Projekte Schwabing / Milbertshofen / Feldmoching / Freimann ...

  • Das wäre wieder einmal der Beweis, daß nicht nur das Wohnen in Wohn HH teuer sein kann.


    Da ich die ungefähren Preise von Stefan Legat's Projekten kenne und auch die einer etwa gleich großen Wohnung im Grand Tower/FFM im 34. Stock (da ein Freund von mir ein Angebot bekam), kann ich nur sagen:


    Da ist die Grand Tower Wohnung dagegen ein Schnäppchen.


    Man könnte in MUC genug Wohn HH bauen, die deutlichst billigere Wohnungspreise hätten, als die Projekte von Legat und Co.!


    Ob man es braucht oder nicht, ist eine andere Frage. Es gibt in MUC allerdings bestimmt genug Interessenten für diese Projekte, wie dem Friedrich, Ludwig, etc.!


  • Genau wie die unzähligen SUVs braucht auch diese Kategorie von Wohnungen kein Mensch in München.


    Diese Kategorie Wohnungen zieht wohl eher weitere Bentleys und Lamborghinis ins Stadtgebiet rein....wenn die Wohnungen nicht ohnehin weitgehend leer stehen :D

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    Das glaube ich in München nicht wirklich.


    Hatte das auch bei den horrenden Mietpreisen vom Schwabinger Tor zunächst gedacht. Waren ja teilweise 35-40€/qm.


    Tja, jetzt scheinen sie fast alle vermietet zu sein.


    Und so werden sich auch hierfür Käufer finden. Und wenn auch nur, um die Wohnung dann in 10-15 Jahren mit 1-2 Mio Gewinn zu verkaufen.

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    Iconic meint, dass solche überteuerten Luxuswohnungen im Neureichstil unter anderem nur als Kapitalanlage gekauft werden, genutzt werden sie dann meist nur ein paar Wochen im Jahr. Preislich ist klar, dass die Wohnungen trotzdem weggehen. Da gibt es offensichtlich leider keine Obergrenze mehr...

  • Achso, das St. Moritz Syndrom. Wo im Sommer ca. 80% der Wohnungen und Häuser leer stehen. Und nur im Winter für 2 Wochen kommen dann die Russen, etc.


    Ja, das ist natürlich in dem Preissegment auch hier möglich.


    Aber das meinte ich ja mit meinem Schlussatz ebenfalls. Klar lassen die Käufer, die es als Spekulationsobjekt sehen, die Wohnung 10-15 Jahre leer stehen.

  • Vermutlich scheiden die typischen, wirtschaftlich denkenden Wohnungsmieter hier als Interessenten aus - sie würden in "etwas" einfacherer Lage viel mehr Wohnraum fürs Geld bekommen. Was bleibt sind also Käufer, die nicht so aufs Geld achten müssen... davon gibt's jede Menge, erst recht wenn sie internationale Interessenten sind und den Münchner Markt als nicht besonders teuer empfinden.


    Meines Erachtens werden international vernetzte Metropolen wie München immer derartige Käufer anziehen. Die würden dann genauso Wohnungen aus einem Luxus-HH wegkaufen.


    Ich fände es darum gut wenn die Stadt Eigentumserwerb fördern würde, der nur an Menschen geht, die schon über längere Zeit in München leben und die dort dann auch ihren Erstwohnsitz haben müssen.

  • Hier die Wohnungen, die Mitte Juli im Haus Friedrich noch zu haben waren:


    Wohnung 55 im 4.OG mit 29,56 qm Wohnfläche, Kaufpreis € 530.000,00
    Wohnung 45 im 3.OG mit 31,09 qm Wohnfläche, Kaufpreis € 525.000,00
    Wohnung 19 im 1.OG mit 48,27 qm Wohnfläche, Kaufpreis € 755.000,00
    Wohnung 6 im EG mit 22,06 qm Wohnfläche, Kaufpreis € 315.000,00 (HAHAHAHAHAHAHA)
    Wohnung 20 im 1.OG mit 61,62 qm Wohnfläche, Kaufpreis € 890.000,00
    Wohnung 51 im 3.OG mit 43,04 qm Wohnfläche, Kaufpreis € 855.000,00

  • Ich glaub die Wohnug 6 schnapp ich mir :)
    Da bekomme ich z.b. in Valencia für den gleichen Preis eine 150-200qm Dachterrassenwohnung, mit 40-80qm DT!!!

  • Für den Preis bekommst selbst in Barcelona 10 km vom Zentrum entfernt eine 100 Quadratmeter Wohnung fußläufig zum Strand.

  • Taunusstraße 50/51 Ecke Frankfurter Ring:

    Dort wird das oberste Geschoss eines Bestandsgebäudes mit Büronutzung zu einem Vollgeschoss ausgebaut (sofern die Statik mitmacht), die Tiefgarage erneuert und der angrenzende Parkplatz entlang des Frankfurter Rings mit einem sechsstöckigen Bürogebäude überbaut, die Stellplätze finden z.T. im EG Platz.


    Lage: https://www.google.de/maps/dir…data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e0


    Architekt:
    http://www.teamwerk-architekte…n-der-taunusstr-in-mnchen

  • Umgestaltung Artur-Kutscher Platz:

    Der ziemlich öde und mit Autos zugestellte Platz erhält eine Verschönerung. Das Besondere: Der Auftrag der Umgestaltung kann direkt vom BA an das Baureferat geleitet werden. Grund dafür ist eine Satzungsänderung vom Frühjahr 2017, wonach BAs nun selbstständig über Projekte bis 1.000.000 Euro entscheiden dürfen, bisher betrug das Kostenlimit die Hälfte, Platzgestaltung war dadurch kaum möglich.


    http://www.sueddeutsche.de/mue…binger-premiere-1.3750685


    Hier handelt es sich zwar nur um eine "Budgetaufstockung" seitens der Stadt. Dennoch resultiert daraus wohl eine geringe Beschleunigung der Planungsverfahren, da weniger Köpfe mitreden müssen.

  • Schittgablerstraße: 46 WE im Sofortprogramm fertigestellt

    Die Gewofag hat 46 3-Zimmer Wohnungen in Holzsystembauweise nun voll vermietet, im September war Fertigstellung. Die Wohnungen des Programms werden an anerkannte Flüchtlinge, Azubis und weitere berechtigte Einkommensgruppen vergeben. Insgesamt sollen dieses Jahr 561 solcher Objekte entstehen, bis 2019 3.000.


    http://www.immobilienreport.de…tr-GEWOFAG-Wohnanlage.php
    http://www.abendzeitung-muench…a6-a25e-d5ffb54b9319.html

  • Giesinger Bräu baut zweites Werk:

    Vor 10 Jahren im Stadtteil Giesing gegründet, laufen die Geschäfte derart gut, dass jetzt ein zweiter Standort notwendig wird.
    Nach zweijähriger Suche, wurde die Brauerei nun im Industriegebiet Detmoldstraße fündig.
    Direkt neben dem im Bau befindlichen BMW Kompetenzzentrum Batteriezelle entstehen auf 4.700 qm eine Abfüllanlage, ein Sudhaus, Lager, Büros und Eventflächen, die auch extern angemietet werden können.
    Baubeginn ist im Frühjahr, Fertigstellung Ende 2019.
    Giesinger Bräu mietet die Flächen für 10 Jahre, Vermieter ist die Aurelis Real Estate.


    http://www.immobilienreport.de…Giesinger-Braeu-Werk2.php

  • Bei dem Baugrundstück Ecke Leopoldstr. / Otl-Aicher-Str. ( https://goo.gl/maps/jLwZxcAxJmF2 ) ist inzwischen eine tiefe Baugrube ausgehoben worden.


    Leider gibt es weiterhin kein Rendering zu finden, wie der Bau einmal aussehen soll. Aber inzwischen gibt es eine Bautafel, wo zumindest die renomierten Henn Architekten (http://www.henn.com/de#design) genannt werden.


    Der Bau wird im Auftrag der im Süden benachbarten Josef Martin Feuerungsbau GmbH ausgeführt.

  • ^ Wenn ich auf die verlinkte Google-Karte schaue, sehe ich weiter südöstlich (zwischen dem angesprochenen Areal und den Highlight Towers) eine Kleingartenkolonie (stimmt?) - und eine zweite nordwestlich, hinter einem Wohnblock. Ein kleiner Beitrag zum Wie-Wachsen-Thema - meiner bescheidenen Meinung nach könnten beide Wohnquartieren (mit ein wenig EG-Gewerbe an der Leopoldstraße) weichen.


    Die Henn Architekten bauen öfter Hochhäuser der verlinkten Webseite nach - das Gebiet, um das es hier primär geht, könnte an der Straßenecke einen bescheidenen Hochpunkt bis 50 Meter ertragen. Die einheitlich-bescheidene Höhe umstehender Bauten verbunden mit wenig beseelter Gestaltung wirkt mE etwas langweilig. [Realismus-Mode] Es wird flach wie im Umfeld werden?

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    Ja, die Kleingartenanlage an der Leopold würde ich auch sofort mit nachfragegerechter Bebauung ersetzen. Erholung im eigenen Kleingarten ist ja schön und gut, allerdings wirkt dieses Argument angesichts der Flächenknappheit und horrenden Preise, insbesondere an zentraleren Orten, fast schon kafkaesk.


    Deine Einschätzung zum unbekannten Eckbau teile ich ebenfalls. Der Bauherr wird hier wohl ein Bürogebäude ähnlichen Volumens wie die Nachbarbebauung schaffen, andernfalls wäre schon längst ein größeres Echo durch die Medien gegangen.

  • ^ Wenn ich auf die verlinkte Google-Karte schaue, sehe ich weiter südöstlich (zwischen dem angesprochenen Areal und den Highlight Towers) eine Kleingartenkolonie (stimmt?)


    Die Kleingartenanlage im Südosten hat sogar eine Bodenverunreinigung, dass hier Gemüse nur in Hochbeeten angebaut werden darf.