S21-Grundsatzdiskussion: Into Darkness

  • ... Lokführern aus ganz Europa, die alle zwei Jahr mal nach S21 kommen (ähnlich Köln) und S-Bahn-Lokführern die alle mehrmals täglich die Stammstrecke mit Haltestelle "Feuersee" anfahren, ...


    Einspruch! Stuttgart Hbf (tief) wird nicht von Lokführern befahren werden, die nicht über die erforderlich Strecken- und Bahnhofskenntnis verfügen. Streckenkenntnis ist die eingehende Kenntnis der von einem Zug durchfahrenen Strecke. In Deutschland muss ein Tf gemäß den Regularien der Ril 408 (früher DV oder DS 408), für jede von ihm befahrene Bahnstrecke streckenkundig sein.


    Die Dienstverrichtungen eines Lokomotivführers, gegebenenfalls auch des Zugführers, verlangen ein Wissen über die von ihm befahrenen Strecken, speziell über deren Eigenheiten wie Steigungs- und Kurvenverhältnisse, die Signal- und Stationsentfernungen sowie die Gleisführungen innerhalb der Stationen, die auch maßgebend für die Fahrgeschwindigkeiten sind. Hinzu kommen noch örtliche Besonderheiten, wie z. B. unterschiedliche Verfahrensweisen bei der Zugabfertigung am Bahnsteig und beim Abstellen von Fahrzeugen, Zuständigkeitsbereiche der Fahrdienstleiter und Weichenwärter, besondere Signalisierungen sowie verschiedene Umleitungsverfahren.


    Durch sogenannte Belehrungsfahrten oder Streckenkenntnisfahrten als Mitfahrer auf der Lokomotive eines Zuges erwirbt der Lokführer diese Kenntnisse. Das Befahren einer Strecke ohne Streckenkenntnis erfordert die Bereitstellung eines streckenkundigen Lotsen. Kann dieser nicht gestellt werden, darf die Strecke i. d. R. – je nach Bahnverwaltung – nur mit geringerer Geschwindigkeit befahren werden.


    Bei Nichtbefahren der Strecken muss je nach Unternehmen oder Staat meistens alle zwei Jahre die Streckenkenntnis durch eine weitere Belehrungsfahrt erneuert werden.


    Q

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Das was im Artikel steht, haben wir natürlich schon vor vielen Jahren mehrfach ausdiskutiert. So gesehen Gespensterdebatte, aber immer wieder unterhaltend, vor allem mit Neulingen.

  • Einspruch! Stuttgart Hbf (tief) wird nicht von Lokführern befahren werden, die nicht über die erforderlich Strecken- und Bahnhofskenntnis verfügen.


    Ist das denn in Köln anders?


    Und in der Dienstanweisung steht dann auch, dass es dem Lokführer strikt verboten ist, irgendetwas zu verpennen?


    Klasse, könnte man das auch für Flugzeuge, Schiffe, Busse, LKW und private Automobile einführen?

  • ... haben wir natürlich schon vor vielen Jahren mehrfach ausdiskutiert. So gesehen Gespensterdebatte, aber immer wieder unterhaltend, vor allem mit Neulingen...


    Und täglich grüßt das Murmeltier wenn nicht sein kann, was nicht sein darf!


    Das Erheiternde ist ja, dass selbst das POTENTIELLE Risiko von manchen nach wie vor heftigst bestritten wird, denn um nichts anderes ging es hier! Das effektive Risiko diskutieren nur Baumkuschler und Fanboys untereinander, denn das wird erst die Statistik nach einigen Jahren Regelbetrieb offenbaren!


    Positiv gesehen: Je mehr das potentielle Risiko diskutiert und je öfter die Sau durchs Dorf getrieben wird, desto mehr brennt sich das auch bei Lokführern so tief ein, dass die bei der Anfahrt auf S21 hellwach sein werden. Gewisse Leute würden dazu sagen: "selbsterfüllende Prophezeiung" wenn sowas zu negativen Aspekten führen würde, doch Hauptsache es passiert nichts Schlimmes, warum ist mir dann völlig schnuppe, im Gegensatz zu vielen hier bin ja nicht "auf dem Kriegspfad".

  • Nein, das potenzielle Risiko wird von Keinem bestritten, Du steigerst Dich in Deinem fast religiös anmutenden Eifer in etwas hinein. Meine Kritik ist vor allem die Inkosequenz, s.o. Stuttgart ist schräg angelegt, damit nimmt man zwangsläufig das (bislang nachweislich beherrschbare) Risiko (u.a. Lkws, Busse, Kinderwägen, S-Bahn, Stadtbahn) von Schrägen in Kauf. Seit Jahrzehnten und Jahrhunderten. Bei S21 aber soll das plötzlich ganz ganz anders sein. Solange dieser eklatante Widerspruch nicht gelöst ist, bleibt die Argumentation ein schräger Witz.

  • Wolframstrasse, Stadt klagt gegen DB

    Viele wahre Worte stehen heute in der StZ im Kommentar.


    Es wird immer klarer wie wenig die Verantwortlichen an der Spitze unser OB und unser BB PP hier/nach S21 definieren wollen/können.


    Ich weiß gar nicht wie man gegen einen Klagen kann etwas nicht so zu machen wie man will, wenn man dieses etwas gar nicht genau sagen kann.
    Welcher Plan gilt jetzt, der Alte bekannte oder der Fiktive, der entstehen würde wenn denn der BB PP nun endlich mal den von ihm avisierten Wettbewerb ausrufen würde.
    So verlangen Sie von der DB etwas umzusetzen, dass dann wieder obsolet werden könnte.


    Hätten wir einen Baubürgermeister von Format, dann gäbe es diesen Streit imho nicht, denn dann wüssten wir langsam auf was wir uns freuen können, würden schon kleine Bausteine setzen die in 20 Jahren uns eine Stadtentwicklung bescheren die uns Zukunftsfähig macht.


    in meiner Welt gäbe es vielleicht noch eine Chance für diesen BB...., es kann doch nicht sein, dass wir Jemanden der seinen Job nicht kann, nur deshalb behalten, weil eine bestimmte Partei ein Anrecht auf n Bürgermeister hat.


    Im Klartext, er ist nicht der Einzige, der mal eine Zielvorgabe braucht bzw. zurück ins Glied gehen sollte, ist jedoch an einer Position, die maximalen Schaden anrichten kann.


    http://www.stuttgarter-zeitung…3e-9f6c-c15b274e8550.html

    Einmal editiert, zuletzt von ippolit () aus folgendem Grund: Werbebanner entfernt... ;-)

  • Dass Bürger und Presse die Stadtspitze aus der Not heraus ständig an ihre ureigenen Aufgaben erinnern müssen, zeigt doch schon den Grad der Kompetenz des Duos. Brauchen wir erst ein Bürgerbegehren, damit die verschnarchte Stadtspitze aufwacht?

  • Ach Gottchen Ohlsen - immer wieder die selben ollen Kamellen. Zunächst einfach mal schauen wer den Artikel geschrieben hat, dann wird schon vieles klar.


    Das das Projekt sich nach all den sinnlosen Protesten und den fortwährenden Bremsversuchen von Verkehrtmininister Winne verteuert und verzögert kann niemand mehr ernsthaft überraschen. Da jetzt überrascht und empöhrt zu tun ist einfach scheinheilig.Was wäre denn die Alternative? Einen völlig maroden schrottigen Sackbahnhof sanieren? Das ich nicht lache:nono: Und zum Glück sind die Bauarbeiten mittlerweile so weit gediehen das es kein Zurück gibt. Wer immer noch nicht kapiert was S21 für die Stadt und auch den Bahnverkehr bedeutet hat den Schuss echt nicht gehört!:lach:

  • Ohlsen Lesekünste
    wer lesen kann, ist klar im Vorteil, im Artikel steht, dass ein Auftrag angenommen wurde obwohl er höher als kalkuliert war, um eben nicht den Fertigstellungstermin auf 2024 verschieben zu müssen und dagegen wurde gerechnet das jedes Jahr später 100 Mio kosten würde. Mehrkosten ja, 2024 nein. So ist dein Post mindestens tendenziös, da hilft auch kein "eventuell", wenn nicht... jedoch sicher selektiv.


    Sonst wollen die grünen, Hermann als Ganzlers Stellvertreter, wohl die Gunst der Stunde nutzen, um ihren Stammstädtle Tübingen die große Wendlinger Kurve zu schenken, was wiederum schwer ohne Zusatzkosten und Mehrkosten vonstatten gehen wird.


    Insgesamt für einen S21 geneigten Leser, eher vernünftige, als wirre Entscheidungen. Für einen abgeneigten, müsste eigentlich auffallen, dass man noch zusätzliches Geld in die große Wendlinger Kurve investieren möchte, keinerlei Diskussion über Beschneidung... der Käs ist gegessen...


    Was ich persönlich noch wichtig finde, dass man am Ende nicht wegen X Mio den S21 Bahnhof ähnlich beschneidet, wie den Berliner Hbf (Decke, überdachte Bahnsteige, etc.) seinerseits, da müsste ein OB seine Hand reinlegen, aufzupassen, dass man nicht am falschen Ende spart.

  • Laut unseren S21-Gegnern müssen wir sofort S21 einstampfen, um eine globale Umweltkatastrophe zu verhindern. Autofahrten in der Region würden in den nächsten 30 Jahren wegen der angeblichen Leistungsminderung des S21-Bahnhofs im Vergleich zum heutigen Kopfbahnhof drastisch zunehmen, damit stiegen auch die Treibhausgase entsprechend an. Weiter führe die globale Erwärmung zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen in Stuggi, so dass der Tiefbahnhof ständig unter Wasser stünde und Anhydrit anquelle. Herr Rößler weiß auch, wie man die bisher erstellten Rohbauten sinnvoll umnutzen kann: Als Garage für Omnibusse (ZOB!), Autos und Fahrräder. Könnte die teuerste Tiefgarage der Welt werden. Nicht bekannt ist, ob denn so ein Megaparkhaus am Hbf nicht zusätzlich MIV in den Kessel holen würde, und das nicht zu knapp. Wie sich das wohl mit der allgemeinen Haltung der Stadt, Auto-Stellplätze in der Innenstadt tendenziell möglichst abzubauen, verträgt?


    Quelle: StN
    http://www.stuttgarter-nachric…07-80c4-5e2121f34b99.html

  • Laut unseren S21-Gegnern müssen wir sofort S21 einstampfen, um eine globale Umweltkatastrophe zu verhindern. Weiter führe die globale Erwärmung zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen in Stuggi, so dass der Tiefbahnhof ständig unter Wasser stünde und Anhydrit anquelle.
    http://www.stuttgarter-nachric…07-80c4-5e2121f34b99.html


    Peinlicher geht's ja nun wirklich nicht mehr:bah:
    Nach dem mit dem Feinstaubschnwindel der Autoverkehr ideologisch maximal ausgebremst werden soll muss nun auch noch die Lüge vom Klimawandel herhalten um als letztes Aufgebot der Kopfwahnhöfler zu dienen. Natürlich haben sie noch nicht mitbekommen das die allesamt so supertollen Fachleute weltweit mittlerweile ratlos sind weil die angeblich ach so schlimme Erderwärmung seit Jahren zum Stillstand gekommen ist und großenteils das Polareis sogar wieder zunimmt. Das dann auch noch ein Dummschwätzer von einem "statdtklimatologischen Amt" als Pseudoexperte aufgeboten wird setzt dem ganzen die Krone auf. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Dank Pleiten-Fritzle leistet sich die Stadt ein Amt das hauptsächlich damit beschäftigt ist den linksgrünen Verbotsfetischisten im Rathaus Munition für den Bau gegen Hochhäuser im Stadtkesssel zu liefern. Man fasst es nicht:bash:


    Einmal mehr großes Kompliment und Dankeschön an Wagahai das er hier diese lächerliche Kumpanei zwischen Klimakirchlern und S21-Parkschwätzern enthüllt!!!

  • Der Klimawandel ist keine Lüge das mal vorweg...


    Was aber bald nicht mehr zum aushalten ist, dass wiederholt hier die selben Lügen, Mutmaßungen über S21 ohne Gänzefüsschen von immer wieder neuen/den üblichen verdächtigten, "romantisierten" Journalisten, wie die Bibel abgedruckt werden, ohne jegliche Interpretation/Recherche.
    24 Züge soll es mehr mit dem Kopfbhf geben, 24 Ein- und Ausfahrten also 48, das 32 bei S21, 64 beim Kopfbhf. sind, wird diese "Journalistin" sicher nicht verstehen denn 24 mehr beim Kopf wären am Ende 64+24 ist gleich 88!!! und das wenn man die 32 die S21 im Durchschnitt rund um die Uhr absolvieren kann, auch dass wird sicher nicht verstanden..., denn zur Spitzenstunde müsste der Kopf dann 49x2=98+24= 122 Züge sein!!
    Da hat mal wieder einer gerechnet der leider schon mit dem kleinen einmal-eins den Taschenrechner braucht... ;)


    Sonst ist es spannend wie viele Menschen darauf warten ihr Fahrädle im Hbf abstellen zu wollen, spannend ist es auch warum man CO² spart bzw. die Stadt sauberer macht, wenn ein ZOB wieder in der Innenstadt ist und eben nicht direkt an der Autobahn..., wie 33 km gegrabene Tunnel weniger anfällig für das Aufquellen nach Starkregen sind wie Befahrene, denn zuschütten wollen sie es ja NICHT oder sind das die neuen Fahradschnellwege...


    Da schreit einen so viel Dummheit an das man nicht weiß, wieso der Schamlevel so niedrig gesunken zu sein scheint, ganz nach dem Motto ist der Ruf erst mal ruiniert, dann...


    Sonst ist es eine Binsenweisheit, das wenn man neu baut eben Rohstoffe verbraucht werden und Energie verbraucht wird, sollte sich diese Denke durch setzen, brauchen wir nicht mehr über eine neue Pflegeversicherung uns Gedanken machen, dann können wir wieder uns Gedanken machen wie wir Satt werden.

  • Ohlsen Lesekünste
    wer lesen kann, ist klar im Vorteil, im Artikel steht, dass ein Auftrag angenommen wurde obwohl er höher als kalkuliert war, um eben nicht den Fertigstellungstermin auf 2024 verschieben zu müssen und dagegen wurde gerechnet das jedes Jahr später 100 Mio kosten würde. Mehrkosten ja, 2024 nein. So ist dein Post mindestens tendenziös, da hilft auch kein "eventuell", wenn nicht... jedoch sicher selektiv.


    Naja also ich glaube ja eher dass das ganze nicht vor 2025 fertig wird. Immerhin scheint es so als ob du jetzt auch an 2023 glaubst ;) und Mehrkosten einräumst. --> Wirtschaftlichkeit bald nicht mehr gegeben.



    Was ich persönlich noch wichtig finde, dass man am Ende nicht wegen X Mio den S21 Bahnhof ähnlich beschneidet, wie den Berliner Hbf (Decke, überdachte Bahnsteige, etc.) seinerseits, da müsste ein OB seine Hand reinlegen, aufzupassen, dass man nicht am falschen Ende spart.


    Dazu ja ganz interessant was in dem Artikel stand dass die Bahn gerüchteweise daran denkt den Flughafenbahnhof zu beschneiden um Geld einzusparen und um die Wirtschaftlichkeit wieder herzustellen.
    Umgekehrt wäre es ein starkes Stück wenn mal wieder der Steuerzahler für Fehlplanungen zahlen muss. Z.B. dass der Nesenbachdüker ziemlich anspruchsvoll ist oder die tollen Stützen nie und nimmer so schnell fertig werden wie versprochen.



    Was aber bald nicht mehr zum aushalten ist, dass wiederholt hier die selben Lügen, Mutmaßungen über S21 ohne Gänzefüsschen von immer wieder neuen/den üblichen verdächtigten, "romantisierten" Journalisten, wie die Bibel abgedruckt werden, ohne jegliche Interpretation/Recherche.
    24 Züge soll es mehr mit dem Kopfbhf geben, 24 Ein- und Ausfahrten also 48, das 32 bei S21, 64 beim Kopfbhf. sind, wird diese "Journalistin" sicher nicht verstehen denn 24 mehr beim Kopf wären am Ende 64+24 ist gleich 88!!! und das wenn man die 32 die S21 im Durchschnitt rund um die Uhr absolvieren kann, auch dass wird sicher nicht verstanden..., denn zur Spitzenstunde müsste der Kopf dann 49x2=98+24= 122 Züge sein!!
    Da hat mal wieder einer gerechnet der leider schon mit dem kleinen einmal-eins den Taschenrechner braucht... ;)


    Ehrlich gesagt versteh ich deine Rechnung nicht ganz, also auf was du genau hinauswillst. Kannst du die vielleicht nochmal erläutern?

  • Oh Ohlsen, Mehrkosten so wie spätere Inbetriebnahme stören mich nicht, was mich stört, ist sparen am falschen Platz und dummes Geschwätz, wie dass in dem Artikel der StN.


    Wie schnell Du von 2025 auf 2023 kommst und keinerlei Anmerkung, wie da war ich wohl zu schnell, was ist eigentlich so schlimm als Gegner zuzugeben, Falsch gelegen zu haben.


    Das du das mit den Zügen nicht verstehst, also nochmal for Dumme:


    Im Sackbhf sind Eure bekannten 56 Züge durch 2 zu teilen, da ein Zug eben einfahren muss und dann wieder ausfährt (2 Fahrten) und eben nicht einfach durchfährt (1 Fahrt). Um also mit der von euch kolportierten Zahl 32 vom Durchgansgsbhf verglichen werden zu können, muss man 56 durch 2 teilen und erhält 28 und das sind das 4 weniger. Die erwiesenen 49 Durchfahrten des Stresstestes sind dann sogar 21 mehr als der Kopfbhf leisten kann.


    In Kopfsprache übersetzt wieder mal 2 sind das eben 42 Züge mehr! Also das grasse Gegenteil von dem was eine Journalistin einer Landeshauptstadt so einfach unreflektiert hier hinrotzt...


    ippolit, keiner muss sich hier als dumm beschimpfen lassen. Das geht sicher anders. Danke. Wagahai


    For Dumme (for Dummies) ist ein bekanntes Format in der IT um Menschen mit rudimentären Kenntnissen schnell in die Materie einzuführen und somit keine persönliche Ansprache.


    ippolit, wirklich? Wir sind hier nicht in einem IT-Helpdesk, sondern in einem Diskussionsforum über Architektur und Städtebau. Also bitte ernst nehmen. Danke, Wagahai

    3 Mal editiert, zuletzt von ippolit ()


  • Im Sackbhf sind Eure bekannten 56 Züge durch 2 zu teilen, da ein Zug eben einfahren muss und dann wieder ausfährt (2 Fahrten) und eben nicht einfach durchfährt (1 Fahrt).


    Was ist mit den Zügen, die in Stuttgart enden, dort aber nicht wenden dürfen, zu dem Zweck nach Untertürkheim fahren müssen und dann in Gegenrichtung wieder erneut in den Durchgangsbahnhof einfahren?

  • Im Sackbhf sind Eure bekannten 56 Züge durch 2 zu teilen, da ein Zug eben einfahren muss und dann wieder ausfährt (2 Fahrten) und eben nicht einfach durchfährt (1 Fahrt).


    Das ist völliger Stuss! Es gilt bei beiden Bahnhöfen: Ein Zug fährt ein, hält an und fährt wieder raus!
    (Oder ist etwa beim Durchgangsbahnhof die Sache so gedacht, dass die Züge dort gar nicht halten?)

  • Dann musst Du aber beim Durchgangsbahnhof gerechterweise die Gleise mal 2 nehmen und schon hat er 16 Gleise.

    Was ist mit den Zügen, die in Stuttgart enden, dort aber nicht wenden dürfen, zu dem Zweck nach Untertürkheim fahren müssen und dann in Gegenrichtung wieder erneut in den Durchgangsbahnhof einfahren?

    Solche Verbindungen dürften betriebsplantechnisch durch die neuen Durchbindemöglichkeiten minimiert werden. Es wäre etwas zu statisch gedacht, den Fahrplan des Kopfbahnhofs auf den Tiefbahnhof übertragen zu wollen.

  • Das ist völliger Stuss! Es gilt bei beiden Bahnhöfen: Ein Zug fährt ein, hält an und fährt wieder raus!
    (Oder ist etwa beim Durchgangsbahnhof die Sache so gedacht, dass die Züge dort gar nicht halten?)


    Es ist nicht Stuss, sondern das einfache einmal-eins der Mathematik.:D
    und was mich wirklich beeindruckt, das dies selbst der bekannte Professor von Wikereal nicht versteht.


    Mal ein Tipp beim Durchgangsbhf wird nie ein Meter Gleis doppelt gefahren...


    Was ist auch daran schwierig zu verstehen dass ein Kopfbhf 2x49=98 Züge haben müsste um an den Durchgangsbhf heranzukommen und das bei den ebenso bekannten 5 Zulaufstrecken des heutigen Kopfbhfes heißen würde, dass im Durchschnitt 20 Züge pro Zulauf also alle 3 min ein Zug fahren müsste, das könnte man sich nur dann vorstellen, wenn alle immer nur in einer Richtung befahren würden und sich nicht Gegenseitig behindern würden. In Realität behindert ein einfahrender Zug, viele daran auszufahren.


    Addiert man jetzt noch die ominösen 24 Züge mehr die der Kopfbhf mehr fahren sollte (laut Wikireal und der StZ/N) kommt man auf die 122 Züge die entweder ein oder abfahren.


    Wer dies alles unreflektiert weiter kolportiert und nicht selber nachrechnet, der darf mich wahrlich einen "völligen Stuss" Schreiberling nennen!:lach:


    P.S.: Selbst wenn man die 4x8 Rechnung zurate zieht hat der Durchgangsbhf immer noch die Nase vorn mit 8 Zügen.
    P.S.S.: Ein mögliches Szenario ICE HH-S fährt dann direkt weiter nach Dortmund oder Berlin oder eben HH in einer Schleife über Cannstatt.

    3 Mal editiert, zuletzt von ippolit ()