DO: Hochhausbebauung [der Diskussionsthread]

  • @ #150


    Das Dreier Hochaus wurde saniert? Kanns mir kaum vorstellen bei diesem Zustand.
    Aber das Umgestaltungskonzept sieht wirklich klasse aus. Damit würde das Hochhaus auf jedem eine deutliche Aufwertung erfahren und würde eine oder gar zwei Klassen aufsteigen. Hoffentlich wird das so umgesetzt.
    Aber der jetzige Zustand ist wirklich erbärmlich. :Nieder:

    Einmal editiert, zuletzt von DarthHito ()

  • @ #150
    Das Dreier Hochaus wurde saniert? Kanns mir kaum vorstellen bei diesem Zustand.


    Folgend, Bilder des Anbieters. Es wurde auf jeden Fall saniert, wenn auch nicht von höchster Qualität!:D
    Die Aussicht/Fernsicht ist übrigens nicht die Schlechteste!
    Aber manchmal verstehe ich die Fotografen nicht:
    Nur ein bißchen weiter nach links und die Stadtkrone, inkl. Hochhäuser und Fernsehturm, wäre auch auf dem Bild zu sehen!:nono:
    Fernsicht/Aussicht
    Eingang
    Foyer

    2 Mal editiert, zuletzt von Nick ()

  • "Skyline 2009", visualisiert im Jahre 2005

    Im Jahre 2005 war Dortmund seinem Ziel eine eindrucksvolle Skyline zu bekommen sehr nahe. Viele HH-Projekte erschienen möglich.
    Hier, eine Visualisierung der "Skyline 2009" aus dem Jahre 2005.
    Das "Südtor" und besonders der "Phoenix-Tower" sind zwar falsch positioniert aber sei´s drum.

  • SignalIduna-Neubau?

    Die SignalIduna ist Großaktionär der "National-Bank" und drängt auf eine Fusion der National-Bank mit einem norddeutschen Kreditinstitut.
    Das neue Unternehmen soll seinen Hauptsitz in Dortmund und Hamburg haben.
    Nach den Übernahmen zweier Versicherungskonzerne in 2008, könnte es gut sein, dass SignalIduna kurz nach Fertigstellung ihres Anbaues, ein weiteres Projekt in Angriff nehmen wird.
    Grund: Akuter Platzmangel
    Dazu passt, dass das Grundstück westlich der Konzernzentrale im Besitz der SignalIduna ist.
    Zudem sind die Büros des Unternehmens über das gesamte Stadtgebiet verstreut.
    Eine Bündelung rund um die Zentrale an der B1 wird seit einigen Jahren Schritt für Schritt umgesetzt, siehe neben dem aktuellen Projekt auch das SignalIduna-Haus von 2005.



    Quelle: Google Earth

  • Hansa-Haus, 50m

    Das Hansa-Haus stammt aus dem Jahre 1974 und ist im Besitz der Evonik AG, die, damals noch als RAG AG, auch Selbstnutzer war. Seit 2001 ist die "National-Bank" Ankermieter, im gleichen Jahr wurde auch die letzte Sanierung durchgeführt.
    Die Fassade erscheint ein wenig trist, der Grundriss, die Terrassenbauweise und die "Prinzenstraße", die "durch" das Gebäude verläuft, machen es hingegen wieder recht interessant.



    Quelle: Google Earth



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mbdortmund

  • Über den Dächern Dortmunds


    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • @ #156


    Sehr schöne und aussagekräftige Fotos. Hut ab, toll gemacht.
    Man merkt, dass du diese Stadt liebst, habe ich Recht? ;)
    Allerdings verdeutlicht dein erstes Bild auch meinen größten Kritikpunkt am RWE "Tower".
    Er ist in Längsrichtung einfach weit. Ist nen toller Entwurf und auch super umgesetzt worden keine Frage, aber er hätte bei gleicher Weite um einiges höher werden müssen, um besser (schlanker) zu wirken.


    @ #155


    Das Hansa Haus braucht dringend eine neue Fassade.
    Dieses Braun, das sie jetzt hat, ist ja schrecklich.
    Kaum zu glauben, dass solche Fassaden mal als modern und ansprechend galten.
    Wenn die Terrassenbauweise nicht wäre, würde ich sogar einen Abriss fordern, aber von der Gebäudeform her, ist es wirklich sehenswert.
    Nur die Fassade stört.

  • Ich finde das Hansa-Haus gar nicht mal so schlecht. Es fügt sich mit seinen Stufen sehr schön in die Umgebung ein. Speziell mit dem Nachbarhaus - welches auf dem Bild am linken Rand nur erahnbar ist- bildet es in Verbindung mit dem Stadttheater ein schönes Ensemble. Verbesserungswürdig ist aber der Kontrast von der braunen Fassade zum nackten Beton (zwischenzeitlich auch grau/weiß gestrichene) im Erdgeschoss. Wünschenswert neben einer kleinen Auffrischung der Fassade wäre aber auch ein Beleuchtungskonzept bei Nacht. Da liegt einiges Potenzial brach...

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Rotkohl () aus folgendem Grund: Verschlimmbesserung;-)

  • Europacenter

    Also ich dachte, dass ich mittlerweile alle ehemaligen HH-Projekte Dortmunds präsentiert habe. Aber vor einigen Tagen habe ich noch ein weiteres entdeckt. Das "Europacenter" an der "Stadtkrone Ost" war mir sehr wohl ein Begriff, nur habe ich es nicht mit einem HH-Projekt in Verbindung gebracht, zumindest nicht mit einem Dortmunder HH-Projekt. Aber seht selbst:



    Quelle: Planungsgruppe Drahtler

  • "Horrorhaus Kielstraße"

    Die Immobilie, ein 18-geschossiges Wohnhaus in der Nordstadt, steht seit 2002 leer und wurde aus Sicherheitsgründen von der Stadt zugemauert. 1993 waren die Mietwohnungen in Wohneigentum umgewandelt worden. Spekulanten veräußerten diese überwiegend an Immigranten aus dem süddeutschen Raum als vermeintliche Luxuswohnungen und Geldanlage. Viele der Investoren übernahmen sich und verließen daraufhin das Land. Seitdem laufen Gutachten bezüglich der Eigentumsverhältnisse.
    Stand heute: 2012 ist Showtime, dann soll das 1969 errichtete Gebäude gesprengt werden.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner


    Dass es aber auch anders geht, zeigt der Zwillingsbau in direkter Nachbarschaft an der "Heiligegartenstraße". Das Gebäude gehört der "Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH" ("DOGEWO"). 2006 würde das HH umfassend saniert, zudem verfügt es über einen 24 Stunden besetzten Empfang. Durch die Sanierung und durch die Farbgestaltung ist das Gebäude natürlich nicht schöner geworden. Aber ein Objekt in dieser Größe und in einem sanierten Zustand hat durchaus auch etwas zu bietet, gerade in den oberen Etagen.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner

  • 3-2-1-Zündung

    Was dem "Horrorhaus Kielstraße", siehe Beitrag #162, in der dicht besiedelten Nordstadt noch bevorsteht, wurde für die alte "Volkswohlbund-Zentrale" am 19. Nov. 2008 zur Realität: Die Sprengung
    Dortmund hat eine jahrelange Erfahrung mit spektakulären Sprengungen, seien es 200 Meter hohe Schornsteine oder ganze Hochöfen. Eine Sprengung in der direkten Innenstadt ist aber von einem ganz anderen "Kaliber".
    Folgend, die Sondersendung des "WDR" - "3-2-1-Zündung" - als Flash-Video.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner

  • IWO-Hochhaus

    Das "IWO-Hochhaus" wurde im Jahre 1966 fertig gestellt. Nach umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten in den 1990ern, verfügt das 19-stöckige Gebäude heute nur noch über 14.000 m² Nutzfläche. Benannt wurde das HH übrigens nach dem Investor, die "IWO-Immobilien". Mein Vater hat mir mal erzählt, gehe daher davon aus, dass es stimmt, dass der Hauptgesellschafter der "IWO", nach Pleite des Unternehmens, vom HH sprang, ohne Fallschirm und doppeltem Boden. Es kam wohl beim Bau des Hochhauses zu enormen Mehrkosten, aufgrund einer falsch berechneten Statik. "Hochhausbebauung - Für und Wider"?! Für ihn eindeutig ein "Wider"! Heute ist das HH im Besitz der "Dreier-Immobilien".



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: unbekannt

  • Stadtkrone

    Folgend, ein Bild mit drei Dortmunder Wahrzeichen: Den "Westfalenhallen", das "Telekom-HH" und der Fernsehturm, auch "Florianturm" genannt. Außerdem ist die Konzernzentrale, inklusive dem aktuellem Neubau-Projekt, der "Signal-Iduna" zu sehen, sowie das Messe-Hotel ("Mercedes-Stern"). Das zu sehende Banner um den Fernsehturm wurde Anfang 2009 entfernt. Bis einschließlich 2010 soll der "Florian" werbefrei bleiben. Übrigens fanden viele Dortmunder es alles andere als schön, den Fernsehturm als Litfaßsäule zu "missbrauchen". Ich fand´s und finde es noch immer originell!



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Chin tin tin

  • Stadtkrone: "VEW-HQ", 53 Meter

    Die "VEW" (Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen) war ein in Dortmund beheimateter DAX-Konzern. Bis 1977 war die Hauptverwaltung in einem Gebäude-Komplex in der Innenstadt untergebracht. 1977 wurde dann das erste HH neben dem Fernsehturm fertig gestellt. Für 2002 war ein erneuter Umzug der "VEW"-Hauptverwaltung geplant. Diesmal wieder zurück in Richtung City und zwar in den so genannten "VEW-Tower". Dieser wurde dann erst 2005 fertig gestellt, soweit ich weiß in veränderter Konstruktion und natürlich unter dem neuen Namen "RWE-Tower". Das "HH" am Flamingoweg wird bis heute von Nachfolgeunternehmen der "VEW" genutz.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner

  • Sparkassen-Hochhaus, 67 Meter

    Das Sparkassen-Hochhaus ist ein 67 m hohes Bürohaus am "Freistuhl" in der Innenstadt. Genutzt wird das rund 24.000 m² große Gebäude neben der Sparkasse auch von der "Westdeutschen Landesbausparkasse" (LBS). 1969 wurde es fertig gestellt, 1999 komplett saniert.



    Quelle: Wiki Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Sven 2512



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mathias Bigge

  • Das Ellipson, 62 Meter

    Das "Ellipson" dürfte eigentlich hinlänglich bekannt sein, aber folgend trotzdem noch ein paar Informationen, sowie der Grundriss und ein weiteres Bild: Das elliptische Gebäude befindet sich an der "Ruhrallee" am "Wallring" und wurde 1999 fertig gestellt. Mit Antenne ist das HH 65 Meter hoch. Es verfügt über eine Nutzfläche von 20.000 m². Besonderer Clou, neben der Form und der Fassade, ist das Parkhaus. Es verfügt über ein vollautomatisches Parksystem für 150 PKW unterschiedlicher Größe, zudem wurde das Gebäudekonzept unter Leitung des "Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation" (IAO) entwickelt.



    Quelle: Excellent Business Centers GmbH



    Quelle: Mein Bild

    Einmal editiert, zuletzt von Nick () aus folgendem Grund: Korrektur

  • "RWE-Tower", 91 Meter

    Der "RWE-Tower" in der Dortmunder Innenstadt ist mit 91 Metern, mit Antenne 100 Meter, noch das höchste Bürohaus Dortmunds. Der Entwurf stammt von "Gerber-Architekten", Bauherr war die "Dreier-Immobilien". Ankermieter, wie der Name es ja schon sagt, ist die "RWE". Das linsenförmige Gebäude mit 27.300 m² BGF wurde 2005 fertig gestellt. Herausdrehend um das HH entwickelt sich im Erdgeschoss eine herumführende, eingeschossige Bebauung. Alle Büroräume sind "stützenfrei" an den Fassaden und werden natürlich belichtet. Fälschlicherweise ist des Öfteren zu hören, dass das Gebäude lediglich 21 Stockwerke besitzt. Im obersten Stockwerk befindet sich zwar ein bis zu 17 m hohes Bistro, dieses verfügt aber noch über eine Galerie mit Aufenthaltsräumen. Die Anzahl der Stockwerke beläuft sich somit auf 22.



    Quelle: Mein Bild