Barlachstadt Güstrow: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Sanierung Schlossgarten

    Der Lustgarten mit dem geometrischen Muster ist komplett fertiggestellt. Auch der Laubengang aus Hainbuchen hat wieder richtig ausgeschlagen. Die Bepflanzung des in der Mitte liegenden Herzens wird erst im nächsten Jahr durchgeführt. Hier ist eine mit den Jahreszeiten wechselnde Gestaltung mit einjährigen Pflanzen angedacht. Das Luftbild zeigt das Ergebnis:



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    Die Arbeiten in diesem Jahr betreffen den Landschaftsgarten (blauer Kreis). Dieser kann zukünftig durch ein neues Tor von der Gleviner Straße aus erreicht werden. Für eine bessere Aufenthaltsqualität soll eine Treppenanlage dienen, die zum Wasser hinunterführt. Die angrenzende Mauer wird ebenfalls saniert. Für diese Vorhaben wurden bereits alle Garagen und Baracken abgerissen, die sich hier bis vor kurzem befanden:



    So sieht es jetzt dort aus:



    Es folgen noch zwei Bilder vom Lustgarten:




    Die Umgestaltung des Brunnengartens (roter Kreis im Luftbild) und der Bereiche in unmittelbarer Schlossnähe wird erst nach der kompletten Schlosssanierung in Angriff genommen, also wohl erst in ein paar Jährchen…

  • Hey, also da kann ich wirklich was zu sagen, weil das mal in der Zeitung erwähnt wurde.
    Es handelt sich um eine rote, wassergebundene Decke. Das Material, das für die Wege genommen wurde, besteht aus Gesteinsbruch und ist mit Füllstoffen angereichert.

  • Promenade an der Stadtmauer

    Dieses im Bau befindliche Projekt möchte ich auch kurz erwähnen. Es handelt sich dabei um einen Weg, den die Stadt gerade an der südlichen Stadtmauer entlang realisiert (im Luftbild vereinfacht als rote Linie dargestellt).



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    Dieses Gebiet war für Normalsterbliche bisher unerreichbar, da das Areal zum einen unterschiedlichen Grundstückeigentümern gehört und zum anderen recht zugewachsen war. Güstrow hatte sich vor gar nicht allzu langer Zeit einmal für die Austragung der Landesgartenschau 2014/15 beworben und hatte auch gute Chancen. Das Konzept war bereits weit fortgeschritten und bestand darin, den gesamten Grüngürtel der Wallanlagen um die Innenstadt herum als Fläche für die LAGA zu nutzen. Die verschiedensten Projekte sollten realisiert werden. Letztlich kam ein generelles Nein aus der Landeshauptstadt. Aus Kostengründen wolle man überhaupt keine Gartenschau veranstalten, da die Finanzierungskonzepte der Kandidaten zu unsicher waren.
    In Güstrow entschied man sich trotz der Absage aus Schwerin, einzelne Projekte dennoch zu realisieren. Und dieser Promenadenweg ist einer davon. Er führt vom Parkplatz einer Pflegeresidenz (früher Gefängnis) im Osten an der Stadtmauer entlang bis zum John-Brinckman-Gymnasium im Westen.
    Noch ist der Weg nicht fertig, aber es gibt jetzt ein paar Eindrücke von der Baustelle:







  • Neubau Pferdemarkt 17/18


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    Diesen Beitrag wollte ich heute noch fertigmachen und reinstellen. Es geht um das Projekt am Pferdemarkt (zuletzt in #28 erwähnt). Hier ist natürlich sehr viel passiert, obwohl das Projekt durch den harten Winter einige Wochen in Verzug geraten ist. Erst Mitte April konnte man so richtig durchstarten. Ende Juli wurde bereits das Richtfest gefeiert.
    Fotos vom letzten Wochenende gibt es jetzt:



    In den letzten Wochen kam immer mal Kritik von einigen Bürgern, dass sich der Neubau nicht an der Häuserflucht orientiere, viel zu stark in den Straßenraum rückt und dadurch den ungehinderten Blick vom Wall zum Postgebäude (im Hintergrund) zerstört. Ich muss sagen, dass ich zunächst auch etwas stutzig war und mich gewundert habe, warum man das gemacht hat. Die Erklärung kam prompt. Das Gebäude steht exakt an der Stelle, an der auch der Vorgängerbau gestanden hat. Das reicht für mich als Erklärung ;)
    Zumal (und deshalb wollte ich auch das obige Foto zeigen) die Gebäude auf der anderen Seite ebenfalls ab einer bestimmten Stelle weiter in den Straßenraum rücken. Das kann man historisch betrachtet erklären. An dieser Stelle hörte nämlich die mittelalterliche Stadt auf. Im 19. Jahrhundert kam es zu einer Stadterweiterung und an dieser Stelle zu einer Verlängerung der Straße. Der Straßenraum wurde aber verbreitert ausgeführt. Daher kommt der Unterschied in der Breite zustande. So viel dazu. Hier mal der ungehinderte Blick in Richtung Post:



    Jetzt aber endlich zum Neubau ein paar Fotos. Die Nordecke in der Gesamtperspektive:



    Die ersten Fenster werden eingesetzt. Auch hier wird Wert auf ein historisierendes Bild gelegt: gesprosste Holzfenster, die mir persönlich sehr gut gefallen.



    Ein Blick in die Straße Hageböcker Mauer, in der ein viergeschossiger Giebel den Abschluss und Übergang zum Bestandsgebäude bildet:



    Das Erdgeschoss wird im Moment noch gedämmt. Hier werden die Fenster nicht in Holz ausgeführt.



    Die Ecke wird in den oberen Etagen gerundet, im Erdgeschoss hingegen abgeschrägt. Interessant ist, dass an dieser Stelle auf der Visualisierung noch ein Eingang zu sehen ist, während in Wahrheit nur Fenster mit Brüstung gebaut worden sind. Der Haupteingang kommt also in die andere Ecke des Neubaus.



    Die anderen Fassaden an der Straße Krönchenhagen (Südseite des Neubaus), wo ebenfalls ein Giebel als Abschluss errichtet worden ist:



    Und noch ein Foto des Haupteinganges, der sich an der Südostecke befindet:



    So, das waren erst einmal genug Fotos von diesem Projekt.

  • Herzlichen Dank für die Fortsetzung dieses wunderschönen Threads!


    Ich frage mich, wie Güstrow all diese aufwändigen, gestalterisch und technisch hochwertigen Sanierungen finanziell und organisatorisch hinbekommt.

  • Neubau Pferdemarkt

    Die Kritik der Bürger wegen der Einschränkung der Sichtachse sehe ich als Luxusproblem..... Die Bebauung sieht doch allemal besser aus als diese Freifläche mit Blick auf die Brandmauern der Nachbarn. Und der Neubau an sich ist erfreulich "unmodern" und nimmt mit seinen Giebeln und Geschosshöhen Rücksicht auf die Nachbarn, so dass er sich gut in die Bestandsbebauung einfügen wird.

  • Vielen Dank zurück!


    Die Sanierungen der Schulgebäude gehen natürlich auf das Konto der Stadt. Aber besonders die privaten Projekte kann man nicht hoch genug loben. Ich freue mich über jede einzelne Sanierung! Und sicherlich spielt hier auch die Fördermittelpolitik eine große Rolle. Es kommt in der Presse sehr häufig der Satz von Besitzern, dass man ohne die staatliche Finanzspritze dieses oder jenes Projekt nicht hätte meistern können.
    In Güstrow hat die Sanierung der Innenstadt seit Jahren die höchste Priorität und das ist schon spürbar. Im positiven Sinne.
    Aber es gibt trotzdem immer noch so einige Objekte, die unbedingt gerettet werden müssen. Die Domstraße 14 zum Beispiel, die ein trauriges Bild abgibt:



    Nochmal zum Thema: Neubau Pferdemarkt
    Ich finde den Neubau auch top, gerade weil die unschöne Baulücke endlich verschwindet und man nicht mehr auf die Brandwände schauen muss. Aber es kam auch die Kritik, dass hier eine der letzten Grünflächen in der Innenstadt bebaut wird.
    Ich kann nur sagen, dass die Fläche nie durch irgendwen genutzt worden ist, nur die Blumenbeete wurden jedes Jahr aufs neue bepflanzt. Zumal das ja eine private Fläche war und kein Platz oder Park.
    Ich bin mal auf die Reaktionen gespannt, wenn der Bau vollendet ist.

  • Neubau „Sonnenhof“ Armesünderstraße

    Dieses Vorhaben in der Armesünderstraße ist im Verhältnis zum Neubau am Pferdemarkt von der Größe her noch umfangreicher. Das letzte Mal hatte ich im Post #29 (Nov. 2012) darüber berichtet. Auf dem Luftbild sieht man sehr gut, wie man sich schrittweise von Süden nach Norden vorarbeitet.



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    Das südliche Gebäude, also der Kopf des gesamten Komplexes, ist mittlerweile fast fertig und hier ist das Ergebnis:



    Solide Architektur, die mir im Prinzip ganz gut gefällt. Das Gebäude ordnet sich jedenfalls sehr gut in die vorhandene Bebauung der Baustraße ein. Ich glaube, es nimmt auch annähernd die Breite und Höhe des Vorgängerbaus auf. Das zurückgesetzte Dachgeschoss gefällt mir deshalb, weil hier nicht einfach nur andersfarbiger Putz aufgetragen worden ist, sondern man generell ein anderes Material gewählt hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber die sehen aus wie gefärbte Leimholzplatten.



    Was mich etwas stört, das sind die Fallrohre und diese recht massige Sonnenschutzkonstruktion im obersten Geschoss. Die Lücke im Osten (die übrigens schon immer vorhanden war) wird hoffentlich noch schön begrünt, obwohl ich glaube, da kommen eher zwei, drei Parkplätze hin.



    Im Hintergrund kann man die Balkone der zukünftigen Bewohner erkennen. Näher hingeschaut:



    Überhaupt bin ich gespannt, wie man hier die Freiflächen gestaltet. Sollen das Balkone im Erdgeschoss sein oder hebt man das gesamte Erdreich an der Fassade noch so weit an, dass diese zu Terrassen werden? Na, mal sehen. Die Rohre, die gerade dort verlegt werden, haben soweit ich weiß nichts mit dem Projekt zu tun, sondern mit dem angrenzenden Wasserturm.



    Hier wird im Erdgeschoss des denkmalgeschützten Turms (1882 erbaut)ein Blockheizkraftwerk durch die Stadtwerke gebaut. Damit soll vorrangig das im Bau befindliche Wohnprojekt mit Strom und Wärme versorgt werden, aber auch umliegende Liegenschaften, wie etwa das Kunsthaus oder das Technische Rathaus. Durch die dicken Wände im Erdgeschoss erfüllt der Turm alle besonderen Schallschutzanforderungen. Die Fenster und Türen werden in diesem Zuge ebenfalls erneuert.



    Ich bin froh, dass der Wasserturm jetzt wieder eine Funktion erfüllt, nachdem er etliche Jahre ungenutzt dort stand. Zurück zum Projekt „Sonnenhof“ und dem zweiten Bauabschnitt:



    Hier scheint man auch fast fertig zu sein. Weiter die Straße runter:



    Einmal zurückgeschaut:



    Ich finde es auch sehr positiv, dass sich die Gebäude in unterschiedlichen Höhen staffeln, was zum einen durch das Gefälle in diesem Areal kommt, aber besonders durch die Geschossigkeit, die hier variiert. An der Ecke zur Schnoienstraße ist man noch nicht ganz so weit. Auf der einen Seite ist man im ersten Obergeschoss fast fertig und an der Ecke wird erst die Baugrube vorbereitet:




    Noch ein letztes Foto aus nördlicher Richtung:



    Alles in allem ist die Entwicklung hier höchst erfreulich und wird hoffentlich mehr Leben in diese Ecke bringen.

  • Schnoienstraße

    Jetzt springen wir noch kurz in die Schnoienstraße, in der gerade zwei Projekte laufen. Hier mal die Draufsicht eines Teils der Straße:



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    Ich fange mit dem blauen Kreis an. Von Osten gesehen sah die Situation über Jahre hinweg wie auf dem folgenden Foto aus:



    Die drei Garagen im Vordergrund waren optisch ganz angenehm und sahen gepflegt aus, weshalb ich immer dachte, dass man sie stehen lassen würde. Für das Grundstück dahinter war dagegen letztes Jahr noch geplant, ein Mehrfamilienhaus zu errichten, was auf dem folgenden Plan in der Mitte dargestellt ist.



    Das Gebäude, das oben abgebildet ist, wurde übrigens auf der gegenüberliegenden Straßenseite im letzten Jahr gebaut.



    Und jetzt kann man die Geschichte vielleicht so weiterspinnen, dass für die Bewohner in diesem Gebäude nicht genügend Parkplätze vor der Haustür vorhanden waren. Also hat sich der Unternehmer beider Projekte gedacht, dann bauen wir auf der anderen Seite einfach noch mehr Parkmöglichkeiten, aber hier als Garage. Das Mehrfamilienhaus war damit Geschichte. Das Ergebnis sieht so aus:





    Das Teil sieht jetzt nicht wirklich schlimm aus, passt aber nicht so recht in die Innenstadt. Und dann habe ich mich gefragt, warum man denn die alten Garagen für die neue abgerissen hat. Und da fiel mir auf, dass das eine eventuell gar nichts mit dem anderen zu tun hat. Der Besitzer des angrenzenden Gebäudes will vielleicht einfach einen großen Garten schaffen und hat deshalb die Garagen abgerissen. Na, ich werde mal schauen, was hier noch so gemacht wird.


    Projekt Nummer 2 ist das Sanierungsobjekt im roten Kreis im Luftbild. Städtebaulich ist dieses Gebäude unheimlich wichtig, da es an dieser Ecke den Eingang bildet in den westlichen Teil der Schnoienstraße, wo die Bebauung im Gegensatz zum östlichen Teil wieder sehr dicht ist. Das Gebäude wurde etwa um 1900 gebaut, so genau weiß ich es nicht. Es stand jahrelang leer und vor etwa zwei Jahren hat der Dachstuhl gebrannt. Nachdem es notdürftig geflickt wurde, passierte wiederum ewig nichts.



    Ich hatte für das Gebäude schon schwarzgesehen, aber letztens war es eingerüstet und ich habe gleich Fotos gemacht:



    Das Haus wurde bereits neu verputzt. Das Dach wird gerade neu eingedeckt und wieder auf die ursprüngliche Höhe aufgestockt. Auch die frisch eingebauten Fenster wie auch die Gauben sehen sehr gut aus. Tolle Sache!

  • Mühlenstraße


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    Ganz spannend wird es bei den folgenden Projekten, die ich zuletzt im Post #33 gezeigt hatte. Drei Projekte muss ich in der Mühlenstraße heute zeigen. Das erste ist die Nummer 6, die mittlerweile fertig saniert ist (blauer Kreis). Zunächst der Vorzustand nochmal zur Erinnerung:



    Und jetzt die Verwandlung:



    Die Farbgebung mit dem Blau und Rot ist wirklich klasse geworden. Diese Kombination kommt in Güstrow häufiger vor. Die größten Veränderungen kann man im Erdgeschoss erkennen. Scheinbar ist jetzt kein Geschäft mehr im Gebäude. Deshalb hat man das Schaufenster verkleinert. Und die neue (alte) Tür ist auch schick.



    Das nächste Gebäude, das sich seit kurzem in Sanierung befindet, ist die Nummer 18 (roter Kreis). Dabei handelt es sich um einen DDR-Bau, der sich ziemlich gut in die Bebauung einfügt. Die Fassade hatte noch einen recht ordentlich Eindruck gemacht. Möglicherweise wird hierbei auch nur das Dach neu gedeckt. Vorzustand:



    Aktuelles Bild:



    Allein schon das ziegelrote Dach lässt den dreigeschossigen Anbau wesentlich freundlicher wirken, das erkennt man schon durch die grüne Sicherheitsplane am Gerüst.


    Projekt 3 ist das Derz’sche Haus in der Mühlenstraße 48 (gelber Kreis). Auch hier ist die aufwendige Sanierung vollendet. Und das Resultat sieht hervorragend aus.



    Ich bin mal auf den Hinterhof geschlendert und was dort in fast zwei Jahren geschaffen wurde, sieht man auf den folgenden Bildern:



    An das Hauptgebäude wurde auf der Rückseite ein neuer Kemladen gebaut. Diesen Anbau beschreibt der Architekt als einen Mix aus Rekonstruktion und modernen Zutaten in einer zeitgemäßen Formensprache. Er ist jedenfalls sehr interessant geworden:



    In den restlichen Hofgebäuden sind Wohnungen eingerichtet worden. Die sanierten Backsteinfassaden sehen wirklich toll aus.





    Insgesamt hat man in das Derz’sche Haus über eine Million Euro investiert, einschließlich der Langen Straße 50 (Thema im nächsten Beitrag). Weitere vier Häuser will die Schelfbauhütte Schwerin als Eigentümer in den kommenden Jahren noch sanieren. Alle diese Häuser befinden sich in der Langen Straße, wobei eins schon in Sanierung ist (auch im nächsten Beitrag).

  • Lange Straße

    Und im letzten Beitrag für heute soll es um die drei aktuellen Projekte in der Langen Straße gehen.



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    Die zwei Projekte auf der Westseite gehören ebenfalls der Schelfbauhütte Schwerin. Mit diesen soll es jetzt auch losgehen. Das Eckgebäude im Süden hatte ich schon einmal gezeigt. Hier sieht man die Nummer 44 (roter Kreis) vor Beginn der Sanierung:



    Im Moment bietet sich dem Betrachter dieses Bild:



    Die Fenster sind bereits teilweise ausgetauscht. Das Haus scheint einen honiggelben Anstrich zu bekommen. Obwohl mir das Beige der Fassade zur Hollstraße (nächstes Foto) auch ganz gut gefällt.



    Von der Hollstraße auf die Rückseite geguckt, wo die fachwerksichtige Fassade leider verkleidet wird:



    Das zweite Objekt in der Nummer 50 ist mittlerweile gerüstfrei und zeigt seine neue Fassade (zuletzt in #34). Zum Vergleich wieder der Vorzustand und der Ist-Zustand:




    Auf dem Hof hat sich das Bild auch extrem gewandelt:




    Die Orange- und Gelbtöne sind natürlich schon relativ grell, machen aber einen durchaus freundlichen Eindruck. Dieser leichte Industriecharme ist dadurch aber auch größtenteils verlorengegangen. Mir gefällt‘s trotzdem, zumal man bei genauerem Hinsehen immer wieder kleine Details entdeckt, die übernommen und restauriert worden sind.





    Das ist die Rückseite des Gebäudes an der Straße vor der Sanierung und danach:



    Und so sieht es jetzt dort aus:



    Das Giebelhaus rechts im Bild ist übrigens auch ein Kandidat, der noch saniert werden soll. Aber ein Termin ist mir nicht bekannt.


    Kommen wir jetzt noch zum dritten Projekt (ebenfalls zuletzt in #34), das ich im Luftbild grün eingekreist habe. Der Neubau ist mittlerweile fertiggestellt und bezugsbereit. Beim Altbau rechts daneben sind wohl nur noch Restarbeiten zu erledigen. Jedenfalls sah er äußerlich schon recht fertig aus. Auch hier insgesamt ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis:




    Hier gucke ich nochmal genauer hin, wenn nicht nur der Altbau, sondern auch der Hof soweit fertig ist, dass man etwas mehr sehen und sich einen Gesamteindruck machen kann.



    Aber man kann schon sehen, wie die Lange Straße Stück für Stück hübscher wird. So kann es weitergehen.


    Gute Nacht ;) Alle Fotos sind wie immer von mir fotografiert worden.

  • Domschule in der Schulstraße

    Weihnachten hat mich wie jedes Jahr wieder in meine Heimat verschlagen. Daher gibt es jetzt natürlich brandaktuelle Bilder der laufenden Projekte in der Güstrower Innenstadt. ;) Manche wurden abgeschlossen, andere sind am Laufen und manche stehen in den Startlöchern und warten auf das Frühjahr 2014. Ich fange an mit unserer alten Domschule, die zuletzt in Post #38 Thema war und bei der vor Ort mittlerweile deutliche Umbau- und Sanierungsergebnisse zu beobachten sind.




    In dem jüngeren Gebäudeteil (von 1868) sind seit Anfang Oktober die neuen Fenster eingesetzt worden. Man hat sich, wie ich es gehofft hatte, für den helleren und wärmeren Braunton entschieden, nachdem man testweise zuvor zwei verschiedene Varianten geprüft hatte. Der Backsteinbau wurde neu verfugt; die Fugen greifen auch dieses Braun auf, was auf dem obigen Foto auch zu erkennen ist. Im Herbst waren die Trockenbauer am Werk, um das Gebäude in Sachen Wärmedämmung und Schallschutz fit für die Zukunft zu machen. Im Sanitärbereich und an den Heizungsanlagen wird gebaut. Auch die Elektriker und die für die neuen Fußböden zuständigen Handwerker scheinen bereits auf der Baustelle zu werkeln. Das betrifft aber bisher nur diesen Gebäudeteil. Im alten Gebäude von 1579 ist man noch nicht so weit. Es sind größere statische Probleme aufgetreten, als man erwartet hatte. Die vorhandenen Deckenkonstruktionen sind durch Verformungen der historischen Balken in der Art nicht mehr nutzbar, sodass man sich entschieden hat, diese zukünftig durch ein neues Tragsystem zu sichern. Dies hat aber zu einer längeren Verzögerung geführt.


    Ein Blick auf den Giebel des alten Gebäudeteils:



    Das Dach ist fertig gedeckt. Ein weiteres Planungsdetail sind die zwei vorgesehenen Treppenhäuser, die außen vor das Gebäude gesetzt werden. Eines davon, bei dem momentan erst das Fundament vorhanden ist, dient zukünftig nur als Fluchttreppenhaus. Das andere, auf den folgenden Bildern zu sehen, wird zukünftig das Haupttreppenhaus sein und die zeitgenössische Seite des Hauses darstellen.




    Ende November hat man mit der Montage dieser Konstruktion begonnen. Die Stahlkonstruktion soll laut Planung verglast werden, wobei noch eine Metallfassade vorgesetzt wird, die Durchblicke ermöglicht. Das war durch die Denkmalschutzbehörde gefordert worden, um weiterhin den Blick auf die historische Fassade zu gewährleisten. Der Zugang zu diesem Treppenhaus wurde mittels eines großen Durchbruchs durch die Fassade des jüngeren Teils erreicht.



    Sechs Monate bleiben noch bis zur Fertigstellung, damit man den Sommer noch die Zeit hat, alles für die kommende gymnasiale Nutzung einzurichten.


    Ein Detail am Rande möchte ich noch erwähnen. Auf der anderen Straßenseite der Schulstraße (also östlich der Domschule) wurde im Herbst eine klassizistische Toreinfahrt saniert, die ich noch zeigen möchte. Kostenpunkt: 12.000 Euro Haushaltsmittel und 33.635 Euro Fördermittel


    Zunächst ein Foto aus dem August 2012, dann eines von heute:



  • Gleviner Straße 23-25

    Weiter geht es mit dem großen Sanierungsprojekt in der Gleviner Straße 23 bis 25 (letzter Post in #39).



    Äußerlich sieht man noch keine großen Veränderungen, aber ich habe ein paar Informationen und Bilder der zukünftigen Fassaden der Nummer 23. Am 8. September (schon ein wenig her ;) ) war der Tag des offenen Denkmals und da ich glücklicherweise in der Stadt war, habe ich zwei Sanierungsobjekte abgeklappert, deren Eigentümer eine Besichtigung ermöglicht hatten. Dafür möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen, weil der Besuch alter Gemäuer doch immer einmalig ist, zumal vor dem Hintergrund der bald startenden Sanierung.
    Jedenfalls war das eine Objekt die Gleviner Nummer 23 (das weiß gestrichene Gebäude). Die Architekten waren auch dort und haben Fragen beantwortet. Zudem stand im Erdgeschoss eine Informationstafel mit einigen Plänen und Darstellungen. Das obige Foto ist von heute, die unteren aus dem September, aber dennoch sehr interessant im Hinblick auf die weitere Entwicklung:



    Im ersten Oberschoss sind die Wände fast vollständig entfernt worden. Zurückgeblieben ist die alte Holzkonstruktion, die teilweise bei der neuen Grundrissordnung integriert werden soll.



    Die alte Treppe wird auch in Zukunft ihre Funktion behalten. Zusätzlich wird aber auf der Hofseite ein Fahrstuhl angebaut, der die Barrierefreiheit herstellen wird.



    Interessant sind hier auch die Details. An der Treppe findet man Rautenmuster, die auch an der Haustür und an der Fassade als Ornament wieder aufgegriffen werden.



    Im Erdgeschoss wurden die Böden teilweise freigelegt. Dadurch kommen die alten Tonnengewölbe des Kellergeschosses zum Vorschein.



    Und jetzt möchte ich noch drei Fotos zeigen, auf denen (beim ersten leider etwas unscharf) die geplanten Ansichten sowie ein beispielhafter Geschossgrundriss zu sehen sind.




    Die Ansichten werden sich entsprechend des Denkmalschutzes nicht ändern. Eine Ausnahme bildet die Hofansicht durch die Anbringung des Fahrstuhls und der angrenzenden Balkone. Der Grundriss zeigt, dass pro Etage zwei Wohnungen Platz finden.



    Das Architekturbüro Kruse und Fliege betreut den Bauablauf. Von ihnen stammen auch die Pläne.


    Ich kann noch nicht sagen, wie viel Zeit die Sanierung in Anspruch nimmt bzw. wann man mit den anderen zwei Gebäuden startet. Ich dachte zunächst an eine gleichzeitige Sanierung, aber im Moment scheint es, als wolle der Eigentümer Haus für Haus abarbeiten. In ein paar Monaten wissen wir mehr.

  • Sanierung G.-F.-Kerstingschule

    Ein paar Meter weiter südlich wird, wie ich es schon im Post #40 angesprochen hatte, die Georg-Friedrich-Kerstingschule umfangreich saniert. Das Hauptgebäude von 1830, das höhere Nebengebäude von 1908 sowie die Sporthalle und der Schulhof werden für fast 3 Millionen Euro für die nächsten 100 Jahre fit gemacht.



    Die Bauarbeiten scheinen hier planmäßig zu laufen, obwohl äußerlich zumindest auf der Hauptseite wenig zu sehen ist. Anders sieht es auf der Hofseite aus:



    Der Bau der neuen Umkleide- und Sanitärbereiche für die Sporthalle (im Hintergrund zu sehen) wird vorangetrieben. Weiter vorne im Bild ist das Fundament für das zukünftige Treppenhaus zu erkennen, bei dem der Aufwand durch den schwierigen Baugrund etwas größer war. Zwischen dem Treppenhaus, das in Stahl und Glas ausgeführt wird, und den neuen Umkleidekabinen soll anschließend noch ein moderner Verbindungsgang geschaffen werden. Daran schließt sich dann der neue Schulhof an.



    Wie bei der Domschule soll auch die Kerstingschule zum neuen Schuljahr 2014/15 bezugsfertig sein. Die Verantwortlichen sind recht zuversichtlich, dass die Grundschüler dann in ihr altes Haus zurückkehren können.

  • Sanierung Schlossgarten

    Direkt an die Kerstingschule grenzt das Gelände des Güstrower Renaissance-Schlosses. Im Post #41 hatte ich das letzte Mal über die landschaftsplanerischen Bauarbeiten geschrieben. Das große Thema in diesem Herbst war der Landschaftsgarten, der mittlerweile fast fertiggestellt ist, zumindest was die Wegeführung betrifft. Eine mögliche Bepflanzung wird wohl erst im nächsten Jahr angelegt. Zum Schlossgraben wurde die geplante Freitreppe angelegt. Hier hat man Elbsandstein verbaut, der seit der letzten Sanierung in den 70er-Jahren eingelagert worden war. Damals hatte man zu viele Steine bestellt, die jetzt endlich Verwendung finden.



    Die Freitreppe umschließt einen großen Kastanienbaum. Im nächsten Jahr wird auch endlich der neue, offizielle Osteingang auf das Schlossgelände fertiggestellt.



    Über diesen Eingang gelangt man in Zukunft direkt in den neuen Landschaftsgarten.



    Der sich nördlich anschließende Pausengarten wurde nicht neu geplant. Hier liegt das Augenmerk auf der Begradigung der vorhandenen Wege und der Treppe. Außerdem soll eine neue Möblierung installiert werden und gerade ist man auch dabei, die angrenzende Mauer neu aufzubauen. Dies ist zudem der Hauptweg, um von Osten in den Schlosshof zu gelangen.




    Im Brunnengarten (westlich des Schlosses) wurden im Herbst umfangreiche, archäologische Grabungen durchgeführt, die Reste des mittelalterlichen Befestigungsgrabens, aber auch eine alte Brunnenanlage freigelegt haben, welche Albrecht Wallenstein in Auftrag gegeben haben soll, als dieser 1621 bis 1631 in Güstrow residierte. Mittlerweile sind die Befunde wieder unter einer schützenden Erdschicht verschwunden. Die Grabungen waren durchgeführt worden, da man an dieser Stelle eine Zisterne errichten wollte, die nun an anderer Stelle geplant wird bzw. werden muss.


    Als Abschluss noch ein Foto des Brunnengartens:


  • Neubau Pferdemarkt 17/18

    Einen Artikel möchte ich heute noch schaffen. Und zwar geht es um das äußerst wichtige Neubau-Projekt am Pferdemarkt 17/18, das zuletzt in Post #45 erwähnt wurde. Das Projekt, bei dem die OstseeSparkasse Rostock nach Abschluss der Arbeiten in das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss einziehen möchte, befindet sich aktuell in den letzten Zügen. Ich war heute jedenfalls hellauf begeistert vom Endergebnis. Das Gebäude passt sich hervorragend in den gesamten Straßenzug ein und wirkt auch in den Details qualitativ hochwertig ausgeführt. Aber seht einfach selbst. ;)


    Der Blick aus Richtung Nordwest, den Pferdemarkt in Richtung Markt gehend:




    In der Hageböcker Mauer, also auf der Nordseite des Projekts, sieht es wie folgt aus:



    Ein Blick aus der Wachsbleichenstraße:



    Kommt man von Süden, präsentiert sich das Gebäude so:



    Und der Blick in die Straße "Krönchenhagen":



    Ich werde im Frühjahr sicher nochmal einen abschließenden Post zu diesem Projekt bringen, wenn die Räumlichkeiten bezogen worden sind. ;)

  • Unglaublich, dass sowas noch möglich ist, ohne dass man eine üble Kröte schlucken muss. Der Neubau steht da wie ganz selbstverständlich. So sollte es sein. Klassisch modern und hier und da doch klar mecklenburgisch. Da kann man Güstrow wirklich nur zu gratulieren.

  • Projekte in der Domstraße

    Ja, da muss ich wirklich zustimmen. Hier passt jedes Detail zum anderen. Jetzt merkt man auch, wie wichtig die Schließung dieser Baulücke war. Drei Straßen laufen an dieser Ecke auf dem Pferdemarkt zusammen (Krönchenhagen, Hageböcker Mauer, Wachsbleichenstraße) und selbst im Pferdemarkt war dieses Grundstück immer präsent. Das gesamte Gebiet wird durch den Neubau trotz oder wohl eher wegen der historisierenden Gestaltung enorm aufgewertet. Der Straßenzug ist im Historismus stark überformt worden und diese Gestaltungselemente werden beim Neubau gekonnt wieder aufgegriffen. :daumen:


    Ich würde jetzt mal mit dem zweiten Objekt weitermachen, das ich mir am "Tag des offenen Denkmals" im September (neben dem in der Gleviner Straße 23) angesehen habe. Es ist das Haus in der Domstraße 6. Aber auch bei anderen Gebäuden in dieser Straße gibt es Neuigkeiten. Hier wird also, vorausgesetzt es kommt so, wie bisher geplant, in den nächsten Monaten und Jahren viel spannendes passieren.
    In Post #36 (Beitrag von Dezember 2012) hatte ich ganz zum Schluss angekündigt, dass das Gebäude in der Nummer 6 saniert werden soll. Das kann ich mittlerweile zu 100 % bestätigen.



    Im kommenden Frühjahr soll es definitiv losgehen. Die Bauarbeiten werden sehr umfangreich werden und etwas länger andauern, denn das Gebäude ist doch recht groß. Vor dem Bau der neuen Post am Pferdemarkt war einst hier das Postamt untergebracht. Aber auch als Gerichtsgebäude wurde es mal genutzt. Etliche Jahre stand es jedoch leer und zeigt sich mitterweile in einem erbärmlichen Zustand. Ein Bild der Hofseite, die aber von der Domstraße komplett einsehbar ist:



    Wo das Foto schon zu sehen ist, muss ich ein paar Details der Sanierung verraten. In diesem Gebäude befindet sich ein kleiner Innenhof, der für eine Wohnnutzung aber eher unpraktisch ist und auch für eine Belichtung der tiefen Räume leider nicht ausreicht. Man möchte diesen vergrößern und plant daher eine Öffnung des Gebäudes in Richtung Süden, also auf der Seite, die im obigen Bild zu sehen ist. Hier soll der mittlere Teil abgebrochen werden. Das betrifft den Teil mit dem Knick. Die beiden Giebel bleiben stehen, wie auch der kleine einstöckige Teil mit den Balustraden.


    Auch hier waren bei der Besichtigung im September Pläne präsentiert worden, die die zukünftigen Ansichten und Grundrisse zeigen. Die Hofseite sieht dann in Zukunft so aus:



    Hier ist es auch interessant, auf die Details zu achten. Mittig ist also die Öffnung zum Innenhof zu sehen. Rechts ist der kleine Giebel und links der größere. Hier ist mir aber aufgefallen, dass der Giebel selbst eine ganz andere Form aufweist als in Realität. Das könnte jetzt natürlich historisch begründet und durch die Denkmalpflege gefordert sein, aber meines Erachtens wirkt der aktuelle Giebel proportional wesentlich angenehmer. Ich denke, dies ist wohl eher ein Fehler in der Darstellung.


    Gehen wir mal zur Westseite. Erst wieder ein aktuelles Foto (aus der Kerstingstraße fotografiert), dann die Ansicht als Plandarstellung:




    Die Fassade wird wieder in ihren historischen Zustand zurückversetzt (besonders, was den durch die Gaube zerstörten kleinen Dreiecksgiebel betrifft). Gerade hier zeigt sich der schlechte Zustand des Hauses und das dringend etwas gemacht werden muss.


    Die Hauptseite Richtung Norden mit dem Anbau in die Burgstraße (zum Vergleich mit dem ersten Bild im Post):



    Der Anbau war bisher auf keinem Foto zu sehen:



    Das Wappen der mecklenburgischen Herzöge am Hauptgiebel:



    Ich möchte noch hinzufügen, dass diese Darstellungen wohl nicht das genaue Endergebnis zeigen. Auf dem Bauschild ist zum Beispiel die Nordansicht mit kleinen Gauben und einer anderen Farbgestaltung zu sehen. Dem Bauschild würde ich demnach mehr Glauben schenken. Aber dennoch lässt sich erahnen, dass hier ab dem nächsten Frühjahr etwas tolles am Wiederentstehen ist.


    Der Artikel ist jetzt schon wieder ziemlich lang, aber ich möchte trotzdem noch ein paar Eindrücke aus dem Gebäude zeigen. Ich hätte auch noch die Grundrisse und Schnittdarstellungen, aber das würde wohl zu weit gehen. Das Ergebnis sehen wir dann ja im Jahr 2015. ;)


    Die Innenaufnahmen sollen auch nur dazu dienen, einen kurzen Eindruck zu geben. Ich beginne mit dem Empfangsraum, der noch die Nutzung als Postamt erahnen lässt:



    Hier fanden auch die Vorträge der Bauingenieurin im September statt. Sie berichtete auch, dass im Inneren des Hauses durch Umbauten im 19. Jahrhundert und besonders 1922 vieles überformt worden ist und dadurch wenig historische Bausubstanz erhalten ist.


    Die Eingangsituation im Anbau:



    Die Haupttreppe, die letztlich aus verschiedensten Gründen (z.B. Brandschutz) abgebrochen werden muss:



    Im Bereich der Treppe wird die Fassade zum Innenhof großflächig verglast werden. Zur Straße hin findet hier eine neue Treppe plus Fahrstuhl Platz. Im Innenhof war das Fotografieren schwierig:




    Im Haus habe ich mich mehrmals verlaufen. Die Besuchergruppe, die im Eingangsraum noch dicht gedrängt stand, verteilte sich nach kurzer Zeit im ganzen Haus und dadurch konnte man in aller Ruhe durch die Räumlichkeiten streifen. In den oberen Geschossen hat man, bis auf die Kachelöfen, alles entfernt und auch auf Bodenöffnungen musste man Acht geben. Zukünftig werden hier mehrere Wohnungen Platz finden.




    Zum Schluss noch ein Foto aus dem Dachgeschoss in den südlichen Teil der Domstraße.



    Die anderen Projekte in der Domstraße packe ich jetzt mal in einen eigenen Bericht, der als nächstes folgt.