Leipziger Wohnungsbau

  • Update Studentenappartements
    Bornaische Str. 10 - 16
    Laut deal-Magazin wurde das Projekt incl. Baurecht verkauft, Baustart könnte bereits im Juli 2018 sein. Entstehen sollen 136 Micro-Appartements, Investitionsvolumen 11 Mio. Ob gemäß der hier bekannten Visualisierungen gebaut wird, wurde nicht erwähnt.

  • Dufourstr.

    Die Baugrube wird tiefer und es geht weiter in der Dufourstr. 21



    Auch an der Ecke zum Floßplatz sind die Bäume schon gefällt.





    Ebenso im Musikviertel, wo nur das Eulenbaumhaus stehen geblieben ist im
    Karree Grassistr. /Haydenstr. /F.-Rohde-Str. /R.-Schumann-Str.






    Da ist zwischen den LWB Blöcken noch viel Platz.

  • "Strietz Leipzig"

    Zum Neubauvorhaben Holzhäuser Straße/Breslauer Straße/Ferdinand-Jost-Straße in Stötteritz (zuletzt hier und hier) gibt es neue Visualisierungen auf der Projektseite von Kondor Wessels. Betraut mit der Planung sind nun Fuchshuber Architekten. Im Vergleich zum Erstentwurf eine deutliche Steigerung, wobei ich mir im Bereich der Holzhäuser Straße durchaus auch Gewerbe im Erdgeschoss hätte vorstellen können. Entstehen sollen nun sechs Häuser mit 112 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 56 PKW-Stellplätzen. Der Baustart soll Ende 2018 erfolgen, die Fertigstellung ist für Ende 2020 anvisiert.



    Ansicht Breslauer Straße, Ecke Holzhäuser Straße



    Ansicht Ferdinand-Jost-Straße, Ecke Breslauer Straße



    Ansicht Innenhof


    Bildquelle: Kondor Wessels

    Einmal editiert, zuletzt von Waldmeister () aus folgendem Grund: Link ausgebessert

  • ^ Schöner Fund. Die neue Visualisierung sieht natürlich gleich viel solider und urbaner aus als die alte. Ich finde allerdings, dass die Entwürfe von Fuchshuber Architekten nicht sehr abwechslungsreich sind. Man vergleiche dazu die Thalysia-Höfe in Connewitz mit einem Vollgeschoss mehr.


    Und irgendwie lässt schon die Visualisierung eine "meterdicke" Dämmschicht erkennen. Gibt es beim Neubau heutzutage wirklich keine bessere Alternative?

  • ^^ Nicht schlecht - obwohl mir der vorherige Entwurf auch gefallen hat. Ob da so viel Fußgänger unterwegs sind, dass sich Gewerbe dort halten würde, kann ich nicht einschätzen. Den Ausgleich der Höhendifferenz und die Loggien im HP finde ich gut gelöst.



    Derweil bin ich gerade für die Dufourstraße 1 - 5 (zuletzt hier) über eine andere Visualisierung gestolpert. Scheinbar ist jetzt doch jemandem die stärker befahrene Straße aufgefallen und man hat die Balkone in Wintergärten umgewandelt. Die EG-Zone ist hier für meine Begriffe deutlich besser gestaltet als bei der anderen (hoffentlich älteren?) Visu.

  • ^ Möglich, dass die stark befahrene Harkortstraße dazu geführt hat, die Balkone zu streichen. Auch möglich, dass der Beirat für Baukultur vulgo Gestaltungsbeirat mit Erfolg interveniert hat. Wie man hinterher manchmal in der Presse erfährt, ist das öfter mal der Fall.



    Neuer Entwurf für die Dufourstraße 1 - 5




    Visualisierungen: http://invest-concept-leipzig.de






    Zum besseren Vergleich noch einmal alte Entwurf

    Visualisierung: http://kwp-gruppe.com

  • Oben wurden für den Neubau in Stötteritz Gewerbeflächen angedacht. Jetzt gibt es hier im Forum lange Analysen über den Wohnraumbedarf in Leipzig, an ähnliche Betrachtungen zu den Einzelhandelsflächen kann ich mich aber nicht erinnern. Mich würde wirklich interessieren, ob das anhaltende Bevölkerungswachstum sich auch auf die vermutlich vor zehn oder 15 Jahren in Größenordnungen leerstehenden Gewerbeflächen positiv auswirkt oder diese wegen der zunehmenden Konkurrenz durch den Internethandel weiter ungenutzt bleiben oder umgenutzt werden. Ein paar subjektive Eindrücke würden mir reichen, mehr kann man wohl nicht erwarten.

  • An anderer Stelle in der Stadt ist der Grund für Ladenleerstand im Moment eher, dass die Preisvorstellungen der Eigentümer nicht mit dem übereinstimmen, was potentielle Ladenbetreiber_innen an Miete mit diesem Laden erwirtschaften können. Das Interesse an Ladenflächen ist durchaus gross, aber ... . Und dann gibt es nicht weniger Vermieter_innen bzw. Hausverwaltungen, die zwar immer wieder online inserieren oder Aushänge machen, aber dann für Mietinteressent_innen nicht erreichbar sind, Besichtigungstermine regelmäßig ablehnen oder platzen lassen u.a.m.

  • ^^ Subjektiv - nein, eine dem Vorkriegszustand auch nur annähernd ähnliche Einzelhandelslandschaft ist flächendeckend sicher nicht zu erwarten.


    Dort wo ich wohne, gibt es nur noch sehr wenige Baulücken oder unsanierte Häuser. Die Bewohnerdichte ist hoch, ich wohne in der Nähe der Kreuzung zweier stark befahrener Straßen incl. Kreuzung von zwei Tramlinien. Trotzdem stehen hier etliche Läden leer. Bedarf für größere Mengen kleinteiligen Einzelhandels besteht m. E. in diesen Zeiten nur noch dort, wo Touristen und andere "Einkaufserlebnis-haben-Woller" langLAUFEN.


    Ergänzung:
    Der Mietpreis spielt natürlich auch eine Rolle - die Vorstellungen mancher Vermieter sind schon überzogen. Man muss ja bedenken, dass bei einem solchen Unternehmen zusätzlich zu Miete und Mietnebenkosten das eigene Einkommen inkl. Kranken- und idealerweise noch Rentenversicherung als Gewinn erwirtschaftet werden muss. Das funktioniert in der heutigen Zeit leider nicht mehr flächendeckend.

    Einmal editiert, zuletzt von Birte () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler korrigiert

  • Gerade in den ruhigeren Nebenstraßen von Stötteritz gibt es stellenweise doch eine erstaunlich hohe Dichte von kleinen Einzelhändlern. Fahrradladen, Bioladen, Späti, Blumenladen, Uhrmacher, Optiker, einen Bäcker, der noch richtig bäckt und nicht nur aufbäckt usw. Und das trotz des Nahversorgungszentrums an der Holzhäuser.
    Die Miet- und selbst Kaufpreise für die kleinen Ladenflächen im EG der Altbauten sind hier wohl aber auch noch sehr moderat.

  • ^^^^^^Ich kann in den Entwürfen zur Dufourstraße und in denen zwischen Holzhäuser Straße, Breslauer Straße und Jost-Straße eine klare Verbesserung erkennen. Bei Letzteren würde es vielleicht schon etwas bringen ab und an ein schräges Dach zu planen. Sonst wirkt das sehr schön und urban und traditionell gegliedert, wenngleich farblich beide Enwtwürfe etwas trist wirken und etwas mehr Abwechslung in der Farblichkeit vertragen könnten. Quietschbunt verlangt ja gar keiner.


    In Dresden würde wir uns danach alle 10 Finger lecken, was hier in Leipzig an meheren Stellen jetzt so neu entsteht. Glückliches Leipzig, dass der große Bestand an überkommenen Gründerzeitbauten nun diese doch recht hochwertigen Lückenschlüsse "erzwingt"

  • Interessant sind die seit gut zwei Jahren irgendwie im Stil der Postmoderne entstehenden neu geplanten Wohnbauten. Da ist die geplante Schließung des Blokrands in Stötteritz mit Staffelgeschoss und Flachdach fast schon wieder erfrischend. Trägt es aber sichtbar die Handschrift von "F&P". Stötteritz macht sich tatsächlich langsam.


    _____


    Bzgl. der Dufourstraße muss man ganz klar fragen, wer sich an so einer befahrenen Straße in das EG einmieten möchte. Da hätte Gewerber sicher nicht schlecht getan. Aber wie so oft zur Zeit - der Blockrand zählt!

  • Kleiner Rundgang im leipziger Süden (1)

    Update Quartier Media City, Kurt-Eisner-Straße 102-106.


    Ansicht Kurt-Eisner-Straße.




    Ansicht Scharnhorststraße. Im Vordergrund ein vor kurzem entstandenes Bauland. Es sah früher so aus.



    Rechts der Neubau Scharnhorststraße 63.


    Bilder von mir.

  • Kleiner Rundgang im leipziger Süden (2)

    Update Scharnhorststraße 41.


    Ansicht Arthur-Hoffmann-Straße. Links Neubau Hort und Sporthalle der 3. Schule.



    Update ART HOF Kantoneum, Arthur-Hoffmann-Straße 133.


    Update Peters Blick, Hohe Straße 40-44. Auf der Baustelle wird viel Erde bewegt.


    Update Kurt-Eisner-Straße 23-25. Grüne Fenster für einen Neubau? So was gibt's nicht oft.



    Bilder von mir.

  • ^ Bei der Scharnhorststraße 41 sowie dem Quartier Media City bin ich sehr gespannt, wie das Ganze nach dem Abrüsten aussehen wird. Was man bis jetzt sieht, sieht für meinen Geschmack vielversprechend aus.


    Bei der Scharnhorststraße 61 muss man mal sehen, wer sich an einen Nachbarbau für die großartige Nr. 63 herantraut.


    Probleme habe ich mit dem "Kantoneum" - davon hatte ich mir nach der Visualisierung mehr versprochen. Es wirkt klobig und langweilig. Der Nachbarbau gefällt mir hingegen nach wie vor sehr gut.

  • Update Erweiterungsbau Goldschmidtstraße 4-6

    Das Neubauprojekt mit 52 Wohnungen ist an die Ärzteversorgung Sachsen-Anhalt verkauft worden. Die Fertigstellung ist für 2020 geplant. Die benachbarte Wohnanlage Goldschmidt-/Auguste-Schmidt-Straße ist nun in der Hand der Ärzteversorgung Niedersachsen. Full text hier.


    Aussicht zur Rückseite auf Baustelle.




    Bilder von mir.

  • ^
    Der Neubau in der Goldschmidtstraße überzeugt auch im zweiten Teil nicht. Die Ausführung ist doch sehr banal, typische Investorenarchitektur ohne wirklich hohe Qualität. Schade.


    Immovaria kündigt für Eutritzsch einen Neubau an, Hausnummer 30... Lage allerdings fraglich, da ich gerade keine Zeit habe, alle Straßen zu durchsuchen, wo eine Baulücke bei Nr. 30 besteht. Vielleicht findet es jmd. heraus?


    Für die Karli gibt es ebenfalls ein Neubauvorhaben mit anderer Grafik oder ein zweites (?):
    neu:

    alt (oder anderes Objekt):

  • Neubau eines Studentenwohnheims - Eisenbahnstr. 117-119

    Die SRM-Holding plant in einer Baulücke nahe des Torgauer Platzes (Eisenbahnstr. 117-119) die Entwicklung eines Neubaus für ein Studentenwohnheim mit 88 Einheiten. Mehr hier.

  • ^ Ich habe deinen Link mal repariert, obwohl dahinter nicht wirklich mehr steht. Hier gibt es dann wirklich mehr Informationen zum Projekt in der Eisenbahnstraße. Ich kann mich daran erinnern, dass unser Recherchekönig miumiuwonwon das Projekt hier vor einiger Zeit schon einmal vorgestellt hatte und auch positiv angemerkt wurde, dass Rewe mal keinen Flachbau in 'ne Baulücke quetscht.