Leipzig: Straßenbau (konkrete Projekte in Planung/Bau)

  • In dieser Woche wurde auch die landwärtige Fahrbahn zwischen Nieritzstraße und Russenstraße asphaltiert. Auch hier fehlt noch die dritte Schicht, wie beim oberen Abschnitt. Zwischen Friedhofsgärtnerei und Russenstraße wurden bereits die ersten Bordsteine gesetzt.



    Blick von der Nieritzstraße auf die landwärtige Prager Straße.



    Gegengesetzte Richtung, rechts zweigen die Dösner und Connewitzer Straße ab.



    Zwischen Gründerzeithäuser und Bahnkörper.



    Eine weitere Parkbucht auf der landwärtigen Straße ist entstanden.




    Links die stadtwärtige Haltestelle Prager-/Russenstraße.



    Gegengesetzte Richtung mit Blick zur landwärtigen Haltestelle der Linien 2 und 15.



    Blick auf das westliche Ende der Russenstraße mit Zugang zum Südfriedhof.

  • Ich versteh immer nicht, warum die keine Fischgrätenparkplätze machen. Damit mehr Leute Bahn fahren?


    Das wäre schön, wenn sich das so einfach erreichen ließe.


    Nein, es ist anzunehmen, dass man sich bei der Überplanung des Straßenraumes ein wenig nach dem HBS (Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen) richtet. Hierin werden auch Empfehlungen für die Anlagen des ruhenden Verkehrs ausgesprochen. Ich habe diesen Abschnitt leider nicht zur Hand, hier dürfte aber entsprechend verzeichnet sein, dass für die vorhandene Straßenkategorie nur Längsaufstellungen vorgesehen sind.


    Dies hat den Grund, dass die Sicht beim rückwärtigem Ausparken sowohl bei Schräg- als auch bei Senkrechtaufstellungen eingeschränkt ist. Dies ist bei vorhandener Verkehrsstärke und -geschwindigkeit zu gefährlich.


    Abgesehen davon stellt sich die Frage, ob in diesem Gebiet ein derart hoher Parkdruck herrscht, der die Anlage weiterer Parkflächen rechtfertigen würde.

  • ^ Letzteres ist aufgrund der nur teilweise geschlossenen Bebauung zu bezweifeln. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, jemals an einer Hauptverkehrsstraße Parkplätze gesehen zu haben, in die quer oder schräg eingeparkt werden muss. Diese existieren in Leipzig eigentlich nur in 30er Zonen. Unabhängig davon hätten solcherlei Parkplätze wohl eine zusätzliche Aufweitung der Straße bedeutet, da gewisse Mindestbreiten für sämtliche Verkehrsträger nicht unterschritten werden dürfen.

  • PRAGER STRASSE


    Der Ausbau der südlichen Prager Straße zwischen Friedhofsgärtnerei und Russenstraße ging in eine neue Runde. Nun wurde auch dieser Abschnitt asphaltiert. Halten diese Woche die Tagestemperaturen von über +5°C, dann könnte auf der landwärtigen Fahrbahn die dritte und somit letzte Asphaltschicht folgen.



    Die landwärtige Prager Straße in nördlicher Richtung.



    Die landwärtige Fahrbahn in südlicher Richtung. Links die Haltestelle "Prager-/Russenstraße".



    Blick auf eine Parktasche in Höhe der landwärtigen Haltestelle.



    Zwischen Geh-/Radweg und Straßenbahn/Bus-Haltestelle.



    Einmündung der westlichen Russenstraße mit Zugang zum Südfriedhof.

  • B 87n muss neu geplant werden

    Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat im Februar den Bau der B 87n als autobahnähnliche Trasse zwischen Leipzig und Torgau an den Freistaat Sachsen zur Neuplanung zurückverwiesen, da der Bedarf für einen vierspurigen Ausbau nicht ersichtlich sei.


    Torgauer Zeitung, 24. Februar 2011
    "Bau der B 87n ist von außerordentlicher Bedeutung"
    http://www.torgauerzeitung.com…ewsDetailModus%2855493%29


    LVZ-Online, 25.02.2011, 16:36 Uhr
    Taucha
    Neue B 87 steht offenbar auf dem Prüfstand
    Simone Prenzel / Frank Pfütze
    http://nachrichten.lvz-online.…and/r-taucha-a-76787.html


    LIZ 01.03.2011
    Planungsstopp für vierspurige B87n: BUND sieht Vernunft in das Projekt einziehen
    http://www.l-iz.de/Politik/Reg…uer-vierspurige-B87n.html


    LIZ 03.03.2011
    Nach Stopp für vierspurige B 87: Regionale Unternehmen fordern Ausbau in geplanter Form
    http://www.l-iz.de/Politik/Reg…-fordern-Ausbau-B87n.html


    Mehr Infos und (archivierte) Presseberichte unter http://www.pro-parthenaue.de/ .


    Raumordnungsverfahren
    „B 87 n Leipzig (A14) – Landesgrenze Sachsen / Brandenburg“
    http://www.ldl.sachsen.de/de/i…/raumordnung/b87n_rov.htm

  • AUSBAU UFERSTRASSE


    Seit einigen Wochen sieht es in der westlichen Uferseite so aus >>



    Südlicher Gehweg und...



    ...nördlicher Fußweg an der Uferstraße.



    Blick in die Uferstraße in östlicher Richtung.



    Blick zur westlichen Uferstraße mit Kreuzung Pfaffendorfer Straße/Emil-Fuchs-Straße.

  • PRAGER STRASSE


    Endlich wurde die dritte und somit letzte Asphaltschicht in der südlichen Prager Straße aufgezogen >>



    Blick von der landwärtigen Haltestelle Prager-/Russenstraße auf die landwärtige Prager Straße, kommend vom Südfriedhof.



    Selbe Richtung, in Richtung Russenstraße.



    Die Prager Straße in nördlicher Richtung, kommend von der Russenstraße.



    Der neue Rad- und Gehweg vor sanierungsbedürftigen Gründerzeithäusern.



    In dieser Woche wurden entlang der Prager Straße zwischen Friedhofsgärtnerei und Chemnitzer Straße neue Bäume gepflanzt, so auch hier gegenüber der landwärtigen Haltestelle Probstheida.



    Auch am ehemaligen Straßenbahnhof Probstheida, heute Dänisches Bettenlager, wurde der Geh- und Radweg neugestaltet.



    Blick auf die fertige, stadtwärtige Prager Straße südlich der Chemnitzer Straße.

  • AMPEL AM CLARA-PARK


    Wie bereits berichtet, entstand an der Karl-Tauchnitz-Straße Ecke Haydnstraße eine Ampelanlage für die umliegenden Kindergärten und Anwohner >>



    Blick auf den neuen Ampelübergang zwischen Musikviertel und Clara-Zetkin-Park.



    Für den Ampelübergang wurde der Gehweg zur Straße vorgezogen. Dazu musste der Radweg unterbrochen werden.



    Lange halten die Ampeln jedoch nicht auf grün.

  • EMIL-FUCHS-STRASSE / UFERSTRASSE


    Im Frühjahr 2011 soll der Abschnitt Emil-Fuchs-Straße/Uferstraße als Teilstück der Nordtagente abgeschlossen sein >>



    An der Pfaffendorfer Straße.



    Blick in die westliche Uferstraße.



    Blick auf die östliche Emil-Fuchs-Straße.

  • NÜRNBERGER STRASSE


    Zwischen Johannisgasse (Höhe Johannisplatz) und Bauhofstraße entstand auf der östlichen Seite der Straße ein Radweg nebst Baumreihe >>



    Blick in südlicher Richtung.



    Blick in nördlicher Richtung/Goldschmidtstraße.

  • und laut lvz-print soll die brückenstraße eine brücke über das flutbett erhalten.


    in meinen augen. absolute geldverschwendung. wegen statistisch 3-5 tagen sperrung. und "großräumigen" verkehrsumleitungen. abgesehn von der totalen vernichtung von geldern sehe ich auch weitere nachteile für unsere bürger. oft, wenn ich die straße passiere, halten in der senke autos, um mit ihre hunde toben zu lassen, oder eltern mit kindern zum drachensteigen lassen. in zukunft werden sie wohl die steile böschung runterklettern dürfen.

  • PFAFFENDORFER STRASSE


    Bis zum letzten Wochenende wurde die Pfaffendorfer Straße zwischen Tröndlinring/Naturkundemuseum und Parthenstraße saniert. Schade, dass die Gehwege nicht miterneuert wurden.



    Blick zum Tröndlinring/Ranstädter Steinweg.



    Blick in nördlicher Richtung.



    Die Haltestelle der Linie 12 erhielt keine Bahnsteige. Gut, muss sie auch nicht. Denn dann hätte es auch eine Aufweitung der Gleise geben müssen.



    Die Pfaffendorfer Straße wurde zweispurig und seitlich mit Radfahrstreifen ausgebaut. Die Gehwege blieben dieselben.



    Kommend von der Haltestelle Goerdelerring.



    In Richtung Haltestelle Zoo.




    Der Radweg zwischen Pfaffendorfer Brücke und Haltestelle Zoo wurde auf der Straße miteinander verbunden und erhielt eine Pflasterung in Bogenform.




    Blick auf die Pfaffendorfer Straße in südlicher Richtung. Links zweigt die Ernst-Pinkert-Straße und das ZOO-Parkhaus II ab und rechts die ZOO-Zentrale, ZOO-Wirtschaftseinfahrt und das Gondwanaland.


    Vielleicht werden nun durch die Teilsanierung der südlichen Pfaffendorfer Straße und die Eröffnung von Gondwanaland weitere Gründerzeitgebäude auf diesem Abschnitt saniert.

  • AUSBAU LANDSBERGER STRASSE


    Im Zuge der Straßenverbreiterung der Max-Liebermann-Straße muss auch die Kreuzung, welche auf die Landsberger Straße trifft, umgebaut werden. Zwischen dem Norderneyer Weg und Viertelsweg werden die Gleise, Haltestellen, Fahrleitungen und Straßen/Gehwege erneuert. Dabei werden die Haltestellen Landsberger-/Max-Liebermann-Straße nach Süden bzw. Norden versetzt. Bereits jetzt sind beide Haltestellen ausgebaut, die stadtwärtige mit einer DFI-Anzeige. Am kommenen Samstag, 9. Juli 2011, bis Dienstag, 13. September 2011, verkehrt die Tramlinie 4 nur bis/ab Viertelsweg (Gleisdreieck). In diesem Zeitraum werden die Gleisanlagen und Haltestellen umgebaut.



    Blick auf den alten Bahnkörper mit Großverbundplatten in nördlicher Richtung.



    Die stadtwärtige Fahrbahn wurde bereits zurückgebaut.




    Blick in die Hans-Oster-Straße.



    In Richtung Max-Liebermann-Straße, im Hintergrund der Gohlis-Park-Leipzig-Nord.



    Blick auf die landwärtige Fahrbahn der Landsberger Straße.



    Links die landwärtige Haltestelle Landsberger-/Max-Liebermann-Straße, welche zurückgebaut und neu-aufgebaut wird.



    Blick in die Max-Liebermann-Straße in östlicher Richtung.



    An der Kreuzung Max-Liebermann-/Landsberger Straße mit Kleingranitpflaster.



    Rechts die stadtwärtige Haltestelle Landsberger-/Max-Liebermann-Straße der Linie 4.



    Und noch mal ein Blick auf die landwärtige Fahrbahn.



    Ein NGT8 der Linie 4 rollt zur Endstelle Gohlis, Landsberger Straße.

    Einmal editiert, zuletzt von DAvE LE () aus folgendem Grund: Ein Straße korrigiert.

  • UMBAU KREUZUNG AM HALLESCHEN TOR


    Bis zum 15. Oktober 2011 wird die Kreuzung Tröndlinring/Gerberstraße/Willy-Brandt-Platz/Hallesches Tor umgebaut. Grund sind die künftigen Einfahrten ins Parkhaus der "Höfe am Brühl" - So soll man künftig vom Westen, Norden und Osten problemlos in die Altstadt einfahren können. Jedoch nur bis kurz vor dem Brühl. Außerdem entsteht am Tröndlinring eine Fußgängerampel, parallel zur Fußgängerunterführung westlich am Willy-Brandt-Platz. Die Kosten für den Umbau übernimmt komplett die mfi.



    Kommend von Westen in Richtung Hauptbahnhof. Hier entsteht die neue Rechtsabbiegerspur zum Halleschen Tor.



    Hier werden die Autos kommend von Westen, Norden und Osten zum Parkhaus einbiegen.

  • Leider sind die Bilder nicht mehr aktuell, da beim ersten Bild die künftigen Fahrspuren bereits ihre Asphaltschichten erhalten haben, ebenso die Linksabbiegerspuren am Tröndlinring Richtung Gerberstraße >>



    Blick von der Straße Am Hallischen Tor zur Gerberstraße. Hier werden drei Fahrspuren entstehen.



    Links der Tröndlinring.



    Noch ist der Fußweg nicht fertig, hier aber der künftige Übergang zur Gerberstraße und dem geplanten Hotel.



    Blick zur neuen Rechtsabbiegerspur zum Halleschen Tor.

  • Neubau Bornaische Brücke


    Auf der Seite der Stadt ist zu lesen, dass die sog. Bornaische Brücke ab dem 9. Januar 2012 neu gebaut werden soll. Die Bauarbeiten werden vsl. im Sommer 2014 abgeschlossen sein.

  • A72 bis Anschlussstelle Rochlitz/Rathendorf fertiggestellt

    Am Donnerstagmittag wird der Verkehr auf der A72 von Niederfrohna aus bis zur neuen Anschlussstelle Rochlitz/Rathendorf freigegeben. Damit ist ein reichliches Drittel der geplanten 62 Kilometer zwischen Chemnitz und der Leipziger Südumfahrung im Zuge der A38 fertiggestellt. Die Baukosten für den rund zwölf Kilometer langen Abschnitt belaufen sich dem sächsischen Wirtschaftsministerium zufolge auf 127,5 Millionen Euro.


    Die Fertigstellung des anschließenden Stücks bis Borna-Süd sei für Ende 2012 vorgesehen, erklärte das Ministerium in Dresden. Für die beiden weiteren Abschnitte von Borna bis zur Leipziger Südumfahrung im Zuge der A38 liefen die Planfeststellungsverfahren. Wann die beiden Großstädte Chemnitz und Leipzig über eine Autobahn verbunden sein werden ist damit weiterhin offen. Das Bundesverkehrsministerium schweigt derzeit zu einem möglichen Gesamt-Fertigstellungstermin. Im vergangene Woche vorgelegten Investitionsrahmenplan bis 2015 läuft der Abschnitt Borna - Rötha zwar unter "prioritäre Vorhaben", doch ist das finanziell nicht untersetzt. Der Folgeabschnitt von Rötha bis zur A38 ist im Rahmenplan gar nicht erwähnt.


    MDR, 21. Dezember 2011, 15:54 Uhr
    A72 Stau beim Autobahnbau zwischen Chemnitz und Leipzig
    http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz134.html


    http://www.a-72.de/


    http://www.openstreetmap.org/?…=12.7272&zoom=12&layers=M

  • ^ Von Leipzig bis zum Anschluss Borna-Süd ist die B95 ja bereits vierspurig ausgebaut, so dass man dann schon sagen könnte, dass Chemnitz und Leipzig ab Ende 2012 autobahntechnisch komplett verbunden sein wird. Der Verkehr aus und in Richtung Süden wird dann vermutlich drastisch zunehmen, was man dann auch in Espenhain deutlich zu spüren bekommt. Aber mal etwas provokant gefragt: Wohnt dort überhaupt noch wer?


    Wenn ich mal träumen darf, dann würde künftig die B2 aus Richtung Süden, also besagte Strecke von Chemnitz, vor der Agra in den Tunnel führen und erst auf Höhe des Bundesverwaltungsgericht wieder ans Tageslicht kommen.