Fragen an das MA/HD/LU-Forum

  • https://www.competitionline.com/de/beitraege/84407
    https://www.competitionline.com/de/beitraege/124041


    https://de.wikipedia.org/wiki/Bezirksamt_(Baden)
    https://www.mannheim.de/sites/…sches_bezirksamt_endf.pdf
    Zustand vor dem 2.Weltkrieg
    https://ppmannheim.polizei-bw.de/
    Heutiger Zustand


    https://www.competitionline.com/de/projekte/61395
    Und hier noch ein dritter und letzter Entwurf, den ich bei meiner Internetrecherche gefunden habe!
    Alle drei Entwürfe werden diesem stadtbildprägenden Gebäude nicht gerecht, daß direkt gegenüber dem Mannheimer Barockschloss steht!

  • ^


    Gegenüber steht nicht das (einen Block weiter stehende) Mannheimer Barockschloss, sondern in L7,3-5 das moderne Verfügungsgebäude der Universität, das - allerdings über die komplette Fassade, bis in dieselbe Höhe - über einen halbrunden Glasverbau verfügt nicht unähnlich dem Entwurf, der den Zuschlag bekommen hat.


    Außerhalb der beiden Straßenkreuzungen ist aufgrund der Bäume in der Bismarckstraße und der Blockbebauung der anderen Richtungen ein Dachaufbau in dieser Höhe übrigens eh von unten praktisch nicht sichtbar.

  • Ich würde eine Rekonstruktion der historischen Dachlandschaft sehr begrüßen, auch wenn du korrekter Weise darauf hingewiesen hast, daß das Gebäude schräg gegenüber des Mannheimer Barockschlosses steht und die Platanenbäume in der davor verlaufenden Bismarckstrasse nur die Hälfte des Jahres ihr grünes Blattwerk tragen!
    Das Polizeipräsidium befindet sich an einer exponierten Lage der Stadt Mannheim, wie die Visualisierungen und Fotos zeigen, fahren zehntausende von Pendlern jeden Tag über die Rheinbrücke von Ludwigshafen nach Mannheim und direkt auf dieses Gebäude zu bzw. daran vorbei!

  • Die Entwürfe sind allesamt schrecklich. Es sollte eigentlich nicht allzu teuer sein,
    ein halbwegs dem Ursprung ähnelndes Dach herzustellen. Man könnte auch auf
    aufwendige Ornamente und Stuck verzichten, ähnlich der Rekonstruktion des Daches der
    Musikschule nahe des Mannheimer Rathauses, oder des Maritimhotels. Ein solches Gebäude, welches in Mannheim
    gerne auch abgerissen würde, sollte deutlich mehr Wertschätzung erhalten.

  • Ich schieb meine Anfrage von vor knapp 2 Jahren noch mal hoch :)


    Hallo,


    ich hoffe es ist hier richtig:


    Wer kommt aus dem Heidelberger Raum und hat ggf. Ende der 90'er Jahre den Bau der Print Media Academy ggü. dem Heidelberger Hauptbahnhof verfolgt und vor allem: Bilder gemacht? Ich hab die Baustelle zwar als Jugendlicher regelmäßig besucht, allerdings keine Fotos gemacht (mit 13/14 Jahren hab ich da noch nicht dran gedacht).

  • Hallo,


    ich komme ursprünglich aus dem Rhein-Neckar-Raum und wollte fragen, ob jmd. aktuelle Bilder von der Kunsthalle in Mannheim hat? Sowohl von außen als auch von innen. Ich hab den Bau ein bisschen im Netz verfolgt.. es jedoch in der Zwischenzeit noch nicht geschafft selbst in die Kunsthalle zu fahren. Würde mich über ein paar authentische Fotos und Meinungen freuen.. und nicht immer nur diese hochgestochenen Fotos bzw. Visualisierungen, auf denen alles eh immer geschönt wird.

    Danke :)

  • Im Mannheimer Morgen wurde heute mit einem Nebensatz erwähnt, dass das Maritim am Wasserturm schließt. Laut Website Ende Oktober. Weiß hier jemand mehr dazu und was mit dem schönen alten Gebäude dann geplant ist?

  • Ich habe vor einigen Monaten durch Pro Concept erfahren, dass das Hotel verkauft werden soll.

    Auf der Seite von Kozlowski Immobilien wird ein Hotel an zentraler Stelle für 8,5 Millionen Euro und 1800 qm Nutzfläche angeboten. Das Gebäude soll im Jahre 1900 entstanden sein. Es handelt sich um einen "secret sale".

    Wäre das realistisch? Falls es sich hierbei um das Maritim handeln sollte, dann fände ich den Preis doch recht günstig für ein Objekt dieser Güte und Lage.

  • Mod: Frage zu diesem Beitrag.



    Könnten Sie erklären, wie genau die "selbstzerstörerische Politik der Ampel und vor allem der Grünen" und der "totale intellektuelle Dilettantismus in Berlin" Einfluss auf ein Projekt in Mannheim nehmen? Ich gehe davon aus, dass Sie sich auf die 30% Sozialquote beziehen, mir ist aber nicht ganz klar, inwiefern dafür Ampel/die Grünen, allemal in der Bundespolitik, verantwortlich sind.


    Das geht aus Ihrem Post nicht ganz hervor. Danke für die Klarstellung.

  • ^ Gemeint ist die selbstgemachte Immobilienkrise, die maßgeblich auf die dilettantische Kommunikation der Ampel zurückzuführen ist. In keinem anderen Land kommt man wohl auf die Idee, in einer ohnehin schon großen Immobilienkrise mit steigenden Zinsen und Inflation, auch noch angekündigte Förderprogramme von heute auf morgen zu streichen und gleichzeitig neue Gesetze anzukündigen, z. B. das Heizungsgesetz, welche zu weiter steigende Baupreisen führen werden.

  • @ Regent ^

    Ergänzend zu erwähnen wären noch die Energiepreise, die natürlich auch das Bauen wie viele andere Produkte des täglichen Lebens stark verteuern, sowie immer mehr Vorschriften für den "Grünen CO2 Wahn".


    Wer sich hier von der Realität nun umzingelt fühlt, im rot-grünen Pipi-Langstrumpf-Land und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, kann sich ja einfach mal hinsetzen und ausrechnen, wie hoch alleine die neuerliche Erhöhung der "CO2-Märchenabgabe" den Transport der Materialien zur Baustelle verteuert. Von der Herstellung ganz zu schweigen.


    Wenn man ständig nur an den falschen Stellschrauben dreht, wie bei der Ampel, im Inland alles ins Unermessliche verteuert verkompliziert und im Ausland 66,73 Mrd. € für ideologische Projekte verschleudert, u.a. für Radwege in Peru, nachzulesen hier: https://www.transparenzportal.bund.de/de. Da muss man sich nicht wundern, wenn Investoren lieber erst einmal die Pause- oder Stopptaste drücken.

  • ^


    Sorry, aber da stimmt einfach so viel nicht, dass ich kaum hinterherkomme. Nur eins: Die Radwege in Peru wurden unter einem Minister der CSU gefördert. Dass die Union da heute nichts mehr von wissen will, geschenkt. Aber wenn man schon alles Schlechte der Welt "den Grünen" in die Schuhe schieben will, sollten wenigstens die Fakten stimmen.


    Und wenn wir dabei sind: Einmal nachschauen, wer die Klimaschutzgesetze auf den Weg gebracht hat - und wie viel die Grünen daran wirklich beteiligt waren.