Leipzig: Pressemeldungen für Städtebau, Wirtschaft, Verkehr

  • Schönheitskur für den Steinplatz: So soll das Schmuckstück ab Oktober aussehen

    Am Dienstag, 4. Mai, haben die Bauarbeiten auf dem Steinplatz in der Südvorstadt begonnen. 8.700 qm groß ist der historische Schmuckplatz, der jetzt unter Regie des Amtes für Stadtgrün und Gewässer saniert und neu gestaltet wird.


    Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 385.000 Euro wird aus Mitteln des Konjunkturpaketes II finanziert. Die Stadt leistet einen Eigenanteil von 20 Prozent. Die Bauarbeiten, ausgeführt durch die Firma Garten- und Landschaftsbau Wurzen, erstrecken sich voraussichtlich bis Mitte Oktober 2010.


    > http://www.l-iz.de/Politik/Bre…-fuer-den-Steinplatz.html

  • Zu wenige Bänke in der Innenstadt: Grüne reichen Antrag ein


    Zusätzlichen Bedarf an Sitzgelegenheiten in den Fußgängerbereichen in der Leipziger Innenstadt sieht die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat. Sie hat deshalb einen entsprechenden Antrag eingereicht.


    'Wir treffen uns in der Stadt’ ist die in Leipzig liebevolle und gängige Verabredungsformel zum 'Bummel' in der Innenstadt", sagt Stadtrat Roland Quester. "Nicht zuletzt deswegen, weil Leipzig sehr beliebte und vorzeigbare Fußgängerzonen hat, in denen es je nach Tageszeit geschäftig oder beschaulich zugeht. Aber für das Bedürfnis, sich zwischendurch kurz auszuruhen und sich zu setzen, fehlt es auffällig an zum Verweilen einladenden öffentlichen Sitzgelegenheiten. Das ist ein Manko, das nicht so bleiben soll. Jeder würde die Verbesserung der Aufenthaltsqualität als angenehm erleben.“


    > http://www.l-iz.de/Politik/Bre…Leipziger-Innenstadt.html

  • Im Zusammenhang mit den Planungen für die energetische Gebäudesanierung der Bundesregierung fielen mir zwei Zeitungsartikel in FAZ und Süddeutsche auf, die unter den Titeln "Abwrackprämie für Gebäude" und "Abstumpfung mit Styroporplatten" etwas drastisch die Gefahr der Entstuckung von Gründerzeitgebäuden sehen. Da wir hier in Leipzig davon besonders betroffen wären, frage ich mich und das Forum, ob es eine derartige Gefahr tatsächlich gibt - ich sehe sie schon!
    @ Admin: ich habe zwar gesucht, aber noch kein passendes Thema dazu gefunden, lasse mich gern eines besseren belehren.


    Hier die Artikel:
    1) FAZ schreibt anhand dreier benachbarter Gebäude in Frankfurt über die Folgen der Dämmung und fragt noch Lobby-Arbeit seitens der Dämmstoffindustrie: http://www.faz.net/s/Rub594835…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    2) Die Süddeutsche mit Ihre These "Haus abreißen, wieder aufbauen - und dafür Geld vom Staat bekommen": http://www.sueddeutsche.de/wir…e-fuer-gebaeude-1.1003708

  • Leipziger Hotels verzeichnen mehr Gäste

    heutige LVZ-Printausgabe


    die leipziger hotels äußern sich positiv zum letzten jahr. der durchschnittspreis ist um 9,2 % gestiegen, auf 72,77 euro. deutschalndsweite durchschnittspreis ist 10-15 euro höher.


    bettenauslastung um 2,6 % auf jetzt 66,11 % gestiegen. bundesweit oberes drittel. 80% geschäftsreisende, 20% touristen. meine persönliche anmerkung, auch schon im thread "hotelneubau grimmaische/ritter straße" geäußert, das us-amerikanische versorgungspersonal für die afghanistantruppe wird hier an dieser stelle auch als geschäftsreisende gezählt, und macht alleine schon mehrere tausende übernachtungen pro jahr aus. daher auch der auffällig hohe anteil an touristen aus den usa bei den so schönen publikationen der leipziger tourismusabteilung.


    alle vergleiche sind von 2010 zum vorjahr 2009 hin.


    LVZ

  • ^ Als was sollen den übernachtende Mitarbeiter von Airlines sonst gezählt werden, wenn nicht als Geschäftsreisende?


    Vor Beginn der US-Flüge hatte man um die 10.000 Ankünfte aus den USA, 2009 waren es dann 43.000. Das sonstige Auslandswachstum als Maßstab genommen, können wir von 2009 von 13.000 "normalen" Touristen aus Amerika ausgehen. Das wären immer noch mehr, als aus jedem anderen Land, denn auf Platz 2 folgten 2009 die Niederlande mit 11.591 Ankünften. Also, auch wenn die Zahlen natürlich extrem hoch sind, an der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten momentan der wichtigste Auslandsmarkt für Leipzig sind, ändert dies nichts. Gleichzeitig zeigt dies aber auch, wieviel Luft noch in den europäischen Auslandsmärkten liegt. Interessanterweise stagniert der asiatische Markt seit Jahren, ausgelöst hauptsächlich durch ein Schrumpfen der japanischen Ankünfte um ein Viertel seit 2005.


    Interessantes Detail aus dem längeren Printartikel: die Hotels der Leipzig Hotel Alliance waren 2010 an 38 Tagen komplett ausgebucht. Während diese dies als Argument gegen neue Hotels sieht, finde ich das eher einen Hinweis auf mangelnde Kapazitäten. Die 38 Tage dürften nämlich die wichtigsten Messen und sonstigen Veranstaltungen des vergangenen Jahres abdecken - ein Status "ausgebucht" ist für diese allerdings eher ein Wachstumhemmer.

  • sag mal hast du nen gewissen geltundbedarf, dass du alles immer erstmal negieren musst? da schreib doch das nächste mal selbst, wenn es neuigkeiten aus der lvz gibt, wenn du eh immer alles besser weißt.


    selbstverständlich müssen die versorgungstruppen der us-army als geschäftsreisende gezählt werden, klugsch***. nur ist anzzumerken, dass es eine andere art von geschäftsreisende ist, als eben in dresden, frankfurt main, berlin oder münchen. die sind nunmal nicht in leipzig, weil hier voll was geht, sondern nur weil der flughafen militärisch genutzt wird. und das ist eben nur temporär.

  • ^ Wie alt bist du eigentlich? Gewöhn dir am besten mal einen anderen Ton an und atme vor deinem nächsten Beitrag mal tief durch, dann hält sich die Anzahl der Rechtschreibfehler auch in Grenzen.


    Im Übrigen habe ich nichts negiert, sondern ergänzt. Fakt ist, in den "schönen Publikationen der Leipziger Tourismusabteilung" werden die USA als größter Auslandsmarkt hervorgehoben und sie wären es auch ohne die Truppentransporte. Die Airlinemitarbeiter von amerikanischen Airlines, die in Frankfurt stationiert sind, sind dort im Übrigen auch nicht, "weil da voll was geht", sondern weil ihr Arbeitgeber nun einmal dort seine Crews wechselt. Nicht anders als in Leipzig, nur das dieses Phänomen wie du schon sagst, temporärer Natur ist. Ich wüßte allerdings nicht, wieso es sich deswegen hierbei um "schlechte" Ankünfte handelt.

  • du verstehst auch gar nichts??? aber das seh ich schon, wer sich an so kleinigkeiten festhält, wie rechtschreibfehlern. vielleicht ist dir auch schon aufgefallen, dass ich jedes wort klein schreibe. ^^


    der wegfall der tausenden amerikanischen übernachtungen bedeutet nicht ausschließlich, so kurzsichtig, wie du das gerad betrachtest, dass der anteil an besuchern aus den usa sinkt, sondern in erster linie, dass die bettenauslastung eine niedrigere sein wird, und es somit auch eine ganz andere situation für investoren ist, in leipzig weiterhin soviele hotels aus dem boden zu stampfen, wie es zur zeit der fall ist. dazu kommt noch, dass die leipziger messe mit harter konkurrenz zu kämpfen hat, und auch da nicht sicher sein wird, wie lange man noch alles so halten kann, wie es die letzten jahre war.

  • ^ Ich bezog mich nicht auf die Kleinschreibung, wenn du genau hinschaust, findest du schon, was ich meine. Im Übrigen ist mir deine Rechtschreibung eigentlich egal, aber man merkt halt, dass ihre Qualität expotentiell sinkt, je mehr du dich aufregst.


    Anyway, zurück zum Thema: im letzten Jahr betrug die Steigerung der Gästeankünfte ~ 12% (endgültige Zahlen stehen noch aus), d.h. in absoluten Zahlen ~ 120.000 - dies bei sinkender Zahl der US-Transitreisenden und damit abnehmender Zahl der Gästeankünfte aus den USA. Wenn man also die oben erwähnten ~ 30.000 Gästeankünfte der US-Militärflüge dieser Steigerung entgegensetzt, relativiert sich die Bedeutung ebendieser doch sehr stark. Um es in Zahlen ausdrücken: die Gesamtzahl der "Militärgäste" beträgt gerade einmal ein Viertel der Steigerungsrate des vergangenen Jahres und insgesamt gerade einmal ~2,5% aller Ankünfte. Ich kann nicht erkennen, inwieweit ein kompletter Wegfall dieser eine "ganz andere Situation" für Investoren schaffen würde. Sicherlich sind diese Geschäftsreisenden ein nettes Zubrot, allerdings hängt wohl kaum das Wohl und Wehe der Leipziger Hotelbranche davon ab. Zumal die Fluggesellschaften sicherlich feste Kontingents zu Firmenpreisen mit entsprechend geringen Margen gebucht haben.


    Das sind Zahlen, die du dir erstmal anschauen solltest, bevor du die unwissenden Leipziger Hoteliers auf deine investigativen Recherchen aufmerksam machst.

  • was du für vergleiche und sinnlose zahlenspiele machst, is der wahnsinn. ziehen wir am besten noch die vorkriegsstatistik für ausländische übernachtungen in leipzig herbei, da haben wir wahrscheinlich ein noch stärkeres wachstum. wenn ich dich mal daran erinnern darf, was im letzten jahr unter anderem in leipzig war (und das zählt dann wieder als geschäftsreisende): die aller 5 jahre sattfindende, 6 tage dauernde interschutz. eine internationale leitmesse mit 125.000 besuchern. deswegn nimmt man, um messestandorte zu vergleichen ja auch 3 oder 5 jahres-werte. das wäre für hotels an messestandorten also auch ratsam, um hier nicht irgendwelchen mist hochzujubeln, was einfach in der stadt leipzig so geschieht. das einzig erfreuliche ist dies hier :


    "Zuwachsraten: England (+23,4 Prozent), Österreich (+11 Prozent), Niederlande (+32,8 Prozent) und der Schweiz (+16,2 Prozent). Erfreuliche Zuwächse gab es auch aus Japan (+31,3 Prozent) und Frankreich (+21,6 Prozent)." (Quelle


    da würde ich aber nicht dafür die hand ins feuer legen, dass dies nicht auch mit der interschutz zusammenhängen kann. japan mag ich nicht beurteilen, weiter weg, allerdings bei technischen dingen weltweit immer mit dabei.


    und falls die das lesen schwer fällt, hier nochmal: "Während auf dem stärksten Auslandsmarkt, den USA, ein leicht rückläufiges


    Ergebnis (-6,1 Prozent) erzielt wurde", in zusammenhang mit dem von dir genannten rückgang der amerikanischen truppen, scheint dieser einbruch eventuell doch einen direkten zusammehang zu haben.


    aber wirf mal noch ein paar zahlen, aus der hotel-lobby-szene rein. vielleicht können sie dir auch bestätigen, dass die teppiche roter geworden sind, un das auch ein zeichen, für den boom-wirtschaftszweig hotelwesen in leipzig ist ;)


    und PS: für 2011, was zumindest die messen angeht: keine richtige AMI (nur die kleine version für fachleute un tuning-fans), games con online ist auch nicht der renner. ansonstn nur kleinere fachmessen, bzw keine großen besuchermagneten. da ist die partner pferd und die buchmesse noch das einzige, was in leipzig überregional richtig zieht. und ob das ewig bleibt, ist auch die frage.

  • ^ Und wieder gelingt es dir nicht, deinen Ton ein wenig zu mäßigen, schade. Alles, was nicht deiner Argumentation entspricht ist also "sinnlos" und "Mist" - die geneigten Mitleser können sich ja entsprechend ihre eigenen Gedanken darüber machen.


    Kaum wird eines deiner Argumente ausgehebelt (nämlich dass aufgrund der bald wegfallenden Militärflüge eine "ganz andere Situation für Investoren" entsteht), ist das Nächste dran. Natürlich nicht untermauert von Zahlen, sondern von Vermutungen à la "nächstes Jahr wird eh alles schlechter". Zeitverschwendung.

  • da muss ich dir absolut recht geben, natürlich muss ich meine gestellte prognose, um weiviel genau sich die hotelübernachtungen im kommenden jahr ändern, mit zahlen unterlegen. und auch wieviele messebesucher kommen werden. du fuchs kannst das bestimmt. meine hellseherischen fähigkeiten reichen da leider nicht. es sind nur dinge, die bei solchen tollen zahlen, wie aus 2010 mit beachtet werden müssen. nur weil 2010 ein zuwachs und eine preissteigerung vermerkt wurde, ist das kein selbstläufer, und steht sogar gefahr, im diesigen jahr unter umständen rückläufig sein kann. ich habe lediglich angemerkt, weilche großen magneten im kommenden jahr fehlen werden. hinzu kommt ein anstieg der kapazitäten im gehobenen bereich durch steigenberger, und im mittleren und unteren bereich wird sich auch viel bewegen. meine aussage war NUR, dass es wohl nicht endlos mit diesem hotel-bau-boom (möcht ich ihn mal nennen) weitergehen wird. sonst platzt die blase irgendwann wie in dubai ^^ (nur im kleinen eben)

  • Wo gibt es bitte in Leipzig einen Hotel-Bau-Boom ?
    Das ist doch lächerlich. Der Großteil des Projekte , die jetzt Umgesetzt werden kommen eher zu spät , hätten vor 3-4 Jahren schon umgesetzt werden müssen , dann hätte man auch eine Messe wie die GC halten können. Es war doch allgemein bekannt , dass Leipzig zu manchen Zeiten und in gewissen Preiskategorien ein Unterangebot hat. Und das wird nun ausgeglichen. Und wenn es sich nicht lohnen sollte für die Hotels , dann schließen halt einige wieder ? Was ist daran schlimm ? Eine Blase kann ich hier beim besten Willen nicht entdecken.


    Und was ist dann bitte in Dresden ? Da müsste ja eig eine Monsterblase sein, schließlich ist doch der Neumarkt ein einziger großer Hotelneubau bis auf wenige Ausnahmen.

  • genauso seh ich das auch. so eine reihe von hotelneubauten, ein paar jahre eher, hätte dem messestandort leipzig sicherlich mehr geholfen, auch wenn der umzug der games convetion nicht nur aus gründen des zimmermangels vonstatten ging. da waren noch ganz andere interessen dahinter. ^^ allerdings hast du recht, viele der aussteller habn sich negativ geäußert, dass sie abends noch bis berlin, potsdam etc fahren müssen, weil es in leipzig keine zimmer mehr gab.


    dresden lebt doch viel mehr vom tourismus, als leipzig. was die frauenkirche dresden gebracht hat, is doch enorm. und ihnen sei es gegönnt. nur in leipzig ist eben die situation, dass die hoteliers sich beschweren (ob das übertrieben ist, weiß ich nicht), dass die auslastung zwischen den messen sehr schlecht ist. bzw dass sich einige hotels ohne den messen gar nicht über wasser halten können. in wie weit diese aussagen auch mit der rechtfertigung der umsatzsteuersenkung zu verstehen ist, keine ahnung. gesagt ist vieles eben ziemlich schnell. jetzt kommen noch mehrere hundert betten (oder in der summe vielleicht sogar 4 stellig) in den nächsten monaten und wenigen jahren hinzu. das macht die auslastung zwischen den messen im durchschnitt nicht besser. und in den schwachen perioden, gerade im sommer, machen die usa-bediensteten dann doch auf einmal einen verhältnismäßg großen teil der gäste aus.

  • Wo gibt es bitte in Leipzig einen Hotel-Bau-Boom ?
    Das ist doch lächerlich. Der Großteil des Projekte , die jetzt Umgesetzt werden kommen eher zu spät , hätten vor 3-4 Jahren schon umgesetzt werden müssen , dann hätte man auch eine Messe wie die GC halten können. [...]


    Ich bin der Meinung, dass der Verweis auf mangelnde Hotelkapazitäten nicht aussschlaggebend dafür war, dass die Games Convention, bzw die großen Aussteller "ihre" Messe in Köln halten möchten und Leipzig den Rücken zukehren.
    Ebenso der Verweis auf mangelnde Erreichbarkeit der Stadt Leipzig war meines Erachtens nur vorgeschoben.
    Bezogen auf mangelnde Hotelkapazitäten läßt sich leicht auf Hannover verweisen, wo beispielsweise während der CeBIT ebenso alle Hotels voll ausgebucht sind, die Gäste ins Umland ausweichen müssen und dennoch die Messe dort verbleibt.
    Vielleicht liegt der Verlust der Games Convention vielmehr daran, dass die großen Firmen ihren Sitz in den alten Bundesländern haben und im direkten Vergleich Leipzig-Köln kann man schonmal durchaus Köln den Vorzug geben.

  • "Das ist schon verdammt nah an der CD" beziehungsweise an der Wahrheit. Noch näher wäre: die Jungs mit dem vielen Geld hatten schlicht und ergreifend keinen Bock auf so eine "kleine, arme, langweilige Oststadt" (deren Sicht) und empfanden auch das Nachtleben in der Fast-Millionen-Stadt Köln als spannender. Nach dem fünften Bier sprachen diese neureichen Jungs aus der Spielebranche halt die Wahrheit. :mad:

    2 Mal editiert, zuletzt von DrZott () aus folgendem Grund: Metapher erklärt, Dank @ Phoenix

  • Offiziell: Leipzig 2010 mit über 2 Mio. Übernachtungen

    Jetzt ist es offiziell: wie die LVZ in ihrer heutigen Printausgabe berichtet, gab es in Leipzig nach Angaben des statistischen Landesamtes 2010 2023400 Übernachtungen und damit 7,8 % mehr als im Jahr zuvor. Obwohl es dieses Jahr keine Weltleitmesse wie die Interschutz und den zugehörigen deutschen Feuerwehrtag gibt, ist sich LTM-Geschäftsführer Volker Bremer sicher, das Niveau in diesem Jahr zu halten wenn nich sogar weiter zu wachsen. Grüne hierfür sind das weiterhin wachsende Kongress- und Tagungsgeschäft sowie das erstmals stattfindende Mahler-Festival und die Eröffnung von Gondwanaland.


    Modhinweis Cowboy: Bzgl. der Übernachtungszahlen ist inzwischen dieser Artikel online.

  • ^ Sehr erfreulich sind diese Zahlen auf jeden Fall. In Leipzig hat ja vor allem das Tagungs- und Kongressgeschäft einen hohen Anteil an den Zahlen. Somit müssen Ausbau und Weiterentwicklung des CCL und der Kongresshalle zügig weiter gehen.



    So schlecht wie sie beim Thema RB Leipzig sind, so gut sind sie bei der Auswertung der Statistiken. Leipzig und Dresden sind die einzigen Leuchttürme in Sachen Bevölkerungsgewinn. Durch die sächsischen Wald- und Wiesenlandschaften wird wohl bald nur noch der leere Präriewind wehen, wenn sich die Politik des Freistaats nicht ändert.


    Wie immer ein ausführlicher Bericht über die letzten Zahlen der Statistiker von Ralf Julke: http://www.l-iz.de/Politik/Kas…voelkerungsprognosen.html

    Einmal editiert, zuletzt von hedges ()

  • ^ Diesen Artikel habe ich auch gerade gelesen. Amüsant, wie sehr die Leipziger Bevölkerungsprognose doch abweicht. Die Leipziger Statistiker gehen von 562.000 Ew bis 2029 aus, die sächsischen Statistiker in ihrer Variante 2 lediglich von 502.000 Ew., was ja derzeit einen Rückgang von knapp 20.000 Ew bedeuten würde. Erfahrungsgemäß liegen schon die sächsischen Statistiker mit ihrer Erwartung innerhalb von 5 Jahren weit hinter der Leipziger Einwohnerzahl zurück, so dass die prognostizierten 502.000 Ew für 2009 getrost als hanebüchen abgetan werden kann. Selbst wenn sich die Wachstumsdynamik abschwächt, eine Trendwende sehe ich mittelfristig nicht.


    Für manche mögen solche Prognosen reine Zahlenspielerei sein, für die Bau- und Immobilienbranche sind sie für die Planungen ihrer Neubauprojekte unerlässlich, wovon nicht zuletzt dieses Forum lebt. Das gilt auch für die Hotelbranche, was die Touristenzahlen angeht. Gegenüber 2003 ist beispielsweise die Zahl der Übernachtungen um mehr als 25 Prozent gestiegen (Quelle). Und es besteht m.M.n. noch viel Luft nach oben. 2,5 Mio sollte die LTM bis 2020 schon anpeilen.