Projekt "Flare of Frankfurt" - Neuentwicklung FR-Areal (fertig)

  • Der südliche Baukörper vier Wochen nach dem letzten Bild:



    Die Ansicht vom Nextower aus lässt erahnen, welch eine düstere Ecke durch den ursprünglich geplanten Überhang entstanden wäre. Das Gebäude spitzer zulaufen zu lassen und die Erdgeschossfläche bis fast an die Gebäudekante zu ziehen, war die richtige Entscheidung:



    Bilder: epizentrum

  • Wie schon im Vorbeitrag am Bauzaun zu erahnen, hängen dort Werbedisplays, die etwa die gleiche Perspektive zeigen wie auf epi's Foto ^


  • Eine ziemlich dichte Ansammlung von Nadelauslegern steht in der Baugrube von "Flare of Frankfurt". Ein Kran ist noch nicht fertig aufgebaut. Bin gespannt, wie geschickt die Kranführer mögliche Kollisionen vermeiden können.



  • Das von epizentrum schon angesprochene Zurücknehmen der südostlichen Ecke des Wohngebäudes ist in der Tat eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Wettbewerbsentwurf. Das "Flare Living" hat inzwischen vier Geschosse, und nach meinem Eindruck ist der Respektabstand zum Palais Thurn und Taxis hinreichend groß. Immerhin.



    Von weiter oben wird das noch deutlicher. Im auf dem Foto sichtbaren Bereich ist im Erdgeschoss Gastronomie vorgesehen. Die die davor liegende Fläche kann als Terrasse genutzt werden.



    Zwischenstand bei den Untergeschossen an der Ecke zur Stiftstraße:



    Bilder: Schmittchen

  • Ja, Immerhin. Aber Immerhin ist leider nicht gut genug für diese Ecke. Bin letztens vorbeigelaufen und habe versucht für dieses Projekt offen zu sein, aber es passt einfach nicht, bzw eine vertane Chance. Abends wird es noch halbwegs ok aussehen mit der Beleuchtung aber tagsüber leider völlig unpassend dieses Design (auch wenn man sich noch einreden könnte, dass es zum Nexttower passt). Bleibt zu hoffen, dass es in ca. 15 Jahren wieder abgerissen wird...

  • Der südliche Baukörper weitere gut vier Wochen seit dem letzten Bild von Epizentrum bei heutigem Kaiserwetter:

    Sorry-wegen Handyquali!

  • Verkauf von Eigentumswohnungen im FLARE OF FRANKFURT gestartet

    Frankfurt/Main, 24.1.2017. Die STRABAG Real Estate GmbH
    (SRE) und die RFR Holding GmbH (RFR) haben den offiziellen
    Verkaufsstart für die Wohnflächen ihres Bauvorhabens in der
    Frankfurter Innenstadt bekanntgegeben.

    Das FLARE Living entsteht als eigener Gebäudekomplex: hier finden
    auf 4.500 m² Wohnfläche insgesamt 57 Eigentumswohnungen Platz.
    Dabei stehen Ein- bis Vierzimmerwohnungen sowie Penthousedo-
    mizile zur Verfügung. Die Einzimmerwohnungen bieten ca. 55 m²
    Wohnfläche. Die Vierzimmerwohnungen offerieren rund 180 m² und
    eine Penthousewohnung gut 260 m². Jeder Wohnungstyp ist mit ei-
    nem Balkon ausgestattet, die größeren Domizile mit Terrasse.

    „Wir rechnen damit, dass der Markt die Wohnungen gut aufnimmt.
    Eine solche Möglichkeit wird es im Herzen Frankfurts auf absehbare
    Zeit nicht mehr geben“, erklärt Andreas Hülsken, SRE-Bereichsleiter
    Rhein-Main.

    Ein Showroom ist in der Großen Eschenheimer Straße 39 eingerich-
    tet. Interessierte können sich hier einen anschaulichen Einblick über
    die künftigen Eigentumswohnungen verschaffen. Fassade und Des-
    gin des FLARE OF FRANKFURT stammen vom renommierten Ham-
    burger Architekten Hadi Teherani. Die Fertigstellung des FLARE
    Living soll Mitte des Jahres 2018 erfolgen.

    Das FLARE OF FRANKFURT befindet sich an der Großen Eschen-
    heimer Straße, Ecke Stiftstraße. Es liegt in unmittelbarer Nähe zur
    Frankfurter Zeil sowie zu mehreren U-Bahn Stationen – zum Beispiel
    der Hauptwache. Auf 24.500 m² entsteht mit dem FLARE OF
    FRANKFURT Raum für Hotel-, Gastronomie-, Wohn- und Einzelhan-
    delsflächen sowie ein Boardinghouse. Im FLARE Business haben die
    Projektpartner bereits Mietverträge mit SV Hotel abgeschlossen. Das
    Unternehmen betreibt hier künftig Ein Hotel der Marke „Moxy“ sowie
    ein „Residence Inn by Marriott“- Boardinghouse. Die Bauausführung
    für das Projekt hat die Ed. Züblin AG übernommen.


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    Mod: Bei dem Text oben handelt es sich um eine Pressemitteilung von Strabag Real Estate vom 24.01.2017.

  • Gewohnt schnell gehen die Bauarbeiten auf dem ehemaligen FR-Areal weiter. Geschoss 5 von 6+1 ist in Arbeit.




    In der Baugrube wurde schon ein großer Teil der ersten Zwischendecke betoniert, die Kellerwände werden teilweise aus Betonfertigteilen erstellt, die nur noch innen mit Beton gefüllt werden müssen.



  • Eine tatsächlich interessante Platzsituation! Mir gefallen die nicht allzu spitzen, nicht rechtwinkligen Ecken des Bauwerkes. Dadurch wirkt es wesentlich beruhigender und lädt mehr ein, sich in ein Café oder Restaurant zu setzen.

  • 2 frische Bilder, im Süden fehlt nur noch eine Etage und das Staffelgeschoss...



    ... im Norden wird die Grube langsam gefüllt


  • Hatte heute zufällig die Gelegenheit einen Blick vom 12. OG des Nextowers auf den Rohbau zu werfen

    Leider nur schnelle Handy-Fotos

  • Mittlerer Weile erhält das Flare bereits seinen Flair.
    Das EG ist größtenteils mit bodentiefen Schaufenstern verglast, im 1OG sind erste Balkon-Fenster und Türen eingesetzt.


    Auch ein derzeit noch recht einsam wirkendes Fassadenteil hat seinen Weg an die Straßenseite des Neubaus gefunden.
    Zudem ist das gute Stück auch noch zum Teil verhüllt, ein gewisses Flair versprüht es allerdings bereits trotzdem.
    Es wirkt auf den ersten Blick recht edel und hochwertig. Könnte ganz gut aussehen, wenn die Fassade komplettiert ist
    – ich bin schon sehr gespannt.



    Bild von mir.

  • Nach der in Beitrag #182 wiedergegebenen Pressemitteilung soll es "Portland-Architekturbeton" sein. Danach sah es auch aus, als ich am vergangenen Wochenende an der Baustelle vorbei kam (Wiki zu "Architekturbeton"). Es erinnerte stark an das Material der Fassade des Helvetia-Gebäudes, Bethmannstraße 56, das 2010 im Zuge der Sanierung angebracht wurde. Damals war die Rede von "Weißbeton", das heißt Zement mit Beimischung feiner Bestandteile, Marmorstaub beispielsweise. Womöglich liegen die Unterschiede vor allem in der herstellerspezifischen Bezeichnung, auch wenn die Zuschlagstoffe variieren mögen.

  • 5 weitere Bilder von der ersten Fassadenanbringung. Zuerst 2 Bilder von letzter Woche als Zusatz zum Beitrag vom sweet_meat, die das wirklich sehr helle Weiß im farblichen Zusammenspiel mit der Umgebungsbebauung zeigt. Fraglich ist wie lange das dann so weiß bleiben wird.




    Jetzt 3 Bilder von gestern. Glaswand in der Balkoneinheit wurde eingesetzt, die Fassade nun komplett zum Boden durchgezogen. Leider wirkt dies alles sehr gedrückt, vor allem durch die doch sehr massiven Beton Fassadenelemente; aber das war ja schon von Anfang an befürchtet worden:





    So schlimm wie anfänglich befürchtet wird es wohl nicht werden, aber der erwähnte visuelle Harmonie-Effekt mit dem Nextower mag sich mir immer noch nicht erschliessen.


    Wohnen würde ich da nicht wollen...


    Bilder: Adama (Handy)

  • Kein Optimismus

    Ich sehe die Fassaden leider nicht so optimistisch.


    Dies ist ein Teil, bei dem die Gesamtwirkung noch nicht absehbar ist.
    Zudem wird das Material in einigen Jahren wohl nicht mehr diesen hellen, freundlichen Ton haben.