Landesbauordnung: Hermann setzt auf ENTdichtung

  • Landesbauordnung: Hermann setzt auf ENTdichtung

    Im Gegensatz zum Parrteiprogramm, dass Nachverdichtung im Bestand ohne neue Versiegelung durch neue Baugebiete fordert, wude vom grünen Verkehrsminister mit der neuen Landesbauordnung durch Streichung eines Halbsatzes die mögliche Baumasse in bestehenden Baugebieten um 10-15% reduziert, in dem die Abstandsflächen für (üblicherweise) Traufständig zur Strasse stehende Häuser deutlich erhöht wurde. Dies ist auch nicht durch die Gemeinden durch Bebaungspläne heilbar.
    Ebenso wurde die zulässige Dämmstärke beschränkt, für Bestandsgebäude die üblicherweise im zulässigen Grenzabstand an der Grenze stehen. Passivstandard, Nullenergiehäuser und auch KfW-Effizienzhäuser 40 sind damit für Bestandsgebäude in BW faktisch für die Verwendung vieler Dämmaterialien verboten, KfW 55praktisch unerreichbar. Womit man neben der Nachverdichtung auch gleich noch die Energiewende torpediert hat.
    Gehts noch?