Straßenbau & -planung

  • Bei täglichem Weinsteigenpendeln sollte der Bremsenverschleiß deutlich früher eintreten. Ein Anschlag auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Kinder und Senioren. Bei Anhebung des Radlanteils mit der Brechstange auf 15-20% dürfte das Unfallrisiko deutlich ansteigen, vor allem für die Radler, die bei Aufprall wenig geschützt sind, bei denen nicht einmal Helmpflicht besteht. Nein, wirklich keine gute Idee für Stuggi, andernflachundminiorts aber sicherlich.

  • Ist nicht wahr, oder?


    Winne macht einmal Werbung für ein Auto, und dann ist es auch noch ein 416PS-Stromschlitten aus den Staaten.


    IHK-Tagspräsident: Statt solcher Aktionen lieber in Infrastruktur im Land investieren unter korrekter Abrufung von Bundesmitteln, statt diese leichtfertig in den Wind zu schießen.


    Quelle: Bild.de

  • Der lacht sich doch eins. Von der richtigen Farbe kann sich Politiker noch so viele Skandale und Fettnäpfchen leisten, siehe Wowereit.
    Besonders Spaß macht den Grünen bekanntlich schon immer, das Einheimische schlecht zu machen. Paradehaßobjekt im Ländle natürlich das Auto. Nicht nur bzgl. Infrastrukturplanung, sondern auch hinsichtlich des Produkts selbst, siehe Palmer und jetzt Hermann.


    Wieviel Steuern zahlt Tesla eigentlich? Und wieviele in Baden-Württemberg?

  • Winne treibt unbeirrt seine gigantischen Radlautobahn-Pläne voran. Bis 2025 sollen ALLE größeren Städte BWs durch ein Radlnetz verbunden und dieses auf 8.000km ausgebaut werden. Der Stuttgarter hat ja geradezu darauf gewartet, endlich mit dem Radl nach Mannheim fahren zu dürfen, wer will denn da was vom ICE wissen.


    Quelle: Morgenweb

  • Ich hatte mich gestern schon den ganzen Tag gefragt, wann Wagahai hier endlich seine sarkastisch-pikierte Anmerkung zur aktuellen Meldung aus dem baden-württembergischen Verkehrsministerium platzieren würde – schön, dass in unserer komplexen Welt doch noch manches berechenbar bleibt.


    Da ich etwas Zeit hatte, konnte ich zur vorhersehbaren Reaktion bereits vorab einen weiteren passenden Link finden:


    http://www.badische-zeitung.de…uer-radler--37595897.html


    Radel-Highways, täglich 15 Kilometer zur Arbeit strampeln, Steigerung des Radverkehrs erst auf 16 und bis 2020 dann auf 20 Prozent – meine Güte: Zu was für bizarren, weltfremden Gedanken ideologische Verblendung im Verein mit fanatischem Autohass führen kann…


    Seltsamerweise findet sich zu dieser Meldung keinerlei galliger Kommentar von unserem Regionalforen-Häuptling; ob’s daran liegt, dass es zum damaligen Zeitpunkt (Datum findet sich oben rechts) mit dem Feindbild nicht so recht gepasst hätte? Auf dem Stuhl des Verkehrsministers saß da nämlich noch eine Frau mit dem schönen Namen Tanja…

  • Der lacht sich doch eins. Von der richtigen Farbe kann sich Politiker noch so viele Skandale und Fettnäpfchen leisten, siehe Wowereit.
    Besonders Spaß macht den Grünen bekanntlich schon immer, das Einheimische schlecht zu machen. Paradehaßobjekt im Ländle natürlich das Auto. Nicht nur bzgl. Infrastrukturplanung, sondern auch hinsichtlich des Produkts selbst, siehe Palmer und jetzt Hermann.


    Wieviel Steuern zahlt Tesla eigentlich? Und wieviele in Baden-Württemberg?


    Ach, und auch dieser jüngste "Aufreger" der gewohnheitsmäßigen "Winne", "Fritzle" & Co.-Echauffeure bedürfte noch einer genaueren Betrachtung: Da man's im Ländle (sicher aufgrund böswilliger Sabotagen aus dem fanatisch-ökofaschistischen Lager) nämlich offensichtlich mit dem Elektroantrieb selbst noch nicht so richtig gebacken kriegt, verlässt man sich bei der neu präsentierten Daimler-Elektro-B-Klasse lieber auf ein "Herz" von - TESLA; selbst auf die Gefahr hin, dass halt mal die Batterie abfackelt.


    http://www.spiegel.de/auto/fah…lgungsfahrt-a-941505.html

  • im Blutrausch wurde vergessen zu erwähnen das der Etat für die Radwege 2014 von 10 auf 15 Mio erhöht werden soll (!!111elf!!!).

  • Wen interessieren den schon Berufstätige? In diesem Land regieren schließlich Faulpelze und Sozialschmarotzer!

  • Man sieht doch dass bestehende Radwege die man für viel Geld gebaut hat quasi nicht genutzt werden (Kaltental), teilweise hat man sogar nicht nur überflüssig Geld ausgegeben, sondern auch noch ein Verkehrschaos verursacht, unter dem Pendler und Anwohner leiden (Nürnberger Straße).


    Da offenbar nach Radwegen die Nachfrage in Stuttgart nicht vorhanden ist, würde ich die Investitionen deutlich runterfahren.


    Ich hab auch die Hoffnung dass der grüne Wahnsinn 2016 gestoppt wird.

  • Wie oft fährst Du denn im Jahr mit dem Rad beruflich von Stuggi nach Mannheim oder Konstanz?


    Einmal MA-S, zum Spaß. Es geht hier ja offensichtlich um Lückenschlüsse, und das freut vielleicht auch jemand in Ladenburg.


    15 Mio. wurden sicher schon sinnloser verprasst.

  • Wie, nur einmal überhaupt gefahren, nicht einmal jährlich? Das wird aber ein teurer Spaß. Es kommt ja darauf an, wie lange die Lücke ist. 100km?


    Winne spricht sogar von 30 Mio. EUR (?!) jährlich, offenbar will er die Kommunen zwingen, sich zu beteiligen. Die werden sich sicher freuen. Macht bis 2025 nach Adam Riese 330 Mio. EUR. Wow, sage ich da nur.


    Quelle: StZ-Online

  • Ach, und auch dieser jüngste "Aufreger" der gewohnheitsmäßigen "Winne", "Fritzle" & Co.-Echauffeure bedürfte

    Du machst hier gern auf ausgewogen und unparteiisch, bist aber letztlich wohl die Linientreuste von allen. Deine jüngsten Beiträge lesen sich wie von Winnes Pressestelle. Ein negatives Wort zu den inzwischen wohl über (fast) alle Parteigrenzen hinweg erkannten Fehlern Hermanns kommt Dir nicht über die Lippen. Du gehst darüber hinweg mit so einleitenden Halb- wie Trivialsätzen ala "Natürlich muß man beide Seiten betrachten, aber ..." oder "Es fällt schwer hier eine eindeutige Position zu beziehen, ...". Die Kaschierung ist Dir am Ende nicht gelungen, es tritt zu tage, wes Geistes Kind Du bist.


    So, zum Thema: Ich finde ein Radfernwegenetz gut, wundere mich nur etwas, daß die Grünen nun auf Großprojekte machen. Wahrscheinlich müssen darunter ganz viele sinnvolle kleine Radwegprojekte leiden.

  • Wagahai: deine Argumentation ist ja schon etwas eigenartig - wie oft fährst du beruflich von Hamburg nach Köln? Ist deshalb dort die Autobahn überflüssig? Leider sind weder du noch ich der Nabel der Infrastrukturplanung ;)


    Ist ja auch nicht so das nicht bereits ein Radfernwegenetz exisitert, tatsächlich sind die Lücken zwischen MA und S relativ kurz.


    Dass das "neue" Programm der Grünen, als auch der (relativ überflüssige) Kaltentalradweg auf die Kappe der Vorgängerregierung geht wurde wegzensiert. Insofern kann der grüne Wahnsinn gerne abgewählt werden, der Radwegausbau wird wohl bleiben.


    am Rande: Bayern will 200Mio in den nächsten fünf Jahren investieren. Und dort kann man ja jetzt nun wirklich nicht radfahren...


    http://www.stmi.bayern.de/med/…/2014/20140415radverkehr/

  • wie oft fährst du beruflich von Hamburg nach Köln?
    Hamburg - Köln fahre ich nie, aber S - F, S - D, S - M und zurück wöchentlich mehrmals, S - B und zurück zur Zeit zweimonatlich. Allerdings fast ausschließlich mit der Bahn.


    Ist deshalb dort die Autobahn überflüssig?
    Willst Du ernsthaft Fernfahrten von Lkw, Bus und Pkw mit Fernfahrten von Hobbyradlern vergleichen? Vielleicht hast Du ja Lust, bei nächster Gelegenheit 1t Bio-Bananen von Stuggi nach Hamburg hochzuradeln ;)


    Ist ja auch nicht so das nicht bereits ein Radfernwegenetz exisitert, tatsächlich sind die Lücken zwischen MA und S relativ kurz.
    Offenbar (ver)braucht Winne aber 30 Mio. EUR pro Jahr. Wie passt das zusammen?


    Dass das "neue" Programm der Grünen, als auch der (relativ überflüssige) Kaltentalradweg auf die Kappe der Vorgängerregierung geht wurde wegzensiert.


    Hast Du da auch eine Quelle? M.E. hielten die bürgerlichen Parteien den Radweg (über 400.000 EUR) für rausgeschmissenes Geld. Ich meine, als der Bau beschlossen wurde, hatte Grün-rot-dunkelrot-ökö im Stadtrat bereits die Mehrheit.


    am Rande: Bayern will 200Mio in den nächsten fünf Jahren investieren. Und dort kann man ja jetzt nun wirklich nicht radfahren...
    Werden dort auch ALLE größeren Städte verbunden? Die Bayern wollen offenbar nur den Hobbyradltourismus auf dem Land ausbauen. Da Bayern flächenmäßig doppelt so groß ist wie BW, verwundert die Zahl auch nicht unbedingt. Verwunderlich ist aber viel mehr, dass Radlomane Winne bei hälftiger Fläche ein genauso langes Radlnetz (8.000km) haben will wie das doppelt so große Bayern (8.800km). Größenwahn mit Helm. Geht´s nicht ooch ne Nummer kleener?

  • Danke für die umfassende Antwort - da ich zur Zeit urlaube muss die Antwort leider eher kurz und spontan ausfallen.


    Vielleicht hast Du ja Lust, bei nächster Gelegenheit 1t Bio-Bananen von Stuggi nach Hamburg hochzuradeln
    eher nicht - allerdings habe ich die Autobahnen auch nie angezweifelt. Aber auch dort geht es nicht nur um die Endpunkte, sondern die Orte an der Fahrbahn welchen den Nutzen der Fahrbahn natürlich deutlich erhöhen. Und dass ist bei den Radfernwegen nicht anders. MA-S verbindet bspw. S - HN - HD - MA und nutzen auch den jeweiligen Vororten. Und sicher nicht nur zum Spaß.


    Offenbar (ver)braucht Winne aber 30 Mio. EUR pro Jahr. Wie passt das zusammen?
    Wenn besagter Kaltentalradweg bereits 400.000EUR verschlingt kommst ja offensichtlich mit 15Mio. auch nicht gerade weit...WIESO ein paar Meter Radweg so teuer sind wüsste ich selber gerne.


    Ich meine, als der Bau beschlossen wurde, hatte Grün-rot-dunkelrot-ökö im Stadtrat bereits die Mehrheit.
    Wenn das so sein sollte nehme ich das natürlich zurück. Recherche ist wie gesagt gerade etwas schwierig.


    Das CDU Programm Mehr Leute sollen in die Pedale treten hab ich im Cache gefunden. Heutzutage würde man es wohl Gesinnungsterrorismus nennen. Die Wörter "sollen" und "müssen" kommen doch recht häufig, zumindest im Artikel, vor.


    Nix da Bayern und Radltourismus, München meint das wohl alles richtig ernst und ja, natürlich, topografisch nicht mit Stuggi vergleichbar.

  • da ich zur Zeit urlaube muss die Antwort leider eher kurz und spontan ausfallen.
    Gerade im Urlaub musst Du Dir doch endlich die Zeit für die Dinge gönnen, die Du gerne tust... ;)


    Aber auch dort geht es nicht nur um die Endpunkte, sondern die Orte an der Fahrbahn welchen den Nutzen der Fahrbahn natürlich deutlich erhöhen
    Klingt ein bisschen wie 10 Minuten...;)


    MA-S verbindet bspw. S - HN - HD - MA und nutzen auch den jeweiligen Vororten. Und sicher nicht nur zum Spaß.
    Die Vororte sind doch vermutlich halbwegs angebunden? Mich stört doch nur, wenn Radlwege auf Teufel komm raus gebaut werden, nur um mal die Lücke geschlossen zu haben, gleichgültig, ob es überhaupt genug Nachfrage zur regelmäßigen Befahrung dieser Strecken gibt. Das kann ich mir bei Strecken insbesondere auf dem flachen bzw. hügligen, dünn besiedelten Land nun kaum vorstellen. Für die relativ wenigen reinen Hobbysportler oder etwaige Pendelecker Hobbyrennbahnen im Grünen zu spendieren kann man machen, aber auch nur dann, wenn man zu viel Geld übrig hat. Alles andere bitte nur nach seriöser Verkehrsstudie und Wirtschaftlichkeitsrechnung.


    Das CDU Programm Mehr Leute sollen in die Pedale treten
    War es denn ein CDU-Programm, oder lediglich fromme Wünsche eines ehemaligen (parteilosen?) Ministerialrats?


    Nix da Bayern und Radltourismus, München meint das wohl alles richtig ernst und ja, natürlich, topografisch nicht mit Stuggi vergleichbar.
    München ist radwegetechnisch topp, da braucht es nicht viel mehr.