Leipziger Wohnungsbau

  • Scharnhorststraße 37

    In der [url=https://www.google.de/maps/@51.3195968,12.3767968,3a,75y,41.77h,90.88t/data=!3m6!1e1!3m4!1sVd0C31Tt9bkfrFPBwCUXSg!2e0!7i13312!8i6656]Scharnhorststraße 37 - Ecke Bernhard-Göring-Straße[/url] kündigt sich ein Neubau an. Die Stadtbau Wohnprojekte GmbH möchte dort bis Ende 2019 ein Wohnhaus mit 24 WE errichten.





    Bildquelle: http://stadtbau-wohnprojekte.de


    M.E. ein gefälliger Neubau, der das lückenhafte Karree weiter vervollständigt.

  • Verstehe diesen Überhang vom EG zur restlichen Fassade nicht. Was soll das? Sieht aus wie nachträglich gedämmter Altbau.

  • Sowohl in der Visualisierung als auch auf dem Bild der Beräumung sieht es so aus, als wäre die Nr. 39 kein Bestandteil des Projekts - dort wird hoffentlich noch irgendwann ein Lückenschluss erfolgen.


  • In der Hebelstraße 11-13 in Altlindenau wird auch fleißig gewerkelt.


    Mittlerweile sieht es so aus:




    Ich bin mir nicht ganz sicher, was das hier darstellen soll...



    möglicherweise eine Art Immobilienkrake...
    immerhin wird ein Teil des Hauses dadurch verdeckt. :)



    Vorher befand sich an dieser Stelle ein Biotop.



    Zwar schielt der Neubau meines Erachtens etwas (sorry - ich finde keine sachlicheren Worte für diese Fenster-/Balkonanordnung),
    aber die neue Raumsituation an der Emilienstraße weiß zu gefallen


    Äußerlich hat sich seitdem nicht viel getan, ich möchte aber trotzdem ein paar Bilder samt Umgebung posten, die neben dem Baufortschritt auch die
    Gesamtsituation zeigen, weil ich in der Bewertung anderer Meinung bin.








    Schräg gegenüber:




    ...und wieder zurück:




    Von der gestalterischen grau-weißen Langeweile mal abgesehen, fehlt mir hier auch ein städtebauliches Konzept. Wenn die DDR-Blöcke noch längere Zeit bestehen bleiben sollen, dann sollte man sich auch überlegen, was das für die Umgebung bedeutet.
    Da erscheint es mir wenig sinnvoll, so zu tun als ob es sie nicht gäbe und die Restgrundstücke einfach weiter in Vorkriegsstruktur zu bebauen. Im Ergebnis entsteht dann eine nichtssagende "Halbrückfassade" in Richtung Windmühlenstr. die beziehungslos in der Gegend rumsteht.
    Etwas ähnliches droht dann auch auf der noch freien Fläche in der Riemannstr., wo bereits der Schulneubau keine gute Figur macht...

  • Du liebe Güte... Bonuspunkte für die Kunst am Bau, aber davon abgesehen ist dieses Trum mit seinen Garagenflügeln vermutlich das hässlichste, irrelevanteste Gebäude in ganz Leipzig und in seiner Altbauumgebung das schönste Beispiel für moderne A********architektur, das ich bisher gesehen habe. Kann man nur hoffen, dass die Abrissbagger möglichst bald wieder anrollen. :nono:

  • ^ Ich kann den aggressiven Ton, den ein paar nicht genehme Neubauten hier auslösen, nicht so ganz nachvollziehen. Ich sehe beim Stadthaus in der Hebelstraße zumindest in städtebaulicher Hinsicht auch ein paar positive Ansätze. Hierbei sollte man bedenken, dass die hochverdichteten Arbeiterquartiere in Lindenau mit ihren engen, dunklen Straßen und schmalen Gehwegen sowie der geschlossenen Blockrandbebauung sicher auch keine optimalen Wohnbedingungen darstellen. Das ist dort was völlig anderes als bei den großzügig und mitunter pompös angelegten Gründerzeitvierteln rund um die Innenstadt. In Lindenau ist es auch mal gut, wenn der geschlossene Blockrand hier und da etwas aufgelockert wird.


    Über die Architektur brauchen wir nicht zu reden, aber muss man sich deswegen gleich in Superlativen verlieren, um seine Abneigung kundzutun, oder unsinnigerweise auf einen baldigen Abriss hoffen? Dort zieht eine Familie ein.



    Noch kurz zum geplanten Neubau in der Scharnhorststraße 37:


    Zitat von Saxonia

    Verstehe diesen Überhang vom EG zur restlichen Fassade nicht. Was soll das? Sieht aus wie nachträglich gedämmter Altbau.


    Dieser "Überhang" stellt sich für mich als Sims zwischen EG und 1. OG dar. Darüber finden sich die gleichen Gestaltungselemente zur horizontalen Gliederung der Fassade sowie der Etagen.


    Das Eckhaus macht in jeglicher Hinsicht eine gute Figur. Vor allem die Ausführung des EG als Hochparterre sagt mir sehr zu. Jetzt kommt es auf die Umsetzung drauf an.

  • ^
    Hebelstraße:
    Oh doch, ab und zu muss man auch mal deutlich werden. Das Gebäude ist in jeglicher Hinsicht misslungen.
    Es schließt den Blockrand nicht, sondern hat an den Seiten hässliche Garageneinfahrten, von den Nachbarhäusern bleiben Brandwände. Selbst das Haus springt teilweise zurück. Somit ist die ganze Fläche versiegelt, aber eben tlw. nur auf einer Etage.
    Ob das irgendeinem Bewohner etwas bringt, dass die Fassade "aufgelockert" ist?
    Man schaue auf den Vorzustand, da wäre die Grünfläche wohl besser gewesen, als dieser chaotisch zusammengeschustert wirkende Neubau. Denn in der Regel haben die dicht bebauten Gründerzeitgebiete ein Defizit an GRÜNFLÄCHEN und nicht an "Auflockerungen" in der Fassade, die ist vermutlich den meisten Bewohnern völlig egal.


    Und ob da eine Familie, Flüchtlinge, Angela Merkel, ALG II-Empfänger oder unser OB einzieht, ist doch irrelevant? Deswegen kann man die Architektur trotzdem schlecht finden.

  • ^ Hab ich doch gar nicht behauptet. Fang' nach so vielen Jahren hier im Forum mal an, zu verstehen, was geschrieben wird. Das gilt auch für den Rest deines Beitrages. Habe ich was von "Auflockerung" geschrieben, noch dazu im Zusammenhang mit der Fassade? Was soll dann der Quatsch mit den Gänsefüßchen?

  • Zur Hebelstr. 11 - Positiv finde ich das Plakat und dass man in die Höhe gegangen ist. Das war es aber auch schon. Der EG-Bereich ist mit den beiden Garagentoren nicht besonders spannend, die Fassade ist bis auf die Kellerfensternische glatt weiß, weiße (augenscheinlich) Kunststofffenster - rechts und links die Garagen-Flachbauten, sodass die Brandmauern auf beiden Seiten gut sichtbar sind. Dazu die beiden Kabel, die senkrecht die Fassade heruntergehen... sorry, aber das gefällt mir gar nicht.
    Dass ein Ein- oder Zweifamilienhaus auf einer Fläche, auf der zwei MFH Platz gehabt hätten städtebaulich auch dort nicht so gut reinpasst, liegt auf der Hand. Erstaunlich, dass man so etwas derzeit noch genehmigt bekommt. Da wäre mir eine Reihe von fünf Stadthäusern fast noch lieber gewesen...


    Zur Emilienstraße - Der Bau an sich ist nicht schlecht - es fehlt nur die zugehörige Straßenecke :). Die Gegend wirkt wirklich wie "Grau-Weißer Mix aus Leipzig". Ein Teil des Problems scheinen mir die zweistöckigen LWB-Bauten an der Windmühlenstraße zu sein. Dadurch wirkt der ganze Bereich wie ein Provisorium. Ich hoffe, dass die LWB plant, daran zeitnah etwas zu ändern und die Zweistöcker durch Bauten in angemessener Höhe zu ersetzen. Sehr gern würde ich auch eine Bebauung der Freiflächen entlang Riemann- und Emilienstraße in Blockrandbauweise sehen, um so quasi das "Karree" zwischen Windmühlen-/Emilien-/Riemannstr./Bayr. Platz zu schließen.

  • ^^
    Allein die Tatsache, dass du es nicht schaffst, auch mal sachlich zu antworten, sondern andere Beiträge als "aggressiv" ; "Quatsch" (es gab noch weitaus weniger nette Ausdrücke nicht nur mir gegenüber, tlw. auch öffentlich) usw. bezeichnest zeigt doch, dass eine sachliche und auf Augenhöhe zu führende Diskussion nicht funktioniert.
    Ich sollte nicht "nach ein paar Jahren" verstehen lernen, was hier geschrieben wird, sondern es schaffen, auch wenn es mir in den Fingern juckt, mich einfach nicht mehr einzuloggen, um diesen dauerhaften Seitenhieben eines Moderatoren aus dem Weg zu gehen und ein ruhigeres Leben zu führen. Denn 99% der Beiträge verstehe ich bestens, auch wenn ich nicht alle Meinungen teile.
    Und vielleicht solltest du ebenso nicht immer alles so sehr auf dich beziehen.
    Die Architektur ist schlecht. Der Anschluss zum Nachbarn ist misslungen. Das kann man auch deutlich ausdrücken, gern sogar noch deutlicher als stormcloak.
    Und natürlich hast du "was von Auflockerung" geschrieben, auch wenn es nicht nur die Fassade betrifft. Hier gern nochmal das Zitat aus deinem eigenen Beitrag: "wenn der geschlossene Blockrand hier und da etwas aufgelockert wird". Die Auflockerung erfolgt ja erst durch die völlig misslungenen Garagen als eine Art Flachbau rechts und links sowie die Rückversetzung eines Teils der Hausfassade.
    Dass die Grünfläche (in gepflegtem Zustand) der sonst grünfreien und engen Straße besser getan hätte, ist meine Ansicht, die man nicht teilen muss.


    Birte trifft es auf den Punkt: Es ist ein Wunder, dass so ein Gebäude überhaupt noch genehmigt wurde, zumal es sich nicht wie im BauGB steht "in die Umgebung einfügt". Es wirkt durch diese Mischung aus Haus + Garagenflachbauten + weißen schmalen "Säulen" an den Vorderbereichen der Nachbarfassaden wie ein Fremdkörper zwischen Gründerzeitlern. Ein MFH oder zwei Stadthäuser oder ein Haus mit nem Baum daneben (= nur eine Brandwand) wäre alles besser als dieser Mischmasch. Wir sind hier in einer geschlossenen Gebäudezeile und nicht irgendwo im Vorort oder der Anna-Kuhnow-Straße, wo durch Brachen + Abriss jegliche gleichmässige Straßenfront verloren gegangen ist. Dort ist so ein Gebäude noch eher verkraftbar, weil es drumherum genauso aussieht.


    Edit:
    Es passt auch gut ein Beitrag aus der WELT zu viel zu vielen Neubauten in unserer Stadt (Bezahlartikel):
    "Kisten-Architektur - es droht die dritte Zerstörung unserer Städte"
    https://www.welt.de/debatte/ko…rung-unserer-Staedte.html

    Einmal editiert, zuletzt von Altbaufan_ ()

  • ^ Natürlich ist die Architektur schlecht. Grottenschlecht. Megaschlecht. Supermegaschlecht. Nix anderes habe ich doch behauptet. Was kommst du da mit Merkel und Flüchtlingen um die Ecke, so als ob ich behauptet hätte, gute oder schlechte Architektur sei abhängig davon, wer darin wohnt. Dass mit der Familie bezog sich auf stormcloaks Hoffnung, die Abrissbagger mögen bald wieder anrollen. Damit wollte ich verdeutlichen, dass es wohl noch ein bisschen länger dauern wird, bis hier die Abrissbirne kommt.


    Ansonsten das übliche Gejammer, das ich wie gewohnt hier stehen lasse, und ein Lückenbau in einer 08/15-Nebenstraße ist mir dann auch zu unwichtig, hier weiter drauf einzugehen.


    "Aufgelockert" habe ich tatsächlich geschrieben, wenn auch nicht wie du behauptest im Zusammenhang mit der Fassade. Ich wollte eigentlich "mehr Abwechslung" schreiben. Also halber Punkt für dich...

  • Zur Scharnhorststraße - Die Visualisierung der 37 macht erstmal einen guten Eindruck, auch wenn ich so meine Probleme mit bodentiefen Fenstern habe (ich denke immer, das ist eins der Dinge, von denen Investoren fälschlicherweise glauben, die Leute wollten das). Ich hoffe, der Bau wird nicht allzuweit hinter der Nr. 41 zurückstehen, die ich für einen der gelungensten Wohnungsneubauten im Blockrand halte, die ich seit längerer Zeit hier in Leipzig gesehen habe - zumindest laut Visu und nach dem, was man auf den letzten Bildern hinter dem Gerüst erkennen kann.

  • Ich halte es für falsch, über Architektur so zu reden als hätte sie keine gesellschaftliche und damit ethische Dimension. Dieses Gebäude ist im Wortsinne a-sozial.


    Meine Wortwahl war überzogen, da hast du Recht, aber zu meiner Verteidigung verweise ich darauf, dass mir das hier im Forum nicht oft passiert - soweit ich mich erinnere bisher noch nie. Das Hebelstraßengebäude verdichtet in meinen Augen alles, was in Architektur und Städtebau heute falsch läuft, es ist ein Superlativ.


    Übrigens kommt es auch extrem selten vor, dass ich mit Altbaufan einer Meinung bin. Spricht das jetzt gegen mich oder gegen das Gebäude? :D


    Zitat von Cowboy

    Dass mit der Familie bezog sich auf stormcloaks Hoffnung, die Abrissbagger mögen bald wieder anrollen. Damit wollte ich verdeutlichen, dass es wohl noch ein bisschen länger dauern wird, bis hier die Abrissbirne kommt.


    Natürlich ist mir das klar und ebenso natürlich ist dir klar, dass mir das klar ist. Aber wir wissen doch beide, dass Architektur manchmal eine kurze Halbwertzeit hat und ich vermute (und hoffe!) stark, dass das auch hier der Fall sein wird.

  • Von der gestalterischen grau-weißen Langeweile mal abgesehen, fehlt mir hier auch ein städtebauliches Konzept. Wenn die DDR-Blöcke noch längere Zeit bestehen bleiben sollen, dann sollte man sich auch überlegen, was das für die Umgebung bedeutet.
    Da erscheint es mir wenig sinnvoll, so zu tun als ob es sie nicht gäbe und die Restgrundstücke einfach weiter in Vorkriegsstruktur zu bebauen. Im Ergebnis entsteht dann eine nichtssagende "Halbrückfassade" in Richtung Windmühlenstr. die beziehungslos in der Gegend rumsteht.
    Etwas ähnliches droht dann auch auf der noch freien Fläche in der Riemannstr., wo bereits der Schulneubau keine gute Figur macht...

    Gut, die Frage ist ja, was nun die städtebauliche Beziehung darstellt. Das alte Straßenraster oder die völlig konträren Blöcke mit den viel zu großen Zwischenräumen?


    Für mich sind es ganz klar die alten Straßenstrukturen. Ich sehe demnach für die Blöcke aus den 1970/80er rechts und links der Windmühlenstraße und direkt am Bayrischen Platz auch keine Zukunft. Nicht nur durch die städtebauliche Konzeptlosigkeit, sondern auch durch die fehlende Durchlässigkeit der Windmühlenstraße welche vom WLP an, fast komplett vom Quartier dahinter getrennt ist. Was auch ein Hauptgrund für deren gegenwärtige spärliche Nutzung ist. Es gibt dort keinerlei Aufenthaltsqualität. Einzig das Cafe/Bar/Restaurant "Cantona" am Übergang zur Grünewaldstraße hat sich etabliert.


    Es wäre gut, wenn sich die LWB hier auch als aktiver Gestalter einbindet und den Bayrischen Platz wieder aufwerten würde. Die Einbindung der Blöcke könnte ich mir nur auf der westelichen Seite der Windmühlenstraße vorstellen, in dem man die Flachbauten mit an die Blöcke angeschlossen Geschosswohnbauten versieht. Aber auch da würde mir die besagte Durchlässigkeit wie auch ein passender Abschluß zum Bayrischen Platz fehlen.


    Generell ist das Viertel aber auf einen sehr guten Weg! Das noch nicht bebaute Eckgrundstück an der Gabel der Emilienstraße soll ja auch def. einen Neubau erhalten.

  • ^ Ich würde bei einer Neubebauung der Zweigeschossergrundstücke an der Windmühlenstraße die Neubauten bis auf den Bayrischen Platz um die Ecke herumziehen und das gescheiterte Experiment "Aufenthaltsqualität am Bayrischen Platz" auf der anderen Straßenseite am Bayr. Bahnhof nochmal versuchen. So bekäme die Kreuzung auch wieder etwas mehr Fassung.


    Die gestalterische Verantwortung der Wohnungsunternehmen (nicht nur der LWB) sehe ich ebenfalls als sehr wichtig an - wobei ich an einen Abriss der Zweigeschosser vielleicht noch glauben kann - gegenüber sehe ich da mittelfristig keine großen Chancen.


    Ich stimme dir zu, dass die Gegend generell größeres Potenzial hat. Nur müssen - genau wie im Zentrum-Ost die beteiligten Akteure (LWB, Stadt und insbesondere die Stadtbau AG mit Bayr. Bahnhof und WLP) mal langsam etwas tun, sonst kann man wieder nur reagieren und das vorhandene Potenzial (zu dem insbesondere eine gut gemischte Bewohnerschaft gehört) würde möglicherweise verschenkt.


    Gibt es für die unbebaute Ecke in der Emilienstraße schon Pläne/Visualisierungen?

  • Wie die L-IZ heute meldet, wurde das umstrittene Grundstück in der Leopoldstraße (zuletzt hier) gestern gerodet. Damit dürfte eine Bebauung nun Realität werden.

  • Gibt es für die unbebaute Ecke in der Emilienstraße schon Pläne/Visualisierungen?

    Ich kenne keine Pläne. Das Grundstück gehört der LWB und diese betreibt dort einen gebührenpflichtigen Parkplatz. Schon vor ein paar Jahren wurde aber seitens der LWB gesagt, dass man dort eine bauliche Lösung finden möchte. Oder auch das Grundstck verkauft.

  • ^ Danke für die Info - hoffentlich gehört das Grundstück mit zum Wohnungsbauprogramm der LWB.



    Ich weiß nicht, ob es hier schon irgendwo erwähnt wurde:
    Laut Amtsblatt 2/2018 wurde eine Baugenehmigung für ein MFH mit TG in der Cunnersdorfer Str. 2 und 2a (Flurstücke 695 und 14a) in Sellerhausen erteilt.