Baugeschehen: Sonnenberg/Yorckgebiet

    Das ist zwar Vorbildlich das man etwas höher Baut, aber irgendwie ist das auch nur ein Karton.
    Sicher werden hier eventuell weitere Geschäfte einen Platz finden,
    doch könnte man hier noch einmal über die sogenannte Architektur nachgebessert-nachdenken.


    Wenn alles so Umgesetzt wird, dann bleibt die Hoffnung, das die Visualisierung
    im Gegensatz zur Realität aus der Beschlussvorlage Mieser ausfällt als das dann Tatsächlich der Fall ist.


    Im großen und ganzen ist eine Einkaufsaufwertung in diesen Teil des Viertels zu Begrüßen.

    An der Körnerschule fallen die Gerüste:


    Es macht einen Hochwertigen Eindruck am anliegenden Körner platz, wo die Häuser zu Meist Saniert sind
    und der Sonnenberg einer seiner schönsten Seiten vorzeigt.



    Ein wenig schade ist es schon das man diese Fenster sozusagen Dicht gemacht hat.




    Die Wertet, nochmals gesagt hier sehr viel auf.


    November2014

    Glasfenster waren dort schon vor der Sanierung nicht drin. Ob das irgendwann der Fall war oder man von Anfang an Blindfenster aus dekorativen Gründen vorgesehen hat, weiß ich aber auch nicht.

    Neues vom Sonnenberg.


    Die Gerüste an der Pestalozzistraße sind gefallen.
    Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen.
    Fertig ist es aber noch nicht.


    Zuletzt im Bilde unter anderen hier<<




    Neuigkeiten gibt es auch von der Körnerstraße:


    Hier konnte man mir Auskunft über weitere Sanierungen geben.
    Die Körnerstraße 17 habe ich schon Eingerüstet Fotografieren können, nun ist es auch die Nummer 15.
    Und es soll auch die Nummer 13 Saniert werden.
    Alle drei, die wie von lguenth1 beschriebenen Text die Vermutung schon aussagte, weil alle drei auf einen Schlag ersteigert wurden.



    Ganz Links, gleicher Haustyp, die Nummer 13.



    Und eine weitere gute Nachricht gibt es an der gleichen Straße zu vermelden.
    Die Nummer 21 ist ebenfalls in der Sanierung.


    Das ganze erinnert mich an die Anfangsjahre der 90er auf dem Kaßberg.


    Irgendwer hatte einmal angefangen..
    und heute ist es eines der Schönsten Viertel der Stadt.


    Was man mit der Gegenwart auch im gesamten Betrachtet sagen kann.




    November2014



    Die Straße an sich wird wohl enger.
    Fußweg gelegentlich breiter.
    Parktaschen entstehen.
    Bäume werden kommen.


    Es handelt sich hier zwar um eine Straßenbauliche Maßnahme, gilt jedoch dem Südlichen Sonnenberg als Wohnviertel der Wiederkehr.


    Aktuelle Bilder:






    November2014

    Zitat von lguenth1

    Wir hatten hier mehrfach den Neubau in der Augustusburger Straße 121 erwähnt, konnten aber nie dessen Zweckbestimmung klären (Bilder zuletzt hier). Dank einer Anzeige in der heutigen Freien Presse ist das jetzt möglich, verlinken kann ich auf eine Anzeige aber wohl nicht. Es handelt sich um das neue Vereinsheim des Christlichen Vereins Kaleb, der unter anderem in der Schwangerschaftskonfliktberatung tätig ist. Etwa eine Million Euro werden investiert, gegen Jahresende soll das Gebäude bezugsfertig sein. Der Bau wird ohne Fördermittel errichtet und über Spenden und Eigenleistungen finanziert, das Grundstück wurde dem Verein von einem Frankfurter Rechtsanwalt geschenkt. Zur Refinanzierung werden im Obergeschoss auch drei Wohnungen vermietet. Weitere Infos und Fotos zum Bauvorhaben und natürlich dem Verein selbst finden sich auf dessen Webseite.


    Ich habe vom besagten, wie im Link zu sehen ein paar Bilder schon in der Vergangenheit machen können.
    Für mich war es der Annahme das sich der Neubau im Stadtteil Gablenz befindet.
    Nun, er liegt knapp an der Grenze., somit wir das auch richtig behandeln, wird dieser Straßenabschnitt mit hier im Sonnenberg Thread weiter geführt.


    An der Ecke Augustusburger/Hammerstraße, hat man einiges Gerodet.
    Gut zu erkennen der Vorzustand hier im Beitrag<<


    Der Neubau steht's im Winkel:



    Wäre ja Super wenn sich hier etwas dazu tuen würde.




    Der Neubau kommt gut voran.



    November2014

    Zwei kleine Korrekturen: Die drei nebeneinanderliegenden Gebäude in der Körnerstraße haben die Hausnummern 13, 15 und 15a. Demzufolge ist auch die neu entdeckte Sanierung die Körnerstraße 19. Das ändert aber nichts daran, dass ich Deine Einschätzung einer erstaunlichen Belebung der Ecke dort teile. Auch an der Zietenstraße waren dort vor ein paar Wochen zwei Gebäude eingerüstet, die jetzt offensichtlich bereits wieder fertig sind. Leider hatte ich die wegen Dunkelheit nicht fotografieren können und konnte dann im Nachhinein keine Zuordnung mehr vornehmen. Bei der GGG sind noch einige Häuser im Konservierten Stadtquartier im Angebot, die Preise sind eigentlich auch ganz human. Potential für eine weitere Entwicklung ist also vorhanden, diesmal vielleicht sogar durch die GGG, wie deren Pläne für erste Sanierungen dort zeigen.

    Mal wieder ein update von der Würzburger Straße 43a


    Auf dem ersten Blick sieht alles wie aufgegeben aus..
    Scheint aber nicht der Fall zu sein.


    Zumindest wird im Inneren Gewerkelt.
    Da kann man nur Hoffen das hier baldigst wieder ein Gerüst angebracht wird.


    Zuletzt in Bildern hier einzusehen.


    aktuell:



    Dezember2014

    Zitat von lguenth1

    Der bisher an der Jakobstraße 10 (Luftbild) ansässige Netto-Markt soll an die Jakobstraße 39b (Luftbild) verlagert werden, um die Verkaufsfläche zu vergrößern, aus der Randlage wegzurücken und Bäckerei und Fleischerei zu integrieren (Beschlussvorlage). Der geplante Neubau "weist eine stadtgestalterisch wünschenswerte Zweigeschossigkeit zur Jakobstraße auf (s. Südansicht in der Beschlussvorlage) und tritt an die Stelle von derzeit leerstehenden, ehemals gewerblich genutzten Gebäuden, die als Missstand zu bewerten sind".


    Dazu gibt es heute ein paar Aktuelle Zeilen aus der Freien Presse zu lesen.

    Discounter darf an der Jakobstraße umziehen


    Es gibt sozusagen nochmalig grünes Licht für den Umzug und Neubau an der Jakobstraße.
    Die Fläche des Baus ist so konzipiert das weitere Geschäfte sich in diesem Bau mit einmieten können.

    Den städtebaulichen Rahmenplan "Sonnenberg-Nord" hatte ich hier mehrfach erwähnt, jetzt kann man den auch in voller Länge nachlesen: Beschlussvorlage. Der Rahmenplan dient der Stadtverwaltung ämterübergreifend als Richtschnur für die langfristige Entwicklung des Gebietes.


    Kernpunkt ist, dass für die städtebaulich hoch wirksamen Maßnahmen vorrangig Finanzmittel der Stadt eingeplant werden sollen. Dabei handelt es sich folgende Vorhaben:


    - Nordöstliche Ecke Lessingplatz: Entwicklung von eigentumsorientierten Wohnformen (Mehrfamilienhäuser, Stadthäuser in unterschiedlichen Gebäudetypologien); Ideenverfahren, Bauleitplanung einschl. Erschließung, Beräumung
    - Karree Lessingstraße/Hainstraße/Peterstraße/Uhlandstraße: Entwicklung von eigentumsorientierten Wohnformen (Mehrfamilienhäuser, Stadthäuser in unterschiedlichen Gebäudetypologien); Bauleitplanung
    - Herstellung grüner Rahmen für Gewerbecampus entlang Palmstraße/Hainstraße/Gellertstraße
    - Kreativfabriken: Umnutzung eines Objektes ehemaliger gründerzeitlicher Fabrikgebäude als Gründerzentrum für die Kreativwirtschaft nördlicher Sonnenberg
    - Errichtung Gellertplatz (rund um die jetzige Tankstelle an der Gellertstraße): Anlage eines neuen Quartiersplatzes entlang der "Sonnenberger Promenade", Multifunktionale Nutzung für Sport und Fankultur, Karreekonzept
    - Bürgerpark (Reinhardtstr./Palmstr.): Zwischenutzung von privaten Flächen durch gärtnerische Aneignung, Gelenk der "Sonnenberger Promenade", Garten-, Bau- und Abenteuerplatz, Karreekonzept
    - Umgestaltung Thomas-Mann-Platz: Im Zusammenhang mit der geplanten Ausbaustufe 3 des Chemnitzer Modells (nächste Entscheidungen des VMS erst nach abgeschlossener Planung Ausbaustufe 2 zu erwarten)
    - "Sonnenberger Promenade" zwichen Theodor-Körner-Platz und Zeisigwald: Verbindung mit urbanem und landschaftlichem Charakter, Baumreihen, Umorganisation von Zufahrten, Spiel- und Begegnungszonen, kleine Plätze, Umgestaltung südlicher Waldeingang mit Unterstand und Infotafel, zunächst Studie zur Gestaltung des öffentlichen Raumes erforderlich
    - Straßenraumgestaltung Hainstraße: Begrünung, Neuordnung Radverkehrsführung, Stärkung Seitenräume, Erhöhung der Verkehrssicherheit,
    verträgliche Geschwindigkeit, zunächst Studie zur Gestaltung des öffentlichen Raumes erforderlich
    - Durchbindung vorhandener Bahnsteigtunnel Hbf zum Sonnenberg: Durchbindung vorhandener Bahnsteigtunnel an die Dresdner Str., Schaffung barrierefreie Verbindung zw. Hbf und Sonnenberg; im nächsten Schritt kann dort neuer "Bahnhofsvorplatz Ost" gestaltet werden
    - Aufwertung Personentunnel Mauerstraße ("Bazillenröhre"): Aufwertung des vorhandenen Tunnels (farbliche Gestaltung, Beleuchtung, Erhöhung Sicherheitsgefühl); bauliche Anpassung der vorhanden Rampen
    (Herstellung Barrierefreiheit)
    - Fernbusterminal und Bahnhofsvorplatz Ost: Schaffung Fernbusterminal (bei Entfall des derzeitigen ZOB); Gestaltung Bahnhofsvorplatz auf Ostseite Hbf (Sonnenberg-Seite), barrierefreie Bushaltestellen, Stellplätze für Fahrräder und Pkw, Anpassung Gestaltung Dresdner Straße in Verbindung Bahnsteigtunnel und "Bazillenröhre"
    - Bestandssanierung und Ergänzung umlaufende Straße Lessingplatz
    - Ausbaustufe 3 Chemnitzer Modell

    Ich fände das wirklich toll, wenn auch nur ein Teil der Vorschläge umgesetzt wird. Bem Lesen des Rahmenplans war ich vor allem über die großen freien Flächen erstaut, die es im nördlichen Bereich des Sonnenbergs gibt.
    Und apropos Sonnenberg: Wer hat denn die Ruinen auf der Sebastian-Bach-Straße gekauft? Hat jemand dazu Infos?

    Zitat von lguenth1

    Der bisher an der Jakobstraße 10 (Luftbild) ansässige Netto-Markt soll an die Jakobstraße 39b (Luftbild) verlagert werden, um die Verkaufsfläche zu vergrößern, aus der Randlage wegzurücken und Bäckerei und Fleischerei zu integrieren (Beschlussvorlage). Der geplante Neubau "weist eine stadtgestalterisch wünschenswerte Zweigeschossigkeit zur Jakobstraße auf (s. Südansicht in der Beschlussvorlage) und tritt an die Stelle von derzeit leerstehenden, ehemals gewerblich genutzten Gebäuden, die als Missstand zu bewerten sind".


    Aktuelle Bilder vom Ort des geplanten Zweistöckigen Neubaus:


    Die Visualisierung zeigt nicht gerade eine wirklich Positive Entwicklung, wenn man sich den Bestandsbau aktuell einmal im Auge zergehen lässt:


    Jakobstraße 39b:




    Dazugehörig.
    Also das sollte man dann auch wirklich abreißen.



    Sicher auch Optimal für einen Parkplatz zum Discounter.


    Hinter dem Weissen Gebäude wird es auch wieder ansehnlicher im Straßenbild.
    Da hofft man doch auf Beständigkeit.



    Ein Bild vom gegenwärtigen Standort,
    wo es nicht besser aussieht.


    Januar 2015


    Da stellenweise ein paar Platten fallen mussten, sieht es hier und da gar nicht schön aus.
    Wie schon einmal gesagt, hätte man die damalige Struktur bestehen lassen sollen.
    Vielleicht aber, wird es hier an der Straße einmal etwas neues geben?
    Wer weiß.

    Ein paar Bilder vom fertig Saniert und zum Teil Rückgebauten Platten an der Jakobstraße


    Drei Etagen, es wirkt nicht wirklich gelungen.
    Die Häuser die weiter oben Saniert wurden, sehen da doch besser aus.
    Vielleicht auch deswegen, weil da wo ich das Bild gemacht habe, bis vor gar nicht all zu langer Zeit, Häuser gleichen Typs standen.




    Pfeil: Geplanter Netto Discounter.


    Januar 2015

    An der Uhlandstraße, falls es noch nicht erwähnt wurde,
    wird die Nummer 29 scheinbar auf Vordermann gebracht.
    Es wurde jedenfalls gewerkelt.



    Straßenansicht: Uhlandstraße:


    Januar 2015

    Eine Sanierung bei der Uhlandstraße 29 macht Sinn, weil die Anfang 2012 für 23.000 Euro von der GGG versteigert wurde. Am Dach und offensichtlich der Fassade muss man wohl gar nicht so viel machen, wie man dem damaligen Auktionstext entnehmen kann:


    Denkmalgeschütztes WGH, Bj. ca. 1900. OH, überw. defekt oder demontiert. Podest-TC, keine Bäder, vereinzelt Wannen in den Küchen. Verschlissene, teils zerstörte Holzfenster und Holztüren. In den OG wurden lokal Rückbau- und Entkernungsarbeiten vorgenommen. Der Dachbelag, tlw. Schalung und Balken sowie Dachentwässerung wurden nach 2000 erneuert. Insg.sanierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.


    Bei der Villa Duderstaedt an der Dresdner Straße 42 glaube ich es jetzt auch. Eine kurze Geschichte der Villa findet sich hier: Link.

    Ein Beitrag unter Sonnenberg-online (Link) stellt heute ausführlich die Baumaßnahme an der Fürstenstraße 69 vor (zuletzt hier gezeigt). Es handelt sich um ein Senioren-Wohnprojekt, welches von Horst Schreyer, einem früheren Mitglied des Stadtteilrats, mit seinem Immobilienbüro entwickelt wurde. Auf den drei Etagen und im Dachgeschoss können die Mieter auswählen zwischen zwölf Ein-Raum-Appartements, sechs Zwei-Raum-Appartements und vier Wohngemeinschaften mit je drei bis vier Zimmern. Im Erdgeschoss entstehen Gemeinschafträume, ein kleines Café nur für die Hausbewohner, ein Eingang für die Anlieferung der Mahlzeiten und ein Pflegebad. Die Kaltmiete beträgt 8 Euro pro Quadratmeter. Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits ca. 40 % der Apartments vermietet bzw. reserviert. Die Fertigstellung ist im Juni geplant.

    Zitat von (dwt).

    Ein paar Bilder vom fertig Saniert und zum Teil Rückgebauten Platten an der Jakobstraße


    Drei Etagen, es wirkt nicht wirklich gelungen.
    Die Häuser die weiter oben Saniert wurden, sehen da doch besser aus.
    Vielleicht auch deswegen, weil da wo ich das Bild gemacht habe, bis vor gar nicht all zu langer Zeit, Häuser gleichen Typs standen.


    Januar 2015


    Diese 2-stöckigen Gebäude find ich ja gerade bei Plattenbauten noch in Ordnung. Etwas schade, dass die Fassaden-Platten (bei einigen Gebäuden oder sogar alle?) bei der Sanierung keine Dämmung oder wenigstens Verputzung erhalten haben. Es wurde tatsächlich nur Farbe über die alten Platten gesprüht. Das wirkt schon ein bisschen ungewohnt, wenn nicht sogar "billig". Insgesamt wirken die vielen verschiedenen, bunten Farben im sanierten Stadteilgebiet aufdringlich-kitschig und insgesamt kaum harmonisch, obwohl man das ohne Weiteres hätte erreichen können. Warme, einheitlichere Farbgebung: Beispielsweise Beige als Fassadenfarbe, rote Dachansätze und dieses Viertel würde gleich noch viel ansprechender wirken.