DIESE Aussage bedarf nun wirklich keiner weiteren Kommentierung mehr. Nur soviel: Wie seelisch verkümmert muss man sein, Kultur derart zu verabscheuen und gleichzeitig technokratische Funktionalität über alles zu stellen?
Es wird ja immer besser. Wenn man Oper oder Theater nicht mag, dann ist man jetzt also schon seelisch verkümmert. Ich denke mal, auf den 3.Liga-Fußball von Dynamo hat sich die Aussage ja nicht bezogen, oder?
Also lieber DAFler, passt auf dass ihr jede Woche fein in Oper und Theater geht, sonst seid ihr seelisch verkümmert. Habe ich die Ironie schon wieder nicht verstanden oder sollten mein Zweifel an der Lehrerschaft ernster werden? Unterrichtest du Grunschule, Gymnasium oder Oberschule?
Gerne würde ich wirklich noch wissen, wer hier von DVB auf Auto umsteigt, sobald es dort 4-spurig voran geht. Der Theorie des induzieren Verkehrs (die etwa so werthaltig ist, wie die Theorie von der Erde als Scheibe) folgend, müssten ja einige der DVB-Nutzer hier im Forum aufschreien, dass sie SOFORT auf das Auto wechseln würden, wenn es dort erst 4-spurig und staufrei voran geht. Komisch nur, bisher bekennt sich nicht einer.
Ansonsten um jetzt mal zu einem ganz Dresden-spezifischen Thema zurückzukommen: Ja, was bietet die Dresdner Innenstadt den Dresdner den nun, was es wo anders in der Umgebung nicht gibt? Diesen Artikel hatte ich ja schon mal gepostet:
https://idw-online.de/de/news216639
Um Disneyland geht es mir hier gar nicht, sondern darum, dass diese Studenten der Meinung sind, dass das Dresdner Stadtzentrum rein für Touris ist und kein urbanes Zentrum für Dresdner.
Ich habe ja schon aufgezählt, was es dort gibt, was es sonst in Dresden und Umgebung nicht gibt:
- Oper
- Theater ("Staatsschauspiel Dresden")
- 3.Liga-Fußball
War es das gewesen, oder was sollte die Dresdner Innenstadt attraktiv machen für Dresdner (von Touris, Sehenswürdigkeiten, etc. rede ich hier nicht).