Dresden: Antonstadt

  • Obere Neustadt 3. BA - update auf der Zielgeraden


    Diese zufällige Fernsicht brachte mich dazu, dann doch mal im Quartier nach Neuigkeiten zu suchen.



    rein farbliche Parzellierung an den Geschossbauten der H.-Oster-Str. - gar mit glänzendem Bronzefarbton hier und da



    gewöhnungsbedürftig, aber nicht uninteressant: die Treppenhäuser an den Enden zum Mittelgang



    die Hans-Oster-Strasse nun von hinten: große Glasflächenanteile



    obig der "Nordblock", folgend der "Südblock" der Hans-Oster



    und nochmal beide zusammen. Die Mutterbodennabe für die Kleinvegetation des Hofblickes wird gerade eingeharkt



    die Mittelachse ist noch nicht soweit. Hier aber befindet man sich nun im Reihenhausgebiet des Quartierinneren



    Folgende Bilder sollen sicher nicht den Tag trüben, sie dienen bitte lediglich abschreckenden Zwecken. Ich spare mir mal eine Bewertung in toto, nur soviel: es entspricht so gar nicht der urdresdner Siedlungsmaxime des möglichst Aufgelockerten, Freistehenden, Grünen und nicht selten Geschmackvollen. Hier möchte man offensichtlich in bodennaher Wohn- und Schlafbatterie dem Sein entkommen - handtuchgroße Liegewiese inklusive. Die Aufgabe des "Gemeinschaftsraums" der Mittelachse besteht m.E. im Abbau überdrüssiger Beengtheits- bzw Beäugtseinsparanoia. Dieser Platz könnte also künftig als eine Art Sozialstation der Kurzzeit-Reha der Binnenanwohnerschaft dienen, sofern diese nicht gleich dem Alaunpark als Fluchtstätte zustreben wird. Lassen wir uns überraschen.





    Wesentlich angenehmer sind da schon die Geschossbauten, die im 3.BA etwas besser gelangen als zuvor.
    Wobei die Riegelrückseite entlang der Tannenstrasse ebenso hospitalische Assoziationen weckt. Hier noch verstärkt durch die rote Altdeckung des Dachs des Goethe-Instituts (hinten).



    Viel Glas und bläulich glänzende Scheiben dann zur Tannenstrasse hin - das ist ok und in Dresden bisher selten gewesen.



    ^ zentrale TG-Zufahrt


    Die ersten Einzüge finden derzeit statt bzw sind schon erfolgt. Eines der Reihenhäuser kostet laut eines "Geschosskäufers" fast "ne halbe Mille", wobei seit Verkaufsstart vor 2 Jahren die Preise stiegen. An einem der Reihenhäuser zog man just ein, PKW-Kennzeichen "V".

  • Boah, ne. Also das ist scheußlich. Der Reiz dieser besseren Legebatterien geht mir wirklich völlig ab. Als hätte sich hier eine Dauercamper-Kolonie baulich verwirklicht.

  • Autsch... aus der Bewohnerschaft des ersten Bauabschnitts weiß ich, dass die Qualität der Bauten dem optischen Eindruck in nichts nahe steht - muss wohl übel sein - beim Anblick wirds einem jedenfalls. "Ghetto" ist meiner Meinung nach noch schmeichelnd...

  • Betroffener

    Zunächst möchte ich vorausschicken, dass ich schon seit geraumer Zeit ein sehr interessierter passiver Besucher des Forums bin. Aber nun muss ich mich als direkt betroffener Anwohner des in der Kritik stehenden Wohngebiets doch einmal aus der Deckung wagen...


    Ich finde es erstaunlich, dass gerade bei diesem Objekt (auch bei den früheren Bauabschnitten) fast nur Kritik geäußert wird. Die m.E. nicht zu übersehenden Vorzüge werden indes konsquent ausgeblendet.


    Die äußere Fassung des Gebiets durch seine Mehrgeschosser entspricht der in diesem Forum (nahezu unisono) eingeforderten Blockrandbebauung. Darüber hinaus ermöglicht die kompakte, dichte Bebauung einer Vielzahl von Familien innerstädtisches Wohnen, die andernfalls eher auf den Stadtrand ausgewichen wären. Es ist tatsächlich so, dass selbst ein winziges Stückchen Privatrasen ein Gefühl von Natur und EFH aufkommen lässt. Und auch wenn es nicht so aussieht, entsteht beim Blick von Innen nach Außen kein Gefühl von Beengtheit. Dazu wird später sicher auch die vorgesehene und bereits begonnene Fassadenbegrünung beitragen.


    Um allen Gerüchten vorzubeugen: Ich bin nicht der Bauträger... :lach:



    Mod: Herzlich Willkommen im Forum und vielen Dank für deine Ausführungen.

  • Supercool, Supersexy!
    Endlich mal moderne, schicke Townhouses und Wohnungen mit viel Grün, viel Licht, intelligenten Grundrissen, sehr guter Ausstattung, hoher Aufenthalts- und Lebensqualität mit vielen grünen Quartiersplätzen in innerstädtischer Spitzenlage und ganz wichtig, die WE´s sind bezahlbar. In allen anderen deutschen Großstädten sind solche WE´s in Stadtmitte wesentlich teurer. Wenn es gelingt weitere ähnliche bezahlbare Projekte zu realisieren, dürfte Dresden zwischen 2025-30 die 600TSD Einwohnermarke nehmen. Momentan sind es wohl 550 TSD Einwohner. Um weiterhin zu wachsen, benötigt Dresden dringend modernen und gerne auch visionären Städtebau und muss auf junge Menschen attraktiv und anziehend wirken. Das gelingt nur mit moderner Architektur. Dresden hat enormes Potenzial, allerdings fehlen (noch) die nötigen Visionäre in den entsprechenden Ämtern und in der Politik. P.S. Die drei über Tannengorbitzer stehenden Kommentare sind nicht nachvollziehbar und in keinster Weise repräsentativ für dieses Bauvorhaben mit über 1.000 neuen Bewohnern.

  • Nun ja, supercool und supersexy sind schon kaum zu entkräftende Argumente.


    Da ich selbst nur einen Steinwurf von dieser Segnung visionären Städtebaus entfernt wohne (natürlich im Altbau, wie es sich für einen eingeborenen visionslosen Dresdner gehört), kann ich insbesondere das Loblied auf das viele Grün nur bedingt teilen.


    Ohne den unmittelbar vor der Tür liegenden Alaunplatz, von dem das Quartier ungeniert schmarotzt, wäre es damit nun wahrlich nicht weit her, denn zwischen all dem quadratisch-praktischen Beton finden sich außer ein paar handtuchbreiten Rollrasenfleckchen kaum Stellen, die dem Gedeihen üppigen Grüns zuträglich wären, es sei denn, man bepflanzt diese mit Bonsaipappeln, wobei man natürlich Sorge tragen müsste, etwas beleibteren Bewohnern den Zugang zu ihrem hyperschicken Domizil nicht zu verstellen. Ellys Fotos sollten dies mehr als beredt belegen.


    Die aufgegriffene Blockrandstruktur finde ich im Großen und Ganzen positiv, die dadurch geschaffene Sichtachse durch die Hans-Oster-Straße zum Arsenalhauptgebäude ebenso.


    Weniger vom Hocker reißt mich die beschränkt-megacoole Farbwahl zwischen Alpinaweiß und Dünnpfiffbraun, ebenso das recht limitierte Formenrepertoire, was natürlich eine renditemaximierende Endlos-Verschachtelung der Baukörper erlaubt. Das erinnert alles irgendwie an eine Luxusfavela. Darin kann ich nun allerdings nichts Visionäres erkennen, eher werden Assoziationen an eine Urban-Dystopie im Endzeitalter wach, wovon die freundliche Farbwahl nur bedingt abzulenken weiß.


    Da die Größe der Fensterflächen sich außerdem anscheinend umgekehrt proportional zu den den Anliegern zugestandenen Freiflächen verhält, scheint eine Rücksichtnahme auf so etwas Ähnliches wie Privatsphäre ohnehin ziemlich weit unten auf der Agenda gestanden zu haben.


    Insofern allerdings passt Volvograd hervorragend in eine Zeit, in der Scharen von hippen Nachwuchshedonisten das einstige Alternativ-Viertel heimsuchen. Abends, wenn der Volvo der lieben Nachbarn sich dann den Rollrasen von unten anschaut, um den lütten Björn-Malte am nächsten Morgen wohlbehalten und unbehelligt vom alteingesessenen Umfeld zu der 300 Meter Luftlinie entfernten Waldorfschule zu chauffieren, kann man sich zum Gesehenwerden ja immer noch in den darunterliegenden A-Park begeben, für Wanderwillige ist sicherlich auch noch ein Plätzchen auf dem Bürgersteig am "Sozialen Eck" reserviert, wo man dann mit Vorliebe Straßenbahnen streicheln kann.


    Im Übrigen gehört das Gebiet historisch gesehen nicht zur Äußeren Neustadt (Antonstadt), sondern zur Albertstadt. Vielleicht hatten die Architekten dies im Sinn, denn einen gewissen Kasernencharakter können die Blöcke nicht leugnen. Wobei auch die von Elly ins Spiel gebrachten Hospital-Assoziationen nicht von der Hand zu weisen sind.


    Allerdings gibt es wesentlich schlimmere Bausünden, an denen man sich trefflich abarbeiten kann. Ich denke da zum Beispiel an einen gewissen Hochbunker an der Ecke Rosmaringasse und Galeriestraße...

  • Schade eigentlich, dass Sie schon geht! Ich finde die Hütten zwar auch einfach nur billig in ihrer äußeren Gestaltung und es ist ein Schlag ins Gesicht der Äußeren Neustadt, dass uns diese Hütten jetzt oberhalb vom Alaunplatz entgegenlachen. Schön, dass es Frühling bis Herbst gibt. Da sind Blätter an den Bäumen und man sieht nichts.


    Aber mit einem hatte Sie vollkommen Recht:


    Zitat Blondine (hoffentlich noch nicht gelöscht):

    "benötigt Dresden dringend modernen und gerne auch visionären Städtebau und muss auf junge Menschen attraktiv und anziehend wirken"


    Aber genau das macht eben der Städtebau gerade nicht. Man muss nur mal hier um Forum gegenüberstellen, wieviele dafür und dagegen sind, und die meisten sind eher dagegen.
    Oder schaut euch folgenden Blog (Bausituation Dresden) zum KIM Quartier an, nur Negativnachrichten zum modernen Neubau gegenüber des Kulti, wenn derzeitige moderne Bauten einen größeren Reiz auf andere ausüben würden, würden wohl auch die Kommentare anders ausfallen!


    Eine Diskussion ist angebracht, aber was man meistens nur liest, ist ein "schlecht machen" des jeweils anderen. Die Welt lebt von Kompromissen und dazu gehört eine gesunde Diskussion!


    Wenn sogar schon DNN und SZ Artikel zum Thema "anders Bauen" (siehe Posts von mir im Stadtgespräch) haben, dann sollten andere vlt. wirklich mal umdenken und nicht in ihren "modernem Kistendenken" verharren.

  • Jede Zeit hat ihre eigene Architektur; und wenn niemand solche Häuser/Wohnungen haben wollte, würden sie wohl auch nicht gebaut. Man muss die Käufer ja anscheinend auch nicht hineinprügeln.
    Geschmäcker und Vorlieben sind halt verschieden. Ich wohne in einem (aus meiner Sicht) fantastischen Altbau; der Vormieter ist in den 90ern aus eigenem Antrieb nach Gorbitz in die Platte gezogen (billiger und bequemer).


    Insofern fand ich auch das "supersexy" völlig korrekt - es ist eben eine völlig subjektive Einschätzung (so, wie es das auch bei einer vergleichbaren Beschreibung eines Sexualpartners wäre) ohne jeglichen Anspruch auf Verallgemeinerbarkeit.

  • Also man sollte eines nicht tun und das ist völlig belanglose Architektur als "visionär" bezeichnen. Denn das ist das oben gezeigte definitiv nicht. Wer etwas anders behauptet, sorry, der hat ganz einfach keine Ahnung.
    Dass diese Wohnungen allen modernen Wohnkomfort bieten, ist doch völlig logisch. Nur das interessiert auch 99% der Käufer. Wer will es ihnen ernsthaft verübeln? Mit Städtebau hat das leider nichts zu tun.

  • ^Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen wollen. Leider geht dem Gros der Bevölkerung Städtebau und Ästhetik am Allerwertesten vorbei, sobald sie die Wohnungstür hinter sich ins Schloss plauzen lassen, sonst würde so etwas nie gebaut. Hauptsache der Volvo steht in der Tiefgarage, der Biomarkt hat noch offen und klein Björn-Malte kann Mutti seinen Namen vortanzen. Dafür wohnt man schön "im Grünen", zumindest wenn man vor die Tür tritt. Aber das Grün war blöderweise schon vorher vorhanden...


    Zumal der supercoole Ausgangsartikel von Unfug und Halbwahrheiten nur so strotzt (auf die ich noch nicht einmal alle eingegangen bin): Das Viertel hat nicht einen einzigen "grünen Quartiersplatz" aufzuweisen, liegt definitiv nicht in einer "innerstädtischen Spitzenlage", sondern im Gegenteil direkt am Rand oder sogar schon außerhalb der historischen Kernstadt auf einem ehemaligen Panzerhof-Gelände (Eingemeindung Albertstadt erfolgte erst 1945), die "intelligenten Gundrisse" wage ich doch auch eher in Zweifel zu ziehen - vielmehr mag man hier von brutalstmöglicher Platzausnutzung sprechen - intelligent vielleicht im Sinne des Bauträgers.


    Geschmäcker mögen ja verschieden sein, keine Frage. Was an kackbraun-klinikweißen Klötzern nun aber sexy sein soll, verstehe wer will. Ich finde das eher abtörnend, wenn ihr versteht, was ich meine...

  • Zitat gacki:

    "und wenn niemand solche Häuser/Wohnungen haben wollte, würden sie wohl auch nicht gebaut. Man muss die Käufer ja anscheinend auch nicht hineinprügeln."



    Ob jemand die Häuser unbedingt will wäre die Frage. Wer sich ein Haus baut oder eine Eigentumswohnung kauft schaut wohl eher auf die Kosten und die Lage und erst dann auf die äußere Gestaltung. Demzufolge werden sich wohl viele grade wegen der Kostenfrage eher für eine günstigere Variante entscheiden als die besser gestaltete.
    Das Problem wäre hier wohl eher wieder ein gesellschaftliches, alles muss günstig sein! Nun leben wir aber im Kapitalismus und der Unternehmer will natürlich Kapital ansammeln also muss er eine billige Variante anbieten die er dem Käufer am Ende zuzüglich seiner Profite anbietet. Ebenso muss der Unternehmer eventuelle Partner wie z.B. Aktionäre berücksichtigen die den Endpreis steigern da ja Unternehmer und z.B. Aktionär (hat vlt. Aktien von seinem Großvater geerbt und verdient immer noch!) ihre Gewinne haben wollen.
    Um dies zu ermöglich haben wir jetzt unsere industriell vorgefertigen überall gleich aussehendden Häuser um Produktions und Plannungskosten zu senken, Stichwort Bauhaus, 100 Jahre alt und der Gaul wird immer noch geritten!
    Eine Lösung sieht derzeitig in der Regel nur so aus das man entweder das Glück hat einen Unternehmer zu finden der selbst ein Intresse an der äußeren Gestaltung hat oder die Stadt oder zuständige Verwaltung stellt Regeln im Bezug auf die äußere Gestaltung auf. Leider ist dies aber die Minderheit derzeitig.
    Man muss die Leute nicht hinein Prügeln, aber da man ja auch noch andere Sachen will und nicht alles für Haus oder Wohnung ausgeben will nimmt man natürlich gerne die vom Unternehmer angebotene Variante. Jeder macht für sich Profit und wie es am Ende aussieht ist doch eigentlich egal. Ob das gut oder schlecht ist wäre wohl eher ein Thema für ein anderes Forum und würde hier zu weit gehen. Tschuldigt den kleinen Ausflug weg von der Architektur, musste mal sein ;-).

  • ^ ohne die Diskussion unterbrechen zu wollen... (aber es muss ja mal weitergehen, hust...)


    Wohnneubau Alaunstrasse 54 - update
    zuletzt #360 - Bild 6
    Inzwischen stehen schon die ersten Wände der hier noch freien Geschossebene

  • Seniorenanlage Lössnitzstrasse - Rohbau fertig
    zuletzt #351





    Dort ggü an der Lössnitzstrasse 5 darf nun eine Baugemeinschaft des Bauforums Dresden bauen.
    Ich weiß nur nicht mehr, wo es vor Tagen vermeldet wurde. Ursprünglich war etwa dieses hier angedacht, unter Abriss des kleinen Bestandsbaus.
    Nun hieß es seltsamerweise, daß nur 2 Familien bauen und den Bestandsbau sanieren - eine den vorderen Teil, eine den hinteren.
    Möglicherweise sprangen die anderen Interessenten ab, sofern es überhaupt genügend für ein Etagenhaus gab.
    Sollte die Bestandssanierung stimmen, wäre der südliche Blockrand an der Lössnitzstrasse dann zerstückelt und mE nicht mehr reparabel.
    Direkt nebenan existiert ein weiterer und noch immer bewohnter mickriger wie barackiger Bestandsbau, welcher bestenfalls auch blockrandig zu ersetzen wäre.
    Das private Bauforum Dresden als organisierende Plattform für Baugemeinschaften setzt vermutlich lieber einen Auftrag um, als gar keinen. Das wäre hier aber äusserst bedenklich. Bereits an der Lössnitz 6 ggü entstand vor einiger Zeit ein ebenso unpassender Bau im Zuge einer Baugemeinschaft - im obigen 1. Foto links hinten zu sehen.

  • Brache Turnerweg - Erna-Berger-Strasse - im Verkauf
    Draufsicht


    Ein weiteres Barackengrundstück, gleich südlich des neuen USD-Neustadt-Palais, will nun der Bund verkaufen.
    Hier wäre mE Platz für 2 Stadthäuser (Würfel) - je einer zu jeder Strasse hin.

  • Neues USD-Projekt an der Dr. Friedrich-Wolf-Str.

    Auf den Seiten der USD wird das Projekt vorgestellt, inklusive einiger Visualisierungen:


    http://www.usd-immobilien.de/o…id=18&oid=230#prettyPhoto


    Der Standort dürfte dieser sein:


    https://www.google.de/maps/@51…bHlzVQ!2e0!7i13312!8i6656


    Die Verdichtung rund um den Neustädter Bahnhof setzt sich fort. Gut so. Aber weshalb muss es immer dieser Siedlungsbau mit Abstandsgrün zur Straße sein? Gerade in der Neustadt hätte es doch die Chance gegeben, auf bisherigen Brachflächen im Blockrand und am besten parzellenweise weiterzubauen. Für mich abermals eine vertane Chance, urbane Stadträume neu zu schaffen.

  • Mit der leicht zurückgesetzten Würfelbebauung wird die Bebauung der Erna-Berger-Straße fortgesetzt. Passt doch ganz gut von den Bauformen her.
    Zur Nr. 30 hin muss eh eine Lücke entstehen

  • Neustadtrunde. Sorry, Fotos schon vom 18. Sept., aber fast noch aktuell :D Bald gibts neue.


    Nachsanierungen Holzhofgasse/Löwenstrasse


    Dergleichen findet aktuell auch an weiteren Häusern statt, die ich aber hier nicht vollzählich zeigen muss bzw will.



    die Böhmische Str. 30 ist nun auch fertig aussensaniert (Bildmitte mit rotem Dach)

    ^ vorn am Eck der Neubauten machte gar ein kleines Café auf.



    am Bürohaus An der Loge wird abschnittsweise weitersaniert, derzeit sichtbar am nordöstlichen Eck



    Blick vom Hinterhof der Baustelle Bautzner 13 in Richtung historischem Logengebäude



    Bautzner Strasse 13 - Hinterhäuser Alt+Neu - fast fertig

    ^ mE einziger äusserer Lichtblick: die alte Klinkerfassade am Altbau. Aber auch hier: was soll das mit den Dreckflecken und dem Glattputzbereich vorn?? :keineahn:
    Alle restlichen Fassaden der Altbauten wirken arg übersaniert. Dass es sich um alte Häuser handelt, ist bei solchen "Dämmsanierungen" dann nur noch an der Gliederung abzulesen. Leider. Folgend die Ansicht von hinten:


    der Neubau kommt schlicht daher, wird aber nicht sonderlich stören.

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: espitas-haus verschoben - siehe weiter unten.

  • Büro- und Parkhaus "Else-Freier-Haus" der Diakonissenanstalt - fertig


    161 PKW-Stellplätze
    4,5 Mio. Euro Invest


    DNN - mit Bild.


    Die im Artikel erwähnte lange Genehmigungsdauer resultiert mutmaßlich daher, dass dem Planungsamt vorwiegend gräßlicher Dünnpfiff vorgelegt wurde, der uns wohl mit diesem Neubau nun weitgehend erspart bleibt - auch wenn der Neubau nun nicht so der Brüller ist.
    Aber ok ist er. Bilder folgen ggf demnächst.

  • Scheunenhofstraße 3 - im Abriss


    Protest erfolgte turnusgemäß zu spät, da es für die Zeitjahrzehnte der Vernachlässigung kaum Bewußtheit und Handhabe gegen Eigentümer gibt.
    SäZ
    Neustadtgeflüster




    Anhand der Einzelschuttbestandteile des Haufens ist kaum auszudenken, dass es sich hier formell noch bis zuletzt um ein Denkmal gehandelt haben soll.


    seltsamer Blick seitlich gen Dammweghäuser



    Seniorenwohnprojekt Lössnitzstrasse - aktuell von hinten