Infrastrukturprojekte

  • Ab dem 10.12.2017 wird es spürbare Verbesserungen im Nahverkehr geben z.B. wird die Strecke Bs-Salzgitter Lebenstedt unter der Woche alle 30 min fahren.
    Weiterhin wird ein Std Takt zwischen Braunschweig und Schöppenstedt eingerichtet. Ebenso wird das Busangebot in den Abendstunden stark ausgeweitet.

  • Der Bahnhof Gliesmarode soll von der Bahn unterstützt durch den Großraumverband Braunschweig modernisiert werden.
    "Im ÖPNV gibt es eine Menge Nachholbedarf. Das hier wird in Musterbeispiel für eine Modernisierung", berichtet Tanke, der die Finanzierung beim Land Niedersachsen durchgeboxt hat und nun verwaltet. Der Bahnverkehr soll soll zunächst stündlich, später sogar halbstündlich getaktet werden.
    Ebenso sollen Umsteigemöglichkeiten verbessert werden und der Vorplatz aufgewertet werden.


    Wann sind die Umbauarbeiten geplant?


    Die Arbeiten direkt am Bahnsteig könnten jedoch schon Ende 2019 beginnen und werden 3,1 Millionen Euro kosten. Der Rest soll zumindestens anschlussfähig sein.


    Weitere Planungen:
    Auch für die westliche Stadt gibt es ähnliche Pläne. Nach Gliesmarode im Osten soll im Westen in Broitzem ein ähnlicher Knotenpunkt entstehen.


    https://www.news38.de/braunsch…pgrade-kommt.html?ref=sec

  • Straßenbahnausbau

    Das Straßenbahnausbaukonzept beinhaltet ein Bürgerbeteiligungsverfahren. Zunächst werden die Strecken Volkmarode-Nord und Lindenberg/Rautheim ausgebaut. Termine für die Beteiligungsverfahren sind am 4.Dezember Stadthalle ab 18:00 Einlass (Thema Lindenberg/Rautheim) und 7.Dezember in der IGS Volkmarode ab 18 Uhr.


    Quelle: neue BZ

  • Die Stadt investiert in 2018 ca. 58 Millionen Euro in ihre Infrastruktur.



    Leider zu wenig, um für zukünftige Generationen günstigen Wohnraum anzubieten oder sogar die aktuelle Nachfrage nach Häusern zu decken.


    Im Grunde müssten moderne Reihenhaussiedlungen an den Stadträndern geschaffen werden, denn die Nachverdichtung der Innenstadt ist an die Kapazitätsgrenzen gestoßen (bis auf die Großbrachfläche inmiten des Magniviertels).
    Es bleibt also ein Tropfen auf den heißen Stein und Braunschweig verspielt womöglich seine Attraktivität.


    https://www.braunschweiger-zei…hr-58-Millionen-Euro.html

  • Zudem sind einige Projekte, die zurzeit in Planung sind, nicht gerade durch Besonderheit oder Schönheit gekennzeichnet. Dafür stehen beispielsweise das 'Nordstadtprojekt' oder das Baugebiet 'Heinrich der Löwe Kaserne'.
    Auch bei der Hagenmarktumgestaltung ist der große Wurf noch nicht gelungen und beim neu gestalteten Ägidienmarkt gab es große Proteste bezüglich der Einfallslosigkeit.
    Jedoch geht es darum, dass sich die Braunschweigerinnen und Braunschweiger wohlfühlen und mit ihrem Stadtviertel bzw. ihrer Stadt identifzieren und somit eine hohe Attraktivität für Anwohner und Gäste geschaffen werden kann.


    Braunschweig könnte durch einen einheitlichen, norddeutschen Baustil glänzen. Im Wallgebiet versucht man z.B. durch gezielte Auflagen in diese Richtung zu gehen.


    https://www.welt.de/debatte/ar…nheit-in-Deutschland.html

  • Und wie immer bei Braunschweiger: Quellen ? Daten ? Vergleiche ?


    Nichts dergleichen wird genannt sondern pauschal und grundsätzlich niedergemacht ohne irgendwo auch nur konkret anzusetzen!


    Wie hoch ist der aktuelle Bedarf an Wohnraum? Wieviel Wohnraum wird innerhalb der nächsten Jahre wo in welcher Preislage und wie attraktiv geschaffen? Wieviel Prozent der Nachfrage?


    Welche Projekte haben denn welche eklatanten Defizite, dass du der Meinung bist sie pauschal dergestallt niedrmachen zu können, dass du entgegen aller Prognosen den ( nicht verifizierbaren ) Untergang Braunschweigs prophezeist?


    Es gibt wie immer keinerlei konkrete, nachvollziehbare oder anhand von Quellen und Daten nachvollziehbare Kritikpunkte !


    Ich habe dich hier im Forum etliche male um Studien, Projektdaten und Pläne gebeten. Antwort: Fehlanzeige !!


    Zeige bitte einmal konkret auf wo beispielsweise in der neuen Nordstadt so eklantante Fehlplanung betrieben wird, dass Braunschweig als gesamte Stadt in ihrer Entwicklung bedroht wird !


    Was an diesem Stadtteil oder auch anderen läuft so derartig falsch, dass es eine solche Wirkung entfalten könnte ?


    Letztes Jahr stelltest du die Behauptung auf, dass u.a. aufgrund der zu Hauf abgebauten Parkplätze im Citybereich ein deutlicher Abfluss von Kaufkraft aus de Stadt in umliegende Städte eingesetzt habe und auch kulturelle Stätten wie das Staatstheater mangels Erreichbarkeit unter Besucherverlust leiden!


    Der AAI konstatiert jedoch einen weiterhin sehr hohen Kaufkraftindex und weiterhin steigende Attraktivität der Innenstadt, Zählungen an den neuralgischen Stellen der Fussgängezonen belegen ebenfalls das Gegenteil.


    Auf mehrfache Nachfrage hast du nie benennen wie groß die Abwanderung ( wohin? ) denn ist und wie sich der Abbau von Parkmöglichkeiten den in Zahlen beziffern lässt !


    Bin gespannt was diesmal kommt ! :-))

  • Umbau Gliesmaroder Bahnhof

    Der Umbau des Gliesmaroder Bahnhofs soll im Jahr 2019 erfolgen. Ziel ist es die
    verschiedenen Verkehrsmittel zu verknüpfen. Dazu werden die Haltestellen von Stadtbahn und Bus direkt am Bahhof gebündelt. Auch sind Fahrradabstellanlagen und Flächen für eine Elektroladesäule, Car Sharing und Taxen geplant. Die Kosten sollen insgesamt sind bei 1,6 Millionen Euro betragen. Die Bauzeit wird auf 8 Monate geschätzt. Der Zugang zu den Gleisen soll nicht über einen Fahrstuhl sondern über eine Rampe erfolgen. Die Planungen hierzu fallen in den Zuständigkeitsbereich der DB.


    http://regionalbraunschweig.de…-wird-verknuepfungspunkt/

  • BS Nahverkehr überdenken

    Schwerer Schlag für alle Freunde des BS Nahverkehrs.


    Der Stadttarif soll teurer werden. Er kostet dann 2, 60Euro.
    Ob das für eine kurze Strecke nicht zu teuer ist, wenn die Stadtverwaltung versuchen möchte, so viele Bürger wie möglich an die 'Öfis' zu binden?



    https://regionalbraunschweig.d…egion-soll-teurer-werden/



    Persönlich würde ich den Fahrschein auf 1 Euro subventionieren, um einen starken Anreiz zu schaffen. Gleichzeitig würde ich mehr Park-und Tiefgaragen an zentralen Stellen in der Innenstadt schaffen, um einen Ausgleich zur andauernden Abschaffung von KFZ Parkraum herzustellen. Ein intelligentes Verkehrsleitsystem und die Moderniserung der Straßeninfrastruktur könnten unterstützend wirken. Beispielsweise mehr Leuchtreflektoren, die bei regennasser Fahrbahn oder in der Dunkelheit die Spur anzeigen. Die BS Innenstadt würde noch attraktiver und damit im Wettbewerb mit anderen Städten in Deutschland und der Welt Plätze gut machen.
    Weiter so

  • Schwerer Schlag für alle Freunde des BS Nahverkehrs.


    ...
    ... Moderniserung der Straßeninfrastruktur könnten unterstützend wirken. Beispielsweise mehr Leuchtreflektoren, die bei regennasser Fahrbahn oder in der Dunkelheit die Spur anzeigen. Die BS Innenstadt würde noch attraktiver und damit im Wettbewerb mit anderen Städten in Deutschland und der Welt Plätze gut machen.
    Weiter so


    Ich sehe Braunschweig schon zu den Metropolen der Welt aufschließen. Dank den Leuchtrefelktoren, die der Straßenbahn die Spur anzeigen! Wie geil! Nicht, dass die Straßenbahnfahrer bei regennasser Fahrbahn noch von den Schienen rutschen, weil sie eine Kurve zu spät sehen und die Straßenbahn nicht lenken.:kasper:


    In den nächsten Jahren werden 200Mio. in den Ausbau der Stadtbahn investiert. Das ist eines der größten Ausbauprogramme in Deutschland. Passt schon.

  • Ja, womöglich nicht zu den Besten der Welt:o



    Die Leuchtreflektoren in der Fahrbahn haben einen sehr ernsten Hintergrund und sind ein Unfallvermeidungsfaktor - nicht nur bei regennasser Fahrbahn. Das Vereinigte Königreich, Australien und die Vereinigten Staaten haben diese seit Jahren in ihrem Infrastrukturprogramm.

  • Schau dir die Unfallstatistik für Braunschweig an. Leuchtreflektoren am Straßenrand haben können hier keinen messbaren Einfluss auf das Unfallgeschehen haben. Nicht angepasste Geschwindigkeit macht hier weniger als 2% der Unfallursachen aus.

  • Es muss nicht immer schon zum Unfall kommen!


    Die Leuchtreflektoren werden außerdem zwischen die Fahrbahnstreifen gesetzt (die Fahrbahn, ob Bundesstraße oder Autobahn, sieht dann ähnlich aus wie eine Flughafenlandebahn in der Dunkelheit)

  • A39 östliches Niedersachsen

    Landesverkehrsminister Althusmann erwartet den Baustart für den Weiterbau der A39 Richtung Hamburg in 2019.



    https://www.braunschweiger-zei…artet-zuegigen-Start.html


    Dann könnten die Braunschweiger endlich zügiger an Nord-und Ostsee reisen.


    Wenn man sich die A7 momentan zwischen Hannover und Hamburg ansieht, ist es ein Witz. Teilweise zweisurig, Bauställe an Bauställe und alte Betonplatten in der Heide. Diese Autobahn kann dann entlastet werden...
    Schließlich ist es auch noch eine Folge der Besatzungszonen und der ehemaligen Lage Braunschwiegs im Zonenrandgebiet, dass die Infrastruktur im östlichen Niedersachsens vernachlässigt wurde.


    Gleiches gilt für die fehlende Schnellzugstrecke zwischen Braunschweig und Hamburg / Lüneburg.

  • ...und ein paar hundert Meter versagen wir in der Infrastruktur, weil wir es nicht schaffen, die Autobahn 2
    auf 4 bzw. 8 Spuren im östlichen Niedersachsen auszubauen und die Verkehrsleitsysteme (besonders nachts-Lichtanlagen) auf den Stand der Technik zu bringen.



    Somit bleibt es bei einem Sicherheits- und Unfallschwerpunkt (leider besonders in der letzten Zeit).


    Wir können nur hoffen...

  • Unsinn?


    Dann schau dir doch in deinem eigenen Link den Schwerlastverkehr an. Da ist die A2 in ganz Deutschland am meisten belastet.
    Die unzähligen Verkehrstoten (und das im Zusammenhang mit LKWs) auf der A2 in Niedersachsen sprechen für sich. Es muss gehandelt werden.
    Es braucht mindestens alternative Strecken für einen Ausgleich.


  • Es muss gehandelt werden.
    Es braucht mindestens alternative Strecken für einen Ausgleich.


    Und die werden ja hoffentlich bald mit der A14 ab Magdeburg und A39 ab Wolfsburg in Richtung Norden gebaut - für die A2 zumindest eine Entlastung von Ost nach West bis Hannover.

  • Diese Verbindungen werden die A2 nicht entlasten.


    Allerdings wird die A7 und der Großraum Hamburg durch die Vollendung der A39 zwischen BS/Wob und Lüneburg entlastet. Der starke Güterverkehr und die Baustellen haben die Situation auf der A7 dieses Jahr überstrapaziert.
    Ähnlich war es zwischen Peine und Hannover-Ost.


    Mittelfristig wäre dann auch ein weiterer Elbtunnel nördlich von Lauenburg angebracht, um den bestehenden Tunnel in HH-West zu entlasten.


    Freunde, wir sprechen hier auch von Sicherheitsaspekten. Jeder Unfalltod ist einer zu viel!