Sanierung und Erweiterung der Holzhausenschule
In diesem Beitrag habe ich von dem Wettbewerb zur Sanierung und Erweiterung der Holzhausenschule berichtet. Heute wurde das Ergebnis vorgestellt.
Die Jury unter Vorsitz von Professorin Anett-Maud Joppien vergab den mit 22.500 Euro dotierten ersten Preis des Wettbewerbs an das Kölner Architekturbüro mvmarchitekt + starkearchitektur. Die Preisrichter sahen in dem Entwurf "ein ausgewogenes Ensemble von Neu und Alt mit einem sinnvoll zonierten Pausenhof". Der zweite Preis (18.000 Euro) ging an das Frankfurter Büro esarch_edin saronjic architektur. Des Weiteren vergab das Preisgericht vier Anerkennungspreise. Insgesamt hatten 17 Büros Entwürfe eingereicht.
Die unter Denkmalschutz stehende Grundschule an der Bremer Straße (Entwurf von Martin Elsaesser / Luftbild) soll saniert und um einen Erweiterungsbau sowie eine Turnhalle erweitert werden. Aufgabe des Architektenwettbewerbs war, den von Martin Elsaesser errichteten Bestandsbau entlang der Eschersheimer Landstraße mit einem Neubau und der „Kastanienallee“ auf dem Schulhof zu verknüpfen. Die Holzhausenschule soll mit der Erweiterung von vier auf sechs Züge wachsen.
Die eingereichten Entwürfe des Wettbewerbs Erweiterung und Sanierung der Holzhausenschule sind bis 8. April in der Ausstellungshalle 1a, Schulstraße 1a, zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 13 bis 19 Uhr sowie auf Anfrage (Karfreitag geschlossen).
1. Preis, mvmarchitekt + starkearchitektur, Modellfoto:
Visualisierung:
2. Preis, esarch_edin saronjic architektur:
ein 4. Preis, Stoy:
noch ein 4. Preis, Auernhammer Wohlrab:
Bilder: Stadt Frankfurt am Main / jeweilige Entwurfsverfasser