Projektthread Treptow-Köpenick

  • Dörpfeldeins (zuletzt hier:(




    Endlich wird diese Ecke mit einer Bebauung geschlossen. Auf der anderen Seite wäre ebenfalls eine Bebauung möglich. Das Grundstück macht derzeit einen ziemlich wilden und verwahrlosten Eindruck:


  • Schönes Update, danke! Insgesamt keine schlechten Projekte, finde ich. Das "90er"-Haus gefällt mir ganz gut. Es wirkt ein bisschen verspielt, passt sich aber gut ein in den Bestand rechts. Das Projekt der Degewo gefällt mir auch sehr gut. Es wirkt trotz einfacher Mittel sehr originell und unverwechselbar.

  • Auch in Schöneweide lichten sich mehr und mehr die Reihen an der Spree. Zwischen dem im enstehen befindlichen Neubau an der Fließstraße und der Spree plant die BUWOG Gruppe den Bau eines neuen Stadtquartiers.
    Hierzu die Pressemitteilung:

    In Berlin plant die BUWOG im Bezirk Treptow-Köpenick, wo das Unternehmen bereits mit zwei großen Development-Projekten vertreten ist, auf einem rund 60.000 m² großen Grundstück nach Abschluss der Baurechtsschaffung ein ganzes Stadtquartier mit bis zu 800 Wohneinheiten. Das Projekt wird unter dem Namen „Spreequartier“ geführt und liegt direkt am Wasser.


    Eine Baumassenstudie gibt's auch:



    (C) BUWOG AG

  • Der Bezirk Köpenick lehnt das Projekt Quartier Stellinghöfe mit 1250 Wohnungen am S-Bahnhof Köpenick ab. Für den Bezirk sei dort die Lärmbelastung zu hoch und man verfolge darüber hinaus eigene Planungen. So ist für die so genannte Ost-West-Trasse ein Tunnel geplant der unter dem Areal der Stellinghöfe nach Südosten führen wird.
    Die Architekten des Quartiers halten das Projekt trotz der Lärmproblematik für realisierbar es auch eine Schallschutzwand geben soll.
    Die Politik wiegelt dennoch ab. Erst in 10 Jahren gebe es dafür eine Chance.


    Artikel Mopo


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    Letzten Donnerstag war 1. Spatenstich für ein Wohnungsbauvorhaben in Köpenick - Am Amtsgraben 4. Die WBG Stadt und Land errichtet dort 90 Wohnungen zu moderaten Preisen. Fertigstellung vrs. Herbst 2017.
    Der Entwurf:


    cr_lvs_05_tr_amtsgrabdlsv4.jpg
    (C) Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH


    Artikel Mopo

  • Für den Bezirk sei dort die Lärmbelastung zu hoch und man verfolge darüber hinaus eigene Planungen.


    Solch eine Aussage gab es vom Bezirk auch für ein Grundstück an der Landsberger Allee innerhalb des Rings. Bei der aktuellen 'Wohnungsnot' halte ich für solche Aussage für absolut unangebracht und kontraproduktiv. Einerseits braucht Berlin Wohnraum, andererseits wird der Bau neuer Wohnungen von den Ämtern verhindert. :nono:

  • Der Bezirk tut gut daran, hier keine Wohnbebauung zuzulassen. Ohne das Lärmgutachten gelesen zu haben, der Fakt, daß hier die üblichen Schutzfestsetzungen (Schallschutzfenster und gedämmte Belüftungsanlagen nach DIN 4109) nicht ausreichen, sondern noch verschiedene Arten von Lärmschutzwänden nötig wären zeigt, daß hier mindestens Lärmpegelbereich 7 oder 8 vorliegt. Damit verbunden wäre, auch mit den angegebenen Maßnahmen, etwa ein Verbot von Außenwohnbereichen oder die Beschränkung auf Balkone, die nur vollverglast und nicht öffenbar sein dürften. Auch die Politik hat mittlerweile erkannt, daß Dauerlärm im Wohnbereich zu den größten Krankmachern überhaupt gehört, was sich entsprechend auch zunehmend im Baurecht niederschlägt. Das Gelände könnte in eine gewerblich Nutzung überführt werden, besser noch, man würde die ganzen vergammelten Barracken abreißen und einen Grünstreifen draus machen.


    P.S. In Köpenick herrscht derzeit ein Baubomm wie seit der Nachkriegszeit nicht mehr. Dem Bezirk aufgrund der Ablehnung einzelner Vorhaben zu unterstellen, er würde den Bau neuer Wohnungen verhindern ist gelinde gesagt gewagt.

  • Stadtreparatur in der Kiefholzstraße - genauer - Nr. 26-27.


    Beim Agromex-Projekt in der Kiefholzstraße steht der Kran:

    und es wird fleißig gebuddelt...

    Die Adresse lautet Kiefholzstraße 25-26... anscheinend gibt es die Nr. 27 nicht.

  • Spree 28

    Siehe auch #140


    Hier an der Spree zwischen Wuhle-Mündung und Altstadt Köpenick wird mächtig gebaut. Zunächst möchte ich das Baufeld "Spree 28" unmittelbar der südlich der Wuhle-Mündung zeigen.


    Lageplan:



    Baustellen-Fotos, hier ist man noch in der Rohbauphase:





    Die unmittelbar südöstlich angrenzende, etwas ältere Bebauung:




    Die Wasserlage ist schon ganz nett:


  • Uferkrone Köpenick, Teil 1

    Nach dem BV "Spree 28" folgen Bilder des Baugebietes Uferkrone Köpenick, das sich weiter südöstlich anschließt. Hier sind die meisten Häuser fast schon bezugsfertig.
    Einige davon sehen wirklich schick aus. Je weiter diese vom Wasser entfernt liegen und sich der Straße nähern, desto einfacher wird die Gestaltung.


    Zunächst nochmals der Lageplan:



    Es folgt Teil 1 meiner Bilder, es geht am nordwestlichen Rand des Baugebietes los. Ziegel (bzw. Backstein ;)) kommt immer gut:





    Auch hier ist die Wasserlage sehr attraktiv:



    Weitere Häuser, in "zweiter Reihe":




    Die Uferfront:



    Reste der alten Werksbebauung zwischen dem Bestandsviertel im Nordwesten und dem Baugebiet Uferkrone:



    Die dritte Reihe. Nicht spektakulär, aber hell und freundlich:



    Zweite Reihe:



    Und die letzte, die vierte Reihe. Hier wird es einfacher:



    Blick nach Südosten, ganz hinten die Altbauten an der Spreestraße:



    Blick nach Südwesten, ganz hinten die Spree und dann Spindlersfeld:



    Umgebaute Werksgebäude:


  • Uferkrone Köpenick, Teil 2

    Es folgt Teil 2 meiner Bilder.


    Hier die "Straßenseite" der vierten Reihe. Nicht mehr ganz so schick:




    Im Nordosten an der Lindenstraße sind noch Gebäude in der Rohbauphase:



    Blick Richtung Spree:



    Verschiedene Eindrücke:




    Ganz im Süden des Baugebietes liegt der Info-Pavillon:



    Dessen Dachterrasse bietet tolle Aussichten:



    Und einen guten Überblick über das Baugebiet:




    Blick von der Spreestraße nach Nordwesten:



    Nicht schlecht, der Blick:



    Die Nachbarn. Altbauten an der Spreestraße:



    Schöner Neurenaissancebau an der Lindenstraße, heute Best-Sabel-Schule:


  • Treptower Zwillinge

    Das "Treptower Zwillinge" Projekt am Schmollerplatz (siehe hier) hat soweit ich sehen kann bald die Endhöhe erreicht:




    (Bilder: keiner)

  • Bouchegärten

    Das Projekt Bouchegärten (siehe hier) ist mittlerweile auf Straßenniveau angelangt und geht langsam in die Höhe. In sehr gemächlichen Tempo.



    Im Hintergrund sieht man auch die Baustelle der Treptower Zwillinge aus meinem letzten Beitrag, wo man schon um einiges weiter ist.



    (Bilder: Keiner)

  • Marina Residenz am Müggelsee, Friedrichshagen

    Josef-Nawrocki-Straße 36 (s. DAF-Karte)


    Siehe dieser Beitrag, darin das 2. BV.


    In schöner Wasserlage am Müggelsee, etwas östlich des Schiffsanlegers Friedrichshagen, sind mehrere dunkel verklinkerte Stadtvillen entstanden.


    Unmittelbar nördlich daneben (Nr. 36 E) wurde dieses Wohnhaus gebaut:


    friedrichshagen01.jpg


    Hier die verklinkerten Stadtvillen, dahinter sieht man den Müggelsee:


    friedrichshagen02.jpg

  • Sehr schönes Projekt. Die Baukörper sind alles Standardkisten. Mit der Variation der Fassadengestaltung und und Geländer weg vom Putz und Feuerverzinkten kommt eine Lebendigkeit ins Spiel, die durchaus nett anzuschauen ist. Dazu der tolle Bestand und ein Neubau mit Schrägdach. Die super Lage tut ihr übriges.


    Wieviel teurer im Gesamtpreis von dem Projekt sind denn die Details? Es kann hier doch nur um wenige Prozent gehen. Ich verstehe nicht, das andernorts auf Gestaltung komplett verzichtet wird. Über die gesamte Lebenszeit eines Hauses kann doch der Mehraufwand keine so große Rolle spielen.


    Kann das ein Profi mal erläutern?

  • Ein paar kurze Updates zu kleineren Projekten entlang der Bölschestraße in Friedrichshagen.


    Nr. 62 entsteht nach den Plänen von HS Architekten ein Wohn- und Geschäftshaus:



    (C) HS Architekten


    Aktueller Baufortschritt: