Projekt "Omniturm" Große Gallusstraße, 190 m (realisiert)

  • Ich habe ja manchmal einen Knick in der Optik, aber wenn ich das richtig interpretiere, werden erste Brüstungen der Wohngeschosse montiert. Zu sehen sind Schienen, in denen Scheiben stecken, die im unteren Viertel schwarz maskiert sind. Die Schienen wird man noch verblenden - eventuell in Alu natur:



    Nachfolgend etwas weiter herausgezoomt und ein aktueller Blick auf den unteren Teil des Turmes:


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    Bilder: epizentrum

  • Ich finde den Unterschied interessant, aber ich bin noch nicht so richtig überzeugt davon. Ich hatte auch die Information, dass die schwingenden Scheiben einen hellen Akzent an der unteren Kante bekommen. Sieht jetzt aber nicht so aus. Man muss das mal sehen, wie es aussieht, wenn ein Balkon davor ist. Jetzt wirkt es ein wenig wie ein Präsentationscontainer. Das liegt vor allem an den schwarzen vertikalen Bändern. Aber vielleicht wird's ja bei mehr Etagen stimmiger.

  • ^ Just heute durften wir den Rohbau besichtigen und erfuhren dabei einiges über Besonderheiten u.a. der Konstruktion und der Technik. Erfahren durften wir, dass nur etwa 15% Ortbeton verbaut wurden. Die große Masse wurde als Fertigbetonteil vorgefertigt und "just in time" angeliefert. Auch die Deckenelemente kommen als dünne Fertigteile und werden durch Ortbeton nur verstärkt. Die am Gebäuderand verlaufenden Stützen sind aus hochfestem Schleuderbeton gefertigt, der mehr Kraft abtragen kann als konventionelle Betonstützen, sodass hier nur etwa alle 8 Meter eine Stütze notwendig ist. Die Etagen wirken dadurch noch lichter und luftiger als in anderen Hochhäusern.


    Die Fassade kommt nach einer Atempause wieder in großen Schritten voran. An den Wohnetagen sind erste Zusammenhänge sichtbar - gläserne Balkonbrüstungen vor den Fassadenelementen, die sich baulich von denen der Bürogeschosse unterscheiden, jedoch nicht farblich:



    Die Glasfassade der Bürogeschosse (unter der Glasbrüstung) lässt sich durch einen elegant konstruierten Schiebemechanismus öffnen. Auf dem Bild sieht man die entsprechenden Alustreifen, deren Mitte nach unten geschoben werden kann. Über den Wohngeschossen ist der erste Baustein der Fassade an den Büroregelgeschossen gesetzt:



    Von oben hat man einen traumhaften Blick über die Stadt. Von einem der Balkone direkt nach unten geschaut wird sich etwa diese schwindelerregende Perspektive bieten:



    Am Turmkopf entstehen gerade die allerletzten Betonwände. Bald wird man Richtfest feiern können. Der Hochhaus-Neuling Lupp hat seine Feuerprobe bestanden und reduziert bereits die hier eingesetzte Mannschaft, dafür läuft in den unteren Etagen und in den Wohngeschossen der Innenausbau. Am Ende der Führung bleibt der spektakuläre Blick nach oben. Rechts (auf dem FOUR-Gelände) lichtet sich das Feld:



    Bilder: epizentrum

  • Omniturm 15. September 2018

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    instagram: Frank Dinger
    Bild: Frank Dinger


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  • Evtl. habe ich die Info verpasst, aber weiß jemand, ob die Dachterasse öffentlich zugänglich wird oder nicht? Auf der Webseite spricht man von "Die Dachterasse auf 180m Höhe und der darunterliegender Gemeinschaftsbereich im 44. OG". Klingt für mich so, als ob es nur für die Omniturm Mitarbeiter und deren Gäste zugänglich wird.

  • Spektakuläre Aussichten aus der Bauphase. Der Blick von oben war schon phantastisch. Eine Bebauungsdichte die man sich früher kaum erträumt hätte.

  • Spaces und Banco Santander ziehen in den Omniturm

    Commerz Real konnte weitere 8.000 Quadratmeter im Omniturm vermieten. 6.500 Quadratmeter wird der Co-Working-Anbieter Spaces beziehen. Rund 600 flexible Arbeitsplätze sind geplant, in einem offenen Co-Working-Bereich sowie in Einzel- und Teambüros. Die verbleibende Fläche geht an die spanische Banco Santander, die ihren Sitz von der Bockenheimer Landstraße 39 in den Omniturm verlegen wird (PM).

  • Die Montage der Fassade nimmt etwas Fahrt auf, auch wenn die der Wohngeschosse gefühlte Ewigkeiten braucht. Schnappschüsse von heute - aus verschiedenen Perspektiven:



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    Die Etage über dem öffentlichen Sockelbereich ist noch offen. Möglicherweise wird sie als Logistikplattform genutzt; es liegen haufenweise Teile für Klima / Gebäudeausstattung herum:



    Eventuell wird nun der Wetterschutz entfernt. Jedenfalls fehlt ein Segment: (Was zur nächsten Baustelle überleitet)



    Bilder: epizentrum

  • Super Blicke. Wenn die Fassade so schnell weiter wächst, ist der Turm zu Weihnachten dicht.


    Auch in den unteren Geschossen werden derzeit grosse Fenster eingesetzt. Die Wirkung wegen der Höhe und wegen der fehlenden (nicht sichtbaren) Stützen ist enorm.

  • Kleine Bemerkung am Rande:


    Die Firma Europoles GmbH & Co. KG mit Sitz in Neumarkt hat gestern Insolvenz angemeldet.
    Von Europoles kamen die hochfesten Schleuderbetonstützen des Omniturmes, die wegen der hohen Tragfähigkeit den großen Stützenabstand ermöglicht haben.


    Kann wegen des nur indirekten Bezugs zum Omniturm gern verschoben werden.

  • ^ Gut, dass alle Stützen verbaut sind. Schlecht, sollte es Mängel geben. Wollen wir für T&S (denn die dürften zur Schlüsselübergabe Haftungsansprüche entgegennehmen) hoffen, dass die geplante Eigenverwaltung von Europoles greift.