Dresden: Straßen- und Tiefbauprojekte

  • Augustusbrücke - Planungsstand


    bauzeit 2016 bis 2018 geplant, also nach der albertbrücke
    gesamtbaukosten nun 27,4 mill. euro
    die fördersumme erhöht sich auf 18 mill. euro, dazu 3 mill. von DVB - stadt zahlt also 6,4
    strabagleise werden erneuert und auf 3m-achs-abstand gebracht


    im prinzip wird der heutige querschnitt beibehalten, materialien wg. denkmalschutz wiederverwendet, die maß-unterschiede muss man mE geradezu suchen, hauptunterschied: der radverkehr kommt endlich runter vom fußweg:


    fahrbahn gesamt 11m: d.h. je seite 5,5m richtungsspur für straba, MIV und radspur
    radspuren werden ebenes gesägtes pflaster erhalten
    die gehwege werden je 3,5m breit, platten und granitborde wieder eingebaut (hoffentlich flacher)


    beleuchtung: zu den bisherigen glockenleuchten-masten kommen 8 weitere und welche an den strabamasten dazu, pfeiler und bögen sollen gemäß dem masterplan licht angestrahlt werden. zur beleuchtung und den leuchten gibts derzeit noch abstimmungsbedarf.


    die abfahrtsstelle der stadtrundfahrt (ggü der hofkirche) fällt aus sichtgründen weg und wird verlegt, wohin ist noch offen. dadurch kann der gehweg zw. ital. dörfchen und brücke verbreitert werden, die kreuzung zur sophienstrasse wird enger gefasst und 2 neue fußüberwege dort und entlang des theaterplatzes sind geplant.


    das planfeststellungsverfahren muss nun zügig losgehen, da bis juni 2015 die genehmigung vorliegen muss, um fluthilfegelder noch abgreifen zu können.


    die diskussion um eine MIV-sperrung ist ziemlich unabhängig vom baldigen umbau, da diese brückensanierung im bestand nach denkmalsgesichtspunkten abläuft. eine absehbare miv-sperrung hätte also keine auswirkung auf die bauliche ausgestaltung.



    mein bild



    nebenbemerkung: die albertbrücke startet in 2 wochen in den umbau

  • Staffelsteinstrasse in DD-Wachwitz


    ab 2015 wird die wichtige elbhangverbindung zwischen pillnitzer landstrasse und fernsehturmstrasse ausgebaut. die 1820 m lange strecke soll in mehreren abschnitten über die folgenden 5 jahre ausgebaut werden. die kosten betragen inkl. schallschutz 4,6 mill. euro. zwei durchgehende fußwege, entwässerungsanlagen und die sanierung des pappritzer dorfteichs gehören zu den umbaumaßnahmen.

  • Albertbrücke - es geht los


    Die Stadt hat eine Projektseite mit Unterordnern (seitlich und unten) eingestellt - hier.


    Seit dieser Woche sind bauvorbereitende Maßnahmen im Gange, z.B. müssen Rohre und Leitungen verlegt werden und eine Leitungs-Trasse an der Radbehelfsbrücke angebracht werden. Ab Mai beginnt der eigentliche Bau auf der Brücke - dazu wird u.a. ein seitliches Baustellengleis für die Straba eingerichtet. Ab Juli gibt es dann Vollsperrung und Baufreiheit für den Abriss des Oberbaus sowie die Freilegung der Brückenbögen und deren Neufüllung mit Beton. Wenn das mal alles fertig ist, wird auf den neuen Gleisen gefahren und der Bereich des Interimgleises gleichartig erneuert. Die Straßenbahnmasten fallen weg, da die Fahrleitung zukünftig an den Leuchtmasten befestigt ist.


    Zudem werden im Bauzeitraum bis 2016 die Fahrbahnen am Sachsenplatz (Südanschluß) saniert und wohl auch einige Fahrbeziehungen verbessert. Große Veränderungen gibt es auch am Rosa-Luxemburg-Platz (Nordanschluß): Der gesamte Verkehrsplatz wird neu geordnet und grundhaft ausgebaut. Es entsteht dann ein kleiner Vorplatz vor dem Bürokomplex.


    Nach Abschluss der Bauarbeiten bleibt noch einiges zu tun - z.B. den Rückbau der Behelfsbrücke. Mal sehen, wann auch die abgerissene Seitenbrücke am nördlichen Brückenkopf rekonstruiert wird.


    Alle genaueren Infos (auch zum Bauablauf) - siehe Link oben.

  • Haltestelle Liststraße in Planung


    Draufsicht: hier.


    Die Stadt plant derzeit den Ausbau der 540m langen und arg verschlissenen Gleisverbindung entlang der Großenhainer Straße (von Reuter- bis Riesaer Straße) - einschließlich Knoten Harkortstraße und der Haltestelle Liststraße. Die Haltestelle soll barrierefrei und nutzerfreundlich umgestaltet werden. 2 Varianten sind nun den politischen Gremien zur Abstimmung vorliegend.


    Eine der Varianten hatte ich mal vor Monaten im Amt abgelichtet:



    Außerdem ist ein Kreuzungsausbau Leipziger-/ Peschelstraße in Planung, wobei die Peschelstraße eine dritte Fahrspur bekommen und von derzeit 30 auf 50 km/h erhöht werden soll, was viele Stadtteilbewohner kritisch sehen.
    Draufsicht: hier.

  • Straßenbau im Dresdner Süden


    In den nächsten Monaten werden folgende Asphaltdecken erneuert:
    - Budapester Straße (zw. Bahnbrücke und Hahnebergstraße)
    - Klingenberger Straße (zw. Bienert- und Würzburger Straße)
    - Kohlenstraße (Südhöhe) mit Umbau der Bushaltestelle Dorfhainer Straße)


    Die Potschappler Straße wird 2015 für 1,8 Mill. Euro grundhaft ausgebaut, wobei auch neue Stützmauern, Beleuchtung und unterirdische Versorgungsleitungen kommen.


    Kein Geld gibt es derzeit für 3 drängende Straßen: Bayrische Straße, Winkelmannstraße in der Südvorstadt und Coschützer Achtbeeteweg.

  • Albertbrücke - Bauschildimpressionen




    Nördlicher Brückenanschluss am Rosa-Luxemburg-Platz:



    Südlicher Brückenanschluss am Sachsenplatz:


  • Grundhafte Sanierung der Pennricher Straße

    Am letzten Montag (31.03.) startete in Löbtau/Cotta der zweite Bauabschnitt der Sanierung der Rudolf-Renner-Straße. Viel entscheidender und aufwändiger wird hierbei aber der Ausbau des zirca 650m langen Abschnitts der Pennricher Straße sein. Von der Hölderlinstraße im Westen bis zur Lübecker Straße im Osten werden zunächst die unterirdischen Versorgungsleitungen ausgetauscht, um die Anwohner mit dem neuesten Standard ausstatten zu können. Anschließend folgt der Straßenbau. Die Fahrbahnen werden zukünftig in Gänze asphaltiert sein; das Kopfsteinpflaster ist bereits in dieser Woche aufgenommen worden. Die stark verschlissenen Gleisanlagen werden ebenso ausgewechselt, damit die Straßenbahnlinie 2 ab Herbst leiser und auch schneller in die Innenstadt bzw. nach Gorbitz fahren kann. Im Zuge der Sanierung werden natürlich auch die betroffenen Haltestellen barrierefrei ausgebaut. Das betrifft die Haltestellen "Pennricher Straße" und "Burgkstraße". Die Pennricher Straße ist während der Bauzeit komplett gesperrt. Die Linie 2 fährt nur bis zur Semmelweißstraße und Ersatzbusse verkehren stattdessen.


    Ab dem 23. Juni wird die Baustelle schließlich auf das unsanierte Stück der Rudolf-Renner-Straße zwischen Bramschstraße und Unkersdorfer Straße (210 m) ausgeweitet. So kann der gesamte Kreuzungsbereich von Pennricher und Rudolf-Renner-Straße saniert werden wie auch die beiden Haltestellen "Pennricher Straße" der Linie 12.


    Ende September, Anfang Oktober sollen die Arbeiten laut Planung zum Abschluss gebracht werden.


    So sieht es aktuell vor Ort aus:




    Der Fahrbahnbelag wie auch die Gleise wurden bereits auf der gesamten Länge komplett entfernt, damit man zügig mit dem Tiefbau beginnen kann.



    Der Kreuzungsbereich bleibt bis zum 23. Juni geöffnet. Solange gibt es bei der Linie 12 keine Einschränkungen.



    Der Blick von der Schanze in Richtung Westen:



    Vor einer Woche sah es hier noch so aus:



  • RianMa
    Die Bauvorhaben auf der Rudolf-Renner-Straße gehen von Pennricher Straße bis Rennersdorfer Straße. Ersichtlich in der Bauauschreibung der DVB.
    Mit freundlichstem Gruss Illbert.

  • Danke für die Information. Ich war bisher davon ausgegangen, dass man nur diesen ersten Teilbereich in diesem Jahr anpacken wird und den letzten Abschnitt der Rudolf-Renner-Straße bis zur Rennersdorfer Straße für das kommende Jahr eingeplant hat.
    Zumindest wurde bisher in der Presse nichts anderweitiges geäußert. Letztlich hätte die gesamte Sanierung durchaus synergetische Effekte, weshalb ich den Ausbau bis zur Rennersdorfer Straße sehr gut finden würde.


    Ich habe auch gehört, dass dieses Jahr auch der Abschnitt der Rudolf-Renner-Straße zwischen Stollestraße und Emil-Ueberall-Straße saniert werden soll.
    Mal schauen, was das Jahr 2014 noch so bringt und was nun wirklich umgesetzt wird. ;)

  • Winterbergstraße - in Bau (DD-Seidnitz)


    Zwischen Gasanstalt- und Borthener Straße, Alsphaltdecken-Erneuerung und Anlage von Radstreifen, Parkstreifen bleiben unangetastet
    (im 4er-Alleebereich Richtung Großer Garten wurden ca. 60 neue Bäume gepflanzt - als Baumlückenfüller


    Eine Seite ist schon fertig:



  • Prohliser Ring - fertig


    Luftbild hier


    Seit dem ersten Sanierungsabschnitt Ende der 1990er Jahre stand die Kompletterneuerung des Prohliser Rings auf der Prioritätenliste des Straßenbaus im Plattenstadtteil. Der Prohliser Ring ist quasi eine Ringstraße, die einmal rund um den damaligen Neubaustadtteil führt und große Teile der Satellitenstadt erschließt.
    Dazu zählen: Gamigstraße (1.BA), Georg-Palitzsch-Straße (2.BA), Niedersedlitzer Straße und Senftenberger Straße (letzter BA). Alle drei Hauptzufahrten zum Stadtteil bekamen am Schnittpunkt mit dem Ring je einen Kreisverkehr.


    Größere Kreuzungen wurden damit verkehrlich sicherer geordnet und für den Stadtteil optisch aufgewertet. Hauptgrund der Ringsanierung war aber die Neuordnung des Straßenraumes - hin zu Längsparken, engeren Querschnitten, Baumalleen, Barrierearmut und optischer Erneuerung (vormals zuviel DDR-Beton-Ästhetik). Auch die Kompletterneuerung der Gehwege und Straßenbeleuchtung sowie die Verkehrssicherheit spielten eine Rolle. Das war ein teurer Spaß - mehrere Millionen Euro.



    Oben: Kreisel Senftenberger Straße / unten: Senftenberger Straße umgestaltet



  • Sag mal, Elli Kny, gibts zum Beitrag Liststr. (#45) irgendwo nähere Informationen wie genaues Ausmaß des Ausbaus? Und ich mein, es handelt sich ja nicht nur um die Haltestelle (würde die Bushaltestelle in die Bahnhaltestelle integriert?), sondern auch die Gleise davor/danach: dort sind zwei Gleisdreiecke, von denen man auf dem Plan nur das an der Kreuzung der Hartkortstr. sieht. An der Gabelung Großenhainer/Fritz-Reuter-Str. ist allerdings auch ein solches Dreieck, das einen Höllenlärm verursacht, jedes Mal bei Durchfafrt der Linie 3 Wilder Mann. Mich interessiert, ob die Weiche nicht vielleicht auch noch zu den Planungen zählt, und für wann dieses Vorhaben denn vorgesehen wäre - klar, jetzt ist erst die Abstimmung, aber neugierig bin ich ja schon.

  • @Yaru: Alles im Plan, was farblich markiert ist, wird erneuert, also rechts im Bild auch das Gleisdreieck deiner quietschenden Kurve. Im Plan sieht man auch gut das Ausmaß der Umbauten: die Nordfahrbahn der Autos bleibt, aber fast alles andere wird gemacht. Für solche Maßnahmen gibt es normalerweise keine extra Infos oder eine Webseite, da kann man gern mal die DVB anfragen oder auf weiteres in der Presse warten. Vielleicht unterscheiden sich die beiden Varianten doch etwas von meinem obigen Bild, ich kann es mir aber kaum vorstellen. Die DVB möchte den kompletten Verschleissabschnitt erneuert haben, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Varianten betreffen mehr die Breite der Autospuren und die Lösungen für Fußwege und des Radverkehrs. Ein Beschluss zu einer Variante müsste ja nun vorliegen, aber ich kann nicht alles raussuchen.


    nachtrag: die bauzeit ist in 2016 geplant, wenns gutgeht gleich ab frühjahr. streitpunkt ist noch die abbiegebeziehung von der großenhainer stadtauswärts gen pieschen: die soll wie derzeit nur noch über die liststrasse möglich sein - nicht über die harkortstrasse. manche bestreiten die sinnhaftigkeit dieser änderung.

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: nachtrag

  • Augustusbrücke - zukünftig autofrei


    Die Augustusbrücke wird ab Baubeginn Ende 2016 für den Auto- und Strabaverkehr gesperrt und soll es danach auch bleiben. Die Stadt will damit einen Ratsbeschluss von 2007 zur verkehrsberuhigten Innenstadt umsetzen.
    Derzeit scheint der Straßenbauchef Koettnitz gegenüber Baubürgermeister Marx und der Autolobby die Oberhand zu haben, wird er doch zusätzlich durch die Festlegungen des neuen Verkehrsentwicklungsplans 2025+ und des damit einhergegangenen Bürgervotums gestützt. Die heutige Online-Umfrage der SäZ ergibt bis jetzt: über 66% für Sperrung, knapp 32% für Autooffenhaltung, 2% Egal-Stimmen.
    Da die Umgestaltung keine Auswirkung auf spätere Verkehrssteuerungen hat - es wird aus Denkmalschutzgründen derselbe Querschnitt bleiben, ist noch mit weiteren Diskussionen zu rechnen. Von den Baumaßnahmen ausgenommen bleibt übrigens der Brückenabschnitt am Neustädter Blockhaus, der gesperrte Fußgängertunnel sowie eine Umgestaltung der Querung zum Neustädter Markt. Dies muss später erfolgen. Hingegen wird als einziger der Brückenbogen über das Terrassenufer abgerissen und komplett neuerrichtet.
    Bis Oktober soll die Planung fertig sein, bis Mitte 2015 die Förderanträge gestellt sein.


    Die Bögen und Pfeiler der Brücke sollen ähnlich dem Blauen Wunder von LED-Leuchten dezent angestrahlt werden - gemäß Lichtkonzept Innenstadt.



    Ansicht: Stadtverwaltung

  • seit vorgestern läuft eine SäZ-online-umfrage, ob die brücke autogenutzt bleiben oder autofrei werden soll. wie vorgestern als zwischenstand nach mehreren stunden abstimmung berichtet, votierten 66 zu 32 % für die autofreiheit. nun, anderthalb tage später - die abstimmung lief weiter - berichtet die SäZ für den jetzigen sonntag-abend von nur noch 52 zu 47 %, d.h. plötzlich nur noch knapper vorsprung für autofrei. da waren also in der zwischenzeit eifrige IP-manipulatoren am werk. denn während nun der zeitungsartikel online ging, verschob sich in kürzester zeit das ergebnis zu 45 zu 53 % für den autoverkehr. so ging das schon mehrmals bei diesen SäZ-online-abstimmungen - zuletzt bei der umfrage zum erhalt des fußgängertunnels am neustädter markt. auch hier war anfangs eine klare mehrheit zur vernünftigen schließung, kurz später eine große 2/3 mehrheit für den beibehalt des ddr-relikts.


    gut ist, dass sich wohl kein verantwortlicher um solche ergebnisse schert.

  • Poststrasse in Löbtau - bald Sanierung


    grundhafte sanierung aus bereitstehenden mitteln des sanierungsgebiets möglich,
    genauer zeitplan noch unbekannt, stadtteilrat nickte die planung mehrheitlich ab.


    vorzugsvariante:
    invest: 1,1 mill. euro
    ausbau zw. kellei und bonhoefferplatz auf ca. 500m
    historische laternen bleiben - allerdings will man hellere elekto- statt gasbeleuchtung
    platten und geschnittenes pflaster für gehwege, die auf 2,5m verbreitert werden
    9 bäume werden gefällt, 8 bleiben, 47 kommen danach hinzu
    fahrbahn verbreitert sich von 4m auf standard 5,5m, parkplätze bleiben erhalten
    fahrbahn wird asphaltiert


    also alles in etwa standard wie auch auf anderen strassen im san-gebiet löbtau-süd.
    es wird die letzte strassensanierung aus dem topf des sanierungsgebietes.

  • Kraftfahrzeuge in Dresden und darüber hinaus


    statistisches landesamt zum stichtag 1.1.2014


    dresden 247134 kfz (+3411 zum vorjahr) anteil pro tausend Ew: 461 (-3 zum vorjahr, vergleich 2010: 450)
    elektrofahrzeuge sind in dresden kaum nachgefragt und führen ein nischendasein.
    leipzig 235170 kfz (davon 207526 pkw)


    sachsen 2,086 mill. pkw (+ 2663 zum vorjahr, höchststand), dazu fast 173000 lkw und 154400 krafträder
    pkw-bestand steigt damit seit 2009 kontinuierlich an, in leipzig und dresden steigt er besonders schnell (zuzugstädte).
    (das heißt: wenn in DD+LE rund 7000 kfz hinzukamen + weitere städte, müssen in restsachsens ländlichen räumen die zahlen spürbar rückläufig sein)


    bundesweit 61,5 mill. kfz (höchststand) (+700000 zum vorjahr), (davon 43,9 mill. pkw) 658 kfz pro tausend Ew.
    ländliche räume haben wesentlich höheren kfz-bestand pro Ew als die städte

  • Pressemitteilungen der Stadt


    Neue Fahrradabstellanlagen für das Stadtgebiet


    Im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes werden in dieser Woche weitere Fahrradabstellanlagen im Stadtgebiet installiert.


    Folgende Standorte bieten dann insgesamt 164 neue Einstellmöglichkeiten für Fahrräder:


    Königstraße/Kulturrathaus, 36 Einstellmöglichkeiten
    An der Dreikönigskirche, 10 Einstellmöglichkeiten
    H.-Krone-Straße, 6 Einstellmöglichkeiten
    Friedrichstraße/Bräuergasse, 12 Einstellmöglichkeiten
    Pirnaer Landstraße, 14 Einstellmöglichkeiten
    Böhmische Straße, 22 Einstellmöglichkeiten
    Schlesischer Platz, 46 Einstellmöglichkeiten
    Dr.-Külz-Ring, 12 Einstellmöglichkeiten
    Sophienstraße, 6 Einstellmöglichkeiten


    Die Kosten betragen 27 000 Euro.




    Wartung der Hard- und Software für das Verkehrsmanagementsystem VAMOS


    Das Straßen- und Tiefbauamt lässt zur Zeit die Hardware des städtischen Verkehrsmanagementsystems (VAMOS) planmäßig erneuern. Die Arbeiten sind voraussichtlich am 9. Mai abgeschlossen. Aufgrund der Arbeiten kann es vom 5. bis 9. Mai zu kurzzeitigen Betriebsausfällen von Komponenten des Systems wie den Verkehrsinformationstafeln und dem Elbe-Brücken-Informations-System (EBIS) kommen. Nach Fertigstellung arbeitet die zweite Tafel des EBIS auf der Königsbrücker Straße in Höhe Magazinstraße im regulären Betrieb.
    ...
    Das System VAMOS wertet rund um die Uhr aktuelle Verkehrsdaten von Verkehrsdetektoren aus. Mit diesen Informationen zur aktuellen Verkehrslage werden verschiedene Informations- und Leitsysteme gesteuert, so dass die Verkehrsteilnehmer informiert und die Auswirkungen von Störungen minimiert werden.


    Die Gesamtkosten für die Erneuerung der Systemhardware betragen etwa 200 000 Euro.


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    ausserdem: Fußwegsanierung am Grossen Garten abgeschlossen


    der sanierte fußweg zwischen f-liszt-strasse und karcherallee ist nun freigegeben worden. es kam zu vier monaten bauverzögerung, weil die baufirma zu wenige leute einsetzen konnte. nun erfolgt die übergabe als verspätestes "weihnachsgeschenk" des STA - vielen dank. die arbeiten kosteten 400000 euro.