Leipziger Wohnungsbau

  • über den gestaltungswillen lässt sich leider oft nur mutmassen.
    über die gestaltung lässt sich immer kontrovers diskutieren.
    aber eine beurteilung von entwürfen, die bei roten ziegeldächern anfängt und zugleich aufhört, ist keine reflexion über architektur, sondern über den eigenen geschmack.


    weil jeder seinen eigenen geschmack hat, kann dieser nicht der massstab von architekturkritik sein.
    sich bei der beurteilung von entwürfen nicht mit den jeweils gegebenen ökonomischen und baurechtlichen grundlagen der projekte auseinandersetzen zu w o l l e n , ist gedankenfaulheit - und damit genau das, was bauherren, architekten und genehmigungsbehörden zu unrecht vorgeworfen wird.
    allein anhand eines renderings qualität und konsequenzen eines bauvorhabens beurteilen zu wollen - und im vorbeigang gleich mal einen ganzen berufsstand abzuqualifizieren - ist weder seriös noch unterhaltsam, sondern zeigt höchstens die eigenen defizite auf.
    dafür ist hier nicht der geeignete ort.

  • Wenn nicht der eigene Geschmack Maßstab von Architekturkritik sein kann, wüßte ich nicht, was dann noch übrigbleiben soll. Und diese Kritik anhand eines Renderings zu äußern, finde ich ebenso legitim und dürfte wohl auch der eigentliche Sinn solcher Renderings sein. Daß die Wirkung eines Gebäudes dann in der Praxis besser - oder auch schlechter - ausfallen kann, ist dabei unbestritten.
    Jedenfalls teile auch ich die Kritik an den Entwürfen zur Alfred-Kästner-Str. oder zur Pfeffinger Straße. Die Harmonie eines Neubaus mit der Bestandsbebauung ist eine wichtige Aufgabe von Architektur. Dies schließt weder moderne Architektur noch eigene Akzente aus, ist aber etwa in dem Entwurf Alfred-Kästner-Str. für jeden offensichtlich völlig verfehlt worden. Auch der von DAvE LE gezeigte Bau würde an anderer Stelle als Einzelbau sicher als gelungen bewertet werden können, in der gezeigten Umgebung wirkt er aber tatsächlich eher als Fremdkörper. Ich würde sogar so weit gehen, daß auch der Bau an der Gletschersteinstraße durch eine symmetrische Fassade gewinnen würde. Das mag dann zwar wirklich langweilig sein, dürfte die Mieter aber kaum interessieren, da diese schlicht und ergreifend eine moderne, bezahlbare Wohnung suchen und auf architektonische Akzente sicher problemlos verzichten können...

  • Persönlicher Geschmack bzw. subjektives Gefallen oder Nichtgefallen wird sicher immer eine wesentliche Rolle bei der Bewertung spielen, aber Architekturkritik - und da gebe ich dem DJ recht - sollte doch darüber hinaus gehen und einen Bau auch an den Möglichkeiten und Bedingungen, etwa dem finanziellen und räumlichen Rahmen einer Baumaßnahme, den Interessen der Nutzer_innen, den Grundrissen und so weiter messen.


    Die unsymetrische Fassade der Gletschersteinstraße "zitiert" offenbar die beiden Gebäude rechts daneben ( http://www.bing.com/maps/defau…0&phy=0&phscl=1&encType=1 ) und vielleicht sogar den Vorgängerbau. Interessant wäre daher, wie der Grundriss gestaltet ist und was sich hinter der linken Fensterachse verbirgt. Ich vermute bei den langen Fenstern einen Treppenaufgang, der ja an der Stelle auch sinnvoll wäre, wenn dafür rückwärtige Wohnräume hinzu kommen. Letztendlich zeigt das auch den Unterschied etwa zur Kästnerstraße. Das hier ist mehr oder weniger klassischer Geschoßwohnungsbau mit offenbar vier oder acht Wohnungen, die Kästner eher ein klassisches Stadthaus mit einer Nutzergruppe (Familie). Das die Baulösung anders ausfallen muß, ist eigentlich logisch, oder?

  • Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.


    Schnorrstraße 36: fünfgeschossiges Mehrfamilienhaus mit Wohnungen von 65 bis 150 m². Drei Wohnungen sind noch frei.


    Gletschersteinstraße 43: Mehrfamilienhaus in Passivbauweise. ... Ein Aufzug sorgt für einen barrierefreien Zugang zu allen Wohneinheiten. ... Zwei Maisonettewohnungen (129 m² und 107 m²) und eine Etagenwohnung (101 m²) sind noch frei.


    Alfred-Kästner-Straße: Stadthaus für 4 Familien - sieht man, wenn man mal zurückblättert ;-), auch an der Fassade.

  • Ich kann LE Mon. hist. und dj nur zustimmen: es ist, unabhängig davon, dass der übliche Kommentar von LEgende so sicher ist wie das Amen in der Kirche, vollkommen legitim, etwas optisch nicht schlecht zu finden, weil es Geschmackssache ist. Nicht legitim ist es allerdings, einem ganzen Berufsstand aus diesen Gründen den Verstand abzusprechen und die eigene Meinung als unumstößlichen Fakt zu präsentieren. Aber zum Glück wissen wir ja jetzt, was jedes Gebäude aufhübschen würde: Ornamente. Nur dann ist es "echte" Architektur.


    Liebe LEgende, falls du wirklich schon mal in einer beliebigen westdeutschen Großstadt warst, wüsstest du, dass dort keineswegs Kontraste vorherrschen: dort sieht (bis auf Ausnahmen, was Städte und Straßen betrifft), das komplette Stadtbild so aus. Diese Gefahr besteht in Leipzig nicht.


    Grüße,
    *D

  • ^ Glückwunsch Dase, wie von dir mittlerweile leider gewohnt, reißt du Kommentare von anderen Usern völlig aus dem Kontext und bastelst sie dir so zurecht, wie du sie brauchst. Und djs Anmerkungen sind wiedermal Zeuge absoluter Kritikunfähigkeit. Eine sachliche Diskussion, wie vom den meisten gewünscht, lässt sich so wiedermal (leider) nur schwer durchführen. Das hab ich übrigens auch schon bei der Festveranstaltung der GHND in Dresden festgestellt. Wenn die, die derzeit noch am längeren Hebel sitzen, überhaupt nicht im Stande sind von ihrem hohen Ross runterzukommen, wird das wohl ewig so weitergehen.


    Und deine Anmerkung "Diese Gefahr besteht in Leipzig nicht" bestätigt eigentlich wieder mal nur, dass das Problem und die Gefahr nicht erkannt wurde. In Leipzig und anderen gut erhaltenen Städten ist die Gefahr viel größer, da hier die "gewünschten" Kontraste noch um ein Vielfaches mehr auffallen und damit Schaden am doch noch recht harmonischen Stadtbild anrichten.
    Es hat sicherlich niemand was gegen etwas Neues/Besseres. Davon kann aber hier bei weitem nicht die Rede sein. Wenn aber beim Bauen im historischen Umfeld ganz offentsichtlich bei der Gestaltung von Neubauten die selben architektonischen und "ökonomischen und baurechtlichen Grundlagen" wie beim Bauen auf der grünen Wiese angesetzt werden, machen einige (sicherlich und ausdrücklich eben nicht alle!) ihren Job nicht richtig. Das hat nichts mit einer generellen Schelte gegen einen oder mehrere Berufsstände zu tun. Ganz im Gegenteil: Nicht die aufmerksamen Kritiker sind die Schuldigen für dieses Bashing, sondern diejenigen, die einfach Grundsätzliches nicht verstanden haben und in Teilen ihre Arbeit völlig unzureichend erledigen. Auch und vor allem weil es oftmals nur Details sind (aber eben wesentliche!). Aber gelungene Architektur umfasst eben das gesamte Gebäude mitsamt Fassade (welche eben vor allem den öffentlichen Raum betrifft) und nicht nur das, was man selbst nur sehen möchte. Bei früheren Bauwerken wurde es doch auch fertig gebracht, sowohl die innere als auch äußere Gestaltung in Einklang zu bringen. Diese Kritik muss daher auf jedenfall und auch immer wieder angemerkt werden, wenn dagegen verstoßen wird. Wer sowas baut, bauen lässt oder genehmigt, der muss dann eben auch mit der Kritik leben können. Oder sich eben beim Bauen im historischen Umfeld...Achtung unliebsames Zauberwort...einfach nur anpassen!

  • Zum besssern Verständniss mir geht es nicht darum eine ganze Berufsgruppe nieder zu machen.
    Im Gegenteil meine hier geäusserte Kritik bezieht sich auf einzelne Entwürfe und Bauprojekte in Leipzig welche meiner Meinung nach einfach unter aller Sau sind.

  • LEgende:


    • Kritikunfähig kann nur derjenige sein, der kritisiert wurde.
    • Welche Kommentare wurden denn aus dem Kontext gerissen? Das hast du alles genauso gesagt, auch wenn du es vielleicht gerade selber nicht glauben kannst. Erklär uns dochmal, wie du genau diese Worte gemeint hast, aber bitte ohne 30 Sätze Drumherumgerede.
    • Wie bereits geschrieben: Du kannst gern sagen, was du gut oder schlecht findest, anmaßend ist es jedoch, wenn du "Architektur" als solches anhand deines persönlichen Geschmacks definierst. Das sollte dir langsam mal in den Kopf gehen. Es wurde nun oft genug versucht, dir das näher zu bringen.


    Allgemein: Wir wissen es jetzt! Wie oft mussten wir beim kleinsten Bildchen eines Stadthauses das ewiggleiche Geschreibsel lesen? Ich kanns inzwischen schon auswendig herbeten. Das Beste ist ja noch, dass hier keiner die konkreten Häuser verteidigt hat. Es wurde lediglich erwartet, dass du deine Ansichten in einen Kontext stellst. Das hat nichts mit Kritikunfähigkeit zu tun, sondern damit, dass es da draussen eine richtige Welt mit zahllosen Einflüssen gibt. Leider bist du dazu wiederholt nicht fähig und genau das ist es, was nervt. Über Geschmack streitet hier gar keiner.


    Ansonsten empfehle ich einen Ausflug nach Düsseldorf, da geht dir bestimmt das Herz auf. Da musst du dich dann allerdings höchstwahrscheinlich finanziell ein wenig verbessern, wenn du nicht stattdessen im Wohnhochhaus am Stadtrand wohnen möchtest.


    SevenUp: Das ist auch vollkommen legitim. Gerade auch weil du wenigstens hinterfragst und nicht deine Meinung als unumstößlichen Fakt darstellst.

  • ^ Um hier mal wieder die Wogen ein wenig zu glätten. Der ein oder andere mittlerweile realisierte Stadthaus-Entwurf selbst in Leipzig zeigt doch, dass es möglich ist Architektur mit geringen Mitteln zu entwerfen, die dem bestehenden Umfeld annähernd gerecht wird (Plagwitz, Industriestraße). Das wiederum bestätigt ja, dass es mit gutem Willen durchaus möglich ist die Ansprüche von Bauherren, Architekten und auch der Öffentlichkeit in ein Gleichgewicht zu bringen und damit letztlich allen gerecht zu werden. Aber wenn eben das Verständnis, der Respekt und der Wille zum angepassten Bauen im Bestand fehlt und stattdessen einseitig Interessen verfolgt werden, muss letztlich einer den kürzeren ziehen.


    Und bevor ich mich mit Problemen in Düsseldorf beschäftige, schaue ich lieber vor meine Haustür. Hier gibts genug zu tun.

  • Lindenauer Anger / William-Zipperer-Straße 22

    Noch ein Hinweis auf ein wohl im Moment zumindest auf Eis liegendes Projekt für deb Bau von zwei Einfamilienhäusern/Stadthäusern in der William-Zipperer-Straße 22:


    http://www.lindenauer-anger.de/zipp_adresse.html
    http://www.stadtlabor.de/p32.html


    Beim Blick auf das Rendering bin ich nicht wirklich traurig, dass da bislang noch nichts geworden ist.


    Das vorgesehene Baugrundstück:
    http://www.bing.com/maps/defau…&scene=10797039&encType=1

  • Ein paar Updates. Die Lückenbebauung in der Fregestraße ist so gut wie fertig - wie in der Paul-Gruner-Straße wurden hier 3 Stadthäuser optisch zu einem Gebäude zusammengefasst:



    Der Neubau in der Alexanderstraße wird ebenfalls bald fertiggestellt - wie befürchtet, enttäuscht die Fassade allerdings ein wenig. Mal schauen, wie sich der komplette Straßenzug machen wird:


    In der Stauffenbergstraße in Gohlis Mitte soll eine Stadtvilla entstehen:



    Quelle: VDL Immobilien Consult
    Exposé

  • danke sehr.


    der neubau in der alexanderstrasse macht hoffentlich auch dem letzten klar, dass sich durch formale gestaltungsvorschriften wie rote ziegeldächer und dachgauben keineswegs "angepasste" oder auch nur halbwegs interessante architektur erzwingen liesse.


    letzteres würde sogar erschwert. in diesem zusammenhang: neben der reko harkortstrasse 2 sind die erschliessungsarbeiten für den neubau angelaufen. bleibt zu hoffen, dass das projekt genau so durchgezogen, wie es hier bereits in visualisierungen vorgestellt wurde.

  • ^ Der geplante Lückenschluss neben der in der Sanierung befindlichen Harkortstraße 6 wird bestimmt ein Hingucker. Hier noch einmal die Visualisierung dazu. Schön, dass es jetzt loszugehen scheint.


    So verkehrt finde ich die von Dase gezeigte Fassade in der Alexanderstraße nicht. Die Glaserker, die zum Großteil noch vom Gerüst verdeckt werden, sehen einigermaßen vielversprechend aus. Mal abwarten, wie sich die Front nach der Fertigstellung darstellt.


    Die geplante Villa in der Stauffenbergstraße sieht zudem fantastisch aus. Die 172qm große Penthouse-Wohnung hat natürlich ihren Preis. Für 440.000 Euro erhält man in Leipzig auch zweieinhalb Stadthäuser. Auf diesem Grundstück dürfte die Villa entstehen.

  • Was den Neubau am Simsonplatz betrifft: Baukomplex hat im Mai berichtet (im Bereich "News)", dass der Gestaltungsbeirat der Stadt Leipzig den Entwurf einstimmig zur weiteren Planung freigegeben hat. Wir können also glaube ich davon ausgehen, dass der Entwurf, mit den üblichen kleinen Änderungen bei der Detailplanung, so umgesetzt wird. Zum Ärztezentrum am Waldplatz konnte man dagegen bisher noch nichts vernehmen.


    Zum Thema Alexanderstrasse: Den Kommentar mit den Gestaltungsvorschriften hatte ich mir verkniffen ;) In dem Sinne richtig schlecht ist das Gebäude ja nicht, ich glaube aber, "biedere Langeweile" trifft es ganz gut :) Nichtsdestotrotz wie hier gezeigt als Füllbau ein wichtiger Beitrag zur Stadtreparatur.

  • Zu den Stdthäusern in der Fregestraße: geh ich recht in der Annahme, daß sich hinter dem 3.OG eine Dachterasse verbirgt ? Wenn ja is das eine interessante Lösung, eine höhere Geschossigkeit vorzutäuschen, gelungene Anpassung an die Blockhöhe m.M.n

  • ^ lieber cowboy, meinst du, die villa wird auf dem platz gebaut? sonst ist die stauffenbergstraße ja ziemlich dicht bebaut. aber ich bezweifle, dass die stadt einen solch schönen und umbauten platz einfach freigibt.

    Einmal editiert, zuletzt von ungestalt () aus folgendem Grund: der platz ist natürlich nicht *be*baut

  • In der verlinkten Seite war augenscheinlich ein flascher Bing-Maps link drinnen. Der Cowboy hat nochmal recherchiert - die Stadtvilla entsteht in der Lenaustraße, Entwickler ist die LWB. Auf dem Gelände wurde einst von Adolf Bleichert ein Park für sein Häuserensemble angelegt, es wird mit Blick auf die Bleichert-Villa sowie die Remise geworben. Schön, dass auch die LWB inzwischen erkannt hat, dass Hochwertigkeit zählt. Nächsten Sonntag ist eine Grundstücksbegehung geplant.

  • Neubau, Hartkortstraße 6... "Hingucker"... genau das Wort trifft es wie die Faust aufs Auge.


    Jeder normale Mensch sieht, dass sich dieses Bauwerk, so innovativ/mutig/spannend es auch sein mag, mit der umgebenden Bebauung beißt. Es drängt sich regelrecht auf. Vor dem Landgericht und Reichsgerichtsgebäude passt das einfach überhaupt nicht. Aber das scheint leider gewünscht. :klo:


    Es zeigt einmal mehr, das heutige Verantwortliche in Bezug auf die Einpassung von Neubauten wenig Gefühl besitzen. Von Stadtreparatur kann hier nie und nimmer gesprochen werden, eher von Lückenfüllung.


    Womit auch die Funktion eines "Gestaltungsbeirats der Stadt Leipzig" geklärt sein dürfte. Keine einzige Gegenstimme. Ein Unding. Jeder traditionell orientierte Architekt hätte hier aufschreien und sein Votum eingelegen müssen an solch einem wichtigen Platz in der Stadt. Dagegen scheint dieses Gremium eine Ansammlung an gleichgeschalteten "Fachleuten" mit identischer Interessenlage und das Wörtchen "Gestaltungsbeirat" muss dafür herhalten der medialen Öffentlichkeit sowas wie einen demokratischen Prozess vorzugaukeln. Wer drauf reinfällt... .


    Leipzig als quasi letzte Bastion des Historismus mit seiner Vielzahl an harmonischen Altbauensemblen soll nun also auch noch gänzlich unangepasst und auf Kontraste zielend, radikal modern durchzogen werden. Stattdessen erweist sich gerade diese schöne historische Stadt als Stolperstein für selbige, da hier die gedanklichen Defizite vieler moderner Architekten aufgrund der direkten Vergleichsmöglichkeit offentsichtlich werden und dem Blindesten ins Auge springen. Sie bekommen die Brücke, den Spagat zwischen Alt und Neu einfach nicht hin. Sei es weil sie nicht willens oder fähig sind.



    In Bezug auf die Alexanderstraße stimme ich Cowboy zu. Ich habe mir das vor Ort angeschaut. Es macht einen, für unsere heutige Zeit, wertigen Eindruck und fügt sich verhältnismäßig gut in die Umgebung ein. Einzig das rote Ziegeldach gefällt mir auch nicht so richtig. Aber das wird früher oder später ohnehin durch weitere Neubauten verdeckt. Wenigstens besitzt dieses Haus ein Dach.
    Wenn ich da so das Bild von der Fregestraße sehe...kann einem wahrlich schlecht werden. Bedenkt man, das wir uns dort im exquisiten Waldstraßenviertel und nicht in einem Neubaugebiet in Großpösna befinden. Oh Gott, oh Gott, einfach nur erbärmlich.

  • Danke. Wir wissen jetzt endlich über deine architektonischen Präferenzen bescheid. Wenn das mal keine Neuigkeiten waren. Wenn hier irgendwas wie Großpösna aussieht, dann die Alexanderstraße. Dir würde wahrscheinlich eine solche Langweilerfassade am Simsonplatz richtig gut gefallen, richtig? Na dann, ätz mal weiter.