternative für den Straßenverkehr, sondern um eine Verbesserung der Schienenverbindungen in der Region.


    Meiner Ansicht nach wäre die Verbindung parallel zur Nordbrücke genau das, was die Region braucht: eine leistungsfähige Schienen-Ost-West-Verbindung. Bei dieser Variante würde auch Troisdorf nach Bonn angebunden, von wo auch Züge direkt auf die Siegstrecke weitergeführt werden könnten.

  • Die B 56 soll zwischen der AS Bonn-Vilich und dem Durchlassbauwerk für den Mühlenbach vierspurig ausgebaut werden. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen Stadt und Landesbetrieb Straßenbau NRW. Der Landesbetrieb beabsichtigt die Ausführungsplanung im eigenen Haus zu planen und eine kurzfristige Umsetzung der Planung zu ermöglichen (voraussichtlich im Jahr 2013).


    "In Kürze" will er auch für den Abschnitt bis zur Bundesgrenzschutzstraße eine Planung erarbeiten. Die zeitliche Verzögerung begründet die Stadt damit, dass die B 56 zunächst zur Landesstraße abgestuft werden müsse und der Landesbetrieb daher noch nicht tätig werden konnte.


    Nähere Informationen im Ratsinformationssystem.


    GA: B 56 in Beuel wird 2013 ausgebaut

  • Jetzt mal weg von Auto, Bus und Bahn... ;)


    Bonn möchte „Fahrradhauptstadt 2020" werden. Das veranlasst den ADFC Bonn, das Konzept einer 7 km langen Fahrradstraße von der Südstadt bis nach Bad Godesberg ins Spiel zu bringen. Die Idee finden wir sehr ausführlich beschrieben hier. Bislang gibt es in Bonn sieben Fahrradstraßen, z.B. der Florentiusgraben oder die Nassestraße.


    Hier berichten GA und EXPRESS über das Thema.
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    Angesichts des bevorstehenden Verkehrskollaps in und rund um Bonn führt an derartigen Überlegungen kein Weg vorbei.
    Für besonders fahrradfreundlich halte ich Bonn nach wie vor nicht. Den Bertha-von-Suttner-Platz halte ich z.B. für einigermaßen lebensgefährlich.

  • Fahrradstraßen sind sicher nicht verkehrt für eine Kleinstadt wie Bonn, gute Idee. :daumen: Aber andererseits bin ich gespannt wie hoch die Fahrradunfälle auf solchen Straßen sein werden, wenn unerfahrene Hobbyradler, Freizeitradler und Fahrradkuriere, Rennradfahrer und erfahrene bzw. schnell fahrende Radfahrer diese Fahrradstraße teilen müssen. Wenn ich schon lese, dass nebeneinander fahren erlaubt ist und Kinder diese Straßen auch benutzen dürfen (sollen) kann ich mir schon die schlimmsten Szenarien vorstellen, die sich da an Tagen mit gutem Wetter abspielen werden: Die überforderten Eltern, die ihrem Panz nicht beibringen konnten auf dem Fahrradweg nicht von links nach rechts zu pendeln, die Studenten mit schrottreifem Hollandrand, die einem in Dreierreihe entgegengegondelt kommen oder Rentner die einfach mitten auf dem Weg stehen bleiben müssen, weil sie einen neuen Ort entdeckt haben wo Beethoven gespielt hat. Alles schon erlebt und ehrlich gesagt finde ich Tempo 30 auch teilweise eine Gängelung, wenn man schon ne Fahrradstraße einrichtet sollte, sollte man auch so schnell fahren dürfen wie man das für richtig hält, ich komme ja sogar in Köln teilweise auf über 30 km/h mit dem Rad, ohne Fahrradstraße. Vielleicht wäre es nicht verkehrt die Nutzung solcher Fahrradstraßen von dem Besitz des Führerscheins abhängig zu machen, damit wenigstens alle Radler die Verkehrsregeln kennen.

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    :lach: Sehr schöner Beitrag!
    Der Vollständigkeit halber sollte man aber auch eine Reihe von alltäglichen "Vergehen" von Autofahrer beschreiben - insbesondere solche, die zu Lasten von Radfahrern gehen. Dass keiner die Regelungen auf Fahrradstraßen kennt, ist ja unbestritten. Das hat aber sehr viel mit der derzeitigen halbherzigen Umsetzung zu tun.
    Zum Thema Tempo 30: Wurde schonmal jemand geblitzt, weil er zu schnell auf dem Rad unterwegs war? :lach: Saucoole Vorstellung!


    Hier ein Eindruck eines Fahrradhighways in London (kann man sicher nicht unbedingt als Kleinstadt bezeichnen, oder ;) ).
    Sieht nach einem Traum für Radfahrer aus...Abgetrennte Radspuren auf zusammenhängenden Hauptrouten ohne Autofahrer, die auf dem Radweg parken, oder mal eben die Tür aufreißen.

  • Die B 56 soll in einem Zug bis zur Kreuzung Reinold-Hagen-Straße/ Bundesgrenzschutzstraße vierspurig ausgebaut werden (ab 2013). Dies sehen die überarbeiteten Planungen des Landesbetriebs Straßenbau NRW vor.


    Eine weitere Forderung der Politik wurde in die Planungen aufgenommen: entlang der Ausbaustrecke soll ein Radweg entstehen. Ziel ist eine durchgehende Radwegverbindung entlang der B 56. Ein weiteres Teilstück auf Bonner Stadtgebiet zwischen Adelheidisstraße und Gartenstraße soll von der Baumarktkette Praktiker finanziert werden, die an der Gartenstraße eine Filiale errichten will.


    Für das fehlende Teilstück zwischen Gartenstraße und Autobahn wollen die Grünen bald eine Lösung präsentieren....


    GA: Ein Radweg von Beuel bis Hangelar




    Ab dem vierten Quartal soll mit dem Bau der Haltepunkte Endenich-Nord und Helmholtzstraße an der Voreifelbahn begonnen werden. Die Bahnsteige werden mit knapp 170m Länge für Dreifachtraktionen (Typ "Talent") ausgelegt. An der Helmholtzstraße entsteht eine Fußgängerunterführung. In Endenich wird die bestehende Straßenunterführung genutzt. Gleichzeitig ist vorgesehen, den P+R Parkplatz am Bahnhof Duisdorf auszubauen.


    GA: Duisdorfer Bahnstation: Baubeginn im Herbst


    GA: Neue Bahnsteige kommen

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    Weitere Verzögerung beim Ausbau der Voreifelbahn: zum Jahresende 2013 werden nur die beiden Haltepunkte Bonn-Helmholtzstraße und Rheinbach-Römerkanal in Betrieb genommen. Bis dahin wird auch das Gleisvorfeld am Bonner Hauptbahnhof neu geordnet.


    Der zweigleisige Ausbau der Trasse zwischen Duisdorf und Witterschlick kann erst 2014 erfolgen. Eine schnellere Realisierung wäre nur mit einer mehrmonatigen Sperrung der Strecke möglich. Der zweigleisige Ausbau ist aber Voraussetzung, um alle vier geplanten Haltepunkte ohne Fahrzeitverlängerung bedienen zu können. Die Haltepunkte Bonn-Endenich Nord und Alfter-Impekoven werden darum frühestens im Sommer 2014 in Betrieb gehen können.


    GA: Zeitplan ist nicht mehr zu halten

  • Baubeginn Trajektknoten

    Die Stadt Bonn gab gestern bekannt, dass am 2. Mai die Bauarbeiten für den Trajektknoten an der B9 beginnen. Mit 4,5 Mio Euro soll der mehrspurige Kreisverkehr bis Juni 2013 fertig sein.


    * Bericht im General-Anzeiger Bonn vom 26.04.2012.
    * Wikipedia-Artikel über das (den?) Trajekt Bonn-Oberkassel
    * Beschluß des Stadtrats aus 2011

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    Mit den Bauarbeiten für den Trajektknoten wurde bereits begonnen. Nach vielen Verzögerungen geht es also wirklich los.


    Leider umfasst die Maßnahme nicht das Teilstück der B9 in Höhe der Haltestelle Ollenhauerstraße.

  • In der Lokalzeit vom 3. Mai gab es einen recht interessanten Bericht zur Sanierung der Viktoriabrücke!
    Darin werden die Pläne erläutert, wonach nach wie vor eine Rampe zur Thomasstraße geplant ist, um die Bornheimer Straße zu entlasten. Weiter will die Stadt auch einen Kreisel am Alten Friedhof.


    Der GA-Bericht zum Masterplan erwähnt dies ebenfalls.
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    In dem Bericht wird auch die Diskussion um die "City-Spange" angesprochen. Durch die Sperrung der Rathausgasse und der Straße Am Hof für den Individualverkehr (inkl. Verlegung der Tiefgarageneinfahrt Markt zum Belderberg) würde die Innenstadt erweitert. Der Einzelhandel lehnt dies bislang ab.