Mediaspree: Quartier westlich der MB-Arena

  • Gestern kurzer Rundgang an der MediaSpree. Dazu folgende Bilder, wie immer mit einer Pixelbreite von 1024 Pixel aus meinem Flickr pro Account.


    Gleich neben Daimler das Wohn- und Bürohaus Projekt. Auch hier ist man jetzt aus dem Keller und der Aufbau der Etagen beginnt.


  • Gestern kurzer Rundgang an der MediaSpree. Dazu folgende Bilder, wie immer mit einer Pixelbreite von 1024 Pixel aus meinem Flickr pro Account.


    Beim Parkhaus O2-World beginnt man jetzt mit der Verkleidung der Fassade sowie dem Aufbau des Daches. Es steht jetzt auch ein Bauschild mit Visualisierung vor dem Parkhaus.



  • Das O2-Parkhaus bekommt auf der Nordseite zu den Bahngleisen gerade seine Fassade. Sie besteht aus senkrechten, schmalen und leicht grünlichen Glasplatten mit Lücken dazwischen:






    Noch einmal eine Gesamtansicht von der Halle aus gesehen:


  • @Ostkreuzblog
    Schade, dass deine Bilder schon nach so kurzer Zeit nicht mehr abgebildet werden.


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    Und noch 2 Visualisierungen des Projektes Mühlenstraße 36a/37:




    (C) Dahm, Architekturbüro und Architekten

  • ^ bzgl. Mühlenstraße 36a/37:


    Meine Güte, was für Klötze. Die Monsterplatten an der Heinrich-Heine-Straße lassen fast grüßen...


    Wuchtig, gleichförmig, streng und irgendwie überdimensioniert. So richtig gemütlich wird das neue Viertel um die O2-Halle wohl nicht werden.

  • ^^ Warum sollte die Umgebung einer großen Multifunktionshalle denn gemütlich sein oder wann wurden denn jemals derartige Erwartungen impliziert?

  • Das ist doch das von mir besprochene Problem, immer werden kubische Wohnmaschinen hochgezogen.
    Ich finde es ja ganz in Ordnung, dass viel Wohnraum auf wenig Boden gebracht wird und auch entstehen muss, sprich hoch gebaut wird, aber kann man nicht mal vom Raster abrücken?
    Mal um der O2-Arena etwas rundes wagen, vielleicht einfach anderweitig mal n wenig kreativ sein oder muss man immer umgebungsaffin bauen.
    Dies kann ich einfach nicht nachvollziehen, warum, werden immer weitere bauliche Chancen vertan?!

  • Vielleicht sind runde Grundrisse von Wohnungen nicht so gut vermiet- oder verkaufbar und es wird Platz verschenkt, der sonst dem Grundriss der Wohnung zugute käme.


    Die Kubatur ist in meinen Augen nicht das Problem, sondern die in diesem Fall hässliche Schlichtheit. Less ist eben nicht immer more, zumindest wenn die Architekten hierbei anscheinend nicht fähig sind eine gestalterische Schlichtheit einzubringen.

  • ^
    Wahrscheinlich hast du gar nicht mal so Unrecht, es wird Platz verschenkt und hebt sich natürlich, in meinen Augen positiv, von der Plattengemengelage im weiterem Umfeld ab, vielleicht will man dies nicht und ein homogenes Plattenumfeld schaffen.
    Ist eventuell ein wenig spitz formuliert, aber ich kann das Fehlen an Kreativität wirklich nicht nachvollziehen.


    Die von dir kritisierte Schlichtheit kann man auch gerne Langeweile nennen und es wird nur bauliche Stangenware abgeliefert, ist sehr frustrierend.


    Es wäre schön wenn man etwas spielerischer an das Entstehen dieses neuen Stadtraumes ginge, dies geht von der Materialwahl bis zur Fassadengestaltung.


    Das O2 Areal bleibt, wie auch das Hauptbahnhofumfeld, weit unter seinen Möglichkeiten, vielleicht ist die Prämisse ja möglichst gesichtslos und austauschbar zu bauen.

  • Ach das sind Bilder von Neubauten, die erst noch entstehen? Im ersten Moment dachte ich eher, das wären sanierte Platten mit neuen Balkonen dran. Wirklich schade, daß man sich hier nicht wirklich mehr traut. Aber vielleicht ist das auch so gewollt, weil der Investor nicht an eine gehobene Klientel denkt?

  • Das ist mir auch passiert Hobbyist, ich war auch geschockt als ich festgestellt habe dass dies Neubauten darstellen, sozusagen Plattenbau 2013.


    Wären dies sanierte Platten könnte man das Ergebnis annehmen, aber dass derart neugebaut wird, fand ich schon ein stückweit desillusionierend, ging ich davon aus dass Platten rückgebaut, respektive es zumindest die Intention gäbe sie möglichst zu entfernen.

  • Ich hoffe der Beitrag ist hier richtig wenn es um das Projekt Living Levels geht, denn da wird heute der Turmdrehkran aufgebaut. Bereits vor einigen Wochen hat man an einem Wochenende ganze zwei Tage am Stück das Fundament in Beton gegossen.
    Im Vordergrund das weiter oben schon visualisiert dargestellte Wohn- und Büroprojekt an der Mühlenstraße.



    Living Levels - Spreeufer Berlin Friedrichshain by FrequencyBerlin, on Flickr

  • Die Wohnbauten an der Mühlenstraße wachsen. Schade, dass die Fassade so langweilig wird. So viel glatter Putz tut einem Haus nicht gut.

  • Parhaus

    Ein ziemlicher Koloss (insbesondere sehr lang). Obwohl das Design geht, finde ich das Bauwerk hier schon ziemlich schädlich: