S21-A1, Cloud No.7, 61m (fertig)

  • Sehe ich nicht so negativ. Deutschland hat sich von praktischer Lösungskompetenz Richtung theoretische Problembeschreibungsexpertise entwickelt. Ist doch auch was. Läßt sich vielleicht sogar exportieren.

  • Zum Brandschutz ist so viel zu sagen, es Bedarf der guten Zusammenarbeit des Fachbauleiters und dem Brandschutzverantwortlichen, wenn da die Chemie nicht stimmt...
    Insbesondere wenn man neue Wege geht, kommt so mancher vom Amt nicht mehr mit bzw. erinnert sich nicht mehr über mündliche Zusagen.


    Jeder Fall ist anders, was jedoch klar festzustellen ist, sie sterben aus, die Brandschutzverantwortlichen, die selber denken können bzw. Wege links und rechts von der immer wilderen Norm gehen können. Beginne ich in meiner Vita immer nur darauf zu achten die Regeln nach Komma und Punkt einzuhalten und NICHTs neues zu erarbeiten, dann kommt das raus, was viele auf Ämtern erleben, den Blockierer.


    Brandschutz ist wichtig, was jedoch noch wichtiger ist, ist Verhältnismäßigkeit und handelnde Personen die sich in neue Gegebenheiten herein versetzen können.


    So kann man von außen ohne Interne Informationen kein Richter dieses Vorganges sein.

  • Die öffentlich rechtliche Abnahme zur Eröffnung des Hotels fand am Freitag statt. Die Übergabe des Hotels an Steigenberger ist ebenfalls am Freitag erfolgt.


    Auch die "Streitfälle" zum Thema Brandschutz konnten weitgehend geklärt werden und die Arbeiten werden nun fortgesetzt.

  • ^ Interessant, daß sich die Stuttgarter Zeitung immer dann zu Wort meldet, wenn es etwas Negatives über das Europaviertel zu berichten gibt. Gibt es bei einzelnen Bauprojekten Verzögerungen oder Probleme, wird darüber sehr gerne ausführlich berichtet. Im Umkehrschluss müsste die Stuttgarter Zeitung bei raschem Baufortschritt dann ja eigentlich positiv berichten. Aber über reibungslose, fehlerfreie Entwicklungen wird überhaupt nicht berichtet.


    Beispiel Europe Plaza: der Baubeginn erfolgte mit Verspätung. Nach dem ersten Spatenstich ging es dann aber ziemlich schnell voran. Beim Europe Plaza gab es einen zügigen Baufortschritt und vergleichsweise wenig Probeme. Und niemand berichtet darüber!


    Ich erinnere mich noch, welchen hasserfüllten Zorn so mancher Bürger in Zeitungskommentaren geäußert hat, als in der benachbarten Stadtbibliothek anfangs die automatischen Türen nicht funktioniert haben. (Hinweis: wenn die Türen nicht automatisch öffnen, kann man sie ja auch von Hand öffnen.) Ob die Kritik überzogen ist, ist manchem Schreiber völlig egal. Hauptsache, man kann wieder etwas Negatives über das Europaviertel sagen. Und jetzt gibt's endlich wieder ein Event, über das sich der Stuttgarter Wutbürger beklagen darf. Auch wenn es nur 'ne abgesagte Silvesterparty ist.

  • Ein paar Ansichten zwischen den Jahren. Vom Hörnleskopf im Dunst.


    Mit GEWA in Fellbach.


    Von Burgholzhof, RBK.




    Vom Kleinheppacher Kopf.


    Vom Santiago de Chile-Platz.



    Rechts die Wolke 7 mit dem Europaviertel und dem Bülow-Turm dahinter. Links "Skyline" auf dem Pragsattel, mit dem Wüstenrot-Hochhaus in Ludwigsburg dahinter. Unten in der Mitte die totale Vollpleite: Carlyle Citygate.



    Bilder: Silesia

  • Aber über reibungslose, fehlerfreie Entwicklungen wird überhaupt nicht berichtet.


    Was für ein Schnorres!


    Wenn Du Dir ein neues Auto kaufst, bedankst Du Dich dann wöchentlich beim Autohaus dafür dass es fährt?


    Wenn an der Karre aber ständig was kaputt ist, wirst Du bei einem Neuwagen aber sicher auch nicht sagen "normal", "macht ja nix", "kein Thema", oder?


    ...und wenn ein größeres Bauprojekt zu deutlich geringeren Kosten deutlich früher fertiggestellt wird, berichten die sehr wohl, nur wenn "reibungslos und fehlerfrei" jetzt schon bei kleineren und mittleren Projekten Zeitungsmeldungen wert sein sollen, können wir bald den Deckel draufnageln auf dieses unseres Land.

  • ^ Ich verfolge die Berichterstattung der Stuttgarter Zeitung zum Europaviertel seit vielen Jahren. Und ich habe schon den Eindruck, daß diese Zeitung einseitig berichtet. Man muss nur die Überschrift des von kingMUFFIN verlinkten Artikels lesen. Diese Überschrift ("Abgesagte Silvesterparty sorgt für Verwirrung") ist keine objektive Berichterstattung, sondern reine Stimmungsmache.


    Der Artikel stammt vom 17. Dezember. Die Kartenkäufer sind vom Veranstalter rechtzeitig informiert worden. Es gab die Möglichkeit zu stornieren oder in einer alternativen Location zu feiern. Und die Stuttgarter Zeitung spricht von Verwirrung. Lieber Sapperlott, vielleicht kannst du mal erklären, wo genau es "Verwirrung" gegeben hat?


    Zwischen dem 17. Dezember. und dem 31. Dezember liegen fast zwei Wochen. Die Gäste hatten zwei Wochen Zeit, um sich seelisch darauf vorzubereiten, daß sich die Location der Silvesterparty ändern wird. Warum also sollte die Änderung der Location für Verwirrung sorgen? .. :confused: .. Es ist allein die Stuttgarter Zeitung, die Verwirrung stiftet.

  • Eröffnung

    Wie die StZ berichtet steht am morgigen Montag die Eröffnung der Bar und des Restaurants an (deren Besuch bisher ausschließlich den Hotelgästen vorbehalten war). Hat denn das DAF keine Einladung bekommen?! Gibt's doch nicht...

  • Ich war vorgestern uneingeladen da. Allerdings hat - wenn ich es richtig verstanden habe - bis jetzt nur das Bar-Restaurant im EG neben der kleinen Lobby des Steigenberger Hotels Jaz auf. Die Cloud No.7-Bar mit Terrasse im 7.OG (?) kommt wohl erst demnächst.


    Auf Niveau der Moskauer-Straßen-Seite wurde im EG noch immer einigermaßen heftig gewerkelt.

  • Stuttgart ist eine Goldgrube für Investoren die mit Immobilien Geld machen wollen. Die Frage ist, wer davon profitiert ... Mieter (Im Bereich "Ottonormalverbraucher") mit Sicherheit nicht!

  • Stuggi ist hier traditionell eher am unteren Ende der Skala der Big 7, von der niedrigen Spitzenmiete bei Gewerbeimmobilien ganz zu schweigen.


    2017 lag das Transaktionsvolumen sogar deutlich hinter Köln!


    https://de.statista.com/statis…immobilien-nach-staedten/


    Dass zu wenig Wohnungen gebaut werden, und sich das drastisch auf die Mieten auswirkt, ist bekannt. Leider verzögert sich ja der Bau von bis zu 7.500 S21-Wohnungen, aus den bekannten Gründen. Man stelle sich aber vor, man hätte kein S21, das wäre ein Desaster. Das hat auch Fritzle nun begriffen und er kämpft gerade für den Normalbürger, dass diese möglichst bald realisiert werden können.

  • Stuttgart ist eine Goldgrube für Investoren die mit Immobilien Geld machen wollen. Die Frage ist, wer davon profitiert ... Mieter (Im Bereich "Ottonormalverbraucher") mit Sicherheit nicht!


    Kann man so nicht stehen lassen, Stuttgart war bis ca. 2014 komplett unterbewertet, selbst Freiburg war teurer... wir sind heute immer noch von weit von Münchner Verhältnissen entfernt, wo ich gerade mitbekommen habe, das wenn man eine möblierte Wohnung von 20€/m² bekommt, man dort schon Glücklich sein muss und das in einem Ort im Münchener Umland, vergleichbar wie einem Dorf nahe Göppingen bei uns.


    Dein "Ottonormalverbraucher" hatte früher die Zersiedlung vorangetrieben und das Umland mit EFH und Reihenhäusern zugepflastert, heute wollen deren Kinder und Andere in der Stadt wohnen.


    Die Metropolregionen haben seither enormen Zulauf und ohne neue Wohnkonzepte (Weissenhof²) und Änderung der Ansprüche der neuen/alten Bewohner wird es schwer...
    Unmöglich wird es, mit Hadernden, Nimbys und Menschen, die immer bei Anderen die Fehler suchen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ippolit ()

  • Stuttgart ist eine Goldgrube für Investoren die mit Immobilien Geld machen wollen. Die Frage ist, wer davon profitiert ... Mieter (Im Bereich "Ottonormalverbraucher") mit Sicherheit nicht!

    Zur Goldgrube wird es i.d.R. erst durch Preis x Fläche. Stuttgart hinkt v.a. flächenmässig hinterher. Bereite Investoren verzweifeln ob der Langsamkeit und Hindernisse durch die Stadt.

  • Die Bar des Jaz-Hotel lohnt doppelt: Getränke empfehlenswert und der Außenbereich dank des Ausblicks auch.







    Bilder: Chris73