Parks und Plätze

  • Frankensteiner Platz

    Die Pläne zum Umbau des Frankensteiner Platzes (Karte) stellte Schmittchen Ende 2013 hier vor. Fotos vom Baugeschehen gab es zuletzt Ende 2014. Laut Stadtrat Majer sei die Umgestaltung nach 15 Monaten Bauzeit =30141686"]pünktlich abgeschlossen worden. Die verschiedenen Verkehrsteilnehmer können in der Tat die Kreuzung und "ihre" Wege benutzen. Die Ampel sei noch zu programmieren. Vor Ort fallen noch ein paar andere Restarbeiten auf, die im neuen Jahr zu erledigen sind, beispielsweise Gehwege. Im Vordergrund des folgenden Bildes (Blick in die Seehofstraße) sind die neuen zweispurigen Radwege zu erkennen:



    Bild: epizentrum

  • Aufwendige Sanierung des Peterskichhofes

    Ich weiß nicht ob das Vorhaben schon erwähnt wurde, konnte jedenfalls nichts dazu finden.


    Es handelt sich um nichts geringeres als die aufwendige Sanierung des Peterskirchhofes.
    Der Peterskirchhof ist Deutschlands ältester noch erhaltener christlicher Friedhof.


    Leider die letzten Jahre, gar Jahrzehnte überhaupt nicht beachtet und dementsprechend in einem schlechten Zustand.


    Ich selbst habe mich im vorbeigehen die letzten Jahre immer wieder aufs Neue gewundert, wie so ein Kulturdenkmal so schlecht behandelt werden kann.
    Immerhin wurden hier Persönlichkeiten wie Goethes Eltern beigesetzt.
    Im aktuellen Zustand schenkt kaum jemand dem Peterskirchhof seine Beachtung, was aufgrund der Bedeutung und der Historie sehr schade ist.


    Laut dem FR - Artikel (Link unten) soll dieses "bundesweit bedeutende Kulturdenkmal" aufwendig bis in das Jahr 2027 saniert werden. Eine Generation von Restaurateuren und Kunsthistorikern wird sich hier an die Arbeit machen. Die Kosten werden vom Kulturdezernat mit 1,75 Mio. Euro beziffert, zusätzlich werden 1,23 Mio. Euro vom Umweltdezernat beigesteuert.


    Weitere Einzelheiten enthält der FR - Artikel:
    Link Frankfurter Rundschau


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    Hinweis Mod: Dazu auch frühere Beiträge, oben #8 ff. und #28 f. mit Fotos

  • Festhalle Vorplatz

    Wertvolle Architektur wird immer wieder hinter Baumreihen versteckt, Stadtstrukturen werden negiert.


    Ich möchte diesen vor längerer Zeit einmal geäußerten Teilkommentar von SchwarzesSchiff nochmals aufgreifen, da ich mich jedes Mal, wenn ich die Festhalle passiere, ob zu Fuß oder mit dem Auto, darüber ärgere, wie man die Wirkung eines so wegweisenden und für die Stadt wichtigen Bauwerks durch zwei viel zu dominante Bäume beschneidet und der Vorplatz zudem durch einen vollkommen unansehnlichen Zaun nicht als Stadtraum wahrnehmbar ist.


    Kürzlich bin ich bei einer Recherche darauf gestoßen, dass die Messe Frankfurt vor Jahren bereits einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Vorplatzes ausgelobt hatte, der von Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten mit dem Konzept eines "Repräsentativen Stadtgartens" gewonnen wurde. Der Entwurf, dessen Renderings bemerkenswerterweise weder die zwei wuchtigen Bäume noch den ausladenden Zaun führen, ist unter folgender Adresse einzusehen:


    http://www.rmp-landschaftsarchitekten.de/index.php?id=375


    Weiß jemand, woran es letztlich gescheitert ist und ob noch Hoffnung auf eine Veränderung besteht?

  • ^ Der aufragende Garten ist Ergebnis des Wettbewerbs der Messegesellschaft von 2007. Im Festhallen-Thread dieses Forums hier vorgestellt und in #4 dieses Strangs 2014 noch einmal aufgegriffen und diskutiert. Der Zaun ist weiterhin enthalten, allerdings durch die ansteigende Gartenebene geschickt verdeckt.


    Schon damals war davon die Rede, dass die Umsetzung Zeit hätte. Möglicherweise ist sie an den Bau des kleinen Hochhauses vor dem Hammering Man gekoppelt.

  • Sanierung des Peterskirchhofes

    Die in #120 zuletzt erwähnte Sanierung des Peterskirchhofes hat begonnen. Nachfolgend ein Schnappschuss vom westlichen Zipfel an der Stephanstraße:



    Bild: epizentrum

  • Martin-Elsässer-Platz

    Der Platz ist zwar schon 2 Jahre angelegt, das letzte Foto war aber noch ohne Bäume, daher ein aktuelles Bild. Einen Getränkestand mit eingezäunten Sitzplätzen gibt es neuerdings auch.


  • Grüneburgpark

    Die Grunderneuerung des Grüneburgparks sei so gut wie fertiggestellt, =32344873"]schreibt die Stadt. Der Bauzaun um den letzten Bauabschnitt (Westseite) werde heute abgebaut.


    Nur am südlichen Hauptweg werde noch 2-3 Wochen lang gewerkelt, ohne dass man den Weg dafür sperren müsste. Im Herbst werde zudem noch ein Unterstand zwischen dem ehemaligen Palais-Standort und dem Hundeauslauf montiert.


    Damit sind die drei Jahre dauernden Arbeiten abgeschlossen.

  • Peterskirchhof

    Die gesamte Fläche zur Stephanstraße ist in Arbeit. Vor dem Kruzifix mussten die Rosenstöcke weichen. Anscheinend wird ein Beet angelegt, das bis zum Gehweg reicht. Im Hintergrund vor dem Bagger liegen neue Sandstein-Blöcke, die zur Ausbesserung der Grabsteine dienen:



    Bild: epizentrum

  • Friedrich-Stoltze-Platz

    Hin und wieder kommt es doch wie gedacht: Der Weiße-Lilie-Brunnen füllt nun die Lücke, die der an seinen ursprünglichen Standort, dem Hühnermarkt, zurückgekehrte Friedrich-Stoltze-Brunnen hinterlassen hat. Also so wie es sich nach Beitrag #101 im Sommer 2015 abzeichnete. Die heutige Pressemitteilung der Stadt:



    Der Weiße-Lilie-Brunnen hat ein neues Zuhause gefunden: Ab sofort schmückt der Obelisk, das Fragment eines klassischen Pumpenbrunnens aus dem späten 18. Jahrhundert, den Friedrich-Stoltze-Platz. Kulturdezernentin Ina Hartwig hat gemeinsam mit Ortsvorsteher Oliver Strank und Mitgliedern des Ortsbeirates 1 am Montag, 20. November, den neuen Mittelpunkt des Platzes enthüllt. Der Obelisk lagerte im städtischen Depot, nachdem er 2005 im Zuge der Umgestaltung des Goethe-Platzes abgebaut werden musste.


    „Es freut mich, dass der Platz nach dem Wegzug des Stoltze-Denkmals ein neues Schmuckstück erhalten hat. Der Weiße-Lilie-Brunnen mit seinem roten Mainsandstein fügt sich ganz wunderbar in die Architektur dieses Platzes ein und hat damit in der Nähe seines ursprünglichen Standortes ein endgültiges Zuhause gefunden. Damit kehrt ein Teil Frankfurter Geschichte in den öffentlichen Raum zurück“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.


    Strank ergänzt: „Nach dem Wegzug des Stoltze-Denkmals wird sich der Ortsbeirat mit der Frage beschäftigen, ob ein angemessener Ort in der Alt- und Innenstadt in der Nähe des Stoltze-Brunnens auf dem Hühnermarkt nach Stoltze benannt werden kann. Angesichts der Rückkehr des Stoltze-Denkmals in die Altstadt hat der Magistrat außerdem angeregt, dem bisherigen Stoltze-Platz einen anderen Namen zu geben. Da dies allerdings ureigene Aufgabe des Ortsbeirats als Gesamtgremium ist, sollte diese Frage der Platzbenennung dann dort mit der nötigen Ruhe und Sorgfalt beraten werden.“


    Der Bildhauer Johann David Voelcker schuf den Weiße Lilie-Brunnen 1794 als klassizistischen Pumpbrunnen, dessen Vorgänger nach dem Frankfurter Brunnenbuch zum ersten Mal 1390 als Born erwähnt wurde. Sein acht Meter hoher Aufbau reichte bis zum zweiten Stock des Eckhauses, vor dem er stand. Das Becken war von vier Pfeilern umrahmt, die einen Obelisk mit Vase und vergoldeter Lilie geschultert hatten. Der Brunnen stand am Eingang zur Fressgass auf dem Comoedienplatz, dem heutigen Rathenauplatz. Seinen Namen verdankt er dem Nachbarhaus „Zur Weißen Lilie“. Hier war er bis 1831 in Betrieb. Dann wurde er abgebrochen und seine Steine entweder verkauft oder verbaut.


    Seitdem ist von dem Brunnen nur noch ein Obelisk aus rotem Mainsandstein übriggeblieben, wechselnd in bossierten und glatten Quadern. Dieser wurde 1983/84 durch die finanzielle Unterstützung des Kuratoriums Kulturelles Frankfurt restauriert. 1990 erhielt er mit Hilfe des Kuratoriums eine umlaufende Sandstein-Sitzbank und wurde im Zentrum auf dem Goetheplatz wieder aufgestellt. Doch auch hier fand der Brunnen nicht sein endgültiges Zuhause: Im Zuge der Umgestaltung des Platzes wurde er 2005 abgebaut und im städtischen Depot eingelagert.


    Auf der Suche nach einem geeigneten Standort verständigten sich das Kulturamt, das Denkmalamt, das Stadtplanungsamt und das Amt für Bau und Immobilien in Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat 1 auf den Friedrich-Stoltze-Platz. Durch den Umzug des Stoltze-Denkmals auf den Hühnermarkt wurde hier nicht nur ein Platz frei, der Obelisk eignet sich aufgrund der Lichtverhältnisse und des üppigen Baumbewuchses besonders gut für diesen Standort.



    Es gibt sie noch, die guten Dinge - ein Pressefoto der Stadt, ausnahmsweise ohne das allgegenwärtige Grinsegesicht von Alfred E. Feldmann im Bildvordergrund:


    weisse_lilie_brunnen_pressepic_stadt+kammerer.jpg
    Bild: Stadt Frankfurt am Main / Bernd Kammerer

  • Projekt "Grünes Ypsilon" wird realisiert

    Ein "Grünes Ypsilon" soll bestehende Grünflächen in Ginnheim entlang der Platensiedlung, dem Dichterviertel und dem Sinai-Park miteinander verbinden. Zum Projekt ein Poster im PDF-Format sowie Auszüge aus einer heutigen =33165069"]Pressemitteilung der Stadt:


    Verbunden mit der offiziellen Vorstellung des Weißbuchs „Stadtgrün“ am 8. Mai 2017 hatte die Bundesregierung erstmals ein Förderprogramm ins Leben gerufen, das explizit städtisches Grün fördert. Die Förderung ist als anteilfinanziertes Programm mit jährlich 50 Millionen Euro durch den Bund ausgestattet, wovon 3,8 Millionen Euro nach Hessen gehen. Durch den Länderanteil in gleicher Höhe beträgt das Fördervolumen für Hessen insgesamt 7,5 Millionen Euro.


    Am Freitag, 1. Dezember, hat die Hessische Umweltministerin Priska Hinz der Stadt Frankfurt den ersten Förderbescheid in Höhe von 55.000 Euro für das Projekt Grünes Ypsilon überreicht. Frankfurt war somit eine der ersten Städte, die Mittel aus dem Programm beantragt und erhalten hat. [...]


    Das Frankfurter Projekt des Grünen Ypsilon befindet sich in den Stadtteilen Ginnheim und Dornbusch. Zeitlich erstreckt es sich auf mehrere Jahre, und umfasst derzeit 14 Einzelprojekte, die in einem maximalen Förderzeitraum von zehn Jahren umgesetzt werden können. Das Gesamtvolumen für alle 14 Maßnahmen beläuft sich auf circa 6,3 Millionen Euro.


    Gestartet wird im kommenden Jahr mit der Herstellung einer Wegeverbindung zwischen der Platenstraße im Norden und der Wilhelm-Epstein-Straße im Süden. Mit diesem Lückenschluss entsteht eine vollständige Durchwegbarkeit im Grünen Ypsilon. Damit wird der erste Schritt zu einer Grünverbindung getan, die vom Grüneburgpark im Süden bis zum Sinaipark im Osten und zum GrünGürtel im Westen reichen wird.


    In den kommenden Jahren wird im Rahmen des Programms ein Beteiligungsprozess stattfinden, der den Anliegen der örtlichen Bevölkerung Rechnung tragen wird. Dadurch kann sich die Anzahl der Projekte noch nach oben oder unten verändern.



    Plan: Schmittchen


    Legende: rote Linie: Fördergebiet | grüne Flächen: Grünes Ypsilon | rosa Flächen: Nachverdichtungspotenziale | blassgrüne Fläche: Grüngürtel

  • Das Teilprojekt Nr. 7, der Übergang über die Eschersheimer, scheint auch schon in der Mache zu sein:


    Der Magistrat hat die Erstellung einer Vorplanung für eine Querung über die Eschersheimer Landstraße in Höhe Sinai-Park in sein Arbeitsprogramm für 2017 aufgenommen. Sobald diese vorliegt, werden die erforderlichen Genehmigungsschritte für die Umsetzung eingeleitet.

    Q

    Das betrifft die Stelle an der Frz.Reform.Kirche, wo rein platzmäßig sogar eine Unterführung denkbar wäre:


    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 12.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • In der FNP (31.1.) steht, dass die Orangerie (Kamelienhaus) im Bethmannpark wieder aufgebaut werden soll. So wie ich das verstanden habe, wurde das Kamelienhaus nach dem Krieg verkürzt wieder aufgebaut und um (hässliche) Neben- und Gewächshäuser bereinigt werden.


    Es soll eine Ausschreibung für die Baufirmen erfolgen.


    Der Architekt Macholz Kummer hat ein Bild im Originalzustand auf seiner Website und scheint für die Planung zuständig.


    Die Orangerie mit Außenanlagen soll 2019 fertig gestellt werden.


    https://www.macholz-kummer.de/…rk_frankfurt_m/?bgimg=192


    Weiterhin wurde bekannt, dass einen Delegation von chinesischen Landschaftsarchitekten sich den Schaden am Chinesischen Pavillon angesehen hat.


    Der Pavillon wird frühestens Ende 2019 wieder stehen.

    Es stellt sich die Frage, ob man die zerstörten Gebäude wieder aufbauen soll, bevor der Brandstifter gefasst ist.

  • Bürgergarten Eschenheimer Anlage

    Im hinteren Teil des Bürgergartens an der Eschenheimer Anlage wird gewerkelt. Auch kleine Bagger sind im Einsatz. Welche Arbeiten genau ausgeführt werden, ist mir nicht bekannt:




    Bilder: epizentrum

  • Bethmannpark

    ^^ Wie in #130 vor einigen Monaten angekündigt, beginnt in den nächsten Tagen die Grunderneuerung der Orangerie im Bethmannpark. Bis Ende 2019 will man die maroden Anbauten und Teile der Orangerie-Wände abbrechen und die Orangerie (ohne Anbauten) anschließend denkmalgerecht wieder aufbauen. Die Außenanlagen sollen in dem Zug neu gestaltet werden. (=34153782"]Q)


    Im April sah die Südseite des Bestandes entlang des Mauerwegs so aus:



    Westlich davon schließt sich übrigens die Gärtnerei an, die relativ viel Platz verbraucht und deren Baracken ebenfalls renovierungsbedürftig sind:



    Bilder: epizentrum

  • Taunusanlage

    Die Taunusanlage erhält gegenüber der Einmündung Niddastraße einen neuen Zugang.


    Im Rahmen des Projektes "Marieninsel", das die Errichtung der beiden Hochhausgebäude Marienturm (Taunusanlage 9/10) und Marienforum (Mainzer Landstraße 1) beinhaltet, wurde 2015 ein städtebaulicher Vertrag geschlossen. Der städtebauliche Vertrag beinhaltet auch den Bau eines neuen, ampelgesteuerten Fußgängerüberwegs über die Straße Taunusanlage. Die Realisierung der Maßnahme erfolgt über Pecan Development GmbH, in Vertretung der Projektgesellschaft Marieninsel Ost GmbH & Co. KG und der Projektgesellschaft Marieninsel West GmbH & Co. KG.


    Durch die geplante Errichtung des ampelgesteuerten Fußgängerüberwegs über die Straße Taunusanlage in die Grünanlage Taunusanlage können die Bäume nicht erhalten werden. Die Bäume stehen innerhalb eines ca. 4 m breiten Streifens entlang der Grenze zur Straße Taunusanlage im westlichen Bereich der Grünanlage Taunusanlage. Für den Bau des Fußgängerüberwegs wird ein neuer Eingang in die Grünanlage Taunusanlage geschaffen.


    Die Information entstammt einer aktuellen Baumfällvorlage


    M_131_2018
    Karte & Plan

  • Chinesischer Pavillon im Bethmannpark

    Endlich ein Lebenszeichen vom Chinesischen Pavillon im Bethmannpark. Zur Erinnerung: Der Pavillon wurde Juni 2017 Opfer des Brandstifters, der wohl auch den Goetheturm und andere Brände zu verantworten hat. Seit dem Feuer ist der chinesische Garten im Bethmannpark gesperrt.


    Nach einigen Vorplanungen in den letzten Monaten stimmt der Magistrat nun in seinem Vortrag M162 vom 7.9.18 (PDF) den Plänen zum Wiederaufbau zu. Die Kosten in Höhe von ca. 1,3 Mio. Euro sind voraussichtlich von der Versicherung gedeckt.


    Die Stadt wird unter der Regie des Amtes für Bau und Immobilien, das bei diesem Vorhaben Grünflächenamt zusammenarbeitet, die Planungs- und Bauleistungen steuern. Die Vorplanung stammt von Beilmann Architekten aus Bochum (Web), die Erfahrung mit der Sanierung eines chinesischen Pavillons sammeln konnten. Der Bauauftrag soll an die gleiche chinesische Firma gehen, die 1989 für den Neubau und 2007 für die Sanierung verantwortlich war. Für die ca. Viermonatige Bauphase wird im Gärtnereibereich des Parks - im 2. Foto von #132 abgebildet - ein Containerdorf namens "Klein China" errichtet. Ein 25 Meter hoher Kran wird an der Baustelle aufgestellt.


    In China selbst wird man in einer ebenfalls etwa vier Monate lang dauernden Projektphase die Dachziegel, die Giebelbekleidungen aus Ton und die Holzdekorelemente kunsthandwerklich herstellen und anschließend nach Frankfurt verschiffen. Da die Arbeiten außerhalb der Winterzeit und zusätzlich nur bei bestimmten Temperaturen durchgeführt werden können, werden sie wohl erst 2019 beginnen.


    Eine Übersicht der geplanten Baustelleneinrichtung gibt es als Anhang zum Vortrag:



    Plan: Beilmann Architekten (Bochum) / Stadt Frankfurt

  • Nizza

    Das Feld exotischer Pflanzen im Nizza am Mainufer erhält einen Zaun. Nachdem in den letzten Jahren auf den Beeten vermehrt Müll zu finden war und Bäume und Sträucher beschädigt wurden, stand eine ganze Weile ein Bauzaun provisorisch zum Schutz um die Pflanzen. Jetzt wird die Stadt bis März 2019 einen Stabgitterzaun nach historischem Vorbild errichten. Es dürfte sich um eine ähnliche Einfriedung handeln, wie sie an vielen Nordend-Vorgärten zu finden ist: Niedriger Betonsockel, in dem Eisengitter eingelassen sind, in regelmäßigen Abständen durch Pfeiler gestützt. (=34497114"]Q)

  • Orangerie im Bethmannpark

    Gemäß Ankündigung wurden die Anbauten und einige Mauern der Orangerie abgebrochen. Die Leerstellen werden derzeit aufgemauert:



    Von der anderen Seite:



    Bilder: epizentrum

  • Bethmannpark: Wiederaufbau Chinesischer Pavillon

    Zum oben bereits erwähnten Wiederaufbau des durch einen Brand zerstörten Chinesischen Pavillons eine Pressemitteilung der Stadt von heute:


    Das Grünflächenamt beginnt Ende März mit dem Wiederaufbau des Chinesischen Pavillons im Bethmannpark. Die zerstörte Holzkonstruktion, das Dach, die Bodenplatten und die Mauern werden zunächst abgebrochen und der Pavillon von chinesischen Kunsthandwerkern originalgetreu wiederhergestellt. Dazu haben sie die Bauteile in den vergangenen Monaten nach den Original-Bauplänen für den Pavillon gefertigt. Auf dem Seeweg gelangte das Material nach Frankfurt.


    Die Materialien sollen voraussichtlich in der Zeit vom 13. bis 14. März sowie vom 18. bis 19. März angeliefert werden. Der Bethmannpark muss aus Sicherheitsgründen während der Zeit der Anlieferung komplett gesperrt werden. Ebenso ist eine Sperrung für einen Tag voraussichtlich zwischen dem 25. und 30. März zum Aufstellen der Baukräne notwendig.


    Davor und danach bleiben die Eingänge des Bethmannparks zur Berger Straße und zur Friedberger Landstraße geöffnet. Der Eingang des Bethmannparks zur Friedberger Anlage muss leider während der gesamten Baumaßnahme geschlossen bleiben.


    Der Wiederaufbau des Chinesischen Pavillons wird voraussichtlich im Herbst 2019 beendet sein.